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"Ich hoffe, dass bewährte verheiratete Männer Priester werden können"

Von Markus Staudinger und René Laglstorfer, 24. März 2018, 00:05 Uhr
"Ich hoffe, dass bewährte verheiratete Männer Priester werden können"
Linzer Diözesanbischof Manfred Scheuer Bild: Weihbold

LINZ. Der Linzer Diözesanbischof Manfred Scheuer im OÖN-Interview über Priestermangel, den Pflichtzölibat und die Frage des Zuhause-Seins.

Seit etwas mehr als zwei Jahren ist der gebürtige Haibacher Manfred Scheuer (62) Diözesanbischof von Linz. Im Interview mit den OÖNachrichten spricht der frühere Bischof von Innsbruck über Priestermangel, Pflichtzölibat und seine Osterbotschaft an die Oberösterreicher.

 

OÖNachrichten: Herr Bischof, Sie lieben die Berge, waren gern in Tirol. Seit Anfang 2016 sind Sie Bischof in Oberösterreich. Sind Sie mittlerweile gut angekommen?

Manfred Scheuer: Ich war ja 25 Jahre meines Lebens nicht in Oberösterreich und habe mich auf meine Stationen – vor allem Trier und Innsbruck – jeweils mit einer Perspektive für den Lebensabend eingelassen. Das hieß auch Abschiednehmen vom Bisherigen. Natürlich bin ich immer wieder nach Oberösterreich zurückgekehrt. Meine Mutter und meine Geschwister leben ja hier. Aber es ist nicht so, dass ich jetzt andauernd Heimweh nach Tirol hätte.

Sie sagen Heimweh. Sehen Sie Innsbruck als Ihr Zuhause?

Ich hab es damals als Zuhause empfunden.

Und Linz?

Das wird schon. Das äußere und innere Umfeld ist noch in Arbeit. Freundschaften zu erleben, etwas als heimelig zu erfahren – das braucht natürlich seine Zeit.

Zehn Männer haben vergangenes Jahr mit der Priesterausbildung in Linz begonnen, darunter waren nur zwei Oberösterreicher. Warum gelingt es nicht, mehr junge Männer zu begeistern?

Wir haben viele Ehrenamtliche in den Pfarren. Das heißt, es ist eine Kraft des Glaubens und des Engagements da. Auf der anderen Seite ist es schwieriger geworden, dass Leute dies zu ihrem Lebensinhalt oder Beruf machen. Da geht es nicht nur um Priester, sondern auch um Religionslehrer und pastorale Berufe. Das hängt an der Erfahrung mit Kirche und an der Einstellung zum Glauben in der Gesellschaft. Die ist pluraler, individueller, vielfältiger geworden. Insgesamt würde ich aber nicht sagen, dass die Religion ein Auslaufmodell ist, wie sich das Auguste Comte im 19. Jahrhundert gedacht hat.

Sie sprachen sich einmal dafür aus, das "Paket" der österreichischen Pfarrer-Initiative "aufzuschnüren". Welche Forderungen würden Sie umsetzen und welche nicht?

Über bestimmte Anliegen, wie zum Beispiel die Zulassung von wiederverheirateten Geschiedenen zu den Sakramenten, muss intensiv geredet werden. Im Bereich der Ehe und der Familie ist das beispielsweise in den Synoden auch geschehen. Aber man kann die Pfarrer-Initiative nicht in all ihren Anliegen aufgreifen. Das hätte damals wie heute einen Riss für die Kirche bedeutet, den wir nicht überstehen würden.

Die Pfarrerinitiative wünschte sich eine Abschaffung des Pflichtzölibats: Wie stehen Sie dazu?

Ich habe die viri probati (bewährte, verheiratete Männer, die zum Priester geweiht werden, Anm.) bei der Bischofssynode 2005 eingebracht. Damals ist es nicht aufgegriffen worden. Inzwischen gibt es wieder Diskussionen, ob ein Experiment gemacht werden soll. Grundsätzlich würde ich das erhoffen. Aber ich werde mit der Diözese Linz keinen Sonderweg gehen und mich nicht von anderen Diözesen Österreichs oder der Weltkirche abspalten.

Auch Sie hoffen also auf eine Abschaffung des Pflichtzölibats?

