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Swatch: Mehr Gewinn und höhere Managergehälter

14. März 2019, 18:02 Uhr

Der Chef der Swatch Group, Nick Hayek, hat 2018 mehr verdient als noch 2017. Die höheren Bezüge überraschen nicht, schließlich ist der Uhrenkonzern im vergangenen Jahr gewachsen und konnte den Gewinn steigern. Zum Jahresende hin hat sich das Wachstum allerdings abgeschwächt.

BIEL. Hayek erhielt im letzten Jahr 7,26 Millionen Franken (6,39 Millionen Euro) nach zuvor 6,97 Millionen, wie aus dem am Donnerstag veröffentlichten Geschäftsbericht hervorgeht. Die Hauptbestandteile des Salärs sind eine Basis-Vergütung im Umfang von 1,5 Millionen, ein Bonus von 3,1 Millionen sowie Aktienoptionen in Höhe von gut zwei Millionen Franken. Zudem erhält Hayek für sein Verwaltungsratsmandat 168.000 Franken.

Seine Schwester Nayla, die den Verwaltungsrat präsidiert, wurde für ihre Arbeit mit 4,65 Millionen Franken (4,1 Millionen Euro) entschädigt, nachdem sie 2017 ein Salär in Höhe von 4,38 Millionen erhalten hatte. Für die gesamte Geschäftsleitung bezahlt Swatch total 37,2 Millionen an Gehältern nach 33,5 Millionen im Vorjahr.

Das Jahr 2018 hatte für die Swatch Group gut begonnen, zum Jahresende hin verlor das Geschäft jedoch spürbar an Schwung. Dennoch legte der Umsatz um 6,1 Prozent auf 8,48 Milliarden Franken zu, der operative Gewinn stieg um gut 15 Prozent auf 1,15 Milliarden Franken und der Reingewinn um knapp 15 Prozent auf 867 Millionen, wie Swatch bereits Ende Jänner mitgeteilt hatte.

Den Aktionären will die Gruppe erneut mehr Geld ausschütten: Je Inhaberaktie soll eine Dividende von 8,00 Franken (plus 50 Rappen) und je Namenaktie 1,60 Franken (plus 10 Rappen) bezahlt werden. 

Für den Schweizer Uhrenkonzern ist das Geschäft in China besonders wichtig. "China ist für uns eine große Chance", sagte Konzernchef Nick Hayek heute bei der Bilanzpressekonferenz am neu gebauten Hauptsitz in Biel. Insbesondere die Verkäufe der teureren Uhren von Marken wie Longines oder Omega erfreuen sich ihm zufolge einer nach wie vor "sehr guten" Nachfrage.

 

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1  Kommentar
1  Kommentar
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OOEsterreicher (50 Kommentare)
am 14.03.2019 21:42

Frage mich warum man einen derartigen Artikel zu 50% mit Gehaltsthemen füttern muss...das kann doch jeden egal sein... Außer der Neid frisst hier schon wieder mit....sind ja keine öffentlichen Gelder...!
Der Neid is was schiachs...
einer Zeitung wie den OON unwürdig...warum wird eigentlich hier nicht gebracht bzw. veröffentlicht wie hoch hier die Einkommen/Gewinne sind...?

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