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Hofer spart Verpackung und beschriftet Obst mit Laser

19. September 2018, 00:04 Uhr
Hofer spart Verpackung und beschriftet Obst mit Laser
Mit Laser gekennzeichnete Kiwi Bild: Hofer

SATTLEDT. Verpackungsmüll: Bis 2022 alle Eigenmarken des Diskonters in recyclingfähigen Verpackungen.

Bis zum Jahr 2025 will der Lebensmittelhändler Hofer die Verpackungsmenge seiner Waren um 30 Prozent senken. Eine Maßnahme der Nachhaltigkeitsinitiative "Projekt 2020" ist das Kennzeichnen von Obst und Gemüse mittels Laser-Beschriftung. Die ersten solchen Produkte sind Bio-Kiwis und -Granatäpfel, die seit August in allen Filialen erhältlich sind. Das Verfahren sei "gesundheitlich unbedenklich", so Hofer auf Anfrage. In Deutschland haben Penny und Rewe damit experimentiert.

Die Bio-Gurke im Plastikmantel wurde zum Symbol für den Verpackungswahn, der mit alternativen Beschriftungsmöglichkeiten eingedämmt werden könnte. Der Verkauf von losem statt abgepacktem Obst und Gemüse würde freilich noch mehr für die Umwelt bringen. Das will Hofer künftig forcieren.

Weitere Beispiele für die Reduktion von Plastikmüll bei Produkten des Diskonters sind etwa der Verzicht auf Verpackungsfolie bei Bananen – durch die Umstellung auf umweltfreundliche Papiersticker können jährlich knapp 50 Tonnen Kunststoff eingespart werden, teilt die Gruppe mit. Auch sollen Plastikverpackungen bei Schuhen der Vergangenheit angehören und verkleinerte PET-Flaschen-Verschlüsse verwendet werden – wegen des geringeren Materialeinsatzes.

Das Plastiksackerl ist bei Hofer seit 2017 Geschichte – als Alternative gibt es Mehrwegtragetaschen. Allein durch diese Maßnahme wurden im Vergleich zum Vorjahr 53 Tonnen Plastik eingespart. Durch die konzernübergreifende Aktion des Handels "Pfiat di Sackerl" zur Plastikvermeidung ist die Zahl der Plastiksackerl in Österreich 2017 im Vergleich zu 2014 um 20 Prozent oder 122 Millionen Stück zurückgegangen. Spar, Lidl, Rewe, C&A oder Unimarkt sind einige der 14 beteiligten Firmen.

Kein Plastikgeschirr mehr

Einwegplastikprodukte – wie Becher, Geschirr und Besteck – werden bei Hofer überhaupt aus dem Sortiment genommen. Wattestäbchen gibt es nur noch mit Stäben, die nicht aus Kunststoff sind. Dadurch werden mehr als 50 Tonnen Plastik im Jahr eingespart, schätzt die Handelskette. (uru)

Handel konzentriert

Die Konzentration im österreichischen Lebensmitteleinzelhandel geht weiter und ist im Branchenvergleich am höchsten. Die drei größten Supermarktketten Hofer, Spar und Rewe (Billa, Merkur, Penny) dominieren den Lebensmittel-Einzelhandel mittlerweile zu 83,9 Prozent. Damit einher geht eine hohe Marktmacht gegenüber Großhändlern und Lieferanten aus der Lebensmittelindustrie.

Erreichten 2005 noch die Top 5 einen Marktanteil von 88 Prozent, haben sie heute bereits knapp 95 Prozent, zeigt eine aktuelle Erhebung von Regiodata. Hofer sticht in puncto Umsatz/m2 alle anderen aus: 50 Prozent über dem Branchenschnitt.

