IT-Spezialist bleibt der Linzer Kepler-Uni erhalten
LINZ. Mayrhofer wurde von Google umworben – Karenzierung, um für ein Jahr zum US-Konzern zu gehen.
Der Rektor der Linzer Universität, Meinhard Lukas, kann durchatmen. Er konnte die Abwanderung zumindest eines Spitzenforschers abwenden. René Mayrhofer, Spezialist für IT-Sicherheit und Schlüsselkraft für das geplante Linz Institute of Technology (LIT), hat ein lukratives Jobangebot vom US-Konzern Google erhalten. Lukas und Mayrhofer haben in den vergangenen Tagen intensiv um eine Lösung verhandelt.
"Wir haben jetzt vereinbart, dass sich Mayrhofer für ungefähr ein Jahr karenzieren lässt, um diese tolle Erfahrung bei Google machen zu können", sagt Lukas, der von einer für alle Seiten positiven Vereinbarung spricht. "Wir profitieren vom Netzwerk, das sich Mayrhofer als einer der Spitzenforscher der JKU aufbauen kann. Gleichzeitig freut es mich, dass er das Potenzial in Linz so einschätzt, dass er sich langfristig für einen Verbleib an der JKU entschieden hat", sagt der Rektor. Parallel zu seiner Tätigkeit in der Google-Zentrale in Mountain View wird der 38-Jährige am Aufbau des Linz Institute of Technology mitarbeiten. Das LIT ist ein Schwerpunktthema von Wirtschaftslandesrat Michael Strugl. "Ich bin froh, dass diese Lösung gefunden wurde. Meine Vision ist, dass die JKU international sichtbar wird und Konzerne wie Google Entwicklungsarbeit nach Linz verlagern", so Strugl.
HNO-Professorin verlässt Linz
Die Linzer Medizin-Fakultät muss hingegen einen Rückschlag hinnehmen. Gründungsprofessorin Nicole Rotter wird Linz nach wenigen Monaten bereits wieder verlassen. Die deutsche HNO-Spezialistin folgt einem Ruf an eine der größten Kliniken Deutschlands in Mannheim. (sd)
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Bedingungen müssen sich ändern, wenn man gute Leute halten will,
uninteressantes Zwergenland mit Zwergengeistern -> siehe die fauxpas und Nullen im Forum
Nix als Andeutungen für Wissende
# wenige sind auserwählt
Ad hominem. Schade.
Gut zu hören, dass sich alles in Wohlgefallen auflöst. Während laufender Verhandlungen an die Medien zu gehen, ist zumindest interessant. Und Google ändert dann das volle Angebot einfach in einen Einjahres-Vertrag um? Der Google Chief Security Officer ist übrigens Österreicher.
und der CSO ist vom selben Institut wie Mayrhofer
Richtig, und was können wir daraus schließen?
Das Drehbuch kennen wird nun, die Frage ist dann nur mehr, wer bei der medialen Berichterstattung die Regie führte.
Ja nicht den sicheren Hafen verlassen.
Na kchlar, auch ein Genie ist in "Civil" ein Vater und Ehemann unter der Knute.
Es ist international sowieso unüblich, dass man an der selben Uni, wo man auch studierte, eine Professur bekommt. Aber dass man an dieser kurzfristig karenziert wird, um nach einem Jahr Arbeit mit anderen Absolventen der selben Uni wieder an dieselbe zurückkehren zu können, ist international schon einzigartig.