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Trump verdoppelt Zölle für Stahl und Aluminium aus Türkei

Von nachrichten.at/apa, 10. August 2018, 15:24 Uhr
Trump
US-Präsident Donald Trump Bild: Reuters

WASHINGTON. US-Präsident Donald Trump hat eine Verdopplung der Strafzölle auf Stahl und Aluminium aus der Türkei angeordnet.

Im diplomatischen Konflikt mit der Türkei heizt US-Präsident Donald Trump die Krise um den Verfall der türkischen Währung Lira mit einer Verdoppelung von US-Strafzöllen an. Trump teilte am Freitag auf Twitter mit: "Ich habe gerade eine Verdoppelung der Zölle auf Stahl und Aluminium hinsichtlich der Türkei bewilligt."

Die Zölle auf Aluminium würden nun auf 20 Prozent und die für Stahl auf 50 Prozent angehoben. Trump verwies ausdrücklich darauf, dass die Lira "schnell gegenüber unserem sehr starken Dollar abrutscht". Er fügte hinzu: "Unsere Beziehungen zur Türkei sind derzeit nicht gut!"

Die USA fordern die Freilassung des in der Türkei festgehaltenen US-Pastors Andrew Brunson und weiterer amerikanischer Staatsbürger. Die USA hatten deswegen vergangene Woche Sanktionen gegen den türkischen Innenminister Süleyman Soylu und gegen Justizminister Abdülhamit Gül verhängt. Damit werden mögliche Vermögen der Minister in den USA eingefroren, außerdem dürfen US-Bürger keine Geschäfte mit ihnen machen.

Der türkische Präsident Recep Tayyip Erdogan erließ daraufhin ebenfalls Sanktionen gegen US-Minister. Die Türkische Lira befindet sich seit Tagen im freien Fall.

 

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34  Kommentare
34  Kommentare
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peas (4.501 Kommentare)
am 10.08.2018 20:01

Ein Präsident der die Interessen seines Staates glaubhaft vertritt. Die weichgespülten europäischen Politiker hofieren diesen Tyrannen und das versteht keiner!

Das ist der einfache aber deutliche Unterschied!

US: 1 Türkei: 0

Europa gar nicht im Spiel?!

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( Kommentare)
am 10.08.2018 19:46

Wie weit treffen diese Zollerhöhungen auf Aluminium und Stahl eigentlich die Türkei?
Hauptexport der Türkei sind Textilien. Im Elektronikbereich ist jeder dritte Fernseher in den USA, aus der Türkei. Rund eine Million Autos werden aus der Türkei exportiert, davon rund ein drittel in die USA. Im Besonderen hier Autobusse. Die Zulieferindustrie, von Halbfertigprodukten aus der Türkei spielt eine geringe Rolle.

Der Verfall der türkischen Lira macht bei den Metallen nicht viel aus in den USA. Es wirkt aber für Trump bei seinen Wählern und er bekommt, wie auch hier, in seinem Land billige Wahlhilfe für sein "American First!"

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kleinerdrache (9.944 Kommentare)
am 10.08.2018 19:43

Das kann auch den Euro treffen, da viele große Banken in der EU der Türkei Kredite gewährt haben.

Ich vermute der Trump (bezw. seine Berater) agieren hier mit Hintergedanken.

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am 10.08.2018 20:03

kleinerdrache,
nein, das macht eben den Euro zur stärksten Währung, weil die Wirtschaft im Eurobereich solche "Kleinigkeiten", wie die Liraabwertung nichteinmal spüren wird. Die Türkeikredite haben die EU-Banken in diesen letzten guten Jahren sehr stark bereinigt. Der Euro muss derzeit aufpassen, dass er sich nicht überhitzt. Italien wird Abkühlung bringen.
Das derzeit unsichere Verhalten der USA kann den EUR gewaltig überhitzen. Die Europäische Zentralbank agiert aber hier sehr richtig. Entschulden, entschulden, entschulden! Eine Überhitzung könnte uns in eine Inflationsspirale bringen, welche der Wirtschaft nicht gut tut.

