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"Der einzige Ausweg ist es, den öffentlichen Verkehr zu entwickeln"

Von Josef Lehner, 01. August 2017, 00:04 Uhr
"Der einzige Ausweg ist es, den öffentlichen Verkehr zu entwickeln"
Steinkellner: Bis 2021 sechs weitere Fahrspuren über die Donau. Bild: VOLKER WEIHBOLD

LINZ. FP-Verkehrslandesrat sieht Vorrang für Schienenwege und hat Verständnis für Gegner.

Das Stauchaos in Linz dominiert die öffentliche Debatte. Das Land könne nichts anderes mehr tun, als auf den Bauentscheid für die vierte Donaubrücke zu warten und das Vorhaben dann umzusetzen, sagt Verkehrslandesrat Günther Steinkellner (FP).

 

OÖN: Sie haben kürzlich gesagt, wir brauchen auch in Zukunft nicht nur Datenautobahnen, sondern auch Straßen. Wird zu viel über Digitalisierung geredet?

Steinkellner: So wichtig die Digitalisierung sein wird, so wichtig wird auch sein, für die Menschen die Verkehrsverbindungen aufrechtzuerhalten. Die Menschen müssen weiter zum Arbeitsplatz kommen, wenn dieser nicht zu ihnen kommt. Dabei geht es mir vor allem um den öffentlichen Verkehr. Wir brauchen die Schiene. Der Bus ist der Zubringer, der die Menschen zu den Hauptachsen bringt. Deshalb kämpfe ich sehr für den Ausbau unserer Bahnstrecken.

Wird nicht eher zugesperrt?

Wenn es nach mir geht, nicht. Eine Systemstudie soll die Möglichkeiten auf der Mühlkreisbahn bis Aigen-Schlägl aufzeigen. Die ÖBB wollen ab 2019, wenn unsere Verträge auslaufen, die Almtalbahn nur noch bis Sattledt betreiben und die Hausruckbahn von Attnang über Ried bis Schärding einstellen. Das wird ein hartes Verhandeln mit den Bundesbahnen. Wir müssen die Randzeiten bei allen Bahnen verbessern. Auf den Hauptachsen der S-Bahn müssen wir den Takt verdichten. Wir brauchen mehr Park & Ride-Parkplätze.

Fahrgäste sagen, der Verkehrsverbund (OÖVV) sei zu teuer.

Ich habe Bahnbauprojekte mit einem Volumen von mehr als einer Milliarde Euro in der Pipeline. Ich kann jetzt sagen, ich senke die Tarife für jene, die schon gute Verkehrsanbindungen haben. Laut OÖVV würde das wenige zusätzliche Fahrgäste bringen, aber viel Geld kosten, das wir eigentlich für den Ausbau brauchen.

Im Individualverkehr gibt es eine große Barriere, die Donau. Wie konnte das passieren?

Die Eisenbahnbrücke wurde zur Unzeit abgetragen. Aber das ist Schnee von gestern. Jedenfalls werden wir bis 2020/21 sechs bis acht zusätzliche Fahrspuren über die Donau haben. Vier werden mit den Bypässen auf der Voest-Brücke (Anm.: Mühlkreis-Autobahn) entstehen, zwei mit der Eisenbahnbrücke. Falls mit der vierten Donaubrücke etwas weitergeht, erhalten wir noch zwei weitere.

2021 sollte für Autofahrer das Schlimmste vorbei sein?

Dann wird es die nötigen Donauquerungen geben. Aber man wird feststellen, dass sich die Stausituation dann in die innere Stadt verschiebt. Der einzige Ausweg wird sein, den öffentlichen Verkehr zu entwickeln, den Rad- und den Fußgängerverkehr. Darum bemühen wir uns.

Die großen Straßenprojekte werden dann erledigt sein?

Die Ostumfahrung Linz ist noch offen. Wenn es eine durchgehende Autobahn von Berlin über Prag bis zu uns und in den Süden geben wird, werden wir diese Ostumfahrung brauchen. Wir können den Transitverkehr nicht durch Linz leiten. Daher müssen wir rechtzeitig eine Trasse festlegen.

Jedes Projekt hat Gegner. Können Sie damit umgehen?