Ich würde nicht sagen Abschaffen des Zölibats. Ich erhoffe mir, dass auch bewährte verheiratete Männer Priester werden können. Eine Voraussetzung dafür ist für mich aber auch, dass man den Zölibat und die damit verbundene Lebensform nicht in Bausch und Bogen verachtet, was gegenwärtig aber geschieht. Da wünsche ich mir eine größere Wertschätzung.

Was sagen Sie zu den Meinungsverschiedenheiten zwischen Caritas, die den Sozialkurs der Regierung kritisiert, und Kardinal Schönborn, der die Regierung für das Sparen lobt?

Der Kardinal sagte, dass Schuldenmachen unsozial ist und auf Kosten der kommenden Generationen geht. Wir zahlen im Jahr Milliarden von Zinsen, die auch im Sozialbudget abgehen. So tickt der Kardinal und da hat er nicht Unrecht. Wenn ich in der Kirche als Unternehmen so viele Leute anstelle, dass ich sie nicht bezahlen kann, dann müsste ich in fünf Jahren den Laden zusperren – so war es bei deutschen Diözesen. Der Kardinal hat aber auch dazugesagt: Bei den Einsparungen braucht es einen öffentlichen Diskurs darüber, wie das sozial verträglich geschehen soll. Und es ist Aufgabe der Caritas, dafür einzutreten, dass das nicht auf Kosten der Schwächsten und der Armen geht. Das war seine Stellungnahme. Es gibt also Unterschiede, aber ich sehe keinen kontradiktorischen Gegensatz. Das soziale Anliegen verbindet beide.

Wie lautet Ihre Osterbotschaft für die Menschen in Oberösterreich?

Stärker als der Tod und stärker als das Böse sind die Hoffnung und die Kraft der Liebe. Gegenwärtig gibt es viele Erfahrungen von Verletzung, Verachtung, Ausgrenzung und Gleichgültigkeit. Das sind Schattierungen, die alle etwas vom verwundeten Leben sehen lassen. Was ich mit Ostern verbinde, ist das Hinschauen und die Wahrnehmung des Leidens, aber nicht im Sinne des Resignierens oder der Gleichgültigkeit, sondern im Sinne des Dranbleibens und der Hoffnung. Der Status quo hat nicht das letzte Wort. Es muss nicht so bleiben, wie es ist. Die positive Veränderung ist die Botschaft.

"Der Mariendom hat eine besondere Ausstrahlung"
Ein Wahrzeichen Oberösterreichs Bild: D.L

"Der Mariendom hat eine besondere Ausstrahlung"

„Pro Mariendom“: Bischof Scheuer bittet für die Sanierung das Domes auch um private Spenden

OÖN: Herr Bischof, wann waren Sie zum ersten Mal im Linzer Dom?

Bischof Scheuer: Als Zwölfjähriger, als mein Cousin zum Diakon geweiht wurde. Im Priesterseminar habe ich dann intensive Erfahrungen mit dem Dom gesammelt, manche davon – besonders im Winter – waren wegen der Kälte sehr erfrischend (lacht). Jetzt bei der Renovierung des Innenbereiches haben wir eine Infrarot-Heizung in die Sitzauflage der Bänke eingebaut. Das hat dazu geführt, dass die Leute bei meiner Silvesterpredigt aufgestanden sind, weil es so heiß war. Ich habe mir zunächst gedacht: Hab’ ich jetzt etwas Falsches gesagt?

Haben Sie eine Lieblingsecke im Dom?

Die Märtyrer-Ecke, in der die Märtyrer von Lorch gewürdigt werden, Florian und Maximilian. Dort ist auch eine Stele für Franz Jägerstätter. Der Gedenkort ist mir sehr wichtig. Genauso, dass unter dem neuen Altar Reliquien von Märtyrern aus der Zeit des Nationalsozialismus eingebettet sind.

Was fehlt dem Mariendom, was sind seine Wehwehchen?

Gefährlich ist, dass Fugen im Domturm nachgeben. Das hätte massive Auswirkungen auf die Steine. Der Dom ist im Krieg auch von Bomben getroffen worden. Beschädigte Glasfenster, die ein zeithistorisches Dokument sind, sind damals nur notdürftig geflickt worden.

Warum braucht es für die Domsanierung auch die Mithilfe der Oberösterreicher über Spenden?

