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Bruckmüller-Pleite: Ursache waren "Preise und FC Tirol"

Von Dietmar Mascher, 09. November 2017, 17:24 Uhr
Bruckmüller-Pleite: Ursache waren "Preise und FC Tirol"
2002: Bruckmüller mit Jogi Löw, als die Welt beim FC Tirol zumindest sportlich noch in Ordnung war Bild: OON

SIERNING/WELS. Die Probleme des oberösterreichischen Reifenhändlers Bruckmüller führen nun doch in die Insolvenz. Der Einstieg eines Investors ist vorerst gescheitert. Heute hat die Gruppe vier Anträge auf ein Sanierungsverfahren ohne Eigenverwaltung eingebracht.

Lange war versucht worden, die Firmengruppe außergerichtlich zu sanieren. Jetzt musste Firmenchef Othmar Bruckmüller doch den Weg zum Insolvenzrichter antreten. Am Donnerstag brachte er selbst sowie für drei seiner Firmen den Antrag auf ein Sanierungsverfahren ohne Eigenverwaltung beim Landesgericht Steyr ein.

Nach Berechnungen des Gläubigerschutzverbandes Creditreform haben die Unternehmen Schulden von 51,4 Millionen Euro, denen Aktiva von knapp zehn Millionen Euro gegenüber- stehen. Betroffen sind von den Insolvenzen insgesamt 111 Dienstnehmer und 380 Gläubiger. Diesen wird eine Quote von 20 Prozent angeboten, zahlbar innerhalb von zwei Jahren.

Bruckmüller hat als persönlich haftender Gesellschafter selbst Insolvenz angemeldet, betroffen sind weiters der Hans Bruckmüller Reifengroßhandel in Kremsmünster sowie die Niederlassungen in Sierning und Wels. Die anderen Niederlassungen der Gruppe sind nicht insolvent.

Suche nach Investoren scheiterte

Wie exklusiv berichtet, hatten die Gläubiger in den vergangenen Monaten das Vertrauen in Bruckmüller verloren und zweifelten an der Zukunft des Unternehmens. Dabei wurde versucht, Investoren zu finden, die eine Weiterführung ermöglichten. Im Gespräch war dabei Polytec-Gründer Friedrich Huemer, der zumindest Interesse bekundete, Immobilien der Gruppe zu kaufen und dieser zu vermieten. Auch über einen Einstieg ins Unternehmen wurde verhandelt. Dies sei aber letztlich nicht mehr realisiert worden, heißt es im Insolvenzantrag.

Als Ursache für die Pleiten werden der Preisverfall und die Konkurrenz über das Internet angegeben. Demnach seien Reifen übers Netz unter Einstandspreis verkauft worden.

Aber auch das Engagement Bruckmüllers beim Fußballverein FC Tirol wird als mittelfristige Ursache genannt. Wie berichtet, war Bruckmüller zunächst Vizepräsident des zunächst sehr erfolgreichen Vereins (Meistertrainer war der jetzige DFB-Teamchef Joachim Löw). Als die Qualifikation für die Champions League verpasst wurde, kam der Verein auch finanziell ins Schleudern. Bruckmüller wollte als Präsident den Verein retten, was aber misslang. Der FC Tirol ging pleite. Bruckmüller verlor dabei viel Geld.

 

 

Die Details: 

Die Hans Bruckmüller Reifengroßhandel G.m.b.H. in Kremsmünster hat am Landesgericht Steyr den Antrag auf Eröffnung eines Sanierungsverfahrens ohne Eigenverwaltung gestellt. Sie beschäftigt rund 90 Mitarbeiter. 200 bis 300 Gläubiger sind betroffen. Aktiva von 7,7 Millionen Euro stehen Passiva von etwa 40,9 Millionen Euro gegenüber, wie Creditreform, AKV und KSV in Aussendungen berichteten.

Die Reifen Bruckmüller G.m.b.H. in Wels (13 Dienstnehmer, ca. 90 Gläubiger, 1,08 Millionen Euro Aktiva, 5,9 Millionen Euro Passiva), die Reifen Bruckmüller G.m.b.H. in Sierning (8 Dienstnehmer, 50 Gläubiger, 0,8 Millionen Euro Aktiva, 4,6 Millionen Euro Passiva) und Geschäftsführer Othmar Bruckmüller haben ebenfalls Sanierungsverfahren beantragt. Nicht von der Insolvenz betroffen sind die Reifen Bruckmüller G.m.b.H. in Leonding und die Reifenland Bruckmüller G.m.b.H. in Linz.