Wegen des Straßenbahnbaus aufs Harter Plateau wurde in Leonding mein Elternhaus geschleift, daher habe ich da persönliche Erfahrungen als Gegner. Bei jedem Verkehrsprojekt muss man das Ganze sehen. Es wird für jeden Betroffenen eine Lösung gesucht. Mit Egoismus geht es nicht. Es ist sicher nicht leicht für Betroffene. Aber damit müssen wir leben.

Die Landesbaudirektion war immer eine VP-Hochburg. Jetzt haben wir seit 2015 einen blauen Landesrat. Wie funktioniert das?

Ich sehe meine Aufgabe nicht parteipolitisch. Es geht um die sachlich beste Lösung. Ganz wichtig ist, dass die Straßen und der öffentliche Verkehr in einem Ressort zusammengefasst sind. Getrennte Verkehrslösungen haben im 21. Jahrhundert keine Zukunftsperspektive. Mobilität ist neu zu denken und gesamthaft zu lösen.

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46  Kommentare
46  Kommentare
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jago (57.723 Kommentare)
am 05.08.2017 15:32

Rein rechnerisch - wirtschaftlich sollten sich an den Busverbindungen einige Privatunternehmen krankverdienen können. Die Pendler und die Schüler müssten mit Begeisterung umsteigen und das Geid hinüber schütten.

Aber nein, der zuständige Landesrat, Partei wurscht, plappert über die ÖFFEMTLICHE.

Dieses undemokratisch seit Kreisky aufgewachsene Volk braucht offenbar die Peitsche einer Diktatur, um sich die gewohnte Bequemlichkeit erhalten zu können. grinsen

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europa04 (21.652 Kommentare)
am 05.08.2017 07:33

Jetzt, ziemlich verspätet, kommen die BLAUEN auch darauf, dass die vernünftigste Staulösung der Ausbau des öffentlichen Verkehrs, vor allem der Schiene ist. Vor nicht all zu langer Zeit wurden die Grünen für diese Idee von den BLAUEN massiv geprügelt. Jetzt erbringt der BLAUE Landesrat Steinkellner den Beweis, was der Unterschied zwischen Opposition und Verantwortung ist.
In der Opposition ist es leicht zu schreien, zu fordern und auf alles zu schimpfen, Verantwortung zu tragen ist etwas anderes.
Hr. Steinkellner hat schon ein wenig begriffen!!!

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jago (57.723 Kommentare)
am 02.08.2017 10:11

> Die Eisenbahnbrücke wurde zur Unzeit abgetragen.

Das bezweifle ich, dass das die Unzeit gewesen ist.

Die Eisenbahnbrücke scheint wohl so verrostet gewesen sein, dass keiner von den Obrigen mehr dafür "haften" wollte.

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FreundlicherHinweis (15.581 Kommentare)
am 02.08.2017 12:37

Wieder mal das Märchen von der "Unzeit". Damit wird bewusst vergessen gemacht, dass die Brücke schon Monate vor der Abtragung behördlich gesperrt war, es also keinen Unterschied gemacht hätte, wenn man sie erst heuer abgerissen hätte. Wenn sie noch länger gestanden wäre, man sie aber trotzdem nicht benutzen hätte können, hätten sich garantiert noch viel mehr Leute darüber aufgeregt.

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jago (57.723 Kommentare)
am 02.08.2017 13:00

Irgendwer hat für das unnütze Ungetüm "haften" müssen.

Wenn ein Radfahrer in die Donau fällt, kommen die Anwälte daher.
Wenn ein Schiff anbummst, kommen Anwälte daher.
Wen ein Rostblattl in die Donau fällt, kommen die Grünen daher.

Wenn sie weg ist, dann issa Ruh.

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Schilehrersepp (440 Kommentare)
am 01.08.2017 16:47

Es ist eine Schande, wie die Republik (ÓBB Infrastruktur) die Hausruckbahn verlottern lässt.

Bitte nehmts den ÖBB das ganze Rieder Kreuz samt der Mattigtalbahn weg und fragts mal bei der DB Südostbayernbahn oder bei der Salzburg AG nach, ob die die beiden Strecken betreiben wollen.