Für mich ist es faszinierend, dass der Dom im 19. Jahrhundert fast ausschließlich über Spenden erbaut worden ist. Die Zeit war damals ja nicht unbedingt die große Blüte der Kirche. Es gab Auseinandersetzungen mit dem Liberalismus. Heute wird der größte Teil der Sanierung von der Kirche und der Rudigier-Stiftung getragen, die für den Erhalt des Doms da ist. Wir hoffen auch auf Zuwendungen von Bund, Land und Stadt. Zusagen gibt es. Aber ich bitte auch um die private Unterstützung. Der Dom ist für das kulturelle Gedächtnis und für die Identität des Landes ein wichtiges Zeugnis. Gerade in der Verbindung von Kunst und Religion hat der Mariendom eine besondere Ausstrahlung.

 

Spenden für den Linzer Dom

Wer für die Sanierung des Linzer Mariendoms spenden und den Betrag steuerlich absetzen möchte, kann direkt an das Bundesdenkmalamt (AT07 0100 0000 0503 1050) überweisen. In die vier Zeilen des Verwendungszwecks einfach den Vor- und Nachnamen, das Geburtsdatum, den Aktionscode 34 (um die Spende richtig zuzuordnen) und die Adresse eintragen.

 

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69  Kommentare
69  Kommentare
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lndsmdk (17.215 Kommentare)
am 29.03.2018 12:54

sry -> Pädophilie ist nicht mit einer Heirat zu heilen

-> die betroffenen Männer brauchen intensive Umpolung

http://www.schicksal-und-herausforderung.de/wo-finde-ich-hilfe/

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meierswivel (7.323 Kommentare)
am 29.03.2018 12:55

Sie Sie überhaupt bei Verstand? Was erlauben Sie sich hier dermaßen über andere zu urteilen und den Priestern generell Pädophilie zu unterstellen?? Wollen sie behaupten, dass Priester sich automatisch an Kindern vergehen wenn Sie nicht verheiratet sind?? Sie sind ja echt....!!

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jago (57.723 Kommentare)
am 25.03.2018 13:11

Die römisch-katholische Kirche betrachte ich nicht als kurzlebig 2.000 jährig sondern als mindestens 11.000 jährig seit der Sintflut.

Die jüdische Episode vor 3.500 Jahren mit Abraham und mit Moses ist die Vorbereitung des genetisch isolierten Wüstenvolks zur Geburt Jesu mit Maria.

Dazu könnte ich noch weiter ausholen mit dem "ANS KREUZ MIT IHM" als Argument gegen die direkte Demokratie wegen des leicht manipulierbaren Demo-Volks, aber das ist hier zu weit off topic grinsen

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observer (22.145 Kommentare)
am 25.03.2018 13:11

Sollen r.k. Priester heiraten dürfen ? Selbstverständlich, wenn sie einander mögen.

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vinzenz2015 (45.950 Kommentare)
am 26.03.2018 21:24

Treffen sich zwei Jäger!
Beide tot!!

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tacitus (4.799 Kommentare)
am 25.03.2018 12:39

der tridentinische =heidnische Priester als Vwermittler zw.Gott und Mensch, als Sakramentenspender ist heidnisch, unjesuanisch und unchristlich.niemand braucht einen Mittler zu Gott,jeder ist direkt mit gott verbunden.
die christen brauchen frei gewählte Leiter der Gemeinde und leiter der Gottesdienstfeiern.Das kann jederMann und kann jede Frau,darum ist es gut, dass diese Art swe Priester aussterben.Gott, Gottes Geist sorgt für seine Gemeindeb, da brauxhwb wir die sorgenzerfurchten Gesichter der Bischöfenichz.
gemeindeleiter können alle werden :Männer, Frauen, Homosexuelle, Leseben, in Teilzeit, verheiratet oder geschieden, eine Zeitlang ihres Lebens und dann wieder nicht,

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jago (57.723 Kommentare)
am 25.03.2018 12:58

Du darfst gern und jederzeit die druidisch-katholische (Severin) Kirche mit den Messopfern verlassen und evangelische "Gottesdienste" als reine, gekürzte Abendmahle als Diakon feiern.

