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Griechen geht das Geld aus: Ohne EU-Hilfe bankrott

23. Mai 2011, 00:04 Uhr
Griechen geht im Juli das Geld aus: Ohne EU-Hilfe endgültig bankrott
Nicht alle griechischen Bürger haben schon den Ernst der Situation ihres Landes erkannt. Bild: Reuters

ATHEN. Für die Griechen wird es wieder einmal eng: Sollte die nächste Tranche des im Vorjahr beschlossenen Rettungspakets von EU und IWF nicht bald überwiesen werden, droht dem Land Mitte Juli der Staatsbankrott.

 

Derzeit prüfen Experten der EU, des Internationalen Währungsfonds (IWF) und der Europäischen Zentralbank (EZB), ob die Griechen ihre Sparprogramme tatsächlich umsetzen. Davon hängt ab, ob die nächste Tranche des Rettungspakets in Höhe von zwölf Milliarden Euro tatsächlich ausgezahlt wird.

Sollte das nicht der Fall sein, droht dem Land Mitte Juli die Zahlungsunfähigkeit, berichtete gestern die griechische Zeitung „Kathimerini“. „Dies würde aller Wahrscheinlichkeit nach den Bankrott bedeuten“, sagte der griechische Ministerpräsident Giorgos Papandreou der Athener Zeitung „Ethnos“.

Athen plant nun ein umfangreiches Privatisierungsprogramm: Nach Medienberichten sollen staatliche Immobilien verkauft und Unternehmen privatisiert werden. Außerdem soll Immobilienbesitz höher als bisher besteuert werden.

Lohnkürzungen für Beamte

Weitere Kürzungen von Löhnen im staatlichen Sektor und von Pensionen werden nicht mehr ausgeschlossen. Für viele Produkte, darunter zahlreiche Lebensmittel, soll die Mehrwertsteuer von 13 auf 23 Prozent angehoben werden.

Heute will Papandreou das neue Reform- und Stabilisierungsprogramm mit seinem Ministerrat besprechen. Am Dienstag will er sich nach Angaben seines Büros mit den Oppositionsführern treffen, um ihre Einwilligung einzufordern. Das neue Sparprogramm soll Anfang Juli vom Parlament gebilligt werden.

Eine Umschuldung schloss Papandreou erneut aus. Diese stehe nicht zur Debatte, sagte er der Zeitung „Ethnos“. Er kritisierte die Politik der EU, die manchmal zeige, keine Entscheidungen treffen zu können. „Wir dürfen aber nicht vergessen, dass unsere Partner uns gestützt haben. Ohne die Gelder der europäischen Bürger würden wir bankrott sein“, sagte Papandreou. Aus diesem Grund müsse Griechenland jetzt alle seine Verpflichtungen erfüllen.

Dass die Experten unzufrieden mit den bisherigen Bemühungen der Griechen sind, liegt daran, dass die ambitionierten Sparprogramme der Regierung nur auf dem Papier stattfinden. „Das Förderband der Entscheidungsübertragung von der Regierung zu den mittleren und niedrigeren Stellen des Staatsapparates funktioniert nicht. Die Entscheidungen werden einfach nicht in die Tat umgesetzt“, sagt ein Mitarbeiter einer griechischen Privatbank. Je tiefer man in der Hierarchie nach unten steige, umso größer werde der Widerstand, heißt es auch in einer Analyse der deutschen Commerzbank.

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30  Kommentare
30  Kommentare
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Salzkammergut (3.323 Kommentare)
am 25.05.2011 18:04

Man warte auf Italien bis der Wahlkampf vorbei ist. Spanien, Portugal usw könne auch nicht zaubern.
Die USA ist schon mehr wie pleite aber die drucken halt einfach neue Dollar. Bin gespannt wie lange Deutschland als größter Nettozahler mitspielt weil sämtliche aufdoktrierte Zugeständnisse aus Altlasten gehen dem gemeinen Volk schon am A. vorbei.

