Lade Inhalte...
  • NEWSLETTER
  • ABO / EPAPER
  • Lade Login-Box ...
    Anmeldung
    Bitte E-Mail-Adresse eingeben
    Bitte geben Sie Ihre E-Mail-Adresse oder Ihren nachrichten.at Benutzernamen ein.

gemerkt
merken
teilen

Linzer Standorte profitieren vom Wachstum der Keba

24. Juni 2015, 00:04 Uhr
Linzer Standorte profitieren vom Wachstum der Keba
Gerhard Luftensteiner, Vorstand bei Keba Bild: Werk

LINZ. Internationalisierung führt zu mehr Platzbedarf in Linz.

Der frühe Weg nach Asien habe sich ausgezahlt, sagt Gerhard Luftensteiner anlässlich der Jahrespressekonferenz des Linzer Automatisierungsunternehmens. 15 Prozent des Geschäfts mache Keba inzwischen in Asien. In beiden Hauptgeschäftsfeldern, dem Bau von Steuerungen und in der Dienstleistungsautomation, also bei Geldautomaten und Paketabholstationen, sei die Firma inzwischen vor allem in den wichtigen Märkten China und Japan gut vertreten.

Besonders stolz ist Luftensteiner, dass die mobilen Handbediengeräte für Lackier- oder Biegeroboter in Japan zum Einsatz kämen. "Immerhin ist Japan das Land der Roboterhersteller."

Umsatz in Asien verdoppelt

Asien hat in den vergangenen fünf Jahren das Wachstum des Automatisierers getragen: In den asiatischen Märkten betrug das Geschäftswachstum 22 Prozent pro Jahr. Über alle Märkte gerechnet blieb immerhin ein durchschnittliches jährliches Plus von 14 Prozent.

2013 wurde daher im ehemaligen Areal der Quelle-Hallen angemietet. Dort werden nun weitere 4000 Quadratmeter übernommen – womit in Summe 10.000 Quadratmeter genutzt werden. Dort werden Geld- und Paketautomaten sowie Stromtankstellen montiert. Dieses junge Geschäftsfeld soll heuer erstmals "kein Geld mehr verlieren". 16.000 Stromtankstellen wurden seit 2011 weltweit verkauft. Nun seien "die Früchte zum Greifen nahe", sagt Luftensteiner.

Laut Keba zähle das Linzer Unternehmen in dem jungen Bereich zu den globalen "Top-Drei-Anbietern von Ladeinfrastruktur für Elektromobilität". (sib)

Der Keba-Wachstumskurs

189,5 Millionen Euro Umsatz – das ist ein Plus von 4,4 Prozent – hat Keba im Geschäftsjahr 2014/15 erzielt.

940 Mitarbeiter (plus 40 zum Vorjahr) beschäftigt der Automatisierer weltweit. 720 davon in Linz, die meisten in der Zentrale in Urfahr. Im Werk in der Industriezeile (frühere Quelle) sind es 65.

86 Prozent der Steuerungen und Geldautomaten gehen in den Export. Nach Asien geht jeder 7. Anlage. 2000 gab es erste Exporte nach China. Das frühe Engagement zahle sich jetzt aus, heißt es.

 

mehr aus Wirtschaftsraum OÖ

Karl Purkarthofer neuer Vorstandschef von Primetals

16 Monate vom Auftrag bis zum Geld: Rosenbauer muss schneller werden

Tabula rasa bei Abschreibungen beschert Lenzing 600 Millionen Verlust

Ventopay: Neue Beteiligung für Zahlungsdienstleister aus Hagenberg

Interessieren Sie sich für diesen Ort?

Fügen Sie Orte zu Ihrer Merkliste hinzu und bleiben Sie auf dem Laufenden.

Lädt

info Mit dem Klick auf das Icon fügen Sie das Schlagwort zu Ihren Themen hinzu.

info Mit dem Klick auf das Icon öffnen Sie Ihre "meine Themen" Seite. Sie haben von 15 Schlagworten gespeichert und müssten Schlagworte entfernen.

info Mit dem Klick auf das Icon entfernen Sie das Schlagwort aus Ihren Themen.

Fügen Sie das Thema zu Ihren Themen hinzu.

0  Kommentare
0  Kommentare
Die Kommentarfunktion steht von 22 bis 6 Uhr nicht zur Verfügung.
Zu diesem Thema wurden noch keine Kommentare geschrieben.
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
Aktuelle Meldungen