Für Reisende wärs sicher ein Vorteil!

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jago (57.723 Kommentare)
am 02.08.2017 10:14

Die Zuständigen ("Verantwortlichen") sind wieder einmal mit Wahlkampf überlastet.

Auch dieser Artikel missbraucht einen Regierenden in seinem Amt dafür.

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TJW (143 Kommentare)
am 02.08.2017 16:41

Dafür will die ÖBB den Gaudiflughafen Linz/Hörsching 4gleisig "anbinden" (die bestehe Trasse etwas näher an den Flughafen verlegen)

Dieses Geld würde anderswo sinnvoller benötigt zwinkern

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leser (2.219 Kommentare)
am 01.08.2017 16:11

Der Schwachsinn hat Methode!
Am liebsten hätten so manche, wenn auch die letzte Brücke geschliffen werden würde.
Armutschkerl, nehmt euch ein Beispiel an Salzburg: 14 Brücken.

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( Kommentare)
am 01.08.2017 20:29

Die Salzach ist aber auch viel schmäler, es müssen keine großen Fracht- und Passagierschiffe unter den Brücken durchpassen...

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cochran (4.047 Kommentare)
am 01.08.2017 16:09

der FPÖ Landesrat macht es richtig denn mit sovielen Querulanten kann man nicht gut arbeiten jetzt sollen biber geschützt werden so dumme wiederstände , wir freuen uns auf einen blauen Herbst und Steinkellner geht dann nach wien als Minister, super

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hp0815 (178 Kommentare)
am 01.08.2017 11:58

2021 "wird es die nötigen Donauquerungen geben. Aber man wird feststellen, dass sich die Stausituation dann in die innere Stadt verschiebt." GROSSARTIGE AUSSICHTEN!

Dennoch findet in Linz kein Umdenken statt, dennoch werden weitere Tiefgaragen im Zentrum genehmigt, eröffnet (wie z.B. heute in den Promenaden Galerien) und weitere projektiert (wie z.B. beim Schillerpark), die zwangsläufig noch mehr Autos in die Innenstadt ziehen.

Die zukünftige, erschwerte Verkehrssituation in der Inneren Stadt wird dann den Handel in der Linzer Innenstadt sicher auch nicht ankurbeln, denke ich. Hier wären wirklich neue Konzepte gefragt, um die Linzer City wieder für Käufer attraktiv zu machen.

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FreundlicherHinweis (15.581 Kommentare)
am 01.08.2017 13:03

Es ist allerdings ein Unterschied, ob Tiefgaragen "einfach so" gebaut werden, oder im Zuge von Einkaufszentren, wo diese - in ihrer Anzahl nach Quadratmetergröße der Verkaufsfläche - vorgeschrieben sind. Das ist bei den Promenadengalerien wie beim Schillerpark der Fall. Wenn man den Handel in der Innenstadt erhalten und attraktivieren will, wovon ich mal ausgehe, muss man diese Tiefgaragen (bis dato) im Paket dazu nehmen. Für Gegner von solchen Tiefgaragen kann also nur eine entsprechende Änderung dieser Einkaufszentren-Regelung auf der Agenda stehen.

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FreundlicherHinweis (15.581 Kommentare)
am 01.08.2017 11:28

Viele Konjunktive. Viele Ankündigungen. Wieder mal eine Mühlkreisbahnstudie. (Die wievielte ist das?) Und sonst wenig konkretes, außer Nona-Blabla ("werden 2021 mehr Brücken haben".) Steinkellner hat die Chance, erstmals in OÖ den Gesamtverkehr zu verantworten und nicht nur den Straßenbau, bzw. den öffentlichen Verkehr. Was macht er daraus? Wenig bis gar nichts. Alles Schuld seiner Vorgänger? Nach 2 Jahren im Amt zieht der Schmäh nicht mehr. Ich sehe nur, dass er keine Verantwortung übernehmen kann oder will und Entscheidungen an externe Experten (verbunden mit teuren, langwierigen Studien) auslagert und wichtige Projekte einfach sang- und klanglos sterben lässt (Radwege Wilhering, Steyregger Brücke, etc.) und anderen den Schwarzen Peter zuschiebt. Habe gelesen, dass er als Infrastruktur-Minister bei einer blauen Regierungsbeteiligung hoch im Kurs steht. Das kann gut für OÖ sein (wenn er dann weg ist). Für Österreich wär das ganz schlecht.