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62  Kommentare
62  Kommentare
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leapingfox (615 Kommentare)
am 10.11.2017 21:00

Reifen Bruckmüller in Wien??

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pepiboeck (3.209 Kommentare)
am 10.11.2017 19:55

Aktiva von 8 Millionen zu Passivas von 41 Millionen, sauber , sauber kann ich dazu nur sagen, wenn man so beisammen ist sollte man nicht noch im Fußball mitmischen.

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mitreden (28.669 Kommentare)
am 10.11.2017 16:15

...und immer sind die anderen schuld...

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oldcharly (2.292 Kommentare)
am 10.11.2017 14:55

Die guenstigen Reifen mit perfekt Service ALTMANNINGER oberweis zwischen Laak. und Gmunden

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zeissi65 (463 Kommentare)
am 10.11.2017 10:55

Es gab doch früher mal ( 1980 ) mal einen Helmut Brückmüller?? Damals wollte man Othmar nicht dabei haben,weil er halt sehr GROßZÜGIG mit Geld umging.Möchte wissen,wie Othmar zum Chef wurde ??

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Cordoba (665 Kommentare)
am 10.11.2017 10:04

Die Kommentare hier belegen wieder einmal die vollkommene wirtschaftliche Inkompetenz der linken Socken. Klopfen sich auf die Schenkel vor Schadenfreude, dass es eine "Kapitalisten" zerrissen hat.

Ihr habt immer noch nicht kapiert: Unternehmer sorgen für allgemeinen Wohlstand!

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maxundmoritz (713 Kommentare)
am 10.11.2017 11:04

ja schon, wenn sie nicht angeberisch abhebeb grinsen

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Sommergewitter (1.104 Kommentare)
am 10.11.2017 17:33

Die "linken Socken", die du hier ansprichst, werfen sich hier im Forum bekannterweise aber alle für die FPÖ ins Gefecht grinsen

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pepiboeck (3.209 Kommentare)
am 10.11.2017 19:57

Nein wenn einmal Vermögenswerten von 8 Millionen Schulden von 41 gegenüberstehen, dann ist das ein katastrophales Wirtschaften , sonst nichts!

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MitDenk (29.558 Kommentare)
am 11.11.2017 07:23

Die vielen Pleitegeier machen den Wohlstand kaputt! Das ist doch kein gutes Wirtschaften, das uns was bringen könnte.
Und Schadenfreude hat hier sicher niemand, denn den Schaden tragen wir ja alle mit und nicht der Unternehmer alleine.

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MitDenk (29.558 Kommentare)
am 11.11.2017 07:26

Bei deinem Kommentar kommen mir Zweifel, ob solche wie du überhaupt begreifen, was es bedeutet Unternehmer zu sein.
Das heißt nicht nur, juchhu jetzt bin ich selbständig und kann andere für mich arbeiten lassen, die mir untergeben sind. Das heißt auch viel Verantwortung tragen und sich dieser rechtzeitig stellen, nicht in den Konkurs zu wirtschaften!

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StefanieSuper (5.124 Kommentare)
am 11.11.2017 09:07

Diese Verantwortung hat der Herr Bruckmüller offenbar nicht getragen. Sonst gäbe es jetzt nicht den Konkurs mit horrenden Summen. Es ist eben nicht genug sich auf bestimmten Parties herumzutreiben und Champagner zu schlürfen. Wenn man ein Unternehmen hat, muss man eben auch arbeiten und nach seinem Unternehmen schauen. Nicht das Alltagsgeschäft, das seine Angestellten erledigen ist das Problem, sondern die Unternehmensstrategie und da hat er wohl zu 100% versagt. Er ist nicht an der Konkurrenz sondern an sich selber gescheitert. Die Rechnung zahlen so im Fall Fill oder Wozabal die Arbeitnehmer. Bruckmüller hat seine Schäfchen sicher schon im Trockenen. Die Firma kann auch nicht so attraktiv sein, sonst hätte er einen Investor gefunden, was aber nicht der Fall ist.

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angela2811 (29 Kommentare)
am 10.11.2017 10:00

Naja, ein Rechtsanwalt, der nicht glaubt wer er ist, -jetzt hat er´s.
Aber er ist ja immer noch der GRÖSSTE!! Aber als was?

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NichtBlind (1.886 Kommentare)
am 10.11.2017 09:15

15 Jahre später ist ein Fußballverein schuld das man Pleite ist?

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MitDenk (29.558 Kommentare)
am 10.11.2017 09:58

Was man seinerzeit in sein Hobby gesteckt hat, fehlt halt in schwierigeren Zeiten im Betrieb, wenn es ja doch nicht möglich war, dieses Geld auf Umwegen wieder herein zu wirtschaften.