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observer (22.145 Kommentare)
am 25.03.2018 13:04

Es stimmt, was hier geschrieben ist. Die r.k.Kirche hat sich Stellen aus dem Neuen Tastament herausgepickt und diese ganz nach ihrem Gusto interpretiert und behauptet, die einzig legitime Kirche in der Nachfolge Jesu zu sein. Sonst würden diese Ansprüche ja nicht halten. Nur die Feindschaft gegenüber anderen christl. Kirchen hat man zurückgeschrauft, weil das nicht mehr opportun ist. Im Gegensatz zu früher, wo man da ohne grosse Gewissensbisse das Feuer gegen sogenannte Häretiker lodern liess und sie verbrannte oder anderswie umbrachte. Im Judentum, auf dem das Christentum ja fusst, íst auch jeder Gläubige IHM verantwirtlich, da gibt es auch keine Zwischenvermittlung. Die Rabbinen sind keineswegs Priester - für die, die das nicht wissen. Und die eigentlichen Priester hatten nur Funktionen, so lange der Tempel noch bestand. Aber Vermittler zwischen IHM und den Gläübigen waren sie nie.

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jago (57.723 Kommentare)
am 25.03.2018 13:22

Du interpretierst doch noch falscher rum als es die römische Kirche getan hat, der du das vorwirfst.

Nur weils dir in den Kram passt.

Die rkKirche ist ebenso wie die Lutheraner im "sola scriptura" gefangen, allerdings nicht festgenagelt auf eingebildete "kein jota"-Zeitpunkte sondern auf Dogmata und Kirchenlehrer, die die vorhandenen Schriften nie ändern sondern die neuere Erkenntnisse und Interpretationen hinzufügen.

Dass die außenstehende Kirchenfeinde den Schimpftiraden den Lutheranern aufn Leim gegangen sind und die Dogmata verteufeln ist kein Wunder.

Das halbegbildete Völkchen liest sowas gern.

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vinzenz2015 (45.950 Kommentare)
am 25.03.2018 11:21

Die Pfarrer der evangelisch lutherischen und reformierten Kirche sowie bei den Anglikanern heiraten schon längst
und Frauen werden als Pfarrerinnen ordiniert!

WO ist das katholische Problem?
Bei den erzkonservativen Bremsern
mit ihrer welt- und lebensfremden rechtsrechten Ordnungstheologie, die theologiegeschichtlich seit Jahrhunderten überholt ist!

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jago (57.723 Kommentare)
am 25.03.2018 12:55

Deine kindisch-irdischen Sorgen sind nicht einmal einer Diskussion würdig.

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lndsmdk (17.215 Kommentare)
am 29.03.2018 12:57

-> das weiß, glaube ich keiner so recht -> ein großer Koloss bewegt sich nur langsam und

-> die Tradition in der RK Kirche ist viel stärker als das Lebendige

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betgziege (827 Kommentare)
am 24.03.2018 17:02

Warum haben die Pius Brüder genug Priesternachwuchs ?? obwohl der Glaube viel szrenger gelebt wird ,die röm kath Kirche in Österreich ist zu einem besseren Trachtenverein verkommen Taufe Firmung und ein Pfarrer am Friedhof an einem gewöhnlichen Sonntag sind die Kirchen lerr ,nur Kirchensteuern zu kassieren und den Leuten nach dem mund reden ist zu wenig ,wie heist es in der Bibel. wer an mich glaubt wird das Himmelreich erlangen ,wer nicht an mich glaubt wird verdamt werden .....

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vinzenz2015 (45.950 Kommentare)
am 25.03.2018 11:14

Konservativst katholisch, Fremdenfeindlichkeit, FPÖ-Klientel -
bet g ziege
bringts auf den rechtsrechten Punkt!

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jago (57.723 Kommentare)
am 25.03.2018 13:28

ideologisch-parteivernagelt grinsen

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jago (57.723 Kommentare)
am 25.03.2018 12:52

> Warum haben die Pius Brüder genug Priesternachwuchs ??

Die Piusbrüder stellen sich dar als rkKirche VOR DEM VATIKANUM ZWO.

Damals waren die Priester noch wer, geistliche Herren. Das erklärt deine obige Frage nicht nur einigermaßen sondern in aller billigen Mentschlichkeit traurig

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AlfDalli (3.986 Kommentare)
am 24.03.2018 14:29

Leider ist sein Metropolit der oft frömmelnde Heuchler Eminenz Ch. Schönborn. Ungut, wie Extellenz M. Scheu den in Schutz nimmt.
Verheiratete Männer zu Diakonen und anschließend zu Priestern zu weihen, ist durch eine Novellierung des Kirchenrechts (einer lex humana!) korrekt möglich. Leider wartet Papst Franziskus damit schon zu lange.
Zölibat ist überhaupt keine Glaubensfrage und keine lex divina positiva, ja Zölibat ist gegen das Naturrrecht (gegen die lex naturalis)!

