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Kepplinger: Land soll ÖBB vier Bahnstrecken abkaufen

Von Sigrid Brandstätter, 12. Mai 2011, 00:04 Uhr
Grafik Bahnstrecken Oberösterreich
Bild: OÖN Grafik

LINZ. Bisher wurden die Verhandlungen in aller Stille geführt: Die ÖBB, die unter massiver Geldnot leiden, wollen ihre defizitären Nebenbahnen in Oberösterreich loswerden. Übernehmen soll diese das Land.

Bei der Mühlkreisbahn hat sich das Land nach jahrelangem Hin und Her auf eine Vorgangsweise geeinigt: Wie berichtet, soll eine Schmalspur-Straßenbahn bis Rohrbach die bisherige Regionalbahn ersetzen. Bei den ÖBB herrscht unverhohlen Freude über diese Vorentscheidung.

Die Bahn hat dem Land aber nicht nur die Mühlviertler Nebenbahn angeboten, auch die Strecke von Attnang/Puchheim über Ried im Innkreis nach Schärding, die Almtalbahn von Wels nach Grünau und die Strecke Aschach nach Haiding soll das Land übernehmen, bestätigt Verkehrslandesrat Hermann Kepplinger den OÖNachrichten.

Bei der Bahn ist der Zeitdruck groß, weil die gemeinwirtschaftlichen Leistungen des Bundes für diese für die ÖBB höchst verlustreichen Strecken ab 2011 gekürzt werden. „Es wird sicher noch heuer mit dem Land zu einem Abschluss kommen“, heißt es in ÖBB-Kreisen.

Kepplinger ist nicht ganz so euphorisch: Vorerst sei nur klar, dass ein Grazer Ingenieurbüro, das auf Schienenverkehr spezialisiert ist, den Zustand der Bahnen erhebt. „Wir kaufen nicht die Katze im Sack und müssen wissen, welcher Investitionsbedarf gegeben ist“, sagt der Verkehrslandesrat. Da diese Nebenstrecken den ÖBB seit Jahren kein Anliegen sind, wurde dort kaum investiert. Das belegen die Fahrzeit-Verlängerungen auf der Mühlkreisbahn.

Wieso es unter der Ägide des Landes besser laufen soll, erklärt Kepplinger mit dem „trägen Tanker ÖBB“, der nicht leicht manövrierfähig sei. Ein kleinerer Betreiber könne mit „ganz anderen“ Gemeinkosten kalkulieren.

Vorbild sei, wie die Salzburger Lokalbahn vorgegangen sei. Diese hätte mit kluger Taktgestaltung die Fahrgastzahlen massiv steigern können. Auf der Mattigtalbahn bestelle das Land Oberösterreich bereits Verkehre bei der Bahn, die zur Salzburg AG gehört.

Wer könnte fahren?

Diese kommt auch als möglicher Betreiber in Frage. Die Verkehrsbetriebe von Stern & Hafferl, die die Linzer Lokalbahn (Lilo) und die Strecke zwischen Lambach und Gmunden betreiben, sei ebenfalls ein Anwärter. Auch die Linz AG habe Knowhow, Schienenverkehre durchzuführen. „In Zeiten des liberalisierten Bahnverkehrs wird ein Betreiber zu finden sein“, sagt Kepplinger.

Für die Lilo könnte sich Kepplinger noch eine andere Rolle vorstellen: Diese könnte die neu zu gründende Schienen-Infrastruktur-Landesgesellschaft werden. Derzeit steht die Bahn im Eigentum der Stadt Linz (53,4 Prozent), von Stern & Hafferl (35,3 Prozent) und einigen Gemeinden. Eine Variante sei, diese Gesellschaftsstruktur „umzugestalten“.

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32  Kommentare
32  Kommentare
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( Kommentare)
am 13.05.2011 17:58

"Auf der Mattigtalbahn bestelle das Land Oberösterreich bereits Verkehre bei der Bahn, die zur Salzburg AG gehört."
Das ist ja interessant - warum hab ich davon noch nix bemerkt?
Oder kann das wirklich sein? Zumindest ist alles ÖBB - von den Triebwägen bis zum Personal.

Grundsätzlich begrüße ich es dass das Land Strecken übernehmen will. Ich bin nämlich der Meinung das man 80-90% aller Strecken wirtschaftlich betreiben kann.
Neben der Salzburger Lokalbahn (schreibt schwarze Zahlen!) kann ich da nur auf die Pinzgauer Lokalbahn verweisen. Ob die (schon) rentabel fährt weiß ich nicht. Aber weit und breit keine Großstadt in der Nähe. Aber seit dem Ende der ÖBB-Herrschaft konnte die Fahrgastzahl verdoppelt werden und man geht auf die Wünsche der Fahrgäste ein. Der Güterverkehr wurde wieder aufgenommen, und man setzt sich mit den Unternehmen in der Region an einen Tisch. Der Güterverkehr wurde von den ÖBB schon in den 90ern aufgegeben. In vielen Nebenbahnen schlummert einiges an Potential.

