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Digitale Zügellosigkeit. Setzen wir uns zur Wehr!

Von Gerald Mandlbauer, 16. Juni 2017, 22:41 Uhr
Bild: OÖN

Stellen wir uns die heutige Welt vor, zurückgeworfen um 400 Jahre.

Auf Straßen und Wegen würde es keine Regeln geben, in Städten und Dörfern anstelle von Zivilisation das Recht des Stärkeren. Aufklärung und der Glaube an die Vernunft lägen noch vor uns, die Verschwörungstheorien hätten ihre Blütezeit, viele von uns würden vermummt sein, das Recht auf Eigentum und Urhebertum würde permanent gebrochen, wer andere beleidigt, müsste keine Verfolgung fürchten. Es gäbe wieder Lynchjustiz und daneben den Pranger, also tiefstes Mittelalter. Wo sie sich ballen, würden die Leute, bar jeden Respektes voreinander, alle Höflichkeit fahren lassen und sich komplett dem Obszönen und Absonderlichen hinwenden.

So utopisch diese Zeitreise ist, so real ist doch eine solche Welt wie oben beschrieben. Sie entspricht den Lebens- und Verhaltensweisen in der modernen Gegenwelt des Digitalen. Wir haben uns von diesem ungeheuren Freiheitsraum eine schranken- und herrschaftslose Welt erwartet, eine Fortschrittsgeschichte (die das Internet ja überwiegend ist). Allein wir Menschen können mit der Rasanz, mit der sich die Dinge entwickeln, nicht Schritt halten. Und dementsprechend orientierungslos und zügellos verhalten wir uns.

Hass, Denunziation, Verschwörungstheorien landen auf jedem Familientisch. Es ändern sich die Umgangsformen. Die ungeheuren Verbreitungsmöglichkeiten kehren die Schattenseiten der menschlichen Psyche nach außen: Voyeurismus, Schadenfreude, Neid, Eifersucht, Irrglaube, alles wird im Netz öffentlich bedient. Wir haben es mit einer Massenflucht aus der Konvention und der Konversation zu tun, wenn wir Menschen beobachten können, wie sie lieber in zwei Bildschirme starren als einander in die Augen. Heute klickt der Mob beim Shitstorm, das fieberhafte Suchen nach Verfehlungen und das Denunzieren ist zum Volkssport geworden.

Reinheitsgebot für Facebook

Alles Stereotype, Klischees, Zuspitzungen – und doch sind die oben beschriebenen Zustände die Wegbegleiter einer digitalen Revolte, mit der unsere gewohnten menschlichen Kulturtechniken nicht mitkommen. Das ist neu, und daher widmen die führenden Bundesländerzeitungen dieser Herausforderung in den nächsten Tagen einen großen Themenschwerpunkt.

Es geht um Problembewusstsein. Zwar ist es unserer Art noch bei jedem technologischen Sprung gelungen, neue Techniken nicht nur zu erlernen, sondern bald derart zu beherrschen, dass der Nutzen der Neuerung die damit verbundenen Nachteile überstiegen hat. Smartphones, das digitale Netz und die Millionen dort angebotenen Applikationen machen uns diese Anpassungsleistung schwer wie nie zuvor, weil das Tempo, mit der sie unser Leben auf den Kopf stellen, derart hoch ist.

Verbindliche Regeln und Netzgesetze, wie sie allerorten debattiert werden, können ein Rahmen dafür sein, das Netz beherrschen zu lernen. Doch es muss mehr folgen. Die größten und mächtigsten Plattformen müssen gezwungen werden, ihrer Rolle entsprechend zu agieren. Facebook als größtes Medium weltweit muss akzeptieren, dass es ein Medienunternehmen ist, und seine Plattform daher sauber halten. Es muss journalistische Verantwortung übernehmen.

