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"Schluss mit den Horrorszenarien": Bauernvertreter sind für Glyphosat

Von (az), 07. Dezember 2017, 00:04 Uhr
Glyphosat
Bild: APA

LINZ. Keine Gefahr für Menschen, weil das Pflanzenschutzmittel nur begrenzt eingesetzt werde.

"Keine Angstmache mehr und Schluss mit den Horrorszenarien", sagte Franz Reisecker, Präsident der Landwirtschaftskammer Oberösterreich, am Mittwoch zum Streit um das Unkrautvernichtungsmittel Glyphosat. Agrarlandesrat Max Hiegelsberger sagte, die Diskussion müsse versachlicht werden.

Die Bauern-Vertreter warnten vor einem Alleingang Österreichs. Seit die EU-Staaten vorige Woche mehrheitlich für die Verlängerung der Zulassung von Glyphosat in der Union um fünf Jahre stimmten, wird hierzulande über ein nationales Verbot diskutiert. Auch Umweltlandesrat Rudolf Anscho-ber setzt sich dafür ein.

Heute in einer Woche findet in Wien ein Runder Tisch mit Bundes- und Landesvertretern, Sozialpartnern, Behörden und Nicht-Regierungsorganisationen statt.

Schon jetzt sei der Einsatz von Glyphosat in Österreich streng reglementiert, sagte Reisecker. Das Pflanzenschutzmittel komme auf unseren Äckern nicht mit dem Erntegut in Berührung. Untersuchungen zeigten, dass es keine Rückstände von Glyphosat in Getreide, Mais oder Grundwasser gebe.

Höhere Kosten ohne Glyphosat

Österreichische Bauern verwenden das Pflanzengift, um die als Erosions- und Bodenschutz gepflanzte Winterbegrünung bei nicht ausreichendem Frost vor der Aussaat im Frühjahr zu vernichten. Ohne Glyphosat müssten später während des Pflanzenwachstums andere Unkrautvernichtungsmittel eingesetzt werden. Laut Reisecker würden sich auch die Produktionskosten erhöhen. Zu Recht angeprangert werde hingegen der Einsatz von Glyphosat zum Beispiel in Süd- und Nordamerika, wo das Mittel direkt auf die Pflanzen gespritzt werde, sagte Hiegelsberger.

Betont wurde gestern, dass ein nationaler Alleingang wohl EU-rechtlich nicht halten würde. Österreich müsste dafür eine nachvollziehbare Begründung liefern. Dazu bräuchte es neue Studien.

Bestehende Gutachten würden für eine sachgemäße Anwendung von Glyphosat sprechen. Dann gehe keine Krebsgefahr von dem Pflanzengift aus, habe die deutsche Bundesanstalt für Risikoforschung analysiert. Die Aussage der Weltgesundheitsorganisation, dass Glyphosat "wahrscheinlich krebserregend" sei, widerspreche dem nicht. Es gehe eben um die richtige Anwendung.

Die Republik müsste mit Klagen von Betrieben rechnen, wenn ein Totalverbot eingeführt werde, so Reisecker. Die Kammer würde überlegen, diese zu unterstützen.

Hiegelsberger kritisierte auch den Handel. Der Einsatz mancher Ketten für die Abschaffung von Glyphosat sei befremdlich, da diese nach wie vor ausländische Produkte in ihren Regalen hätten. Und diese würden oft mit dem Wirkstoff behandelt. Wenn man in eine glyphosatfreie Zeit gehen wolle, dann nur mit Regionalität. Zur Ankündigung der Berglandmilch-Molkerei, von Lieferanten Glyphosat-Verzicht zu verlangen, sagte Hiegelsberger, dass man sich das erst im Detail ansehen müsse. 

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118  Kommentare
118  Kommentare
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il-capone (10.341 Kommentare)
am 10.12.2017 06:39

http://www.sueddeutsche.de/wissen/glyphosat-keine-langfristige-pespektive-1.3777234

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herzmensch (873 Kommentare)
am 08.12.2017 16:58

Sobald die direkte Demokratie installiert ist, wird Schluss sein mit dem Vergiften der Umwelt. Keiner der gerne lebt und Kinder hat, kann Glyphosat gutheißen. Ich kaufe fast ausschließlich Bioprodukte. Fast, weil leider nicht alles in bio erhältlich ist.