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AlfDalli (3.986 Kommentare)
am 24.03.2018 14:29

corr.
... Exzellenz M. Scheuer ...

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jago (57.723 Kommentare)
am 24.03.2018 13:25

Die rkKirche kann freilich ein Dogma herausgeben, das alle bisherigen Glaubenswahrheiten und die Kirchenlehrer als obsolet und als Irrtum hinstellt und sich damit auflöst.

Bit einer Novene an den Heiligen Geist im Petersdom.

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vinzenz2015 (45.950 Kommentare)
am 25.03.2018 11:29

Sprachrohr des "Dreizehnten" - das hätt ich dem jago nicht zugetraut!

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jago (57.723 Kommentare)
am 25.03.2018 13:29

wrdlbrmfd

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pepone (60.622 Kommentare)
am 24.03.2018 12:56

Das Kirchenmanagement sollte 3 wichtigen Dinge ändern :

1) Schwestern als Priesterin zulassen (nicht nur als Sklavinnen)

2) Das Zölibat auflassen

3) Die Abtreibung zulassen .

ich bin mir sicher es würde sich was ändern .
Natürlich würden die RADIKALEN in der Kirche aufschreien !

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jago (57.723 Kommentare)
am 24.03.2018 13:20

Das fehlert grad noch zwinkern

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jago (57.723 Kommentare)
am 24.03.2018 12:04

Die "römisch katholische" Kirche in Mittel- und Westeuropa ist von den IRISCHEN DRUIDEN definiert und erst danach von den verschiedenen Lutheranern rückkatholiziert.

Die Lutheraner haben das AT unnötig aufgewärmt und die "Nomadengesetze" überbetont. Dabei ist ihnen das vorchristliche Druidenpriestertum (Opfer und Weihrauch oben hinaus aus dem Kirchturm) unverständlich gewesen.

Die Antirompäpstlichen haben die Priester zurück geführt auf Diakone, auf Hilfskräfte der Bischöfe, die aus den Paulinischen Schriften selbstverständlich auch verheiratet waren.

Das Heiratsverbot hat Kaiser Otto ca. 1000nChr. aus rein erbrechtlichen Gründen über die römische Kirche verhängt.

Bei den Orthodoxen, bei den Ägyptern, bei Aramäern und bei den Äthyopiern gibt es verheiratete Priester/Diakone aber nirgends weibliche Priester.

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pepone (60.622 Kommentare)
am 24.03.2018 13:04

jago

ich bin unter katholischen Brüder im Heim aufgewachsen , da war Kirchengehen und beten OBLIGATORISCH zwinkern
Damals empfand ich es noch nicht als unangenehm da ich noch nicht über die Manipulationen rund um die Kirche aufgeklärt war.

Protestanten haben weiblichen Priesterinnen und KEIN Problem damit . Warum machen es die anderen nicht nach ?

Früher als Päpste noch in Avignon waren lebten sie wie Gott in Frankreich im Reichtum , und Frauen waren auch dabei grinsen

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jago (57.723 Kommentare)
am 24.03.2018 13:19

Ich bin auch 10 Jahre in katholischen Internaten gewesen und habe dort gelernt, mich (ähnlich wie eine Schildkröte) um MEINE Sünden zu kümmern, nicht um die der anderen. Dsa ist anstrengend genug und mit dem Pharisäerkapitel ausreichend erklärt.

Was die Fehler der verschiedenen "evangelischen Kirchen" anbelangt - die muss die römisch katholische Kirche nicht auch noch zusätzlich zu ihren eigenen hängen. Mit Schaudern schau ich auf den amerikanischen Kontinent, wo sie am meisten diesen Fehler gemacht hat traurig

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vinzenz2015 (45.950 Kommentare)
am 25.03.2018 11:38

Die fundamentalistischen amerkanischen Evangelikalen,
- mit ihren sektenhafte Zügen -
mit den Kirchen der Reformation in Europa zu vergleichen
ist gelinde gesagt eine grobe Unwissenheit,
um nicht zu sagen eine intellektuelle Zumutung!

Genausowenig repräsentieren die antiökumenischen Rechthaberer
vom "Dreizehnten" und diverse Leferianer die rk. Kirche!!

Überall wo neurotisierende Religiosität praktiziert und
als Allheilmittel gegen die Sündhaftigkeit der Welt fanatisch verteidigt wird -
überall dort feiern die klerikalen Allmachtsphantasien
wie in der mittellalterlichen Inquisition fröhliche Urständ!!