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linz1975 (163 Kommentare)
am 10.11.2017 06:44

Ein Wahnsinn wieviele Experten hier " herumtrollen"...!?
Ohne auch nur im Ansatz die Hintergründe zu kennen!

Ich wünsche der Familie Bruckmüller alles Gute und hoffe Sie finden in der Sanierung die notwendigen Mehrheiten... !

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oneo (19.368 Kommentare)
am 09.11.2017 20:22

Wenigstens hat er die Standorte in Leonding und Hafenstraße vor der Insolvenz gerettet. Die gehören nämlich seinen 2 Töchtern.

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MitDenk (29.558 Kommentare)
am 09.11.2017 22:32

Und es fragt sich, wie die überleben können, wenn ja schon der Reifenkauf so teuer ist.
Wie schaut da die finanzielle Situation aus?

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maxundmoritz (713 Kommentare)
am 10.11.2017 11:06

und die strotzen vor arroganz

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oneo (19.368 Kommentare)
am 10.11.2017 12:45

Find ich gar nicht so. 2 nette Mädels, mit denen man sich über Technik unterhalten kann, nicht immer bei Frauen in diesem Alter.

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Lerchenfeld (5.195 Kommentare)
am 09.11.2017 19:18

Grossmannssucht und eigene Überschätzung waren hier wohl wieder einmal Auslöser dieser Teilpleite.
Wäre der Bruckmüller,wie von Anfang an,in Kremsmünster geblieben,hätten jetzt viele Mitarbeiter kein Problem.

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CptWildDuck (764 Kommentare)
am 09.11.2017 20:17

... viele Mitarbeiter wären auch gar nicht Mitarbeiter gewesen ...

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Lerchenfeld (5.195 Kommentare)
am 09.11.2017 22:03

....?????....

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kleinEmil (8.275 Kommentare)
am 09.11.2017 22:33

Nix verstehn? Wegen Alk, oder mangels IQ?

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Cordoba (665 Kommentare)
am 10.11.2017 09:59

....und hätte sich die Menschheit nie etwas getraut, so säßen wir noch alle in Höhlen rum

gut dass es Typen gibt die bereit sind, Risiko einzugehen. Risiko heißt aber auch, dass es schief gehen kann.

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max1 (11.582 Kommentare)
am 09.11.2017 19:15

Es waren die Preise und FC Tirol.

Falsches Unternehmensmodell, was Gestern mit hohen Handelsspannen möglich war geht nicht mehr. Die Allgemeinheit blecht wie immer die Zahlungsausfälle der Kredite.

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mynachrichten1 (15.427 Kommentare)
am 09.11.2017 22:08

ein Großteil wird aber von den Banken abgeschrieben werden müssen?

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MitDenk (29.558 Kommentare)
am 09.11.2017 22:23

Und dann? Wer zahlt?

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Ottokarr (1.719 Kommentare)
am 09.11.2017 18:26

Reifengeschäft ist sehr Kapitalintensiv - müsst ihm Herbst die Reifen fürs Frühjahr kaufen und bezahlen ! Brauchte sicher immer Kredit und der wahr sicher sehr teuer - denke mancher kleiner Händler der sofort bezahlt hat hatte bessere Einstandspreise !! Wieso sponsort ein regonaler Händler den FC Tirol -wär Vorwärts -Michedorf oder ein anderer Oö oder NÖ Ligaverein nicht genug gewessen ???

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oneo (19.368 Kommentare)
am 09.11.2017 20:20

Ich glaube, Du kennst Dich weder im Sport noch im Reifengeschäft aus. Es wäre aber müßig, Dich darüber aufzuklären. Da würde das 900 Zeichenlimit sprengen.

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Ottokarr (1.719 Kommentare)
am 09.11.2017 21:11

Was bringt der Firma das -in Tirol bekannt zu sein ( ausser neinem Ego) - wenn ich im OÖ Zentralraum verkaufen will !!? Lassen Sie uns an ihrer Weissheit teilhaben !!

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oneo (19.368 Kommentare)
am 10.11.2017 12:47

Er hat doch nie in Tirol mit seiner Firma geworben. Bitte stelle keine solchen Fragen, wenn Du den Zusammenhang Bruckmüller-FC Tirol nicht kennst.