Wir brauchen digitale Zivilcourage. Menschenverachtung muss als solche bezeichnet werden, unsere Institutionen – Politik, Medien, Richter – müssen geschätzt und geschützt werden, und es muss neben den dazugehörigen Regeln auch ein Verständnis für Umgangsformen geben, die jenen im realen Leben entsprechen. „Klagen, klagen, klagen“, empfahl Österreichs Bundespräsident für den Fall, dass in der digitalen Gegenwelt die Dinge aus dem Ruder laufen.

Trösten wir uns nicht mit dem Hinweis, dass es Lüge, Verschwörungstheorien, Hass und Denunziation immer schon gegeben hat. Akzeptiert. Aber nie zuvor war jedem von uns die Möglichkeit gegeben, die digitale Stänkerei millionenfach zu multiplizieren. Noch ist nicht ausreichend erforscht, was Facebook mit uns macht.

Die gesellschaftliche Mitte, in der die Verschwörung und die Hetze angekommen sind, muss beginnen, sich zu wehren. Diese Abwehrhaltung muss an jedem Knoten des Netzes beginnen. Das Netz ist großartig. Daher darf es nicht den Trollen überlassen werden. Es braucht Hausregeln und ein paar einfache Verhaltensregeln. Wir könnten – wie im echten Leben auch – der digitalen Sprache mehr Aufmerksamkeit zukommen lassen. Wir könnten damit aufhören, ein irreales Bild von uns zu zeichnen. Wir sollten wieder erlernen, Achtung voreinander zu zeigen. Wir sollten Lüge als Lüge benennen, Hass und Verschwörung enttarnen und die Widerrede mit aller Macht in die sozialen Kanäle zurückspülen. Es geht um Respekt voreinander. So einfach – und doch so schwer.

mehr aus Respekt

"Emotion ist die neue Währung der Information"

Im Auge des Shitstorms

Schon Ramses II. arbeitete mit "Fake News"

Es interessiert mich einen Sch*, was sich gehört

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98  Kommentare
98  Kommentare
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( Kommentare)
am 18.06.2017 23:04

Gefärbte Worte sind das schlimmste Gift. Äschylos.
Das gilt für die mit negativen Emotionen gefärbte vor allem,
(nach dem Motto, ich leide und alle müssen mit)

Wie wäre es mit Verantwortung übernehmen für sein eigenes emotionales Gleichgewicht. Setzen wir uns zur Wehr, ...

.....jeder achte auf seine Worte und pflege seine Verbindungen
zu seinen Mitmenschen über gut gewählte Worte....

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beppogrillo (2.507 Kommentare)
am 18.06.2017 20:45

Weiter zunehmende und noch hemmungslosere Zügellosigkeit der mainstream-Journaille. Ich - und erfreulicherweise immer mehr Mitmenschen - setzen sich zur Wehr !
Das, was Christoph Hörstel (Deutsche Mitte) zur BRD-Herrschergang zu sagen hat, gilt im Prinzip vollinhaltlich auch für Österreich.
www.youtube.com/watch?v=zQuWbxiPjjk

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( Kommentare)
am 18.06.2017 23:08

Das ist staatlich inszenierter Terror, meint der Sprecher - kannst du dem Sprecher in seiner Unsachlichkeit zustimmen? Ich nicht..

Da gibt es bessere Ausdrucksmöglichkeiten.

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beppogrillo (2.507 Kommentare)
am 19.06.2017 12:24

Ich stimme Christoph Hörstel zu ! Von 9/11, über CIA-Al Kaida-Unterstützung, Organisation von Dutzenden Regime-changes weltweit, platt bomben von funktionierenden Staaten wie Jugoslawien, Irak und Libyen, geheimdienstliche Organisation des Terrors in Syrien u.v.a. mehr sind das machtpolitische business der US-Nato-Mafia ! Dazu fällt der Journaille kaum je eine Zeile der Kritik ein !!!
Aktuell urgiert diese pseudo-correctness-Clique bei der EU noch mehr Freiheiten für ihre Kapitalfaschismus-Ideologie:
„Trust, privacy and news - the need to rethink ePrivacy proposals“ - offener Brief europäischer Printverlage an die EU-Kommission -
www.faz.net/aktuell/eprivacy-verordnung-faz-schickt-offenen-brief-an-die-eu-15037279.html
oder
„The tech and telecom industries call for the e-Privacy Directive to be repealed“ so reagierten Industrieverbände und die Werbelobby IAB Europe