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Gugelbua (31.807 Kommentare)
am 01.08.2017 11:23

wenn nicht mal die Straßenbahn mit einem Tarif bis nach Traun oder Pöstlingberg fährt, wie soll dann das ganze System funktionieren ? hm
die Parteien mit ihren Querulanten/Spekulanten verhindern schon 60 Jahre eine (Brücken) Lösung traurig

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SteyreggerRADLer (11 Kommentare)
am 01.08.2017 11:12

Öffentlichen Verkehr entwickeln ist der einzige Ausweg Herr Landesrat?? Das hochgepriesene S-Bahnsystem ist (zumindest auf der Summerauerbahn) eine Totgeburt, eine reine Umfärbeaktion der Lokomotiven! Mangels seit Jahrzehnten fälligem 2gleisigem Ausbau fahren zur Hauptverkehrszeit Züge in Steyregg durch!! Ja, einfach durch! Wo sind ihre Alternativ-Konzepte auf dieser Haupteinfahrtroute nach Linz über die Steyregger Brücke, wenn Sie es sich leisten wollen, keinen für die nächsten Jahrzehnte ausreichenden radgerechten Ausbau zu realisieren? Warum wollen Sie diesen radgerechten Ausbau mit allen Mitteln verhindern? Offensichtlich die einzige kurzfristig umsetzbare Maßnahme scheint auf dieser Verbindung Radverkehrsförderung zu sein! Ja Herr Landesrat, mit dem Rad kann man auch Alltagswege zurückliegen, bitte auch an die OÖ Verkehrsplanung weitersagen, da wissen das auch sehr viele scheinbar nicht!

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SteyreggerRADLer (11 Kommentare)
am 01.08.2017 10:58

Es geht um die sachlich beste Lösung Herr Landesrat??? Warum müssen dann die Radfahrer auf der Steyreggerbrücke seit 17 Monaten für einen ausreichend breiten Radweg kämpfen der den Mindestempfehlungen lt. RVS entsprechen würde? Sie bauen gerade ein neues Brückenproblem, als hätten wir nicht genug davon in OÖ!
Alltagsradverkehr wurde seit Ihrem Amtsantritt aus der Agenda der OÖ Verkehrspolitik gestrichen, das jahrelang angekündigte Hauptradroutennetz um Linz ist Tot! Gemeinsam mit der OÖ Verkehrsplanung als Totengräber, haben sie es begraben! Das ist Realitätsverweigerung, entgegen dem Trend in allen anderen Bundesländern, Europaweit! Wer Radverkehr völlig ignoriert so wie Sie Herr Landearat, ist rücktrittsreif im Verkehrsressort!

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Strachelos (7.167 Kommentare)
am 01.08.2017 10:47

LR Steinkellner spricht im Zusammenhang mit dem Westring selber von einer Stauverlagerung. Wäre es dann nicht höchste Zeit, vor dem Baubeginn die Linzer Verkehrsplanung (öffis und individual) neu zu denken ?

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Floh1982 (2.349 Kommentare)
am 01.08.2017 09:34

Solange die Politik nicht bereit ist, auf sündteure Straßenprojekte wie den Linzer Westring zu verzichten, wird für den Ausbau des öffentlichen Verkehrs weiterhin das Geld fehlen. Einfach nur zu sagen "wir brauchen beides" ist in Zeiten leerer Staatskassen eine reine Träumerei. Was dabei im Endeffekt herauskommt, haben wir ja schon bei der Summerauerbahn gesehen.