Wollt Jesus das??

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jago (57.723 Kommentare)
am 25.03.2018 13:33

Pass auf, dass du nicht auf der Saafm einmal ausrutscht, auf der du seit Jahrzehnten stehst grinsen

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vinzenz2015 (45.950 Kommentare)
am 25.03.2018 11:25

Hi jago!
Was Sie hier posten ist kirchen- und dogmengeschichtlich phantastischer Unsinn. Irische Druiden als prägende Kraft der Kath.Tradition!??
Wo habens denn das her? Das tut richtig weh!

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jago (57.723 Kommentare)
am 25.03.2018 13:31

Dein Nichtswissen sei dir heilig grinsen

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Banker10 (300 Kommentare)
am 24.03.2018 11:58

die Personalaufwendungen in den Diözesen steigen.
Wer kontrolliert die Anwesenheitszeiten/Dienstzeiten der dort Beschäftigten?

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jago (57.723 Kommentare)
am 24.03.2018 12:13

Eine ganze Nacht durch den Rosenkranz zu beten - mit "verschleierten" Nonnen, das war in meiner Kindheit noch ganz normal. Jetzt fällt mir nicht einmal mehr der Name davon ein traurig

Über deinen Stundensatz hätte ich da nicht nachgedacht.

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cochran (4.047 Kommentare)
am 24.03.2018 11:48

Scheuer kein guter Hirte, der träumt von Sachen die nie verwirklicht werden Priester müssen alleine bleiben denn das ist röm. Katholisch aus schluss basta

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vinzenz2015 (45.950 Kommentare)
am 25.03.2018 11:52

Das ist ja wieder eine nette Offenbarung!
Die cochran bruderschaft entlarvt sich selbst
nicht nur als fremdenfeindlich u. menschenverachtend,
nicht nur als stramme FPÖ-Fans mit Abgrenzungsproblemen zum Rechtsextremismus,

sonder auch als rechtsrechts, erzkonservativ katholisch...

So schaut sie aus die Klientel der Christenpartei und
die Gefolgschaft des - wie hat er geheißen - des E. Stadler -
der Exponent der offensiv katholisch-rechtskonservative Partei
Die Reformkonservativen (REKOS) UND! ehem. Skalden-Burschenschafter

So schließt sich der Kreis und
öffnet einen klaren Blick auf den ungeistigen Hintergrund
einiger postings hier!

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( Kommentare)
am 24.03.2018 11:39

stimme auch zu,daß die Priester heiraten dürften.aber die katholische kirche ist anscheinend zu gierig dazu.es sollen lieber die wenigen Pfarrer von einer kirche zur anderen huschen,damit sie einen Gottesdienst abhalten können.wenn eine heirat erlaubt würde, werden sicher wieder mehr gerne Pfarrer/innen.

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Gugelbua (31.807 Kommentare)
am 24.03.2018 11:47

und sie müßten gar nicht kirchlich heiraten grinsen grinsen grinsen

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jago (57.723 Kommentare)
am 25.03.2018 20:45

Diakone können doch eh heiraten, da steht nichts gegen.

Europäische Priester ("sacerdotes") besser nicht. Die halte ich Ordenspriestern gleichgestellt oder zumindest ähnlich.

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tacitus (4.799 Kommentare)
am 24.03.2018 11:31

Esstehen in der Diöz.Linz 178 P?riester,rk,aber verheiratet,daher ohne Amt
in den 170/(= JAHREB UNDBORHER WAREB DIE bEICHTTSTÜLEIN $ FAXGREIHEN BELLAGERT:DIESES sAKRAMENT WUREABGESCGAFFT; WEIL DIE BI DAS sKAR; NICHT ANEHMEM:DIE CHRISTEB WÜRDEN KOMMEM; DIEnI SIND SOPRÄUDENT UNDDRNGRN SIE:EIN<<<<<<<<<sKAKRILEG UND EINE GOTTESLÄSTERUNNG1 zu verffügunh, auch ich bu+bin einer.!dazu bibtes ga 350 ausgebildete Theologen undSeelsorgerinnenm die die Sakranasbfs vhxgt soenden wüüfeb, eil sie verheiratet sinds unf nicht geweiht wereen dürfen

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( Kommentare)
am 24.03.2018 11:34

kleine Rechtschreibfehler können ja vorkommen,aber dein Geschreibsel kann man beim besten willen nicht lösen.oder ist es ein Buchstabenrätsel.