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50  Kommentare
50  Kommentare
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
taranis (2.032 Kommentare)
am 19.09.2018 23:00

In diesem Forum posten nur mehr Vollpfosten. Macht der Hofer (Markt...Für die Trottel unter uns) nix für die Umwelt, wird gejammert und geschimpft.
Setzt sich der Hofer(ja, ich meine noch immer den Markt) für die Umwelt ein, wird genörgelt, in Frage gestellt oder kritisiert.
Und die größten Haubentaucher stellen auch noch einen Zusammenhang mit dem Präsidentschaftskandidaten her, um ihn öffentlich zu verunglimpfen.

Was seid ihr doch für armselige Menschen, wie die beiden Alten aus der Muppet Show.

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christiantf (454 Kommentare)
am 19.09.2018 21:01

Würde es NUR Bio-Kiwi geben, müsste Aldi nichts drauflasern.
Dass die Bananen und Gurken nun ohne Plastik kommen, gut - dann ist das so, wie es bei allen anderen schon immer war.

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( Kommentare)
am 19.09.2018 16:55

Was soll daran nachhaltig sein, eine Kiwi per Laser mit "Natur aktiv" zu beschießen? Bisher waren die Kiwis ja auch lose in der Steige. Verpackung wird also nicht eingespart.
Davon abgesehen finde ich es etwas pervers, Bioware mit Laser zu kennzeichnen.

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mitreden (28.669 Kommentare)
am 19.09.2018 15:02

Endlich Pfand einführen!!!

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herzeigbar (5.104 Kommentare)
am 19.09.2018 13:21

Plastiksackerl verbieten,
jedoch Getränke in Plastik verkaufen.

Genau mein Humor.

Von den ganzem anderen Verpackungs Plastik Wahnsinn
mal abgesehen.

Mir waren Glasflaschen und Pfand drauf lieber bei Getränken.

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meierswivel (7.323 Kommentare)
am 19.09.2018 13:28

Sehe ich genauso!

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Fragender (19.972 Kommentare)
am 19.09.2018 21:08

Der Umwelt halt nicht.....

schauen sie sich doch mal bei Flaschen Gewicht im Verhältnis zu Inhalt an.... und dann bei den Glasflaschen noch den (Plastik-) Geträänkekasten dazurechen....

.. und mal anschauen, welches Transportvolumen so ein Getränkekasten im vergleich zu folienverpackten PET-Flaschen hat....

.. und das alles noch ganz abgesehen davon, dass Pfand-Glasflaschen ja auch schon überaus selten geworden sind....

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Gugelbua (31.812 Kommentare)
am 19.09.2018 11:25

gestern im TV,
die drei Konzerne: Hofer Spar und Rewe diktieren mit 85 %den Markt und dadurch auch die Industrien wenns der Werbung dient werden sie es auch machen, wo sollten wir sonnst unsere Lebensmittel beziehen die Giganten haben das Volk im Griff

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glingo (4.945 Kommentare)
am 19.09.2018 12:06

Das Volk hat sie aber auch groß gemach!

und jetzt Jammern kann ich nicht verstehen!

entweder ich unternehme etwas dagegen oder in nehme es hin es ist ja nicht so das es keine Alternative gibt.

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Gugelbua (31.812 Kommentare)
am 19.09.2018 19:21

wir kommen dem Trend „friß oder Stirb“ immer näher grinsen

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jago (57.723 Kommentare)
am 19.09.2018 13:08

Die Konsumenten haben die Konzerne im Griff.

Sie sind nur zu bequem dazu, besonders die Städter.

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Harbachoed-Karl (17.883 Kommentare)
am 19.09.2018 10:44

… und das bei Tempo 150?

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cochran (4.047 Kommentare)
am 19.09.2018 10:28

Da steckt der Norbert hofer dahinter

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meierswivel (7.323 Kommentare)
am 19.09.2018 11:47

😁

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x-files (487 Kommentare)
am 19.09.2018 10:02

Werbegag und sonst nichts!