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herbertw (14.515 Kommentare)
am 24.05.2011 08:59

grinsen Das ist die Botschaft des freiheitlichen EU-Abgeordnete Andreas Mölzer (Kurier©). grinsen

• „Werden sie (die FPÖ) in der Lage sein, Antworten zu geben, neue Konzepte zu entwickeln und wirkliche Reformen für das Land zu bringen? Infrage zu stellen ist die Aussicht auf eine Lösung der Probleme durch die Blauen, sollten sie in die Verantwortung kommen.“

Mölzer ist einer, der nicht deswegen bei der FPÖ ist, weil sich dort die Dümmsten der Dummen ein Stelldichein geben (das stört ihn sicher selber), sondern weil die FPÖ für seine faschistoide Weltanschauung das am besten passende Terrain ist.

Eines ist Mölzer aber ganz sicher nicht: dumm.
Daher weiß er heute schon, dass die FPÖ in einer Regierungs-Rolle genau wieder so kläglich scheitern würde, wie sie das von 2000 bis 2006 auf dramatische Art bereits hinlänglich bewiesen hat.

Warum er dieses „Wissen“ nicht für sich behält, sondern publiziert, kann ich nicht nachvollziehen. Wahrscheinlich weil bei ihm raus muss, was drinnen ist! grinsen

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( Kommentare)
am 24.05.2011 19:34

mag ich gerne bestätigen?!

aber geht es jetzt = nächste nr-wahl nicht vor allem darum, die großparteien mit einem - gerade noch rechtzeitigen - gewaltigen schuss vor den bug wieder zu einer "normalen" politk zu BEWEGEN?

was ist dir persönlich eigentlich lieber:

. mittelfristig in ruhe untergehen?
. mittelfristig im aufruhr untergehen?
. langfristig demokratische verhältnisse aufrecht erhalten und eine nachhaltige DEMOKRATISCHE änderung zu erreichen?

das sagt`s du uns nicht und nicht?

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herbertw (14.515 Kommentare)
am 25.05.2011 12:01

Genau das ist der gordische Knoten:

• Die saturierten Politiker der heutigen Regierung kannst du, bis auf wenige Ausnahmen, alle vergessen.

• Diese Politiker verdienten bei der nächsten Wahl eigentlich eine ordentliche „Watsch’n“.

• Wenn diese Watsch’n in Österreich aber FPÖ heißt, dann schießt man sich dadurch selbst durch die Brust ins Auge: Selbstmord mit Ansage und Vorsatz also!

So wie die FPÖ durch ihre Existenz die Integration behindert, behindert sie – ebenfalls durch ihre bloße Existenz - auch die Verbesserung der politischen Umstände in diesem Land.

Die FPÖ ist also bloß ein Problem, ein Hindernis, eine NoGo-Truppe, …, usw., also ist die FPÖ EIN VEREIN OHNE ERKENNBAREN SINN UND ZWECK!

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herbertw (14.515 Kommentare)
am 25.05.2011 12:02

• Die demokratischen Parteien müssen einen SELBSTREINIGUNGSPROZESS durchlaufen, ohne dass er ihnen durch die Wähler per Wahlentscheidung zwingend vorgeschrieben werden könnte.

• Die EINZIGE ALTERNATIVE ist, 2013 GRÜN zu wählen, da SPÖ und ÖVP ohnehin die Grünen brauchen werden, um einen Gegenpol zu hirngespinstigen Koalitionen mit der FPÖ zu haben.

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herbertw (14.515 Kommentare)
am 25.05.2011 17:34

1. Die FPÖ liegt so weit vor der ÖVP, dass die FPÖ bei einer Koalition mit den Schwarzen den Kanzler selbst stellen möchte. Da macht selbst die korrupt und mafiös erscheinende ÖVP nicht mit. traurig

2. Wo die SPÖ liegt, ist solange eigentlich egal, solange sie mit der FPÖ sowieso nichts am Hut hat. grinsen

3. Wenn die SPÖ – gegen alle Versprechen – mit der FPÖ doch Pläne hat, gilt für die SPÖ das, was ich – unter 1. - für die ÖVP gesagt habe. traurig

4. Die Grünen legen so stark zu, dass sie erstens einen satten Zuwachs haben (das stärkt ihre Verhandlungs-Position) und es NUR MIT IHNEN möglich ist, dass SPÖ und ÖVP wieder an die Futter-Tröge der Macht gelangen.
Die GRÜNEN können dann, nein – sie MÜSSEN dann beweisen, dass sie „Politik machen“ wirklich gelernt haben und durch ihre Regierungs-Beteiligung den angesprochenen Reinigungs-Prozess bei SPÖ und ÖVP nachhaltig begleiten.