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il-capone (10.341 Kommentare)
am 09.12.2017 10:15

Die 'direkte Demokratie' bevorzugt die Diskonter.
Die Grossverbraucher aber noch mehr.
Ich hör die Konsumwütigen schon jammern, wenns für die Lustbarkeiten weniger Cash übrig haben ... zwinkern

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Harbachoed-Kater (4.909 Kommentare)
am 08.12.2017 13:29

Bravo despina

Zitat: „einbauer (27) 08.12.2017 11:06 Uhr
schon mal vom Passivrauchen gehört?


Einbauer, wie heißt das bei den Giften in der Landwirtschaft?

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einbauer (66 Kommentare)
am 08.12.2017 16:53

In Ihren Lebensmitteln stecken so viele Gifte. Eigentlich müsste man Lebensmittel an sich verbieten.
Z.b. ist jedes Brot mit Mycotoxinen belastet. Natürlich alle unter dem Grenzwert. Aber in jedem Gramm Brot findet man dieses Gift. Und keiner kann sich davor schützen, außer man isst keins.

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herzmensch (873 Kommentare)
am 08.12.2017 17:00

Bier! mit Glyphosat, das geht doch nicht! Warum ist das erlaubt?
Alle Nahrungsmittel sollen doch giftfrei sein. Und das Trinkwasser.

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einbauer (66 Kommentare)
am 09.12.2017 09:21

Hab ich doch grade geschrieben. Es gibt keine vollkommen giftfreien Lebensmittel. Es geht immer um Grenzwerte.
Wenn Sie kein Glyphosat im Essen haben wollen, müssen Sie bio kaufen. Da ist zumindest die Wahrscheinlichkeit geringer.
Aber der Alkohol im Bier ist 1000mal giftiger als das Glyphosat das darin gefunden wurde.

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kleinerdrache (9.944 Kommentare)
am 08.12.2017 12:57

Anbei ein Link (für Interessierte), was so an Pestiziden in der EU zugelassen ist und was nicht.

Insgesamt eine sehr informative Page.

http://ec.europa.eu/food/plant/pesticides/eu-pesticides-database/public/?event=activesubstance.selection&language=EN

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Gugelbua (31.807 Kommentare)
am 08.12.2017 12:37

auch bei den Lobbyisten in der Chemischen Forschung wird viel ja sehr viel Geld aufgewendet um Gift als Gold zu vermarkten 😉

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Harbachoed-Kater (4.909 Kommentare)
am 08.12.2017 12:27

Einbauet
Gibt's heute noch viele Bauern,
die so dumm, einfältig
und ungebildet sind?
NaCl ist über Jahre genommen nicht krebserregend,
bei Glyphosphat genügen Mikrogramm.
Melde dich am Montag in der Kammer und bitte um Entschuldigung,
dass du dem Bauernstand heute so eine Schande gemacht hast.

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einbauer (66 Kommentare)
am 08.12.2017 16:31

eine zu hohe Salzaufnahme hat über Jahre gesehen schwere gesundheitliche Folgen. Viel schwerer als Glyphosat im Mikrogrammbereich.
Mein Posting bezog sich auf das mittererweile berühmte Stamperl Glyphosat.
Ich wollte damit nur aussagen, dass in gewisser Menge so ziemlich alles giftig für den Körper ist.
Ich werde genauso wenig ein Stamperl Glyphosat trinken, wie jeder andere tödliche Mengen Salz, oder Shampoo, oder sonst was.

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il-capone (10.341 Kommentare)
am 08.12.2017 08:50

Erwiesenermassen ist Glyphosat schädlich für den Wurm, der zu den besten Humuslieferanten zählt.
Passt aber nicht ins Tunnelblickschema der Chemie-Abhängigen.

