Butter: Bauern-Vertreter gegen "Panikmache"
LINZ. Der Milchpreis für die Bauern hat zuletzt angezogen. Das sei auch dringend notwendig gewesen, betonte heute, Montag, Franz Reisecker, Präsident der Landwirtschaftskammer Oberösterreich. Die starken Preissteigerungen bei Butter relativierte er.
Für die heimischen Milchbauern besteht angesichts der jüngsten Erzeugerpreis-Entwicklung der "Hoffnungsschimmer", dass er länger so hoch bleibt beziehungsweise noch geringfügig weiter steigt. Diese Einschätzung gab Reisecker bei einer Pressekonferenz in Linz ab. Die Interessenvertretung rät aber ihren Mitgliedern, sich auf mögliche Krisenzeiten vorzubereiten.
Der Milchmarkt ist seit dem letzten Quartal 2016 wieder im Aufschwung: Durchschnittlich bekommen die Bauern aktuell gut 37 Cent pro Kilogramm. Das ist etwa so viel wie 2014. Dazwischen lag ein Abschwung. Die Talsohle wurde im Juni 2016 mit knapp unter 27 Cent erreicht. Die steigenden Milchfettpreise haben verschiedene Gründe: Wegen der Preissituation 2015 und 2016 ist die Anlieferung zurückgegangen, jetzt wird wegen der Diskussion um Palmöl und dem guten Image von Butter verstärkt Butterfett in der Nahrungsmittelindustrie eingesetzt. Außerdem ist der Käseabsatz gut, der ebenfalls Fett "bindet".
Beim für die Konsumenten gestiegenen Preis für Butter fordert die Landwirtschaftskammer "Realismus": Die Zunahme sei von sehr niedrigem Niveau ausgegangen: 2015 und 2016 waren durchschnittlich 1,70 Euro für eine Packung zu 250 Gramm zu bezahlen, im ersten Halbjahr knapp 1,90 und derzeit 2,39 Euro. Bei einer angenommenen Preissteigerung um 50 Cent pro Viertelkilo errechneten sich - bei einem Verbrauch von fünf Kilo pro Person und Jahr - Mehrkosten von zehn Euro. Sorge über "Butterpreis-Explosionen" oder drohende Nichtverfügbarkeit seien nicht angebracht, und die Bauern fordern vom Handel, dass dieser übertriebene Panikmache unterlasse. Das könnte Hamsterkäufe und spätere Preisabstürze zur Folge haben. Es werde genug Butter in den Regalen geben, die Milchproduktion ziehe nun wieder an.
Bei den Bauern komme jetzt auch etwas an, bestätigten Reisecker, Kammer-Direktor Friedrich Pernkopf und Milch-Experte Michael Wöckinger. Damit könnten die Betriebe wieder Eigenkapital bilden, verschobene Ersatzinvestitionen zur Weiterentwicklung unter anderem bei der Qualitätssicherung nachholen, um sich auf mögliche künftige Krisen auf dem internationalen Milchmarkt vorzubereiten.
In Österreich gibt es rund 28.500 Milchbauern. Diese halten 540.000 Kühe. 2016 haben sie etwa 3,19 Millionen Tonnen Milch geliefert - 2,1 Prozent der EU-Menge. Das bedeutet einen Durchschnitt von 18,9 Tieren und 111.000 Kilo Milch pro österreichischem Betrieb. Oberösterreich spielt dabei eine große Rolle: Hier gibt es 7800 Milchviehbetriebe mit 166.200 Kühen, die rund 1,02 Millionen Tonnen liefern. Der oberösterreichische Durchschnitt liegt somit bei 22 Kühen und 130.000 Kilogramm pro Betrieb. 99,3 Prozent der Milch erreichen die Qualitätsklasse 1 ohne Abzüge, 87,68 Prozent sogar die S-Klasse mit Zuschlägen für besonders hohe Qualität.
......nur so nebenbei zum Butterpreis, die angekündigte Pensionserhöhung, fällt den beiden Erhöhungen den auch die Treibstoffe Benzin und Diesel sind stark gestiegen zum Opfer.
So viel zum Butterpreis und der Pensionserhöhung. Oder wollte der Türkise damit die Milchbauern beruhigen. Aber es stimmt Butter ist einfach besser!!
die milchproduktion steig wieder,
gaben die kühe weniger milch?
ja! sie haben es sich überlegt,
euter sind wieder voll,aber wie
machten sie dass?
die molkreien machen doppeltes geschäft,
in dem sie die milch entrahmen, daraus
butter,obers machen,wir aber den preis
dafür bezahlen wir,was bleibt da für den
bauer?
künstlich herbeigeführte Spekulation zur Preiserhöhung
doch wer profitiert davon? sicherlich nicht die Milchbauern !