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peas (4.501 Kommentare)
am 23.05.2011 12:22

der orf slogan, der die leute bis zur abstimmung gepeinigt hat.

wer nicht dabei ist, kann nicht mitzahlen - und nicht mal das ist richtig ..

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herbertw (14.515 Kommentare)
am 23.05.2011 11:47

• Griechenland soll den EURO verlassen
• Wer den EURO auflässt, schadet dem Wirtschaftsraum
• Das EU-Hilfspaket ist bloß eine Quersubventionierung der europäischen Banken
• Es soll einen EURO-Nord und einen EURO-Süd geben
• Der EURO soll wieder durch die Landeswährungen ersetzt werden und nur mehr als ECU II überleben.
• Schröpft die Banken, dann ist die Krise bezahlt
• Nur GEMEINSAM sind wir stark
• …
• usw., usw., usw.

Diese, und viele andere konträre und diametrale Ansätze lieferte eine seriöse Runde an Diskutanten bei der vorwöchigen Sendung „Menschen bei Maischberger“

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herbertw (14.515 Kommentare)
am 23.05.2011 11:49

• Das Thema ist wesentlich komplexer als die infantile Propaganda der Rechts-Grotesken den Dummen glauben machen will

• Auch der amerikanische Börsenguru Jim Rogers hat mit seinem „Lasst Griechenland pleitegehen“ (heutiger Kurier©) auch nur SEINE SICHT DER WELT geschildert: „In China arbeiten die Menschen vom Morgengrauen bis zum Sonnenuntergang.“ – „In diesem Land liegt die Zukunft“ sagt er, weil ihn ja nur die Börse, aber nicht die Menschen interessieren.

• Das Thema Griechenland scheint untrennbar mit dem Thema „die Finanzkrise und die Rolle der Banken dabei“ zu tun zu haben.

• Es bedarf in Österreich einer REPRÄSENTATIVEN FINANZ-POLITIK, die die rechts-groteske Schotter-Mitzi GARANTIERT nicht erbringen wird. traurig

• Österreich MUSS SICH, wie schon immer seit dem deutschen Wirtschaftswunder, an der deutschen Wirtschaft, und damit an der deutschen Politik orientieren.
Da es dort keine rechts-groteske FPÖ gibt, ist dieser Weg für Österreich auch diesbzgl. sehr konstruktiv.

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peas (4.501 Kommentare)
am 23.05.2011 12:30

dem abqualifizieren? ist das die/deine antwort auf das ende des gesellschaftsromantiker-traums?
nimm zur kenntnis das die leute letzten endes nur melkkühe der großkonzerne und banken waren und sind - die idee als solche in ehren, aber wohin sich die eu dank führender köpfe entwickelt hat, ist ein graus sonder gleichen. kultur und identitätzerstörung ersten ranges, gleich machen um den markt zu liberalisieren? ein slogan, mehr nicht! den menschen in ärmeren regionen helfen? nur ein vorwand!

wenn es nur griechenland betreffen würde könnte man die lage im entferntesten schön reden. in wahrheit klopft italien und GB schon an der tür .. .. letztes wort: "die macht geht vom volk aus und nicht von brüssel"!

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herbertw (14.515 Kommentare)
am 23.05.2011 13:53

... Bestätigung meines Statements:

grinsen Das Thema ist wesentlich komplexer als die infantile Propaganda der Rechts-Grotesken den Dummen glauben machen will grinsen

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peas (4.501 Kommentare)
am 23.05.2011 14:11

so komplex das du das niveau des abqualifizierens nicht hinter dich lassen kannst zwinkern ob man die eu akzeptiert oder nicht ist im übrigen auch keine frage einer linken oder rechten geisteshaltung, das gleich mal eingangs - schwarz weiß denker haben es aber bekanntlich immer etwas schwerer.