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gutmensch (16.545 Kommentare)
am 10.08.2018 19:40

Auch wenn ich eine gewisse Schadenfreude nicht verhehlen kann. Aber was dieser US-Präsident aufführt, geht gar nicht.

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( Kommentare)
am 10.08.2018 19:28

Trump trifft den türkischen Diktator an seiner empfindlichsten Stelle.
Ausbaden werden's die einfachen Türken, die zu Erdogans Diktatur noch Wirtschaftsprobleme kriegen.

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gutmensch (16.545 Kommentare)
am 10.08.2018 19:34

Und ihn trotzdem wählen und ihm uneingeschränkte Macht verleihen.

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GunterKoeberl-Marthyn (17.923 Kommentare)
am 10.08.2018 18:57

Es erinnert mich an die Zeit, wo die Raubritter Ketten über die Flüsse zogen, um zu kassieren! Das ist keine neue Idee, sondern ruft das Mittelalter zurück, dass ist, wenn Egoisten an die Macht kommen, mit Hilfe von Russland, wo man scheinheilig auch Sanktionen auf dieses Land setzt! Dieses Spiel ist durchschaut!

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xolarantum (2.762 Kommentare)
am 10.08.2018 18:51

nicht unsympathisch dieser ami-boy,
immer öfter muss man sagen: "bravo + jawoiii !

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jago (57.723 Kommentare)
am 10.08.2018 18:48

Unsere fliegenden Photoapparate sind auf GPS aus den USA angewiesen.

Ich würde mich nicht mit dem US-Präsidenten anlegen! Auf keinen Fall.

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decordoba (3.803 Kommentare)
am 10.08.2018 18:15

Ich wusste gar nicht, dass die Türkei Stahl und Aluminium in die USA exportiert.

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jago (57.723 Kommentare)
am 10.08.2018 18:51

Vielleicht findest du was drüber in Google(USA) im Internet(URL-Verwalter=USA).

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oneo (19.368 Kommentare)
am 10.08.2018 19:24

Halbfertigteile

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robert2011 (684 Kommentare)
am 10.08.2018 18:13

Ich weiß nicht wie lange sich die Welt noch von diesem amerikanischen Volltrottel an der Nase herumführen lässt. Allianz mit Russland und China und gar keine Geschäfte mehr mit den Amis machen. Dann sollen sie sehen wo sie bleiben.

Allein diese amerikanische Scheinheiligkeit: Russen werden neu bei Verdacht angeprangert, der Iran ohne Anlass mit Sanktionen überhäuft, aber die Saudis dürfen ungestraft auf Kinder schießen und Anschläge verüben. Mir graut vor den Amerikanern und ich brauche sie nicht in Europa! Wirklich nicht!

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am 10.08.2018 17:33

Trump glaubt mit seinen Strafzöllen American first machen zu können. Das ist in der globalisierten Wirtschaftswelt durch Zollmaßnahmen der falsche Weg. Die USA-Industrie hat den technologischen Fortschritt total verpasst. Es wurde immer nur Kapital aus den Betrieben genommen und nicht in eine Weiterentwicklung, wie Modernisierung oder Entwicklung gesteckt.

Europa hat doppelt soviele Patente, im Vergleich zu den USA. Dazu noch diese Unzuverlässigkeit eines Präsidenten. Ich möchte Herrn Wolfgang Eder von der VOEST heute nicht fragen, ob er zurzeit nur ein bisserl an eine Investition in den USA denkt. So denkt nicht nur ein VOEST-Generaldirektor, so denken viele Entscheidungsträger.

