Papst stellte mit Ipad in der Hand Gebets-App vor
ROM. Papst Franziskus hat beim Angelus-Gebet am Sonntag die offizielle Gebets-App "Click To Pray" vorgestellt.
Mit einem Ipad in der Hand präsentierte der Heilige Vater offiziell die sechssprachige App und rief Jugendliche auf, diese herunterzuladen, um mit ihm den Rosenkranz für den Frieden zu beten, vor allem anlässlich des Weltjugendtags in Panama.
Click To Pray schickt jeden Tag drei kurze Gebetsimpulse. Über die App, die vom Weltweiten Gebetsnetzwerk des Papstes betrieben wird, kann man auch eigenen Gebete formulieren und posten.
"Internet und Sozialmedien sind eine Ressource unterer Zeit, eine Gelegenheit, um mit anderen Menschen in Verbindung zu bleiben, Werte und Projekte zu teilen. Das Netz kann uns helfen, Gemeinschaften aufzubauen und zusammen zu beten", sagte der Papst. Damit enthüllte er bereits einige Schwerpunkte seiner Botschaft für den Tag der sozialen Kommunikation, die in der nächsten Woche veröffentlicht wird.
Ich finde das toll. Darauf haben Gebetsbrüder und -schwestern sicher schon lange gewartet.
Mich hat in Nepal bzw. Tibet immer beeindruckt, wie man dort kaloriensparend Gebetsmühlen betreibt ("o mani padme hum"). Besser waren noch Gebetsfahnen, die nur vom Wind "angetrieben" werden. So könnte es auch mit der App funktionieren, dass sich unbelästigt die Gebetsarbeit im Hintergrund erledigt. Die Leistungsdaten könnten dann, z.B. wie bei runtastic oder fitbit, periodisch aufgezeichnet und letztlich dem Pönitenten gutgeschrieben werden. Die Frage des Datenschutzes stellt sich bei der kath. Kirche ja ohnehin nicht.
Tri tra Trallala ,
die Volksverblödung hört nie auf.....................