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expertefueralles (18.161 Kommentare)
am 12.05.2011 19:01

und die 4 Regionalbahnen zusperren.

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dalli18 (2.837 Kommentare)
am 12.05.2011 21:29

Wenn ein Privater die Bahnen betreiben will und er dafür kein Steuergeld verlangt dann soll er das machen.
Wenn aber das Land dann Steuergeld mitsponsern will (und die Aussagen von Kepplinger gehen ja in die Richtung) dann sollten sie besser zugesperrt werden. Das Land sollte sich vorher besser mal Gedanken machen wie man die (ausgelagerten) Schulden des glorreichen Musiktheaters abbezahlen will.
Also: Die Verhandlungen sollten besser zwischen ÖBB und Private geführt werden - das Land ist da mal wieder überflüssig.

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( Kommentare)
am 13.05.2011 18:10

Du wirst (bis auf wenige Ausnahmen) keinen Betreiber finden der einen Bahnbetrieb von sich aus kostendeckend übernehmen kann. Und sollen deshalb die Leute am Land oder in Kleinstädten nicht die Möglichkeit haben öffentliche Verkehrsmittel zu nutzen? Die Förderung von Infrastruktur gehört zu den grundlegenden Aufgaben eines modernen Staates. Ich bin ganz sicher nicht einer dieser "sozialen" Gutmenschen, aber stell dir mal vor alles müsste sich selbst finanzieren können. Dann hätten wir am Ende Zustände wie in den USA, oder, um beim Bahnbetrieb zu bleiben, wie in Frankreich. Es ist schon schlimm genug was da in Niederösterreich passiert.

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( Kommentare)
am 12.05.2011 17:16

Die ÖBB können's net, das beweisen sie tagtäglich nicht nur auf den Nebenbahnen. Ein zu ordentlicher Betriebsführung nicht fähiger Sauhaufen, der am Tropf des Steuerzahlers hängt, will diesem etwas verkaufen??? Mich laust der Affe. Die ÖBB gehören - in einem 1. Schritt - teilentmündigt, teilenteignet. Stern & Hafferl beweisen, wie Nebenbahnen kostengünstig betrieben werden können. Saniet die Gleiskörper und lsst Stern fahren. Die Leute können dort zu Stern-Bedingungen weiter beschäftigt werden (bis 65)

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( Kommentare)
am 12.05.2011 13:01

in den letzten tagen stellts einem die haare zu berge, ob der vielen schreibfehler !...

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oeggoe (17.926 Kommentare)
am 12.05.2011 20:18

Wahrscheinlich nach Indien ausgelagert???

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konkel (2.667 Kommentare)
am 12.05.2011 10:17

Auch an diesem Thema sieht man, wie sinnlos in Österreich Landesregierungen sind.
Hätten wir keine Landesregierungen müßte diesbezüglich keine Verhandlungen zwischen ÖBB und Land geführt werden.

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am 12.05.2011 10:02

1. stimmt das nicht, immerhin fährt ja genau EIN Zugpaar am frühen Morgen. Heisst, man käme mit dem Zug zwar nach Wels, aber dann später nicht mehr heim traurig

2. Würden hier sicher mehr die Strecke nutzen, wenn sie auch befahren werden würde. Und das in vertretbarer Zeit.

Bedarf wäre ja da, aber umsetzen sollte man da auch was.

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vicious (598 Kommentare)
am 12.05.2011 09:58

...das gibt's schon seit Jahrzehnten. Jetzt soll endlich mal was weitergehen. Ich wünsch mir dass in Sachen Bahn genausoviel Druck gemacht wird wie beim Westring.

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_guenther (1.877 Kommentare)
am 12.05.2011 09:38

Hat man auch in Salzburg gesehen, wo die Pinzgauer Lokalbahn oder die Salzburger Lokalbahn massive Fahrgastzuwächse verzeichnen. Leider ist die ÖBB derzeit so korrupt, daß sich alles nur um sinnlose Tunnels für die Baunindustrie dreht. Einen anderen Zweck hat die ÖBB leider im Moment nicht.

Das Land sollte alle Strecken attraktivieren und ausbauen und einen attraktiven Betreiber dafür finden.

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am 12.05.2011 09:30

ob sich viel ändert, wenn nur ein anderer öffentlicher verwalter die leute auswählt? das allein - wird zuwenig sein, der geist dahinter muss sich ändern

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herbertw (14.515 Kommentare)
am 12.05.2011 09:00

Es gibt NUR EIN EINZIGES Steuergeld. Jenes, das Hinz und Kunz tagtäglich bezahlen müssen.