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MitDenk (29.558 Kommentare)
am 09.11.2017 22:20

Ich halte es für fahrlässige Krida, wenn man dem Fußballsport Firmengelder nachschmeißt.
Hier sollte Liebhaberei greifen und wenn keine Umwegrentabilität nachgewiesen werden kann, sollte solches Sponsoring nur aus privaten Taschen ohne Abschreibmöglichkeit und Beteiligung des Steuerzahlers mehr möglich sein.
Gilt selbstverständlich nicht nur für Fußball, sondern auch andere fragwürdige Sponsorings.

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naalso (2.144 Kommentare)
am 10.11.2017 15:15

Wer gutes Geld in Fußball investiert hat in seiner Kindheit wohl zu viel geköpfelt.

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Fettfrei (1.793 Kommentare)
am 09.11.2017 17:12

Ja ja der Bruckmüller dieses Finanzgenie, mal sehen wie viele Gläubiger er hier in den Ruin treibt. Er wird sich unter staatlich genehmigten Betrug wieder sanieren. Den letzten beißen leider immer die Hunde!

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Pazifik (53 Kommentare)
am 09.11.2017 16:47

Wie sagte einmal ein prominenter oberösterreichischer Masseverwalter:
"Schmeißens aner schlechten Situation koa guads Göd nach!"

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Salzkammergut (3.323 Kommentare)
am 09.11.2017 16:32

Bevor sich die Gartenzwertgposter weiter unten in Betriebswirtschaft oder Pseudofirmenführung ergötzen sollte man sich event. mehr Vertiefen in die Materie: Dr.B., ein Finanzgenie und damals als Einziger und meines Wissens nach Letzter der so ca. 3,5 Mrd als Asfinagchef lukriert hat und es poitisch Abgewürgt wurde da ja Schulden nichts kosten. Und mit dem Alter(keine Ahnung) du kannst nicht die Firma Übergeben in AT ohne das die Fa. Steuertechnisch tot ist - also Konstrukt! Sollte jemand die Bilanzen kennen wie damals sein Bruder Helmut altersbedingt aus der Fa. ausgeschieden ist - vorher/nachher - wie gesagt ein Genie und die eine Tochter ist ein operatives Genie und die Andere als Anwältin im Hintergrund genauso.

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Candyman (4 Kommentare)
am 09.11.2017 15:59

In Österreich ist offensichtlich jeder Unternehmer der jahrzente lang brav Steuern und Gehälter bezahlt hat ein Gauner oder Betrüger wenn er mit seinem Unternehmen scheitert.! Und immer lautet das Argument von den ganz Gescheiten „und wir müssen das bezahlen!“ Es kann ja jeder unselbstständige mal ausprobieren ein Unternehmen aufzubauen, meistens mit seinem persönlichen Vermögen dafür haften und 80 - 100 Stunden die Woche arbeiten!
Nur Mut meine lieben Kritiker, probiert es mal aus! Und solltet Ihr Erfolg haben dann kommen auch sofort die Neider!

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MitDenk (29.558 Kommentare)
am 09.11.2017 22:13

Die Kritiker aufzufordern, es selber zu probieren, zeigt schon, dass sie verantwortungslos sind.
Jedem muss klar sein, dass man als Unternehmer auch Qualifikationen braucht. Weil es viel zu viele ohne die notwendige Grundlagen, seien sie finanzieller, qualitativer oder verantwortungsbewusster Natur, einfach mal versuchen, haben wir als Folge auch viele marode Firmen und Konkurse.

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kleinEmil (8.275 Kommentare)
am 09.11.2017 22:37

Eines meiner seltenen Plusserl für dich

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vorsicht (3.441 Kommentare)
am 10.11.2017 09:14

dem schließ ich mich an

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Candyman (4 Kommentare)
am 10.11.2017 07:38

Es hat ja jeder Lieferant die Möglichkeit nur Ware gegen Vorauszahlung zu liefern! Jede Bank kann Sicherheiten für Kredite verlangen etc. ! Wieso ist es bei uns so schlimm wenn jemand mit seinem Unternehmen scheitert?
Würde jedem der sich selbstständig macht garantiert werden das er erfolgreich ist, wäre es ja einfach! Einem Unternehmer der Jahrzehnte lang Millionen an Gehältern und Steuern bezahlt hat dann vorzuwerfen dass er ein Betrüger ist und auch noch unfähig ein Betrieb zu führen und das auch noch ohne genaue Kenntnisse über dass Unternehmen zu haben finde ich sehr schade! Aber jemand hat mal gesagt „ Neid ist die höchste Form der Anerkennung „ und wenn dann jemand Pleite geht dann laufen die Neider und die die es eh schon immer gewusst haben zur Höchstform auf!