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pepone (60.622 Kommentare)
am 10.08.2018 18:06

von Till-Eulenspiegel

Ich möchte Herrn Wolfgang Eder von der VOEST heute nicht fragen, ob er zurzeit nur ein bisserl an eine Investition in den USA denkt. So denkt nicht nur ein VOEST-Generaldirektor, so denken viele Entscheidungsträger.

ja du hast schon recht ...aber :
was wäre wenn Eder NICHT in den USA investiert und gebaut hätte ?
heute wäre die Vöest von den Zoll Gebühren betroffen , so NICHT !

à propos Globalisierung und Trump Drohungen :
Siemens zum Beispiel macht US Geschäfte in Höhe von 110 Milliarden und verzichtet auf die 3 Milliarden Iran Geschäft. usw...

die meisten Problemen mit USA entstehen dadurch dass Trump KEINE Ahunung von politische Diplomatie hat .
Als er Casino Management in USA betrieb hatte er mit Mafiosi der ganze Welt zu tun die er persönlich kannte , aber es vor Gericht abstritt . Fotos beweisen seine ehemaligen Kontakte .
Er versteht es sehr gut mit Unwahrheiten andere Menschen zu überzeugen die anderes, also das Gegenteil, NICHT beweisen können grinsen

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( Kommentare)
am 10.08.2018 19:19

pepone,
keine Frage, die Entscheidung von Eder war völlig richtig, die würde ich nicht anzweifeln. Ich rede von, wie er sich heute entscheiden würde für weitere Investitionen. Die VoestAlpine haben auch ein Programm vorgelegt, in welchem eine US-Investition zur Zeit nicht angedacht wird. Das gilt nicht nur für die Voest, das gilt für die Siemens und vielen anderen mehr, das gilt jedoch nicht für die chemische Industrie. Die sehen in den USA einen großen Zukunftsmarkt für sich. Bayer hat einen Teil an BASF abgegeben um nicht in ein Monopol durch Monsanto zu kommen. Die Vergiftung der USA läuft auf höchstem Niveau. Nur in der Technologie happerts halt seit 25 Jahren, und das ist heutzutage ein großer Rückstand. Denke nur an die Autos vor 25 Jahren. Dort stehen die USA.

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jago (57.723 Kommentare)
am 10.08.2018 18:54

Die USA brauchen die Patente nicht so dringend, die schützen sich mit UL grinsen

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pepone (60.622 Kommentare)
am 10.08.2018 17:16

Es besteht nun die Gefahr das die Türken versuchen werden ihr " Dreck " in die EU abzulagern da hier " noch " kein Zoll verlangt wird, denn sie werden es nicht einfach so hinnehmen !
genau das Gleiche gilt für China .

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am 10.08.2018 17:23

pepone,
die Qualitätskriterien für Made in EU, sind die strengsten weltweit. Daher wurden bisher primär nur Textilien aus der Türkei nach Europa geliefert. Als Zulieferer, wird die Türkei überhaupt nicht angedacht. Zu ungenau arbeiten diese, was Qualität und Lieferverlässlichkeit betrifft. Da müssten sie noch sehr viel verbessern.

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pepone (60.622 Kommentare)
am 10.08.2018 17:09

Es besteht nun die Gefahr das die Türken versuchen werden ihr " Dreck " in die EU abzulagern da hier " noch " kein Zoll verlangt wird, denn sie werden es nicht einfach so hinnehmen !
genau das Gleiche gilt für China .

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oneo (19.368 Kommentare)
am 10.08.2018 19:26

Wer kauft schon diese türkische Miesqualität?

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betgziege (827 Kommentare)
am 10.08.2018 16:38

Und kein Europäischer Politiker traut sich gegen die US Imperialisten aufzutreten. ach ja wie sagte ein Deutscher Finanzminister es einmall so treffend ,set den 9 Mai 1945. haten wier keinen einzigen Tag unsere suverenität das sagt eigentlich alles ...