Dieses NUR EINMAL EXISTIERENDE STEUERGELD zahlen Hinz und Kunz per Mehrwert-Steuer, Lohnsteuer, Benzin-Steuer, Alkohol-Steuer, Glücksspiel-Steuer (an "6 aus 45" verdient der Finanzminister prächtig!), und, und, und.

Der BUND hat nur GENAU DIESE EINE Einnahme-Quelle.
Ein Land, wie OÖ, hat nur GENAU DIESE EINE Einnahme-Quelle.

Und dann will mir jemand weismachen, dass DAS LAND dem BUND Teile der ÖBB „abkaufen“ könnte. Da kichern sich doch die Hühner zu Tode! traurig

Ich nenne Leute, die DAS GLEICHE GELD per Kostenstellen-Rechnung zu MEHR ALS EINEM GELD machen wollen, schlicht und ergreifend Kostenstellen-VERBRECHER.

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am 12.05.2011 09:33

vor der grossen globalisierung war es halt so, dass alles steuergeld wieder in die wirtschaft floss; wurde damit gebaut, … das kannst du selbst fortsetzen.

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herbertw (14.515 Kommentare)
am 12.05.2011 15:23

Hattest du je geplant, deinen Worte auch mit SINN zu versehen? traurig

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oeggoe (17.926 Kommentare)
am 12.05.2011 09:36

In der Privatwirtschaft würde man das "Interne Leistungsverrechnung" nennen.

Hod mein Arbeitgeber schon in den 80ern eingeführt.

Owa, prinzipiell habens recht.

Es is egal, ob beim Chef des Geld in den linken oder rechten Hosensck rinnt!!

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herbertw (14.515 Kommentare)
am 12.05.2011 15:21

… haben in Firmen dazu geführt, dass „die Summe der optimierten Kostenstellen“ leider NICHT dem „Optimum für die Firma“ entsprach.

Man kann es drehen und wenden, wie man will. DAS GELD ist nur einmal da, auch wenn man zig Konten damit doppelbebucht!

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Marie-Luise (2.228 Kommentare)
am 12.05.2011 11:29

Wenn Sie Recht haben, haben Sie Recht. Diesmal haben Sie Recht.

Wozu brauchen wir überhaupt noch Länder? Zum Mauscheln und Vertuschen und den Bürger für dumm zu verkaufen?

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tourrabe (643 Kommentare)
am 12.05.2011 08:12

wer diese Zuege dann fahren wird. Normalerweise kann ein mittelmaessige5r LKW-Fahrer nach einer kurzen Einschulung so ein Graet bedienen. Wenn aber die gut bezahlten (und mit P3nsionspriviligien ausgesattetnen)Eisenbahner das Geschaeft betreiben, dann Gute nacht

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Marie-Luise (2.228 Kommentare)
am 12.05.2011 07:51

Die Schienen sollten - so wie die Straßen - im Besitz der öffentlichen Hand sein. Gegen entsprechendes Entgelt sollen private Züge darauf fahren. Die Bahnhöfe sollen Einkaufzentren sein, mit allem was der Mensch so braucht - mit verlängerten Öffnungszeiten. Die Züge sollen regelmäßig im Takt fahren. Viele Menschen müssen ein Auto haben, weil man sich auf die Öffentlichen nicht verlassen kann. Die fahren immer zur unpassenden Zeit. Wenn man schon ein Auto hat, dann benützt man es auch. Schließlich kostet es viel Geld, selbst wenn es nur in der Garage steht.

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bbw (2.105 Kommentare)
am 12.05.2011 07:24

vielleicht reißen die narren von der linz ag dann überall die normalspurgleise raus und fahren mit ihrer 900mm kindergartenbahn. das wär doch was.

bei der neuen mühlkreisbahn werden sich anschaun, es gibt nicht mal eine 900mm stopfmaschine, hingegen 4 firmen in österreich die normalspurstopfmaschinen betreiben.
da wird sicher plasser und theurer freuen wenn er extra für die mühlkreisbahn eine stopfmaschine um 5 milionnen an die linz ag verkaufen kann.

ach ja zum thema schulden und defizitäre betriebe fördern.
ob wird das geld der öbb oder der linz ag oder dem stern und haferl in den a... stecken bleibt unterm strich gleich.

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Marie-Luise (2.228 Kommentare)
am 12.05.2011 07:53

Die haben in Linz doch eh so viel (von unserem) Geld, da spielt das Bisschen doch keine Rolle.

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Bergonzi (4.578 Kommentare)
am 12.05.2011 07:21

da sind nun unsere verantwortungslosen Politiker endgültig fette Beute des Wahnsinns geworden.....

Bürger wehrt Euch!!!

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gegenstrom (16.154 Kommentare)
am 12.05.2011 06:50

Ein typisches Beispiel die ÖBB wie es bei jeder Privatisierung läuft.

