Lade Inhalte...
  • NEWSLETTER
  • ABO / EPAPER
  • Lade Login-Box ...
    Anmeldung
    Bitte E-Mail-Adresse eingeben
    Bitte geben Sie Ihre E-Mail-Adresse oder Ihren nachrichten.at Benutzernamen ein.

gemerkt
merken
teilen

Hattmannsdorfer: "Rasch Lösungen" für Pflege umsetzen

08. August 2018, 00:04 Uhr
Hattmannsdorfer: "Rasch Lösungen" für Pflege umsetzen
Wolfgang Hattmannsdorfer (VP) Bild: VOLKER WEIHBOLD

LINZ. "In Oberösterreich muss ein Altern in Würde und ein selbstbestimmter Lebensabend gesichert sein", sagt ÖVP-Landesgeschäftsführer Wolfgang Hattmannsdorfer und reagiert damit auf Forderungen, die Johann Stroblmair, Geschäftsführer des Diakoniewerks Oberösterreich, in den OÖNachrichten aufgestellt hat.

So verlangte Stroblmair unter anderem eine Attraktivierung des Pflegeberufes, weil es immer schwerer werde, Menschen für diese fordernde Aufgabe zu begeistern. Zudem sprach sich Stroblmair für neue, flexiblere Betreuungsformen aus.

Ähnlich argumentiert auch Hattmannsdorfer: Man müsse den Ausbau mobiler Betreuung konsequent forcieren, damit Senioren möglichst lange zu Hause leben können. Hier brauche es auch alternative Wohnformen als Zwischenstufe zwischen Pflegeheim und mobiler Betreuung.

Ausbildungsoffensive

Um dem Fachkräftemangel in der Pflege zu begegnen, habe die Landes-ÖVP einen Initiativantrag im Landtag eingebracht. Es brauche eine "konzertierte Aktion", so Hattmannsdorfer. Diese müsse eine Ausbildungsoffensive mit der Einführung des Lehrberufs Pflege beinhalten. Pflegekräfte sollen zudem künftig bereits nach einem Jahr Ausbildung arbeiten können. Derzeit sei Oberösterreich das einzige Bundesland, das eine zweijährige Ausbildung vorschreibt.

mehr aus Landespolitik

AK-Wahl: FSG bleibt trotz Minus klar Nummer eins, Blau überholt Schwarz

Schon 102 Abgangsgemeinden in Oberösterreich

Oberösterreichs Naturschutzgesetz: Gericht sieht Teile als verfassungswidrig

Mehr Demokratie? Symposium wird nicht fortgesetzt

Interessieren Sie sich für diesen Ort?

Fügen Sie Orte zu Ihrer Merkliste hinzu und bleiben Sie auf dem Laufenden.

Lädt

info Mit dem Klick auf das Icon fügen Sie das Schlagwort zu Ihren Themen hinzu.

info Mit dem Klick auf das Icon öffnen Sie Ihre "meine Themen" Seite. Sie haben von 15 Schlagworten gespeichert und müssten Schlagworte entfernen.

info Mit dem Klick auf das Icon entfernen Sie das Schlagwort aus Ihren Themen.

Fügen Sie das Thema zu Ihren Themen hinzu.

7  Kommentare
7  Kommentare
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
GunterKoeberl-Marthyn (17.923 Kommentare)
am 08.08.2018 15:26

Welche Partei hat den Mut, die "Sterbehilfe" wie in der Schweiz zu ermöglichen, damit dieser peinliche "Sterbetourismus in die Schweiz" ein Ende hat und wir in unserer Heimat sterben dürfen! Die Sterbehilfe würde Leben verlängern, weil man die Kraft, für die Reise in die Schweiz nicht einkalkulieren müssten! Ich lebe jetzt, will mir aber die letzten 3 Monate sparen, die meine ganze Einzahlungen auffressen, dieses Geld will ich der nächsten Generation sparen, meinen Körper spenden!

lädt ...
melden
antworten
GunterKoeberl-Marthyn (17.923 Kommentare)
am 08.08.2018 15:32