Ob dies jetzt der Agrarier o. dessen Kndschaft ist, spielt dann schon keine Rolle mehr.

Die Förderungen gehören doch an die bestehende Biodiversität angepasst, u. nicht an die beste Gewinnmarge/ha

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ste-lin (3 Kommentare)
am 08.12.2017 10:21

In Blumentöpfen bei mehr als 10facher Aufwandmenge hat es einen Einfluss auf Regenwürmern.

In der Landwirtschaft wird Glyphosat meist in Verbindung mit Bewirtschaftungsformen eingesetzt die die Regenwürmer Fördern (Pfluglos)

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einbauer (66 Kommentare)
am 08.12.2017 10:23

Die Alternative zur Glyphosatbehandlung im Frühjahr ist das Pflügen. Das ist erwiesenermaßen schlechter für den Humusaufbau und den Regenwurm, als die Glyphosatbehandlung.

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Harbachoed-Kater (4.909 Kommentare)
am 08.12.2017 11:49

Pflügen ist überhaupt eine kulturelle Fehlentwicklung.
Das Pflügen gibt's seit 4000 Jahren,
Ebensolange werden Leute wie du brauchen, um. Das zu begreifen.

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einbauer (66 Kommentare)
am 08.12.2017 16:34

Pflügen war jahrtausende das einzige Mittel um dem Unkraut irgendwie Herr zu werden. Jetzt gibt es Alternativen. Auf bestimmten Böden ist pflügen aber nach wie vor wichtig und gerechtfertigt.

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Fragender (19.972 Kommentare)
am 07.12.2017 23:10

Auch damit werden uns die schwarz-blaunen wohl beglücken....

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hbler (121 Kommentare)
am 07.12.2017 21:46

Braugerste aus Tschechien 😩

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kleinerdrache (9.944 Kommentare)
am 07.12.2017 17:22

Es wäre schon ein Erfolg, wenn "Round Up" für "Private" verboten werden würde.
Möchte gar nicht wissen, wie viel von dem Zeug in den "Hobbygärten" so verspritzt wird?

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il-capone (10.341 Kommentare)
am 08.12.2017 08:34

Wahrscheinlich werden dann die Gartenhardliner ins Darknet abwandern: Nur ein steriler Garten -> ist ein schöner Garten ...

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kunterbunter (235 Kommentare)
am 07.12.2017 17:15

Die Landwirtschaft ist wir ein Fußballspiel: Die einen laufen im Feld, die anderen sitzen in den Reihen und wissen wie es besser geht!

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Globus66 (764 Kommentare)
am 07.12.2017 16:11

"Sie dürfen nur ein bissi TNT nehmen, und nur ein bissi Asbest, und ja nur ein bissi Palmöl,...das macht alles nix aus..." und ich zahl gern mehr, wenn die landw. Produkte mehr kosten und es sicher ist, das so eine infantile Aussage der Bauernvertreter uns umündig machen sollen, was wir Konsumenten zahlen...und die die um jeden Preis jeden Wahnsinn essen, können das ohnehin immer kaufen, eben nicht Regional und aus dem vergifteten Ausland, die sind dann sowieso unbelehrbar und gesundheitsresistent.

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einbauer (66 Kommentare)
am 08.12.2017 10:29

Oder ein bissl Salz, oder ein bissl Alkohol.
Ist noch niemand daran gestorben, bei Salz sogar überlebenswichtig.
Aber wehe, man nimmt davon zu viel auf.
Ihre "Nullkommanichts-Vorstellung" ist in der heutigen Welt nicht möglich. Dann müssten wir auch Plastik und synthetische Öle abschaffen. Denn die sind auch erwiesenermaßen schädlich, und überall zu finden.
Es muss daher eine Nutzen/Schaden-Analyse gemacht werden, und der Schaden auf ein möglichst niedriges Niveau gebracht werden.
Wenn Sie in Ihren Lebensmitteln kein Glyphosat haben möchten, dann kaufen Sie Bio.

