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Brennpunkt OÖ-Derby: Nicht nur auf dem Platz kochen die Emotionen hoch

Von Raphael Watzinger, 09. März 2018, 00:04 Uhr
Brennpunkt OÖ-Derby: Nicht nur auf dem Platz kochen die Emotionen hoch
Blau-Weiß-Kapitän Thomas Hinum und Rieds Pius Grabher Bild: GEPA pictures/ Walter Luger

LINZ. Erste-Fußball-Liga: Ried steht heute bei Blau-Weiß Linz bereits schwer unter Druck. Hier geht's zum Liveticker.

Beim heutigen OÖ-Derby in der Ersten Fußball-Liga zwischen Blau-Weiß Linz und der SV Guntamatic Ried (20.30 Uhr, Linzer Stadion, live auf nachrichten.at) kochen aufgrund der Ausschreitungen beim ersten Saisonduell nicht nur auf dem Platz die Emotionen hoch. Während Blau-Weiß wegen der entfallenen Relegation befreit aufspielen kann, müssen die Innviertler im Titelkampf Nerven bewahren.

Den Liveticker können Sie hier mitverfolgen:

 

Die Brennpunkte:

Auf dem Platz: "Die Rieder Mannschaft hat so viel Potential, dass sie uns abschießen kann. Wir werden uns aber wehren", verspricht Blau-Weiß-Coach Thomas Sageder vor der Begegnung mit seinem Ex-Klub einen heißen Tanz. Die Innviertler sind nach zwei Punkten aus zwei Frühjahrsrunden im Titelkampf bereits unter Zugzwang – insgesamt wartet das Team von Trainer Lassaad Chabbi seit vier Spielen auf einen Sieg. Da helfen auch gute Spiele gegen Mannschaften wie Rapid nichts – um das große Ziel "Wiederaufstieg" zu erreichen, müssen auch die Partien gegen Teams wie FAC, Wattens oder Liefering ernst genommen werden. Heute muss Ried endlich wieder liefern: Nicht umsonst soll es am Montag beim Training eine laute Aussprache mit Manager Fränky Schiemer in der Kabine gegeben haben. Die Anspannung ist spürbar. "Für mich als Trainer gibt es kein besonderes Spiel", sagt Ried-Trainer Chabbi. Sollten seiner Mannschaft heute aber wieder die Nerven versagen, könnte es für die Wikinger vor dem Spitzenspiel am kommenden Freitag gegen Innsbruck schon ganz ungemütlich werden.

Abseits des Platzes: Nach den Ausschreitungen beim ersten Saisonderby in Linz wurden die Sicherheitsmaßnahmen vor dem heutigen Duell verschärft: 70 Ordner und elf Beamte werden im Linzer Stadion sein – dazu kommen mehr als 100 Polizisten, die außerhalb der Arena Sicherheit gewährleisten sollen. Auch der Puffer-Bereich zwischen Gäste- und Heimsektor wurde verstärkt. "Der komplette Sektor sieben ist gesperrt und mit einem riesigen Transparent abgedeckt. Außerdem gibt es ein Fangnetz", sagt Blau-Weiß-Klubmanager Klaus Aumayr auf OÖN-Nachfrage. Kurios: Jene Randalierer, die bereits beim ersten Derby ihr Unwesen getrieben haben, könnten auch heute wieder dabei sein. Die Bundesliga hat zwar einige Stadionverbotsverfahren eingeleitet – ausgesprochen wurden sie aber noch nicht.

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3  Kommentare
3  Kommentare
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GOAL (2.962 Kommentare)
am 09.03.2018 23:27

Die SVR ist schwer in der Kiste mit dieser Performance ist der fixe Aufstieg in weiter Ferne. Auffallend kein Spieler in Normalform alles viel zu hektisch von der Bank keine Ideen.

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labrador (417 Kommentare)
am 09.03.2018 13:25

Ich freue mich schon auf ein spannendes Derby und tippe auf ein 1:1 Unentschieden.
Ich hoffe, dass es im und ums Stadion friedlich zugeht.

Wäre schön wenn man auch wieder einmal mit der Familie zu einem Derby gehen könnte!

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svr1912fan (367 Kommentare)
am 09.03.2018 11:22

Ich finde es irgendwie komisch, dass die Vereine FAC, Wattens und Liefering in einem Satz genannt werden. Klar sind alle 3 Vereine ohne klingendem Namen, aber während der restliche Satz auf Wattens und FAC insofern zutrifft als dass diese als "schwächere" Teams der Liga unbedingt zu besiegen sind, finde ich das bei Liefering nicht zutreffend. Diese sind nämlich, wenn sie nicht mal gerade alle Top Spieler zu Salzburg schicken müssen, eines der qualitativ besten 3-4 Teams der Liga. Von dem her fand ich jetzt das Remis auswärts nicht gar so schlimm.

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