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tja (4.605 Kommentare)
am 17.06.2017 20:05

"Wir sollten wieder erlernen, Achtung voreinander zu zeigen."
Also Achtung ist eigentlich nichts das man lernen kann.Ich denke, Achtung erwirbt man, nicht anders als man sich Verachtung zuzieht! Aber vielleicht war "Respekt" zeigen gemeint. Aber was heißt zeigen? Nur zeigen?

"Menschenverachtung muss als solche bezeichnet werden, unsere Institutionen – Politik, Medien, Richter – müssen geschätzt und geschützt werden," In der Tat "Menschenverachtung muss als solche bezeichnet werden" und es darf nicht beim Bezeichnen bleiben! Aber "Politik, Medien, Richter - müssen geschätzt werden?

Interessante Sicht! Da sind einerseits Politik, Medien und Richter - und auf der anderen die Nichtpolitiker und Nichtrichter! Und geschätzt? Geschätzt werden kann eingefordert werden? Oder verhält es sich damit wie mit der Achtung - sie kriegt man geschenkt - oder schlimmenfalls entzogen! Und geschützt? Die sind so stark, daß sie jedermann auf dem Rechtsweg in den Boden stampfen können!

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tja (4.605 Kommentare)
am 17.06.2017 20:06

"Es geht um Problembewusstsein." Nur, um wessen Problembewußtsein geht es? Gibt es nicht auch da das der Problembewußtsein der Politik, Medien und Richter einerseits und denen gegenüber das Poblembewußtsein der Nichtpolitik, Nichtmedien und Nichtrichter?

Wer ist zuständig? Zuständig für die deren Angst um den Arbeitsplatz, das Altersruhegeld? Eigentlich die Politik! Aber die nimmt die Zuständigkeit nicht wahr! So mag man seine Hoffnungen bezüglich sicherem Arbeitsplatz und sicheres, ausreichendes Altersruhegeld an Medien, die vierte Gewalt hängen. Aber die steht ja zwischenen Politik und Richter - und ich werde nicht müde zu behaupten "Die Reichen werden reicher, die Armen zahlreicher!" Die Armutsberichte sind da ein ebenso beredtes wie unbezweifelbares Zeugnis!

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tja (4.605 Kommentare)
am 17.06.2017 20:08

Um nicht falsch verstanden zu werden! Die OÖN sind im Hintergrund sozial sehr engagiert. Von meinem Schulfreund hab' ich hier vor Jahren schon einmal geschrieben - aber die OÖN allein sind zu wenig, sie sollten Nachahmer finden!

Ich denke, es dürfte schwer fallen das Problem des Umgangs schnell in geordnete Bahnen zu lenken. Vielleicht wird man dumme oder unbelehrbare vor Gericht stellen, und aburteilen können, als soziales Problem wird es sich wenn überhaupt nur langsam lösen.

Ein Beispiel? Marine Le Pen hat zur Parlamentswahl nur einen Bruchteil der Stimmen erhalten, als die sie als Präsidentschaftskandidatein erhielt. Diese Leute aber gibt es immer noch und werden beim nächsten Mal vielleicht noch mehr sein!

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( Kommentare)
am 18.06.2017 23:18

Achtung und Respekt anderen gegenüber aufbringen kann man lernen,
es ist eine Frage der grundsätzlichen Haltung,

Warum unterscheidest du in Politik, Medien und Richter und dem Rest der Welt?
Zu welcher Gruppe zählst du andere Autoritätsberufe wie Lehrer und Polizisten?

Macht und Missbrauch gibt es - und trotzdem anderen Menschen vertrauen? Ja!

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tja (4.605 Kommentare)
am 19.06.2017 00:34

Liebe yael!