meine argumente fußen aber am grundsatz. ich kann allerdings nicht wiedergeben wie oft ich erklärungen von anderen (wie von dir auch) und die absolute notwendigkeit einer eu gehört habe - alles argumente die sich in wohlgefallen aufgelöst haben.

traurig an jedweder diskussion ist allenfalls die tatsache, dass die leute erst dann zu denken beginnen, wenn sie ihr geld gefährdet sehen. eine institution die dauerbeschallung, dauerwerbung usf. notwendig hat (bis in die gegenwart), faktisch als gehirnwäsche im schafspelz daher kommt, ihre legitimation verloren hat.

letzten endes nutzt auch das schwarz weiß denken und das austeilen und oder zuweisen nach "verantwortlichen" geisteshaltungen nichts ..

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peas (4.501 Kommentare)
am 23.05.2011 14:35

an der eu gut findest?

- die fehlende selbstbestimmung?
- die gute ernährung (fleisch/käse skandale,radioa. grenzwerte..)
- das aussterben der vielfalt kleiner bishin mittelständiger betriebe zu gunsten der konzerne
- minim. sicherheit, gesteigerte kriminalfälle (einbrüche usf.)
durch grenzöffnungen
- ausverkauf der arbeitsplätze (standortaufgaben, lohndumping )
- integrationswahnsinn ohne jedwede berechtigung (unsere pensionen sind nicht gesichert - sind sie selbst mit zuwanderung nicht)
- warum keine vorort hilfe anstelle einer blinden integration von wirtschaftsflüchlingen usw. ?
- lobbyismus ohne ende (nur die spitze des eisbergs)
- einflussnahme auf die freie individuelle entscheidung
- eine in den letzten jahren gegründete institution die verdächtige, eu feindliche tendenzen ausfindig und im namen der terrorbekämpfung mundtot, wegsperren soll?
..

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peas (4.501 Kommentare)
am 23.05.2011 14:54

wer das noch nicht kennt:

http://www.zeit.de/digital/datenschutz/2009-09/indect-ueberwachung

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herbertw (14.515 Kommentare)
am 23.05.2011 17:31

Die Diskussion, was ICH an der EU gut finde, wird an passender Stelle – aber sicher nicht hier – stattfinden.

Dieser Kontext HIER beschreibt die „verzwickte Situation“, in die Griechenland sich und uns gebracht hat.
Und er klärt darüber auf, dass die dumpf-dreiste Propaganda der Rechts-Groteske hier nicht einmal eine Bemerkung wert ist, so wert- und inhalts-los ist sie.

Nichtsdestotrotz ist eines klar geworden:
• Alle Szenarien scheinen eine Untersuchung wert zu sein.
• Denn DIE EINE Lösung gibt es ganz sicher nicht!

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herbertw (14.515 Kommentare)
am 23.05.2011 17:19

... auch an etwas Inhalt gedacht?
grinsen

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hyperinflation (2.534 Kommentare)
am 23.05.2011 16:36

Frägt man postmoderne Kulturrelativisten, seines kindlichen Anspruchsgenres, sein Lieblingssatz ist stets: ICH LASSE DENKEN !

Ich selbst würde meine Intoleranz niemals unter dem Deckmantel der Toleranz verkaufen. Allerdings ist es bei den Ausgeburten genau diametral und wiederum ist es dieser blinde Fleck, der die intoleranten "Toleranten" fähig macht zu Unaussprechlichkeiten und Massenschlächtereien, von denen unaufgeklärte Jahrhunderte nicht einmal träumen konnten.

Schaut man sich Herbertws Kommentare genauer an - dann - ja dann erschaudert es einem bis ins Mark, denn wenn es wirklich etwas zu fürchten gibt, ist dies die Intoleranz der Toleranten und der Glaube der Ungläubigen. Auf solch falsch Zeugnis redende Renegaten sollte unsere Gesellschaft JEDENFALLS VERZICHTEN!

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herbertw (14.515 Kommentare)
am 24.05.2011 18:04

traurig

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hyperinflation (2.534 Kommentare)
am 24.05.2011 22:06

Keine Promilleangabe?! Da setzt Verstörtheit ein!