Doch wer profitiert davon?
Am allermeisten natürlich die Handelskonzerne, denn wer nicht liefert zu den Bedingungen die sich der Handel vorstellt, ist weg vom Fenster...
von alf_38 (6669) · 11.09.2017 18:45 Uhr
Never ever verwende ich Margarine - pfui Teifi
Google mal was da drinnen ist .... dann lässt auch die Finger davon.
er wird dir niemanden verbieten was du tun und essen darfst...
Aber in den 50/60Jahren wurden UNMENGEN Margarine verbraucht , noch mehr als heute .
Erinnerst du dich an die RAMA Werbung ?
ich lese fast immer was in den Produkte drauf steht bevor ich sie kaufe , es ist eine Gewohnheit von Mir ...aber oft ist das Kleingedrückte nicht zu entziffern. LEIDER .
Die sogenannten Milchrebellen wurden von den österr. Molkereien abgelehnt, weil angeblich zuviel Milch am Markt sei.
Jetzt auf einmal gibts Butterengpässe und die Bauernvertreter marschieren mit den Molkereien und Großverkäufern wie Rewe, Spar, im Gleichschritt.
Daher ist es nötiger den je, sämtliche Agrarsubventionen ersatzlos zu streichen, der Markt soll entscheiden, welche Produkte handelsfähig sind.
Warum wird dann tonnenweise die Sommerbutter für 2018 eingelagert?
Betgziege is so nicht richtig wurde von der svb bezahlt und Google mal wie es mit den gewinnen der ggk und jener der svb ausschaut.
Voriges Jahr wurxe den Armen Bauern auch noch ein Tdil der Sozialversicheru.g von der Algemeinheit bezahlt,die kleinen Bauern müssen zusperen den grossen schibts man hinten und vorne rein...
Analphabetin?
nur preistreiberei
Lt. Einen test von 23 in öst. Gekauften butter war der billigste in D prod. Der beste.
@ kaiser ja für Lebensmittel unserer Bauern haben wir kein geld aber jedes Jahr brav in Urlaub fliegen
unsere armen bauer. sieh dir mal die traktoren an die sie fahren einer grösser als der andere.wirklich ARM
Kaufboykott, dann geht der Preis schneller runter als man glaubt.
80% nur keine panik. Bei so kleinen steigerungen ist das übertrieben.
Die einzige Panik wird durch die Medien herbeigeschrieben, .... keine Privatperson geht zu Grunde, weil es grad mal keine Butter gibt, ....
Dann nehme ich zum Kochen Margarine,es muss nicht unbedingt Butter sein.
Butter ist aber viel besser.
Ginko
Richtig .
ich habe vorher Margarine gekauft.
und es werden sicher noch mehr Konsumenten so reagieren , dann können sich die Michfabriken ihre Butter selber verbrauchen .
ich hatte am Samstag geschrieben dass die Butter bei Hofer von 1.39 auf 2.39 gestiegen ist, das sind mehr als 70 % .
bekommen die Bauern auch 70 % mehr ?
Obers ist auch auf 1,05 gestiegen , letztes Jahr 0,85-0,95
Pepone schäm dich - i hab ma gedacht, du kennst dich aus beim Essen 🙄🤔
alf_38
aber gehe... eben weil ich mich auskenne mache ich NICHT bei der Butterspekulation mit und ZAHLE FREIWILLIG 70 % mehr .
und zum kochen , dünsten , braten, usw. genügt Margarine .
um den Geschmack zu verbessern ..montieren ..benützt man dann Butter.
kennst di aus ?
https://de.wikipedia.org/wiki/Montieren
Never ever verwende ich Margarine - pfui Teifi
Google mal was da drinnen ist .... dann lässt auch die Finger davon.
Zudem brauche ich nicht so viel Butter - der Preis bei hochwertigen Lebensmitteln ist mir sowieso egal.
Geiz ist geil ist nicht angebracht.
Industriefraß = absolutes Nogo
Na bravo - schon mal was von gehärteten Fetten gehört?!? 🤢
Margarine ist ein absolut grausliches Industrieprodukt.
Mich wundert manchmal schon wie wenig Ahnung manche Leute haben, was Nahrungsmittel betrifft.
nehme ich zum Kochen Margarine,es muss nicht unbedingt Butter sein.
Warum nimmst net Staufferfettn, statt Margarine? Schmeckt auch wie Margarine...