Ich hab' Dich sehr im Verdacht, daß Du Achtung und Respekt mit Höflichkeit verwechselst! Andern höflich zu begegnen kann man in der Tat lernen, meist ist Höflichkeit Teil und Ergebnis von Erziehung.

Warum ich zwischen Politik, Medien und Richter einerseits und dem Rest der Welt, wie Du humorig schreibst, unterscheide - das ist ganz einfach! Ich hab' mich mit dem Text textnah auseinander gesetzt - und sei mir nicht bös, aber wenn Du sowohl Mandlbauers Leitartikel wie auch meine Antwort darauf, sorgfältig gelesen hättest, hätte Dir auffallen können,daß der Verfasser diese drei Bezeichnungen gewählt hat.

Wenn Du Dir die Textstelle einmal auf der Zunge zergehen lassen möchtest, könntest Du unschwer feststellen, daß Mandlbauer diesen Unteschied selbst herstellt.

Im Kapitel Reinheitsgebot für Facebook, 4. Absatz, 2.Zeile steht
"unsere Institutionen – Politik, Medien, Richter – müssen geschätzt und geschützt werden,"

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( Kommentare)
am 19.06.2017 00:47

Die Begriffe kannst du gar nicht scharf voneinander trennen, nicht einmal bei bester Selbstreflexion wirst du die in deiner Seele immer genau auseinanderhalten können.

Normalerweise ist von jedem ein bisschen da. Und kann mehr oder weniger werden, je nachdem, welche Anteile man in sich füttert.

Es ist eine bewusste Entscheidung und kein Schicksal, wie viel Respekt beispielsweise in einem vorhanden ist!

Klar müssen Institutionen geschützt werden, vor den Menschen, die Sündenböcke suchen, weil es halt schwierige Zeiten sind und viele überfordert sind und nicht kapieren was abläuft!!!
Ähnlich zu Zeiten der Hexenverbrennung - gab es einen Ernteausfall, eine Naturkatastrophe oder ein Unglück, dann musste wer schuld sein - brennende Scheiterhaufen haben aber noch nie die Welt verbessert.

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tja (4.605 Kommentare)
am 19.06.2017 01:01

"Klar müssen Institutionen geschützt werden,"

Das ist sehr idelistisch von Dir gedacht, yael - aber leichtsinnig - damit stellst Du Leuten einen Freibrief aus, Leuten die Du nicht kennst, und die von Deiner Existenz nicht die geringste Ahnung haben!

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( Kommentare)
am 19.06.2017 01:08

Noch schlimmer ist es, wenn du nichts und niemanden vertrauen kannst. Deinem Arzt, deinem Installateur und anderen wirst du vertrauen müssen.

Um nicht zu viel Macht einer Institution zu geben wurde ja die Gewaltentrennung in die Verfassung geschrieben. Ich trete immer für mehr Demokratie ein, wäre noch ausbau- und verbesserungsfähig.

Oder hast du einen besseren Vorschlag für ein Staatssystem?

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tja (4.605 Kommentare)
am 19.06.2017 01:12

NEIN!

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( Kommentare)
am 19.06.2017 01:20

Tja...

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tja (4.605 Kommentare)
am 19.06.2017 00:48

Die müssen sich meine oder jedes anderen Wertschätzung nicht erwerben? Nicht verdienen?

Diese meine Wertschätzung kann mir einfach so abverlangen? Meine Höflichkeit können Politik, Medien und Richter haben, über mein Vertrauen, meine Wertschätzung entscheide ich, wem ich sie entgegenbringe - das sehe ich nicht als meine selbstverständliche Freiheit, sondern als mein Grundrecht!

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( Kommentare)
am 17.06.2017 13:54

Kann man notwendige Kritik scharf äußern ohne gehässig zu werden? Ja gewiss!
Darf man die Wahrheit sagen? Ja sicher, aber es ist anstrengend, so scharf zu denken dass man die Wahrheit verstehen kann. Lassen wir uns nicht ablenken...
https://www.youtube.com/watch?v=cqumb4NcLy8

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Megaphon (2.504 Kommentare)
am 17.06.2017 12:13

Also mir ist eine virtuelle Zügellosigkeit hundertmal lieber als die reale. Ich denke dabei besonders an die Prügelei im Bundeskanzleramt, wo die SPÖ Strategen gegenseitig auf sich einschlugen.