Sehr geehrte Komission von "Würdevoll Leben"!
Ich vermute, die Sterbehilfe hätte den Selbstmord von Ludwig Hirsch verhindert, wie andere und viele Selbstmorde auch! Die "Sterbehilfe" gibt Sicherheit, weil man etwas entgegen geht, was man noch nicht kennt und wenn die Schmerzen so arg werden, diese Hilfe bekommen zu
können!
Durch die Ablehnung der Sterbehilfe, braucht ein Selbstmörder noch die Kraft um sich aus dem Fenster zu stürzen oder welche Kraftanstrengungen dafür noch notwendig sind.
Diese Kraft würde noch für ein längers Leben zur Verfügung stehen und das Leben sogar verlängern! Der Salzburger Schauspieler Fux musste sogar noch die Reise in die Schweiz auf sich nehmen, er hätte in der Heimat sicher noch einige Monate länger leben können, die Menschen die die Sterbehilfe wünschen, müssen zur Zeit diese Kraft zur Reise in die Schweiz
noch einkalkulieren! Anbei noch meine Kommentare in den OÖNachrichten zu diesem Thema die ebenso veröffentlicht werden dürfen! Mfg. Gunter Köberl

lädt ...
melden
antworten
MitDenk (29.558 Kommentare)
am 08.08.2018 19:30

Glauben sie nicht, dass es dahingehend enden könnte, dass den Alten und Kranken nahegelegt wird, Sterbehilfe in Anspruch zu nehmen. Wenn man die Kraft nicht mehr hat, sich dem entsprechend entgegenzusetzen, was dann?

lädt ...
melden
antworten
haspe1 (23.645 Kommentare)
am 09.08.2018 22:22

@Gunter: Eine bestechende Idee, Gunter, nur meistens weiss man nicht vorher schon, wann genau die letzten 3 Monate beginnen.

grinsen

lädt ...
melden
antworten
hannerl (350 Kommentare)
am 08.08.2018 12:27

Der typische ÖVP-Vorschlag ändert nichts an den Ursachen, warum Pflegepersonal lieber "beim Billa an der Kassa sitzt"!

Pflegekräftemangel in OÖ
LAND OBERÖSTERREICH-LAND DER MOÖGLICHKEITEN
WIR SUCHEN:
1700 Pflege- und Betreuungskräfte
für die Zukunftsbranche Sozialbereich
zur Aufrechterhaltung von WARM-SATT-SAUBER
WIR BIETEN:
Teilzeitjobs
familienfeindliche Arbeitszeiten
mickrige Gehälter
zunehmende Arbeitsverdichtung durch antiquierten Pflegepersonalschlüssel
nach einigen Jahren eine Burn-Out-Erkrankung und den Rausschmiss
WIR ERWARTEN:
hohe Belastbarkeit
volle Flexibilität
permanente Erreichbarkeit für Einspringen
eine dicke Haut

lädt ...
melden
antworten
jago (57.723 Kommentare)
am 09.08.2018 15:19

Die Karrierechance hast du unterschlagen. Oder zumindest vergessen. Oder einfach nicht dran gedacht.

lädt ...
melden
antworten
MitDenk (29.558 Kommentare)
am 08.08.2018 07:39

Schön wäre, wenn dem Antrag rasch Taten folgen könnten. Die ÖVP oder auch die Türkisen haben nahezu die Verpflichtung dazu, da sie ja nun entsprechend stark vertreten sind, sowohl im Land als auch im Bund. So hoffe ich, dass es nicht nur Lippenbekenntnisse einzelner bleiben, sich für alle Generationen gleich stark zu machen.
Von Kürzung auf einjährige Ausbildung halte ich wenig. Zumindest sollte der Berufseinstieg nach einem Jahr zumindest von laufenden Fortbildungen in den Folgejahren begleitet sein. Das könnte auch ein schnelles Ausbrennen durch weniger Zeit bei schweren Pflegefällen und mehr "Supervision" bzw. Weiterbildung verhindern helfen. Begleitende Maßnahmen für die in diesen Berufen Beschäftigen werden sehr sinnvoll sein, um langfristige, gesunde Mitarbeiter zu haben.

lädt ...
melden
antworten
Aktuelle Meldungen