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musho (1 Kommentare)
am 01.08.2017 09:34

Zum Thema Umstieg:

Da die öffentlichen Verkehrsmittel eigentlich nur bei extremen Stausituationen eine zeitbringende Alternative darstellen und Vielen vor überfüllten Bussen und Straßenbahnen graust (besonders in den Sommermonaten...wer hat das noch nicht genossen...Marke Achsel Schweiss...) Werden die Leute nicht so leicht umsteigen.
In meinem konkreten Fall würde ich pro Tag 50Minuten Zeit zusätzlich am Arbeitsweg lassen. Macht in einem Jahr (5 Wochen Urlaub und 2 Wochen Krankenstand gerechnet) 188h zusätzlich... das sind 7.8 TAGE!!! also über eine Woche in einem Arbeitsjahr. Also grob in einem Arbeitsleben gerechnet würde man ZUSÄTZLICH 1 JAHR nur in Öffis verbringen..
Und das, wenn man in Magdalena wohnt(100m bis zur Bim) und am Chemiepark arbeitet...
Ein Ausbau und eine Anpassung von Fahrplänen hätte schon vor 30 Jahren passieren sollen...
Allein in meiner Kindheit wurde in Urfahr über eine eigene Abfahrt für die Uni diskutiert..36 Jahre später..nichts
Liebe Politiker tut was!

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illvie (196 Kommentare)
am 01.08.2017 10:31

Ja, ich gebe Ihnen vollkommen Recht: Die öffentliche Verbindung Chemiepark - Magdalena ist wirklich ein Witz und ich verstehe die Entscheidung gegen Öffi.
Ich rechne meine öffentliche Mehrfahrt-Zeit (30 Min pro Tag) gegen meine Zeitunglesen/Internetsurfen/Tagträum-Zeit auf, das passt für mich dann, allerdings verschlechtert sich meine Verbindung kontinuierlich, aus 20 Min pro Tag wurdnen 30 und bald sinds 40 oder 50, dazu verteuert sich meine Jahreskarte überproportional, meine ganz persönliche pro-Öffi-Bilanz wird wahrscheinlich bald gekippt werden.

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SRV (14.567 Kommentare)
am 01.08.2017 10:38

Chemiepark - Magdalena: Bei trockener Witterung Fahrrad, bei Konditionsschwäche oder Faulheit gegebenenfalls eBike - je nach Strecke (Damm oder Franckstraße) 25 bis 30 Minuten...

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mrsunshine (232 Kommentare)
am 01.08.2017 08:59

5jahre verkauft der als Erfolg. In anderen Ländern müsste er zurücktreten.

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BalthasarGracian (178 Kommentare)
am 01.08.2017 08:34

Liebe OÖN! Bitte mal recherchieren wieviel der Öff. Verkehr kostet bzw kosten würde und in Relation setzen zu Ausgaben für Autobahnen bzw den Kosten die Leute für die heilige Kuh Auto in Kauf nehmen! Da würde man merken dass die Kosten für die Öffis immer nur als Ausrede dienen!!

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pumuckl7719 (391 Kommentare)
am 01.08.2017 07:44

Ein Mann mit Kurzblick!

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wolle (190 Kommentare)
am 01.08.2017 12:32

Also, Du bist wirklich witzig.So ein sensationelles Wortspiel! Da hast sicher die ganze Nacht darüber nachgedacht!

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jago (57.723 Kommentare)
am 02.08.2017 10:16

Achwas, Geistesblitze sind so. Selten aber hell leuchtend.

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metschertom (8.030 Kommentare)
am 01.08.2017 07:43

Mich wunderts nur dass diese vielen Verkehrsspezialisten im Forum sich noch nicht für die Landesverkehrsabteilung beworben haben. Dort könnten sie ja ihre Vorschläge auf den Tisch legen und konstruktiv mit arbeiten.

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( Kommentare)
am 01.08.2017 09:00

metschertom,
völlig richtig, denn Lösungsvorschläge, wie die Probleme gelöst werden weiß Steinkellner keinen einzigen. Die Forenschreiber kämen aber um einiges billiger und sind genau so wenig lösungsorientiert, wie es der Steinkellner ist. Wo es happert, das sieht jeder, da brauchen wir keinen Verkehrslandesrat.

Wie gehen wir die Lösung der bestehenden Probleme an, wie ist das Problem zu lösen, was müssen wir machen, um die anstehenden Probleme auch zu lösen????

Fragen über Fragen, und als Antwort kommt nur, die Probleme werden einfacher wenn wir dann im Jahr 2024 leben. Also warten und Tee trinken. Irgendwie sitzen wir "Verantwortlichen" das schon aus.