Eine Kiwi braucht keinen Aufdruck, jeder erkennt dass es sich um einen Kiwi handelt. Ein kleines Papierschild am Regal genügt.
Gleiches gilt für Gurken, Tomaten und die meisten anderen Gemüse und Obstsorten.

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alf_38 (10.950 Kommentare)
am 19.09.2018 10:07

Es geht darum zu erkennen, ob Bio oder nicht.

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Harbachoed-Karl (17.883 Kommentare)
am 19.09.2018 10:46

solange er zwitschert, ist er bio.

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( Kommentare)
am 19.09.2018 16:57

Ahhh... dann waren heute morgen viele Bio-Smartphones in der Bim.
Ganz fröhlich hat's gezwitschert. 😂

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( Kommentare)
am 19.09.2018 10:39

Und wie soll ein nicht gekennzeichneter Kiwi an der kasse erfasst werden?

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jago (57.723 Kommentare)
am 19.09.2018 12:55

Das packen die künstlichen Intelligenzler mit dem kleinen Finger. Allerdings erst nachdem ihnen der Staat ein paar Fördermillionen hingehalten hat, damit sie brav niederknien.

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Zaungast_17 (26.399 Kommentare)
am 19.09.2018 12:55

mit einer Eingabe-Nummer wie bisher ... achtest halt mal drauf zwinkern

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jago (57.723 Kommentare)
am 19.09.2018 13:06

Zählen muss die Kassierin ganz allein auf sich gestellt grinsen

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Zaungast_17 (26.399 Kommentare)
am 19.09.2018 13:14

hartes Anforderungskriterium in heutiger Zeit zwinkern ...

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tofu (6.973 Kommentare)
am 19.09.2018 14:39

OMG

Schon mal ohne Vormund einkaufen gewesen?

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( Kommentare)
am 19.09.2018 18:23

@silumon: DER Kiwi sollte gar nicht erfasst werden, sondern in der freien Natur herumfliegen dürfen. Vögel tun das am liebsten.
DIE Kiwi dagegen soll an der Kasse erfasst werden.
Dafür braucht's aber nicht diesen sinnlosen Laserstempel. Es genügt, dass die Kassiererin den entsprechenden Code eintippt.

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rowado (290 Kommentare)
am 19.09.2018 13:16

da gehts um den Unterschied BIO oder nicht. Das ist das Problem - aber ein hausgemachtes der Konzerne!
Würdens net BIO auf die WAre schreiben sondern auf die "nicht BIO" Ware draufschreiebn das die mit Chemie gespritzt sind dann würde sich der verkauf so stark reduzieren das die es nicht merh kennzeichnen müßten.

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franck (6.819 Kommentare)
am 19.09.2018 08:39

Greenwashing.

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spoe (13.470 Kommentare)
am 19.09.2018 09:55

Die Kosteneinsparung steht im Vordergrund.

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( Kommentare)
am 19.09.2018 10:37

Na und?

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spoe (13.470 Kommentare)
am 19.09.2018 12:52

Wird klar so kommuniziert, dass es um eine optimierte Logistik geht, also kein Schmäh wie Greenwashing.

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jago (57.723 Kommentare)
am 19.09.2018 07:58

Der Hofer ist doch nur ein Minister grinsen

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franck (6.819 Kommentare)
am 19.09.2018 08:48

Die ganze Abteilung planetarische Landwirtschaft ist krank, die macht uns krank und ruiniert den gesamten Planeten.

Landwirtschaft ist hochgradig Erdöl abhängig, trägt zum Klimawandel und Zerstörung des Landes bei - europäischer Biodiesel wird aus Palmöl gewonnen, die Palmen dazu wachsen auf geraubtem Land, auf verbranntem Urwald, die Orang Utans wurden aus praktischen Gründen gleich mitverbrannt, sowie die ortsansässige bäuerliche Bevölkerung das gleiche Schicksal erlitt, das ganze läuft unter Energiewende, Alternativenergiegewinnung, gefördert mit europäischen Geldern für den Klimaschutz.