Virtuell hat das dann der Herr Bundeskanzler als "Eselei" bezeichnet......

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Floko1982 (2.957 Kommentare)
am 17.06.2017 12:36

Ahh der zündler megaphon wieder am werk.....

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Megaphon (2.504 Kommentare)
am 17.06.2017 12:40

Ich weiß, euch linken Kampfpostern tut nichts so sehr weh als die Wahrheit.....

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Floko1982 (2.957 Kommentare)
am 17.06.2017 12:45

Deine wahrheit konstituiert sich aus deinem engen weltbild.....schwarz und weiss .... und laut und penetrant.... und mehr gibts nicht für dich....

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Sturzflug (6.545 Kommentare)
am 17.06.2017 16:48

"die SPÖ vor den Blauen kriecht und um eine Koalition winselt, damit die Genossen ja nicht von den roten Futtertrögen vertrieben werden!"
Wo liegt darin irgendeine Form von Wahrheit?

Ich höre niemand winseln und ich sehe auch niemand kriechen!
Oder hören Sie auch andere Stimmen?

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( Kommentare)
am 18.06.2017 20:37

Nein, nicht die Wahrheit tut weh, sondern dass, was manche meinen, dass die Wahrheit sei...

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mercedescabrio (5.482 Kommentare)
am 17.06.2017 12:54

@megaphon, vollkommen richtig. was unsere politiker seit kurzen von sich geben und gewisse linke gruppieerungen mit transparenten und sprüchen loslassen, dagegen ist dieses forum ein lercherlschas.

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Discostew (1.042 Kommentare)
am 17.06.2017 13:43

Auf der rechten Seite brauchts keine "gewisse Gruppierungen" da tut es die Nationalratspartei. Da gibt dessen Führung und Basis schon wesentlich mehr Zügellosigkeiten und Entgleisungen von sich als "gewisse Gruppierungen = wer auch immer damit gemeint ist" auf der anderen Seite.

Wenn ich mir dann noch die Massenweise in den Forums auftretenden rechten Kampfposter anschaue.... Da werden die Blaunen wohl ein echtes Problem haben mit der geforderten Mäßigung und den Respekt untereinander.

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Megaphon (2.504 Kommentare)
am 17.06.2017 15:27

Dann erklär mir bitte warum dann die SPÖ vor den Blauen kriecht und um eine Koalition winselt, damit die Genossen ja nicht von den roten Futtertrögen vertrieben werden!

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Discostew (1.042 Kommentare)
am 17.06.2017 15:48

Oiso, Sie haben schon eine gute Phantasie. Winseln um Koalition! Selten so gelacht.

In Wirklichkeit ist es ja so das die Blau Sippe jahre, ja Jahrzehnte lang immer
mimimi... Ausgrenzung....mimimi....geflennt hat.

Ohne die SPÖ jetzt verteidigen zu wollen, damit haben sie jetzt aufgehört und das ist demokratiepolitsch eigentlich richtig. Für mich zwar unverständlich aber die Blauen repräsentieren ja auch um die 20 % der Bevölkerung.

Eigentlich genau das was Ihr ja jahrelang gefordert habt. Also bitte jetzt nicht wieder rumsülzen.

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Puccini (9.519 Kommentare)
am 17.06.2017 13:06

Die reale Zügellosigkeit ist auch nicht ohne, wie manche FPÖ-Mandatare am Kebapstand bewiesen.
Im Forum wird dann weiter geschlägert, einfach grauslich dieser Zustand.

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NedDeppat (14.143 Kommentare)
am 17.06.2017 13:39

Noch besser ist die Bezeichnung "Vollhofer" Richtung Kurz.