So geschieht es im Landesverkehr; Genau so geschieht es im Linzer Stadtverkehr.

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Freidenker2012 (1.507 Kommentare)
am 01.08.2017 07:29

Ich hoffe die Almtalbahn wird vom Land übernommen oder der Bahnbetrieb an eine private Bahngesellschaft wie Stern&Hafferl übertragen.

Dann soll die Strecke zur S-Bahn werden.

Die ÖBB können's nicht und wollen auch offenbar nicht mehr!

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( Kommentare)
am 01.08.2017 08:47

*Pssst!* Sonst kriegt der eine oder andere Gmundner aber sofort wieder Schaum vorm Mund wegen der paar Meter Lückenschluss zwischen deren beiden Bahnen...
Aber eine Lilo-isierung würde echt nicht schaden!

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( Kommentare)
am 01.08.2017 07:15

Nein, was der alles weiß, was sein müsste
Nichts neues! Weiß er auch wie es geht, wie das alles zu schaffen ist, was zu erledigen wird, wo die Problemstellen liegen und und und?
Nichts Neues in seinen Antworten.
"Lösungen - wie soll das erledigt werden" Herr Landesverkehrsreferent?

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athena (3.249 Kommentare)
am 01.08.2017 06:28

richtig!!!
bei einer zunahme des lkw verkehrst um 16% alleine in den letzten 5 jahren und einer noch größeren zunahme des pkw verkehrs , ist autofahren inzwischen ein horror geworden!
es wird und muss der verkehr der zukunft völlig neu durchdacht werden und das werden natürlich öffis sein und zugleich gehört die zunahme des verkehrs und die damit steigende lärm und abgasbelastung und der zuasphaltierung von böden durch umfassende maßnahmen beendet!!!es wird nicht anders möglich sein!!

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max1 (11.582 Kommentare)
am 01.08.2017 07:04

Da gibt es nichts meu zu denken.
Der Trend weg von der Stadt muss eben auch von jenen finanziert werden die diese Flucht ergriffen haben.

Konsequentes einheben einer Wegebenutzungssteuer für alle.

Gratisnutzung der Öffis für alle überall in Ö.

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( Kommentare)
am 01.08.2017 09:10

athena,
aber um das zu erfahren,
brauchen wir dazu einen teuren Verkehrslandesrat? Das wissen alle im Forum hier auch. Wie packen wir es an um mit dem Verkehr der Zukunft auch fertig zu werden?

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Harbachoed-Karl (17.883 Kommentare)
am 01.08.2017 06:16

Nicht zu vergessen, was fehlt: die Vierte! Die wird immer wieder verhindert unter massgeblicher Mithilfe der Stadtgrünen.
Klar war das reflexhafte Abreissen der EBB falsch, wieviel sie jetzt beitragen könnte - ich glaube, nicht Ballzuviel. Und dass ¡AB! 2020 (optimistisch gesehen) durch die VOEST-Brücke eine wesentliche Entspannung eintreten wird? Ich was zu bezweifeln, momentan freilich ein schwacher Trost.

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( Kommentare)
am 01.08.2017 06:10

Von Heißluftproduzieren kommt nix.
Redet von Radfahrern aber tut nix und vergrault diese sogar, wie zB. an der Steyregger Brücke - oder mit Sperre des Donauradwegs zwischen Linz und Puchenau justament in den Ferien.
Die Alternativroute Wilhering-Linz ist ja auch sanft entschlummert - und nur am Schreibtisch kommt ein Dienstwagenverwöhnter Landesrat auf die Idee, dass eine Bergstrecke (über Hitzing und Lilo) eine Alternativroute zum ebenen Donauradweg sein könnte.

Genauso wird der Verkehrsverbund verteidigt, samt seinen abschreckend teuren Einzelfahrscheinen.
Weg mit dem sündteuren Kernzonenaufpreis für Linz: Warum soll es je Fahrt um 1,30 € (jährlich 233 €!) mehr, wenn man zB. die Mühlkreisbahn benutzt und umsteigen muss, als wenn dieselbe Strecke mit durchgängig mit dem Bus (der aber im Stau steckt!) gefahren wird.
Weg mit komplizierten Tarifdetails, die nicht mal Fahrer korrekt kennen!