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MitDenk (29.558 Kommentare)
am 10.11.2017 07:54

Ich beziehe mich doch nicht nur auf Bruckmüller. Aus Berufserfahrung weiß ich, dass die wenigsten Betriebe auf einer gesunden Basis stehen.
Warum man so hohe Schulden anhäufen kann, bevor der Schlussstrich gezogen wird, versteh ich nicht. Er muss doch auch gemerkt haben, dass es nur noch bergab geht. Da war doch kein herausragendes Ereignis, was jetzt dazu führte, oder?
Mit Neid hat das gar nichts zu tun. Worauf?

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MitDenk (29.558 Kommentare)
am 10.11.2017 09:51

Sie haben scheinbar Talent, Verantwortung von sich zu weisen!
Schuld sind dann etwa die Lieferanten oder die Banken, die zuwenig Sicherheiten eingefordert haben?
Die Lieferanten können ja dann auch nicht liefern und brauchen zuerst das Geld vom Kunden, der wieder von seinem Kunden... Die Blöden wären dann die Konsumenten!
Welche Sicherstellungen sollen den Banken verlangen, wenn nicht genug da ist, was verpfändet werden kann. Der gute Ruf einer Firma und Versprechungen des Inhabers genügen nicht mehr. Wie soll es da Kredite geben? Kredite gibt's wohl trotzdem noch, weil zu viele Spareinlagen ja wieder nach Nachfrage rufen, um nicht die Banken sowieso gleich in den Ruin zu führen. Die Zahler sind wieder wir alle!
Es muss auch keiner Gehälter zahlen, wenn er auf Arbeitnehmer verzichten kann. Jahrzehntelang hat er Gewinne durch und mit den Arbeitern gemacht, sonst hätte er keine Steuern bezahlen können, so wie wir alle!

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Candyman (4 Kommentare)
am 10.11.2017 15:03

Ich hab zumindest dieVerantwortung für knapp 100 Mitarbeiter und meine Familie in meinem Unternehmen und das in 4ter Generation! Wir arbeiten ohne Fremdkapital und hatten noch kein einziges WJ mit einem Verlust! Trotzdem wären auch wir nicht davor gefeit unter einem sich sehr rasch ändernden Markt einmal in die gleiche Situation zu kommen! Ihre Pauschalverurteilungen finde ich einfach nur zum .......

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MitDenk (29.558 Kommentare)
am 11.11.2017 07:14

Wenn einer auf Grund der Marktlage in Turbolenzen gerät, sollte er das möglichst schnell begreifen und als guter Kaufmann suchen,ob er
eine Chance hat gegenzusteuern oder die Richtung zu ändern,
den Willen hat, Kapital in den Betrieb rückfließen zu lassen oder besser, bevor die große Pleite es unausweichlich macht und viele andere zum Handkuss kommen, zusperren soll.
Es ist doch sehr häufig so, dass das, was früher die große Chance zum Geld verdienen war, heute oftmals von anderem abgelöst wird. Das ist natürlich für Familienbetriebe sehr traurig, aber nicht einfach aufzuhalten. Diese Unternehmer haben auch mein Mitgefühl, nicht aber die, die phantasie- und sinnlos weitermachen und Schulden anhäufen.

Mitarbeiter müssen sich auch oft neu orientieren, wenn sie gekündigt werden. Es passiert in allen Bereichen des Lebens, dass nichts einzementiert ist.

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mitreden (28.669 Kommentare)
am 09.11.2017 15:23

leid tun mir nur - wie immer in solchen Fällen - die Gläubiger!
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Die können am wenigsten dafür, dass Firmen wie Private nicht wirtschaften können oder die Kohle leichtsinnig beim Fenster hinauswerfen.

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pepone (60.622 Kommentare)
am 09.11.2017 15:13

StefanieSuper

vergiss nicht dass er FREI von aller Schuld gesprochen wurde !

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rudolfa.j. (3.599 Kommentare)
am 09.11.2017 15:58

Ja Frauen kosten Geld,viele Frauen noch viel mehr...

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Gentleman70 (12 Kommentare)
am 09.11.2017 14:57

Jaja, die Dummheit der Unwissenden ist auch hier groß !! Oftmals ist ein Konkurs auch mal "Fremd gesteuert" - soll aber nicht den Schuldenberg der Firma "verschönern".
Denke ein guter Sanierungsmanager kann wieder was daraus machen

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