Quelle: Krone.at

Gewisse sind eine Schande, und einfach nur zum Fremdschämen, auch wenn ich kurz kritisch gegenüber stehen. Beleidigen braucht man ihn nicht!!!

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( Kommentare)
am 17.06.2017 14:00

Ist es beleidigend wenn man statt Studienabbrecher jetzt sagt: Kurz studiert?
Vollhofer ist nicht nett.
Kann man es anders sagen, was man damit ausdrücken will?

Virtuelle Zügellosigkeit kann mit realer doch nicht konkurrieren, sondern gehört auch geregelt. Werte leben.

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mitreden (28.669 Kommentare)
am 17.06.2017 14:57

Lieber kurz studieren als mit Abschluss nichts zustande bringen..... zwinkern

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Megaphon (2.504 Kommentare)
am 17.06.2017 15:24

Also mir ist ein ehrlicher Studienabbrecher hundertmal lieber als ein fertiger Akademiker, der seinen Titel erschummelt hat.

An wen ich dabei denke?:

Na an den SPÖ Kanzleramtsminister "Magister" Drozda, der im Verdacht steht, dass seine Diplomarbeit nichts anderes als ein Plagiat ist!

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Floko1982 (2.957 Kommentare)
am 17.06.2017 16:29

Diffamieren und zündeln diffamieren und zündeln......

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Megaphon (2.504 Kommentare)
am 17.06.2017 16:37

Diffamieren?
Sogar der linke Standard schreibt darüber:

http://derstandard.at/2000058136890/Minister-Drozdas-Diplomarbeit-unter-Plagiatspruefung

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Floko1982 (2.957 Kommentare)
am 17.06.2017 16:40

Ja und du schreibst es bei jeder gelegenheit und mit einem rufzeichen am ende mein freund...wenn man es nur genug oft wiederholt..... eh schon wissen..... aber du kannst halt nix anderes... diffamieren und zündeln.... dein lebensinhalt..

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buchbinder59 (694 Kommentare)
am 18.06.2017 07:47

... scheint auch Deiner zu sein ... zünden ...

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NedDeppat (14.143 Kommentare)
am 17.06.2017 20:51

*VollhoLLer sagte er, ...

Ein übles Wort, welches meines Erachtens von Unsachlichkeit und Respektlosigkeit zeugt.

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buchbinder59 (694 Kommentare)
am 18.06.2017 07:46

Ja - Vollhoffer (und meint in Wahrheit die Duplizität VOLLKOFFER) - dazu passt das Zitat:
Was Paulus über Paul sagt, sagt mehr über Paulus als über Paul!
Und das gilt für alle, die sich in unsachliche Weise über andere äußern.

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helterskelter (1.759 Kommentare)
am 17.06.2017 11:13

"Politiker müssen geschätzt und geschützt werden"
Diese Haltung wurde ohnehin ungerechterweise und jahrelang (v. OÖN) gegenüber Pühringer eingenommenen.
Ein Politiker, welcher den Schutz gegen Kritik und Angriffe benötigt, sollte sich eher Gedanken machen ob er richtig in diesem Job ist.

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despina15 (10.066 Kommentare)
am 17.06.2017 10:51

wir werden nicht grösser,
wenn wir andere klein machen!

phil bosmans

ware worte sind nicht immer schön,
schöne worte sind nicht immer war!

laotse

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schwejk (504 Kommentare)
am 17.06.2017 10:48

Wenn der Herr Chefredakteur besseren I halt veröffentlichte, dann kämen auch weniger Beleidigungen per email. Mandlbauers Leitartikel werden leider mit jedem Mal schrulliger. Als er Chefredakteur wurde, konnte er sich klar ausdrücken, diese Fähigkeit ging seitdem verloren. Viele Schlagworte aneinander gereiht ergeben noch lange keinen guten Leitartikel.

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renele (3.081 Kommentare)
am 17.06.2017 10:29

Und was ist mit den realen Hetzdemos wo Linksextreme offen Menschen verbal beleidigen können und auch gewaltbereit sind ? Der Fisch fängt beim Kopf zum Stinken an.