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Gugelbua (31.807 Kommentare)
am 24.03.2018 11:04

kein „Geheimnis“ es gibt verheiratetet katholische Priester mit Kinder.
Auch in der Kirche unterm Klerus gibt’s gleich und gleichere grinsen

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jago (57.723 Kommentare)
am 24.03.2018 12:52

Der Hintergrund für das Eheverbot ist 1000 Jahre alt.

Damals haben die Adeligen ihre überschüssigen Geschwister in ein Kloster geschickt und mit üppig viel Mitgift versehen. Die Klöster waren gleichzeitig die Pfarreien auf dem "flachen Land" und die Pfarrer haben mehrere Kinder gehabt.

Beim Tod des Pfarrers ist das Vermögen der Adeligen erblich auf die Kinder des Pfarrers aufgeteilt worden. Das haben die Adeligen nicht so gewollt und deswegen hat der Kaiser (Otto römisch 3) alle Kleriker zur Ehelosigkeit verdonnert.

Das hat keinen religiösen Grund.

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observer (22.145 Kommentare)
am 24.03.2018 10:22

Wenn de Heirat von r.k. Priestern erlaubt wird, dann ergeben sich auch finanzielle Folgen für die r.k. Kirche und auch die Problematik von etwaigen Scheidungen. Diese Folgen wird man fürchten. Und ausserdem werden dann alle Priester, die nicht veheiratet sind, unter Gneralverdacht geraten, dass mit denen was nicht stimmt.

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( Kommentare)
am 24.03.2018 11:43

wieso die kirche kann sich absichern,durch einen Ehevertrag.

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observer (22.145 Kommentare)
am 24.03.2018 12:28

Die r.k. Priester haben keine Sozailversicherung - also Pensionsversicherung und Krankenversicherung - dafür kommt die Mutter Kirche auf. Damit hat man sie schön am Bandl. Aber das träfe auch auf Ehegattin (wenn nicht erwebstätig) und Kinder zu. Da würden weiter Kosten auf die gute Mutter Kirche zukommen.

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haettiwari (124 Kommentare)
am 24.03.2018 11:47

Wenn Priester heiraten dürften, dann wären ja ihre Frauen und Kinder erbberechtigt. Beim Zölibat fällt das Vermögen wieder in die Kirche zurück. Ein nicht unwesentlicher finanzieller Aspekt.

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vinzenz2015 (45.950 Kommentare)
am 25.03.2018 11:57

Was ist das größere Problem:
Scheidung eines Pfarrers ( ist auch nur ein Mensch)
oder
unzählige Missbrauchsvergehen, die Kinder und Jugendliche für ihr Leben lang schädigen??

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observer (22.145 Kommentare)
am 25.03.2018 13:09

Du verstehst die Mechanismen der Machtausübung der r.k. Kirche nicht. Ohne diese würde sie ihr Grundlagen verlieren und wäre irrelevant.

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jamei (25.489 Kommentare)
am 24.03.2018 10:11

Dachte Kirche und Staat also Politik sind/sollen getrennt sein.

Kirche ist doch angeblich "Privatsache". Wenn dem so ist - weshalb steht dann dieser Artikel unter Landespolitik ?!?

Wäre dieser Artikel nicht unter Kultur besser aufgehoben?

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Joob (1.324 Kommentare)
am 24.03.2018 09:53

Hat nicht auch unser Papst von der Möglichkeit gesprochen, die Ortskirchen können Verheiratet zu Priester weihen ?
Warum greift das keiner auf !!

Aber solange sich Laien in den Pfarren die "haxn ausreißen" sagen die Bischöfe, und hier vor allem die konservativen, was wollt ihr es läuft ja eh gut.
Sagt euren Bischöfen die Meinung! Fordert sie auf endlich Reformen zu setzen !

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jago (57.723 Kommentare)
am 24.03.2018 13:08

Die Leut kommen mit der indirekten Demokratie im Staatswesen hint und vorn nicht auf die Reihe und wimmern die Regierungshierarchie von unten an grinsen

In der rkKirche, in der per Definition keine Demokratie vorgesehen ist, möchten diese Stümper aber eine Demokratie herbei sudern.

Was dabei herauskommt ist ein Gschaftlhuberfaschismus der übelsten Sorte, in Linz ganz besonders übel traurig

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