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Diesel-Affäre: BMW gesteht Fehler ein

Von nachrichten.at/apa, 17. Mai 2018, 13:11 Uhr
11.700 Autos sind im März aufgrund einer unzulässigen Abschalteinrichtungen zurückgerufen worden. Dadurch waren die Abgaswerte auf dem Prüfstand niedriger.  Bild: Reuters

MÜNCHEN. Aufsichtsratschef Reithofer bestätigt, dass es Autos mit unzulässigen Abschalteinrichtungen gegeben hat. Eine Absicht bestreitet er.  

 

Aufsichtsratschef Norbert Reithofer haben eine Panne bei der Abgasreinigung eines Dieselmotors eingeräumt, aber jede Absicht bestritten. "Uns ist vor einigen Jahren ein Fehler unterlaufen", sagte Krüger am Donnerstag auf der BMW-Hauptversammlung in München: Bei 11.700 BMW-Fahrzeugen sei irrtümlich eine nicht passende Software aufgespielt worden. 

Das deutsche Kraftfahrtbundesamt hatte im März den Rückruf der Autos wegen einer unzulässigen Abschalteinrichtung angeordnet. Reithofer betonte, der "handwerkliche, menschliche Fehler" habe nicht dazu geführt, dass die Abgaswerte auf dem Prüfstand niedriger gewesen wären als auf der Straße. Krüger sagte: "Mit einer gezielten Manipulation von Motorsteuerung und Abgasreinigung hat das nichts zu tun." BMW warte jetzt auf die Genehmigung der Behörden, um die korrigierte Software aufzuspielen.

Harte Regulierungen seien heute populär, klagte Krüger. BMW aktualisiere die Software seiner Euro-5-Dieselautos ab Baujahr 2011, halte aber eine Hardware-Nachrüstung für technisch nicht sinnvoll. Einen Seitenhieb teilte der BMW-Chef gegen VW aus. "Zur Wahrheit gehört auch: Das Handeln einiger Hersteller hat der gesamten Branche geschadet", sagte Krüger.

BMW tüftelt weiter am E-Mini

BMW sei aber die Nummer 1 bei elektrifizierten Fahrzeugen in Deutschland und in Europa, wolle heuer 140.000 Batterie- und Plug-in-Autos verkaufen, bringe nächstes Jahr einen Elektro-Mini und 2020 einen elektrischen BMW X3 auf den Markt. Europa müsse bei der E-Mobilität eine Vorreiterrolle übernehmen, forderte Krüger. Für das autonome Fahren "brauchen wir einheitliche Regeln und überall in der EU den 5G-Mobilfunkstandard".

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7  Kommentare
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markusobermueller (466 Kommentare)
am 18.05.2018 07:38

bmw hot hoit nu nie gscheite Autos baut. Is a Kraunkheit von de deutschn Autobauer, de können des gschäft einfoch net.

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kleinEmil (8.275 Kommentare)
am 18.05.2018 08:19

Du huldigst vermutlich französischen Kraxn?

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il-capone (10.341 Kommentare)
am 17.05.2018 19:27

Die BMW-E-Kraxn hat nicht mal Solarflächen auf der Blechhaube.
Saubere Motoren könnens nicht, u. selbstladende Batteriewagerl erst recht nicht.
Was sind das für rückständige Kundschaften, die diesem Konzern die Scheine ins Maul schmeissen?

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( Kommentare)
am 17.05.2018 14:42

Also, wenn ich einem Manager eines Großunternehmens der Automobilindustrie (oder überhaubt) schon nichts mehr glaube, aber Reithofer glaube ich, dass BMW einen Kunden, soferne dieses Wort im Konzern überhaupt verwendet wird, nie betrügen würde.

Wahrscheinlich hat Bosch die Betrugssoftware in einem All-in - Paket für die Elektronik versteckt mitgeliefert bekommen und BMW hat es nicht merken können.

Und er, wie auch die anderen Manager des Vorstandes und der 1. Ebene, haben davon erst aus der Zeitung erfahren.

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pepone (60.622 Kommentare)
am 17.05.2018 15:57

VW Manager behaupteten auch NICHTS davon zu wissen ...
komischerweise wussten es aber VW Ingenieure ...hmmm...

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hintergrundleser (4.812 Kommentare)
am 17.05.2018 18:11

Solche Sachen kommen generell erst zu Stande, wenn realitätsferne Politiker irgendwo was hören von verringerten Abgaswerten und daraus sofort eine neue Norm aus dem Ärmel schütteln ohne Kenntnis der Ergebnisse, welche nur am Prüfstand bei optimalen Bedingungen und Betriebstemperaturen erreichbar sind. Aber man hat was getan für die Umwelt und kann sich ins Rampenlicht setzen...

So läuft die verlogene Baggage...

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jago (57.723 Kommentare)
am 17.05.2018 14:31

Pferdewechselstationen mit einheitlichen Akkunormen wären halt ein richtiger Fortschritt.

Das können kleinere Akkus sein, von denen zB. in Kleinwagen 4 Stück gewechselt werden, in Boliden 12.

Von unten an der "Tankstelle" auf einer Hebebühne teilweise ausgetauscht.

Die Lebensdauer ist im Strompreis (kWh) mit berechnet.

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