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menschlich (430 Kommentare)
am 07.12.2017 14:31

Alle schimpfen über Glyphosat und kaufen sämtliche Produkte aus dem Ausland, weil diese billiger sind.
Dann seid bitte konsequent und kauft bzw. verkauft (Handelsketten) nur bio.!!!
Dass bei den Regierungsverhandlungen gerade beschlossen würde, bei giftigem Abfall und giftigen Abgasen die Meldepflicht zu verringern oder gar zu streichen, was freie Hand für die schmutzige Industrie bedeuten könnte, beunruhigt hier niemanden?
Krebsrate in Kärnten überdurchschnittlich hoch - nicht wegen der Grünlandbauern. Blei, Cadmium, Arsen usw. kommt woanders her.

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kual (1.359 Kommentare)
am 07.12.2017 19:30

was glauben Sie was unsere Kühe und Schweine fressen -- Gen Soja aus Argentinien mit Glyphosat von Unkraut gereinigt -- was soll da regional sein und alle haben das AMA Gütesiegel !

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Zaungast_17 (26.399 Kommentare)
am 07.12.2017 20:05

leider vollkommen richtig traurig

... genauso wie die Fischzuchten die zu Pellets verarbeiteten Fischabfälle aus der Ostsee verfüttern, die alleine schon Sondermüll sein müssten.

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einbauer (66 Kommentare)
am 08.12.2017 10:34

Naja, die Schweine sind regional. Wenn man es so weit auf die Spitze treiben möchte gibt es keine Regional. Denn die Gummistiefel des Bauern sind vermutlich auch keine Waldviertler.
Im Fleisch mit Glyphosatbehandelten Soja gefütterten Schweinen kann dies nicht nachgewiesen übrigens werden.
Außerdem ist in Österreich Gensoja bei Rindern verboten, und bei Geflügel die Ausnahme.
Wer Genfrei gefüttertes Fleisch haben möchte kann dies auch kaufen. Auch bei Schweinen. Muss nur den Preis dafür bezahlen.

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kual (1.359 Kommentare)
am 09.12.2017 08:28

in Österreich ist die Siekation von Getreide verboten , auch fahren mit Alkoholeinfluss , Hallofonieren beim fahren und trotzdem wird es genmacht ! können Sie mir garantieren das es in Österreich keine schwarzen Schafe ( obwohl die meisten Bauern schwarz wählen ) in der Landwirtschaft gibt und weshalb Glyphosat im Zipferbier nachgewiesen wurde !

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einbauer (66 Kommentare)
am 09.12.2017 09:23

Auch wenn man Glyphosat verbietet, wird man es noch finden.
Wenn Glyphosat im Bier gefunden wird, kommt die Braugerste vermutlich nicht aus Österreich.

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oberoesi (1.100 Kommentare)
am 07.12.2017 13:57

"Österreichische Bauern verwenden das Pflanzengift, um die als Erosions- und Bodenschutz gepflanzte Winterbegrünung bei nicht ausreichendem Frost vor der Aussaat im Frühjahr zu vernichten."

Aha, da wird also Winterbegrünung gepflanzt und im Frühjahr dann mittels Gift wieder vernichtet. Und dieses Gift löst sich dann auf oder was?
Land-Wirtschaft arbeitet mittlerweile auch gegen die Natur anstatt mit ihr. Warum baut ihr nicht gleich "Euro-Pflanzen" an? Ach ja, die gibt's nicht.
Geld, Geld, Geld - koste es, was es wolle.

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fanfarikuss (14.170 Kommentare)
am 07.12.2017 14:11

Vollkommen richtig, das ist an Perversion nicht mehr zu übertreffen!
Aber nicht nur Winterbegrünung ist betroffen.
Ich kann von einem Negativhöhepunkt berichten, welchen ich selber beobachtet habe.
Ich kam zufällig in einer kleineren OÖ Landgemeinde an einem Feld vorbei, an dessen Rändern wunderschöne Ringelblumen auf sicher 4m Breite bebaut waren, nicht uneigennützig, denn diese Aufhübschung
wird ja gefördert.
Fein, dacht ich mir, nimmst halt ein kleines Sträußerl mit heim!
Ausgestiegen und - hoppla - da steht ja ein Schild:
Blumenpflücken wird mit Anzeige bestraft!
Ich wundere mich noch, als Motorengebrumm hörbar wird und plötzlich der Traktor mit Feldspritze um das Eck kommt.
Hat der Volldillo doch tatsächlich die Blumen mit Round Up eingesprüht!
Drei Tage später war nur mehr ein gelbbrauner Streifen übrig,
ich bin extra wieder dort vorbeigefahren.