1. Privatisieren und eigene Manager bezahlen.
2. Personal abbauen
3. Leistung kürzen und/oder verteuern
4. Zusperren, wenn zu wenig Ertrag für Aktionäre heraus schaut.

Dann soll/darf wieder die Öff. Hand einspringen.

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konkel (2.667 Kommentare)
am 12.05.2011 07:24

Langfristig die teuerste Lösung auf unsere Kosten !

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( Kommentare)
am 12.05.2011 07:29

Bestes Beispiel sind die Austria Tabakwerke welche unter SCHÜSSEL und GRASSER privatisiert wurden. Jetzt sind die mausetot! Eine echte Erfolgsstory welche die "Fähigkeiten" österreichischer Politiker eindrucksvoll dokumentiert!

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gegenstrom (16.154 Kommentare)
am 12.05.2011 07:41

...musste ja vom Pühringer vor der Wahl noch versilbert werden. Da hat er einen Happen fürs Budget lukrieren können um vor der Wahl sich hinzustellen und zu verkünden - OÖ ist schuldenfrei.
Jetzt nicht mal 2 Jahre später will er ganze Abteilungen in den KH schließen weil ihm das Geld ausgegangen ist und jetzt die Erträge des Stromversorgers teilen muss.

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cicero (6.590 Kommentare)
am 12.05.2011 05:35

Ich bin als Steuerzahler in OÖ voll gegen einen solchen Kauf fauler Eier durch das Land OÖ.

Jahrelang haben wir gut gewirtschaftet.
Dank fleissiger Leute in OÖ.

Nun sollen wir solche herabgewirtschaftete Eierköpfe wie die (nutzlosen) OÖ Nebenbahnen "kaufen" ?

Sind wir noch ganz dicht ?
Diese Nebenbahnen sind defizitär weil:
Sie niemand braucht.
Pragmatisierte hoch-teure Beamte dort ihr Dasein fristen.

Und diesen Sauhaufen sollen wir nun mit Landes-Geld "durchfüttern" ?
Nur über meine Leiche.

Herr Kepplinger, Sie können gerne politischen Selbstmord begehen.
Ich leihe Ihnen sogar noch das Messer.

Unter 19 % ist Ihnen für ihre Roten noch nicht genug.
Es geht noch tiefer !

Sie werden mit einem blauen Auge aufwachen, nur dann ist es zu spät.
Und für ihre roten Obezahrer ist dann auch Ende der Fahnenstange ....

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metschertom (8.029 Kommentare)
am 12.05.2011 06:16

Ich bin voll gegen den Kauf der Bahnen, da man sie permanent mit Steuergeldern wird stützen müssen.
Aber, lieber Cicero, gut gewirtschaftet ist auch etwas anderes. Schau dir bitte einmal die Realverschuldung von OÖ an. Da flattert einem die Hose!

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( Kommentare)
am 12.05.2011 07:26

Zu:
Jahrelang haben wir gut gewirtschaftet.
Dank fleissiger Leute in OÖ.

Noch einfältiger kann nur der LH sein: solche nichtssagenden dummen Meldungen stören und desavouieren alle in der Region Lebenden mit IQ über 50.

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( Kommentare)
am 12.05.2011 07:36

aber:
bis jetzt wurde nur (teuer) "herumbeamtet" anstatt dem Kunden Dienstleister zu sein. Dank Kündigungsschutz ist Motivation nur Ehrensache.

Wenn das Schienennetz (und ggf. Wagenmaterial) übernommen werden, kann es nur besser werden.
Wenn sich das Land schon opfert, kann es nur so funktionieren, dass die OEBB eine funktionstüchtig reparierte Strecke zu einem symbolischen Preis (1€) übergibt.
Bei der alternativen Stillegung lukriert die ÖBB auch nichts.

Dann bleibt noch die "Entsorgungsproblematik" für die dann nicht mehr benötigten ÖBB-Beamten.
Egal ob sie übernommen werden, bei der ÖBB verbleiben oder mit golden Handshake in die Pension geekelt werden. Zahlen tut auf jeden Fall die öffentliche Hand.

Was ich nicht hoffe: Dass die Schnappsidee der Schmalspur-Straßenbahn nach Rohrbach weiterverfolgt wird.
Bitte einmal Lilo und einmal Bim fahren und vergleichen!

Dobusch wird´s freun wenn er die Lilo zugunsten der Frankenspekulation verscherbeln kann.

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_guenther (1.877 Kommentare)
am 12.05.2011 09:41

OÖ hat sicher nicht gut gewirtschaftet, gibt viele faule Eier, aber wenn man sich vom Volksblatt und Radio OÖ vollsäuseln läßt, könnte man das fast glauben.

Die Regionalbahnen sind sowohl für die Pendler als auch den Tourismus dringend notwendig.

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