Das ist ganz ernst und so gemeint.

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jago (57.723 Kommentare)
am 19.09.2018 12:49

Und das soll die Regierung eines kleinen Landes lösen indem sie sich die Gesetze eines kleinen Landes selber zurecht bastelt und durch das Parlament eines kleinen Landes mit hörigen Abgeordneten presst?

DAS ist nämlich mein Thema dazu! grinsen

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meierswivel (7.323 Kommentare)
am 19.09.2018 07:18

Ich werde sicherlich kein gelasertes Obst und Gemüse kaufen. Ob das so unbedenklich ist, wie hier vermarktet wird ist noch gar nicht erwiesen! Da gehe ich lieber anderweitig einkaufen, sicher nicht beim Hofer!

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Gast15 (401 Kommentare)
am 19.09.2018 09:51

Bin selbst grundsätzlich kritisch was Gesundheit betrifft aber ich bin mir ziemlich sicher, dass im Vergleich zu Plastikflaschen, Aluverpackung, Konservendosen etc. das Lasern doch SEHR harmlos ist. Von den Vorteilen für die Umwelt ganz zu schweigen - auch die darf einem wichtig sein.

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meierswivel (7.323 Kommentare)
am 19.09.2018 11:50

Für jeden gibt es eben andere Prioritäten. Man kann sich sein Obst und Gemüse auch anderweitig besorgen 😉

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Gast15 (401 Kommentare)
am 19.09.2018 12:39

Klar - man könnte es zB auch im Garten selbst anbauen! Und das meine ich nicht ironisch.

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meierswivel (7.323 Kommentare)
am 19.09.2018 13:30

Oder beim Nachbarn stibitzen😉

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Kodiak (1.137 Kommentare)
am 19.09.2018 12:21

Was soll beim Lasern bedenklich sein? Der Fremdstoffeintrag durch Kunststoffverpackung ist aber prinzipiell ok, oder was?

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( Kommentare)
am 19.09.2018 16:59

Eine kluge Entscheidung! Sehe ich genauso.

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hepusepp (6.259 Kommentare)
am 19.09.2018 07:18

Der Hofer zeigt wie es geht! eine gute Idee.

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Gast15 (401 Kommentare)
am 19.09.2018 09:45

Stimmt! Bravo!

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blubert (117 Kommentare)
am 19.09.2018 06:59

Um den Diskussionsrahmen abzustecken:
Hofer kann Geld sparen und die Umwelt schonen - gut.
Andererseits ist "Umwelt schonen" ein grünes Thema. Die Grünen sind jedoch für Ausländer. Ausländer gehören oft zum Islam. Also Terror. Hofer födert also den Terror.

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Rosina (36 Kommentare)
am 19.09.2018 07:11

Sie sind ein sehr krankes Köpchen !

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Caos (309 Kommentare)
am 19.09.2018 07:17

ich denke dass hat er nicht gaaaanz so ernst gemeint grinsen

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blubert (117 Kommentare)
am 19.09.2018 12:32

grinsen
Ich liebe /r/woosh
Das ist hier riesig grinsen

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Rosina (36 Kommentare)
am 19.09.2018 07:13

Sie sind ein sehr krankes Köpchen !
Shame on you !

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xerMandi (2.161 Kommentare)
am 19.09.2018 08:23

Zu Zeiten von Newsgroups nannte man so was einen (kläglichen) Versuch einen Flamewar zu starten und beantwortete es mit einem *plonk*.
(Für die Spät- oder zu früh geborenen: Das ist der lautmalerische Sound, wenn der Name im "Killfile" aufschlägt, im eigenen Sperrfilter.)

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franck (6.819 Kommentare)
am 19.09.2018 08:40

Hofer fördert den Terror auf der Straße. Der und der.

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wunzelpunzel (97 Kommentare)
am 19.09.2018 10:05

und welchen Hofer meinen Sie am Schluss?

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