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Abgas-Affäre: VW einigt sich auf Millionen-Vergleich in Kanada

Von nachrichten.at/apa, 12. Jänner 2018, 21:43 Uhr
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Der VW-Konzern verpflichtet sich zu Entschädigungszahlungen. Bild: JEFF KOWALSKY (APA/AFP/JEFF KOWALSKY)

TORONTO. Volkswagen akzeptiert im Abgas-Skandal weitere Entschädigungen an Kunden in Kanada.

Der Vergleich habe einen Wert von bis zu 290,5 Millionen kanadischen Dollar (191 Mio. Euro), teilten der Autokonzern und Klägeranwälte am Freitag mit. Es handelt sich um eine vorläufige Grundsatzeinigung, die von den zuständigen Gerichten genehmigt werden muss. Zusätzlich soll VW eine Zivilstrafe in Höhe von 2,5 Millionen kanadischen Dollar (1,6 Mio. Euro) zahlen.

Der Konzern verpflichtet sich zu Entschädigungszahlungen, Reparaturen sowie teilweise auch Rückkauf- und Rücknahmeangebote für Besitzer und Leasing-Nehmer von rund 20.000 Dieselwagen mit 3,0-Liter-Motoren. Die Fahrzeuge wurden mit illegaler Abgastechnik ausgerüstet. Betroffen sind VW Touareg, Porsche Cayenne und Audi Q7 der Modelljahre 2009 bis 2016. Bei einer ganzen Reihe neuerer Audi-Fahrzeuge soll ein Rückruf zur Umrüstung in einen legalen Zustand ausreichen.

Bei rund 105.000 kleineren Dieselwagen hatte der Konzern in Kanada bereits vor etwa einem Jahr einen ähnlichen Vergleich über 2,1 Milliarden kanadische Dollar (1,4 Mrd. Euro) erzielt. VW hatte im September 2015 auf Druck der US-Umweltbehörden eingeräumt, in großem Stil bei Abgastests betrogen zu haben. Weltweit betrifft die Affäre rund elf Millionen Dieselautos. Der Konzern hat bereits mehr als 25 Milliarden Euro an Kosten für Vergleiche in Nordamerika verbucht.

 

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3  Kommentare
3  Kommentare
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forensik (859 Kommentare)
am 12.01.2018 23:25

Die FPÖVP Regierung hat Milliardensteuergeschenke für Konzerne im Programm.

Die Körperschaftssteuer wird gesenkt werden, Kapitalgesellschaften werden viel weniger bezahlen und die Köst für nicht entnommene Gewinne wird ganz gestrichen. KTM freut es.

Die bisher von den Unternehmern finanzierten Kranḱenhäuser und Rehaeinrichtungen der AUVA werden von der SV übernommen, auch hier Kostenersparnis der Unternehmer bei gleichzeitiger Leistungsminderung für die Bürger, aufgrund des verordneten Sparkurs im Gesundheitsbereich.

Es gibt keinen Trickle Down Effekt, es gibt nur den Sog des Kapitals nach oben, zum Großkapital, der auch durch aufgeflogenen Betrug ungestört weiter gehen wird. Geld fließt nach oben ab.

Geduldet und gefördert von unserer Regierung.

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Puccini (9.519 Kommentare)
am 12.01.2018 22:49

Das ist dem Hofer zu kompliziert.
Rasen ist einfacher.
Nicht zu verwechseln mit Rasen mähen.
Das macht er erst in Pension, unter weiblicher Aufsicht.

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deskaisersneuekleider (4.150 Kommentare)
am 12.01.2018 22:18

Zeitgleich in Österreich: Nix,null,nada...

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