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Megaphon (2.504 Kommentare)
am 17.06.2017 12:10

Völlig richtig! Ich kann mich noch gut an die Schreierei der jungen SPÖ erinnern mit den Worten:

"Ein Baum, ein Strick, brecht Strache das Genick!"

oder

"Widerstand, Widerstand! Haider, Schüssel an die Wand!"

Und welche Konsequenzen gab es damals? Keine!!

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vinzenz2015 (45.950 Kommentare)
am 17.06.2017 12:27

@meg
"Völlig richtig! Ich kann mich noch gut " an die zahlreichen Löschungen von megaph hier im Forum erinnern!
Sie könnten mal vor der eigenen, der blauen Türen kehren!!

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Megaphon (2.504 Kommentare)
am 17.06.2017 12:37

Vinzenz, du hast es noch immer nicht gecheckt: Seit Mittwoch heißt der SPÖ Auftrag an die linken Kampfposter:

"Die FPÖ ist zu umarmen und zum Strache schön lieb sein; denn sonst verlieren wir unsere roten Futtertröge":

Also stänkere nicht gegen die Blauen, die sind nämlich der rettende Strohhalm.

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Floko1982 (2.957 Kommentare)
am 17.06.2017 12:43

Ich schreibs nicht zum ersten mal aber poster wie megafon sind einfach entbehrlich.... da gibts eh nur ein thema in wahrheit und jedes andere wird in die selbe richtung gelenkt..... zündeln und patzig schreiben... permanent passiv aggressiv.... solche user raus qus dem forum..... und da gehts sicht drum dass du eine andere meinung vertrittst als ich.... we geht darum wie du sie vertrittst...

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Megaphon (2.504 Kommentare)
am 17.06.2017 15:35

Also wenn sich der linke Kampfposter Floko über mich ärgert und mir sogar eine Meinung verbieten will.....ja dann weiß ich, dass ich richtig liege.

Sollte er mich einmal loben dann weiß ich, dass etwas falsch gelaufen ist.

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Floko1982 (2.957 Kommentare)
am 17.06.2017 16:22

Du kannst anscheinend nicht einmal noch sinnerfassend lesen....

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Discostew (1.042 Kommentare)
am 17.06.2017 13:28

Wenn als Beispiele für linke Hassreden Schüssel&Haider aus den 90er herhalten müssen, dann ist damit für mich das Problem nicht existent.

Aber das von der blauen Seite jede zweite Woche irgend ein Gemeinderat am Kebabstand randaliert, ein anderer Flüchtlinge als "wertloses Menschenmaterial" oder "grausige Wichser" bezeichnet.

Traurig ist auch das man da nicht mal auf die Basis zeigen muss. Bei den Blaunen will auch zBsp. der Klubobmann den "Knüppel aus den Sack " holen.

Was du da in den Megaphon blärrst ist zwar auch schlimm und nicht entschuldbar, aber eben Fälle die anscheinend Jahrzehnte zurückliegen.

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Megaphon (2.504 Kommentare)
am 17.06.2017 15:32

Ja und dass der Bundeskanzlersohn Nikolaus Kern den Außenminister Kurz mit dem Massenmörder Idi Amin verglichen hat, das liegt auch schon Jahrzehnte zurück?

Statt sich für die Entgleisung seines Kern-Buams zu entschuldigen setzte der hochverehrte Herr Bundeskanzler gestern noch eines drauf mit seiner Wortspende:

"Kurz ist ein Vollhofer"

Feine Herrschaften sind das!

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Floko1982 (2.957 Kommentare)
am 17.06.2017 16:21

Bist du so ein feiner herr.... hätt ich bis dato noch nicht ansatzweise gemerkt.... aber du kannst mich ja gerne vom gegenteil überzeugen..... vielleicht schaffst, wenn du dich zusammenreisst, eine replik ohne untergriffigkeit...... schau ma einmal...

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