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Biobauer (6.031 Kommentare)
am 07.12.2017 16:08

Mein lieber Fanfarikuss, was der konventionelle Kollege hier gemacht hat ist gut Landwirtschaftliche Praxis und er ist kein Volldilo wie sie ihn bezeichnen, sondern macht seine Arbeit.

Diese Blühsteifen sind neben Rausfeldern und werden nicht Gefördert wie sie behaupten, sondern sind ein Vertragsbestandteil bei der Rapserzeugung für das Rapsölprojekt Rapso.

Das heißt der Landwirt erntet auf diesen Streifen nichts.
Abgetötet werden die schönen Ringelblumen deshalb das sie nach dem Pflügen nicht Weiterwachsen.

Wie gesagt ich arbeite ohne Chemie, die Betriebe die das nicht schaffen müssen volles Programm optimieren, in der Mitte bleibt niemand über.

Bitte fragen sie in Zukunft, Landwirte in Oberösterreich sprechen zum Großteil Deutsch.

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einbauer (66 Kommentare)
am 08.12.2017 10:39

Ich hoffe sie nehmen es mir nicht krumm, wenn ich mal in Ihren Garten kommen, und mir dort ein paar schöne Blumen abschneide.

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ohnooo (1.470 Kommentare)
am 09.12.2017 08:47

im Posting von Fanfarikuss steckt mehr als Sie herauslesen können oder wollen: der Umgang mit Fördergeldern, hier zur Absurdität getrieben. Zuerst pflanzen, um Förderungen zu kassieren und dann vernichten.
Mich stört an den Bauern und ihren Vertretern (mit einigen positiven Ausnahmen) ihre Scheinheiligkeit. Sie bezeichnen sich gern als Landschaftspfleger und Experten für artgerechte Tierhaltung. Viele sind das Gegenteil. zB das Mähen und sofortige Verpacken der Mahd in Plastik, und was ich bei der Tierhaltung sehen musste spottet jeder Beschreibung.

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demeter (928 Kommentare)
am 07.12.2017 16:09

Wenn Sie keine Ahnung von LW haben (Mulchsaat,...) , dann ersparen Sie uns Ihre geistigen Ergüsse.
Dies gilt auch für alle anderen, die sich angesprochen fühlen (müßten).

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Neueinstieg (7 Kommentare)
am 07.12.2017 16:10

Es ist eine abfrostende Winterbegrünung, die in normalen Wintern abfrostet und in zu warmen Wintern eben nicht!

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ste-lin (3 Kommentare)
am 08.12.2017 10:24

Ja Glyphosat wird in der Pflanze (während es wirkt) und im Boden abgebaut.

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roadcruiser (60 Kommentare)
am 07.12.2017 12:56

Ein Ackern ist auch möglich und würde die Bodenlebewesen fördern.
Arg ist, dass Bauern Glyphosat und Co auch neben Wohnsiedlungen versprühen und mit ihren Gift-nebel die BIO Kulturen der Kleingärtner rücksichtslos schädigen. Diese Rücksichtslosigkeit kann man nur mit einem Verbot dieser Gifte begegnen. Unsere Umwelt im besonderen in Österreich gehört geschützt. Darum beneiden uns viele Länder. Müssen wir die Schäden erdulden die in anderen Ländern schon erkennbar sind oder wollen wir eine Lebenswerte Umwelt auch für unsere Kinder hinterlassen. Geld kann man nicht essen Gesunde Lebensmittel schon.
Die Landwirtschaftskammer verhaltet sich wie ein Lobbyist von Glyphosat. Die Menschen in Österreich sind ihnen egal. Es lebe der Mammon und Glyphosat. Wenn es keine Bienen mehr gibt ist es zu spät. Jetzt ist es Zeit zu Handeln! Weg mit Glyphosat.