Herbert, du teilst dein Paralleluniversum mit Millionen von ausgeburtlichen Gutmenschen, deren hehres Ziel die Selbsttäuschung sei.

Doch merke dir:

Der ganze bizarre Zirkus rund um deinesgleichen ist bald zu Ende. Diese Blase eines Paralleluniversums mit seiner Gutmenschenelite ist bereits vollends am platzen zum Wohlergehen uns aller!

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herbertw (14.515 Kommentare)
am 25.05.2011 15:26

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herbertw (14.515 Kommentare)
am 23.05.2011 17:17

• Das Thema ist wesentlich komplexer als die infantile Propaganda der Rechts-Grotesken den Dummen glauben machen will

• Auch der amerikanische Börsenguru Jim Rogers hat mit seinem „Lasst Griechenland pleitegehen“ (heutiger Kurier©) auch nur SEINE SICHT DER WELT geschildert: „In China arbeiten die Menschen vom Morgengrauen bis zum Sonnenuntergang.“ – „In diesem Land liegt die Zukunft“ sagt er, weil ihn ja nur die Börse, aber nicht die Menschen interessieren.

• Das Thema Griechenland scheint untrennbar mit dem Thema „die Finanzkrise und die Rolle der Banken dabei“ zu tun zu haben.

• Es bedarf in Österreich einer REPRÄSENTATIVEN FINANZ-POLITIK, die die rechts-groteske Schotter-Mitzi GARANTIERT nicht erbringen wird.

• Österreich MUSS SICH, wie schon immer seit dem deutschen Wirtschaftswunder, an der deutschen Wirtschaft, und damit an der deutschen Politik orientieren.
Da es dort keine rechts-groteske FPÖ gibt, ist dieser Weg für Österreich auch diesbzgl. sehr konstruktiv.

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( Kommentare)
am 23.05.2011 10:15

Hm..wie hieß es doch:" Alles wird billiger, Österreich der Feinkostladen der Europäischen Union, wir sind eine grosse Familie, freier Handel, freier Warenverkehr, freie Arbeitsplatzwahl,- und gemeinsame Währung!...

Sieh ganz danach aus, als ob einige dieser "Freiheiten" vielfach bloss dazu dienten, die Nationalstaaten zugunsten eines Supranationalstaates ausbluten zu lassen. Zugunsten einer irrelevanten regulierungswütigen Elite, die es sich zur Aufgabe gemacht habt 350 Millionen Bürger auszubeuten. Zugunsten des Kapitals und der weltweiten Finanzspekulation. Am Ende der Geschichte werden wir wieder dort beginnen, wo alles begann, 80 Std Woche, Lohndumping und Ende der Sozialpartnerschaft,...

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tja (4.605 Kommentare)
am 23.05.2011 11:54

Wir sind alle, aktive oder passive Augenzeugen, wie etwas den Bach runtergeht - und Sie, umgibst, glauben tatsächlich, daß aus gehabtem Schaden nichts gelernt wird???

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2good4U (17.368 Kommentare)
am 23.05.2011 12:52

dass wir aus der Geschichte nichts lernen.

Für alle denen es nicht aufgefallen ist, auch in Österreich steigt die Inflation bereits ungewohnt rasch an.
Eine Geldentwertung ist immer ein sicheres Zeichen.
Klar, noch ist die Lage in Österreich nicht kritisch, aber schaun wir mal, wie lange wir für unser hart erarbeitetes Geld wirklich noch etwas bekommen.

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tja (4.605 Kommentare)
am 23.05.2011 14:21

Ihre Beobachtung, des gegenwärtigen, ungewöhnlich hohen Auf und Ab, unterschreib' ich Ihnen auf Punkt und Komma, bin aber in der Bewertung nicht Ihrer Meinung. Immerhin ist nicht auszuschließen, daß es die Folge der noch nicht bewältigten Weltwirtschaftskrise sein kann.

Der Satz, daß aus der Geschichte nichts gelernt wird, ist nur eine Verallgemeinerung.

Nach jeder Veränderung gibt es irgendwelche Figuren, die ihre Lehren aus dem Vergangenen gezogen haben und wie die Fettaugen auf der Suppe oben schwimmen. Es sind, siehe Gorbatschow, nicht dieselben, die zur Veränderung beigetragen haben.

