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Auch Oberösterreicher mischten bei der Elektronik-Show in Las Vegas mit

Von Alexander Zens, 13. Jänner 2018, 00:04 Uhr
Auch Oberösterreicher mischten bei der Elektronik-Show in Las Vegas mit
Roboter, Tablets und noch viel mehr Hi-Tech: 4000 Aussteller waren diese Woche bei der CES dabei, der weltweit größten Unterhaltungselektronik-Messe. Bild: AFP

LAS VEGAS/LINZ. Innovationen und ein Stromausfall: Wie "Tractive" und "Notebookcheck" die CES erlebten.

Die größte Unterhaltungselektronik-Messe der Welt ist gestern, Freitag, zu Ende gegangen: Rund 4000 Aussteller aus dutzenden Ländern zeigten diese Woche ihre neuen Produkte bei der CES (Consumer Electronic Show). An die 200.000 Besucher kamen in die US-Glücksspielmetropole. Auch oberösterreichische Vertreter waren präsent.

Die Firma Tractive aus Pasching stellte zum sechsten Mal bei der CES aus. "Hier ist alles da, was Rang und Namen hat. Es gibt nichts Vergleichbares", sagt Michael Hurnaus, Geschäftsführer und einer der Gründer des Unternehmens, das laut eigenen Angaben Weltmarktführer bei GPS-Ortungsgeräten für Katzen und Hunde ist. Hier treffe man extrem viele und wichtige Vertriebsleute aus der digitalen Industrie.

Heuer habe man den größten Stand der rund zwei Handvoll österreichischen Aussteller gehabt, sagt Hurnaus: "Es ist für uns sehr gut gelaufen." Zwei neue Tracker-Modelle wurden vorgestellt. Das 2012 gegründete Unternehmen hat heute gut 50 Mitarbeiter. Die Zahl der Tractive-Kunden liegt laut Hurnaus im Millionenbereich.

Auch Oberösterreicher mischten bei der Elektronik-Show in Las Vegas mit
Michael Hurnaus, Geschäftsführer der Firma Tractive

Michael Hurnaus, Geschäftsführer der Firma Tractive

 

Bei der CES unterwegs war auch Klaus Hinum aus Wels, Geschäftsführer und einer der Gründer der Firma Notebookcheck mit Standorten in Wien, Wels und Perg (www.notebookcheck.com). Das Unternehmen betreibt laut eigenen Angaben eines der zwei größten Online-Testmagazine für Notebooks weltweit. Auch Tablets und Smartphones werden bewertet. Seit der Gründung 2005 hat Notebookcheck mehr als 4200 Testberichte veröffentlicht, mit rund 60 Autoren und Übersetzern wird zusammengearbeitet. Die Website zählte im Dezember 15,3 Millionen Aufrufe.

Sicherheits-Affäre als Thema

"Bei der CES war heuer viel los, vor allem im Bereich Notebooks", sagt Hinum, der sich mit Managern führender Notebook- und Chip-Hersteller traf. Solche Gespräche seien wichtig. "Wir sind anerkannt. Dank der Kontaktpflege bekommen wir frühzeitig Testgeräte und Informationen." Bei den Tests zeige Notebookcheck sowohl Stärken als auch Schwachstellen auf.

Auch Oberösterreicher mischten bei der Elektronik-Show in Las Vegas mit
Klaus Hinum (li.), Geschäftsführer der Firma Notebookcheck und Simon Leitner, Redaktionsleitung Bild: privat

Klaus Hinum (li.), Geschäftsführer der Firma Notebookcheck und Simon Leitner, Redaktionsleitung

Auch von Kuriosem berichtet Hinum. Am Dienstag lösten starke Regenfälle Chaos rund um die CES aus – und das mitten in der Wüste. Tags darauf legte ein Stromausfall große Teile des Geländes der Hi-Tech-Ausstellung zweieinhalb Stunden lahm.

Bei den Neuheiten hebt Hinum heraus, dass Intel einen Prozessor mit integrierter AMD-Grafik vorgestellt hat. "Es war unerwartet für die Branche, dass die beiden Konkurrenten hier zusammenarbeiten, um Notebooks noch leichter, kleiner und gleichzeitig leistungsstärker zu machen." Dell hat beispielsweise ein Notebook, in dem Stoff aus der Weltraumtechnik verarbeitet ist, und einen Laptop mit "magnetisch schwebender Tastatur" vorgestellt. Acer präsentierte wieder das dünnste Notebook der Welt, mit Verbesserungen zum Vorgängermodell.

Die Affäre um Sicherheitslücken bei Computerchips weltweit schwebte über der CES. Offiziell erwähnten die Hersteller das kaum. "Aber hinter vorgehaltener Hand war es ein Thema", sagt Hinum.

 

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