Und etwas Koordinationsarbeit würde nicht schaden: Straßenbaustellen und Schienenersatz...

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( Kommentare)
am 01.08.2017 06:21

... sowohl an der Steyregger Brücke als auch bei der Mühlkreisbahn - wo Bauarbeiten für ein (noch?) NICHT genehmigtes Projekt stattfinden, wo gleichzeitig auch ein einspuriges Nadelöhr ohne Busspur geschaffen wurde.

Ich hoffe, man wird sich zeitnah auch ein brauchbares Konzept für die Weiterführung der Mühlkreisbahn - ein Umspuren auf Schmalspur-Straßenbahn bis Rottenegg dürfte gottseidank Geschichte sein! - über die "neue Brücke" haben.
Sieht aber eher nicht danach aus, wenn man der Stadt Linz die Schienenwege zB. in der Reindlstraße zugunsten PKW-Verkehr auflassen lässt...

Wie sieht es eigentlich mit dem gleichzeitig zur S10 geplanten Ausbau der Summerauerbahn aus?

Und last, but not least gehörten Zukunftsprojekte angegangen: Ostumfahrung und eine zeitgemäße, kostenbewußte und leistbare(!) Alternative zum Dinosaurier-Projekt Westring-Rest...

Überregionales Park and Ride wäre ja auch noch ein sträflichst unerledigte Thema.

Damit es irgend wann mal heißen kann: Linz.atmet.auf

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Harbachoed-Karl (17.883 Kommentare)
am 01.08.2017 06:10

Wie hier schon oft zu lesen war: das Umsteigen in Linz ist zu Tür, hier beginnt der Fisch zu stinken.

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Harbachoed-Karl (17.883 Kommentare)
am 01.08.2017 06:10

ist zu teuer

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decordoba (3.803 Kommentare)
am 01.08.2017 01:53

Klar doch - der Steinkellner ist ein Gesinnungsgenosse der Linzer FPÖ Potenzbrocken. Da kann er kaum gegen sie Stellung beziehen!

Es ist jetzt am Wähler, die Sache zu analysieren und richtig zu wählen. Allerdings sind andere Problemkreise in Österreich von größerer Bedeutung. Die Westbrücke hat aber nur lokale Bedeutung und wird das Wahlergebnis österreichweit kaum beeinflussen.

Es ist allen Politikern und auch den meisten Bürgern klar, dass die Öffis aus dem Mühlviertel nach Linz rasch und "hochwertig" ausgebaut werden müssen. Weiters braucht es noch genügend Pendler-Parkplätze bei den Haltestellen, sodass ein Umsteigen auf die Öffis möglich erscheint.

Es ersetzt aber nicht der Ausbau der Öffis den Bau der erforderlichen Straßen und Brücken. Das muss bestmöglich aufeinander abgestimmt werden.

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Istehwurst (13.376 Kommentare)
am 01.08.2017 00:44

Ist das eine Kaffeetasse ?

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Analphabet (15.374 Kommentare)
am 01.08.2017 18:10

Sehr Vielen muß entgangen sein, daß für diese Zustände die SPÖ verantwortlich ist. 70 Jahre machten Sie diese Verhinderungspolitik. Seit 30 Jahren wird den Mühlviertlern eine zusätzliche Donaubrücke versprochen.

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jago (57.723 Kommentare)
am 02.08.2017 13:06

Wir Mühlviertler brauchen keine Brücke sondern mehr Betriebe.

Im Austausch gegen 2 Bezirkshauptmannschaften zum Beispiel.

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Analphabet (15.374 Kommentare)
am 02.08.2017 16:25

Sie mußten wahrscheinlich nie pendeln. Natürlich würden Betriebe eine Erleichterung bringen, haben Sie denn schon mit dem Mühlviertler Mitterlehner oder Leitl darüber gesprochen?

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max1 (11.582 Kommentare)
am 05.08.2017 08:01

Seit 70 Jahren wird das Mühlviertel schwarz asphaltiert und die öffentlichen Verkehrsmittel durch die Schwarzen boykottiert.

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