Die Führer der franz. Revolution haben die Bourbonen beseitigt, aber es war Napoleon, der mit seinem Code das Rechtswesen europaweit nachhaltig verändert hat.

Es gibt sie, die Wenigen, die aus der Geschichte lernten, lernen und immer lernen werden, die Hammelherde, die das dann trägt oder erträgt spielt keine Rolle!

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oblio (24.740 Kommentare)
am 23.05.2011 09:34

Kürzungen von Löhnen im staatlichen Sektor ?

Leider haben wir in Ö. einen Neugebauer,
der schützende Cerberus für
beamtete Privilagienritter!
traurig

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kronikarl (881 Kommentare)
am 23.05.2011 09:27

dass das Projekt EURO und auch die EU als gescheitert angesehen werden kann! Einen Einheitsbrei der 500 Mio. Einwohner in wirtschaftlicher, kultureller und politischer Hinsicht zu kreieren wird niemals funktionieren!
Zur Griechenlandhilfe frage ich mich, wieso sich Öst. daran beteiligt, befinden wir uns ca. auf gleicher Höhe bzw. höher im Verschuldungsgrad im Verhältnis zu Einwohnern:
Italien 1187 Mrd.€/57 Mio., Griechenland 340 Mrd.€/9 Mio. - Österr. 230 Mrd.€/8,50 Mio.!!!
Jener Zurückgetretene hat im Herbest noch behauptet, dass Ö. gut dastehe, die Krise besser als andere gemeistert hat, renoviert sicht dzt. den Weinkeller und wird sich dann wahrscheinlich volllaufen lassen!
Wann begreift die pol. Führungskaste endlich diesen Wahnsinn?

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( Kommentare)
am 23.05.2011 08:01

..nur einen einzigen "Gott" gibt, den die Menschen verherrlichen.
Und dieser heisst GELD und die daraus resultierende MACHT.
So gesehen eigentlich "2 Götter" denen die Menschen der Neuzeit huldigen.

Und diese Götter sind die schlimmsten Götter aller Zeiten welche die Menschheit beherrschen.
Denn diese 2 Götter bringen Hass, Gier, Krieg und den Untergang.
So gesehen war dies schon immer so.

Sollte die Menschheit also nicht ablassen von dieser Verherrlichung dieser beiden Götter, wird dies sehr böse Enden in nicht allzu ferner Zukunft.

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oblio (24.740 Kommentare)
am 23.05.2011 10:28

ist immer schon gehuldigt worden!
Um Machtansprüche geht es schon im Kindergarten!
Um Geld gehts dann ab dem Taschengeld!
Der Umgang mit beiden ist das entscheidende!
Ab einem gewissen Punkt sollte dann auch die Politik
"regulierend"
wirken, aber nicht ausbeutend,
so wie derzeit!
Verantwortung?
Staats"diener"?
Unbekanntes Vokabular in der Politik!
traurig

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hyperinflation (2.534 Kommentare)
am 23.05.2011 07:43

Früher oder später werden die Bürokraten und "Eine-Welt-Regierer" die Eurozone sowieso auflösen und zu den Nationalwährungen zurückkehren müssen, wenn sie verhindern wollen, dass es zu einem vollständigen Zusammenbruch Europas kommt. Im Endeffekt war es nichts weiter als der Versuch, eine einheitliche Weltwährung zu schaffen. Der Versuch ist zum Glücke uns aller gescheitert.

Doch werden die "Geburtshelfer" der beiden "Tiere" das Schlachtfeld nicht freiwillig räumen. Denn der "Neue Faschismus" ist längst vor unserer Haustüre angekommen.

Er wird nicht sagen: Ich bin der neue Faschismus. Nein, er wird sagen: Ich bin der Antifaschismus! -im Deckmäntelchen des gutmenschlichen "Humanismus"!

Das alles ist das teuflische Ergebnis eines Modells, initiiert von den Ausgeburten, das sich am treffensten als korporativistischer Faschismus beschreiben lässt und heutzutage bedauerlicherweise von fast allen Ländern dieser Welt Besitz ergriffen hat.

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