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Tiger_4020 (967 Kommentare)
am 07.12.2017 13:22

Ackern ist nur sinnvoll wenn keine Boden "Erusion" droht.
Bodenerusion durch Platzregen, Wind, Hanglage, ...

Außerdem braucht es durch Ackern mehr Maschineneinsatz, Treibstoff, Zeit, CO2 Ausstoss,...

In diesem Fall wird der Bauer eher Glyphosat einsetzen bevor es zu einem größeren Ernteausfall kommt.

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fanfarikuss (14.170 Kommentare)
am 07.12.2017 14:17

Was haben die Bauern vor 100 Jahren getan?
Ach ja, da gab es ja Hecken und Anger und Terassenfelder.
Das geht aber heute nimmer, denn der 9** Fendt muss ungehindert über die zusammengelegten Felder donnern, und wenn Gräben zugeschüttet und Bäche illgeal verrohrt werden müssen, weil: des is MEI Grund!

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Biobauer (6.031 Kommentare)
am 07.12.2017 16:12

Mein lieber uninformierter Fanfarikus, vor hundert Jahren war der Durschnittsertrag pro Hektar 1500 Kilo Getreide.

Getreide war so Wertvoll das ein Steinmetz für einen Grantgrander dessen Fassungsvermögen als Kaufpreis bekam.
Sprich er wurde Randvoll mit Getreide gefüllt und das gehörte dann dem Steinmetz.

Achtung, Information könnte ihre Vorgefertigte Meinung beeinflussen.

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Zaungast_17 (26.399 Kommentare)
am 07.12.2017 20:07

ach so, und das versprüht sich von selbst, ohne durch den Acker zu fahren? zwinkern

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einbauer (66 Kommentare)
am 08.12.2017 10:43

1HA pflügen 20 Liter Diesel.
1HA spritzen 3 Liter Diesel.
Dazu kommt noch mehr Verschleiß am Traktor und am Pflug.

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ste-lin (3 Kommentare)
am 08.12.2017 10:28

Gerade das Pflügen ist für das Bodenleben ein Problem. Aus diesem Grund steigen auch immer mehr Landwirte auf schonendere varianten um, die allerdings meist einen höheren Einsatz an Pflanzenschutzmitteln haben.

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Tiger_4020 (967 Kommentare)
am 07.12.2017 12:48

Glyphosat ?

Den Bauern kann man gar nichts vorwerfen, einzig allein der Konsument entscheidet !!!

Dann kaufts halt alle BIO ( Alle , wirklich alle) dann verschwindet Glyphosat automatisch egal ob die EU zustimmt oder nicht.

Der Bauer macht nur das, was der KONSUMENT begehrt, billige , schöne Lebensmittel.
Je schöne eine Gurke umso besser , wehe die Gurke ist krumm oder verrunzelt.

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kual (1.359 Kommentare)
am 07.12.2017 14:54

Sie sind ja ein schöner Vollkoffer !!!

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Klettermaxe (10.506 Kommentare)
am 07.12.2017 15:08

Schön?

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einbauer (66 Kommentare)
am 08.12.2017 10:46

Mit dem Kauf eines Produkten erteilt man dem Produzenten den Auftrag das selbe Produkt noch einmal zu den selben Bedingungen zur produzieren.

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muelgeo (14 Kommentare)
am 07.12.2017 12:08

nur begrenzt eingesetzt? Wo? am Mond? Mir wird schlecht!

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Motzi (4.918 Kommentare)
am 07.12.2017 11:53

Auch wieder eine Ursache der Flut an Wirtschaftsflüchtlingen.

Mehr Einwohner bedeuten mehr benötigte Nahrung bedeutet mehr nutzbare Landwirtschaft zu jeder Jahreszeit.

Und das erreicht man nur mit Glphosat.

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