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NeuPaschinger (1.023 Kommentare)
am 10.08.2018 17:09

welchen Grund hätte "Europa" für die Türkei in die Bresche zu springen, alles selbst von ihrem Präsidenten verursacht der seit Jahren mehr Interesse an eigener Macht zeigt als an demokratischen Werten

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pepone (60.622 Kommentare)
am 10.08.2018 17:15

von betgziege (521)
10.08.2018 16:38 Uhr

Und kein Europäischer Politiker traut sich gegen die US Imperialisten aufzutreten.

ja gebe dir recht .

aber das Problem liegt an der Uneinigkeit der EU Mitglieder die einerseits zu Trump stehen weil er sie mit Raketen Aufstellung von der " angebliche " Russengefahr rettet, anderseits stehen sie zu EU weil sie von MILLIARDEN Subventionen abhängig sind, ganz besonders die Ex Oststaaten .Diese EU Mitglieder nennt man Heuschler . traurig

und so wird die EU NIEMALS eine Macht und bleibt erpressbar .

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pepone (60.622 Kommentare)
am 10.08.2018 17:21

und noch was :
die EU macht den Fehler die Türkei und dortigen Wirtschaftszweige zu unterstützen statt die EU Länder zu forcieren damit die
Sozialschmarotzer des Ex Osten nicht mehr in die Zentren Europa kommen

siehe die Banden die Mindestpensionen und Kindergeld ILLEGAL aus der EU " absaugen " traurig

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pepone (60.622 Kommentare)
am 10.08.2018 16:19

Trump macht sich derzeit sehr viele Feinde auf der Welt !
ob es sein Securitystab schon erhöht hat ? grinsen grinsen

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pepone (60.622 Kommentare)
am 10.08.2018 16:20

heute ist es nicht mehr so schwer wie früher jemanden zu treffen , da Drohnen es erledigen könn(t)en .. siehe Maduro in Venezuela .

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pepone (60.622 Kommentare)
am 10.08.2018 16:22

heute ist es nicht mehr so schwer wie früher jemanden zu treffen , da Drohnen es erledigen könn(t)en .. siehe Maduro in Venezuela .

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gutmensch (16.545 Kommentare)
am 10.08.2018 19:33

Zum Einen ist es bei Maduro nicht gelungen, zum Anderen ist der US-Präsident wohl der am besten beschützte Mensch der Welt.

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am 10.08.2018 15:52

Präsident Recep Tayyip Erdoğan appeliert erfolglos an seine Anhänger, den Euro gegen die Lira zu tauschen um die Lira stützen zu helfen. Das Volk hat das Vertrauen an die Lira verloren. Das Gegenteil wird, wo möglich gemacht.

Der Finanzminister hielt eine Rede, in welcher er der Notenbank die volle Unterstützung der Regierung Erdoğans zusichert. Die Meldung von Trump hat nur wieder Öl ins Feuer geschüttet und die Lira weiter bergab geschickt.

Das Verhalten des türkischen Präsidenten gegenüber der EU hat der Wirtschaft der Türkei mehr als geschadet. Wer in Europa hat noch Vertrauen in die Türkei? Wer in Europa würde unter all diesen Drohungen und Machtspielen eines Präsident Recep Tayyip Erdoğan noch in der Türkei eine Investition wagen?

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pepone (60.622 Kommentare)
am 10.08.2018 16:17

von Till-Eulenspiegel

Wer in Europa hat noch Vertrauen in die Türkei? Wer in Europa würde unter all diesen Drohungen und Machtspielen eines Präsident Recep Tayyip Erdoğan noch in der Türkei eine Investition wagen?

Deutschtürkischen Fußballer ! hahahahahahahahahahhaha

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( Kommentare)
am 10.08.2018 17:00

pepone,
nach deren frühem WM-Ausscheiden, glaube ich auch nicht mehr an viel Vertrauen, welches ihnen enggegenkommt!
zwinkern

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Flachmann (7.126 Kommentare)
am 10.08.2018 16:43

Höchstens ein Selbstmörder!

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