Lade Inhalte...
  • NEWSLETTER
  • ABO / EPAPER
  • Lade Login-Box ...
    Anmeldung
    Bitte E-Mail-Adresse eingeben
    Bitte geben Sie Ihre E-Mail-Adresse oder Ihren nachrichten.at Benutzernamen ein.

gemerkt
merken
teilen

Bis 2030 fehlen in Österreich noch 24.000 Pflegekräfte

25. März 2019, 00:05 Uhr
Bis 2030 fehlen in Österreich noch 24.000 Pflegekräfte
Der Bedarf an Pflegekräften steigt stark an. Bild: APA

WIEN. Wifo-Studie rechnet mit massivem Mehrbedarf bis 2050.

Im Jahr 2050 wird die Zahl der über 80-Jährigen in Österreich die Millionengrenze überschreiten: 1,084 Millionen Menschen, jeder zehnte Österreicher, wird nach Prognosen der Statistik Austria über 80 sein. Schon im nächsten Jahrzehnt steigt die Zahl der Älteren deutlich: 2030 werden 636.000 Menschen über 80 sein, 2017 waren es 436.000.

Das bedeutet auch einen Mehrbedarf an Pflegekräften, im mobilen wie im stationären Bereich. Nach Berechnungen des Wirtschaftsforschungsinstituts (Wifo) sind schon 2030 rund 24.000 zusätzliche Pflegekräfte notwendig (18.000 Vollzeitäquivalente), das bedeutet im Vergleich zu den derzeit 63.000 im Pflegebereich Tätigen ein Personalplus von 39 Prozent. Bis 2050 braucht es dann mehr als doppelt so viele Pflegekräfte: Die Wifo-Studie geht von einem Mehrbedarf von 80.000 (58.000 Vollzeitäquivalente) aus. In Oberösterreich werden bis 2030 rund 3700 zusätzliche Pflegekräfte gebraucht, bis 2050 knapp 14.000.

Download zum Artikel

Pflegeberuf attraktivieren

Um diesen erheblichen Mehrbedarf zu decken, müsse der Pflegeberuf deutlich attraktiviert werden, so die Studienautoren. Eine "wesentliche Verbesserung" würden höhere Einkommen bringen, aber auch bei den Arbeitsbedingungen gelte es nachzubessern. Handlungsbedarf bestehe auch bei der Aus- und Weiterbildung und der Einführung von Lehrberufen im Pflegebereich.

Die Regierung hatte in der Vorwoche bei einem breit angelegten Diskussionsforum den Startschuss zur Erarbeitung eines "Masterplans Pflege" gegeben. Bis Jahresende soll ein Konzept zur langfristigen Sicherung der Pflege erarbeitet werden. Geklärt wird bis dahin auch die Frage der Finanzierung, wo es bisher, abgesehen von der Ablehnung einer privaten Pflegeversicherung, keine Festlegungen gab. Oberösterreichs Arbeiterkammer-Präsident Johann Kalliauer (SP) pochte gestern auf Einführung einer Vermögenssteuer zur Finanzierung.

mehr aus Innenpolitik

Ressorts in Salzburger Stadtregierung nahezu fixiert

Ein Zeichen für Nawalny im Zentrum von Wien

Kalender und russische Pralinen: Das war in den Geschenksackerl an die Wiener Polizisten

ÖVP-Inseratenaffäre: Sichergestellte Daten des Kanzleramts entsiegelt

Lädt

info Mit dem Klick auf das Icon fügen Sie das Schlagwort zu Ihren Themen hinzu.

info Mit dem Klick auf das Icon öffnen Sie Ihre "meine Themen" Seite. Sie haben von 15 Schlagworten gespeichert und müssten Schlagworte entfernen.

info Mit dem Klick auf das Icon entfernen Sie das Schlagwort aus Ihren Themen.

Fügen Sie das Thema zu Ihren Themen hinzu.

91  Kommentare
91  Kommentare
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
vinzenz2015 (45.950 Kommentare)
am 26.03.2019 00:06

"Eine "wesentliche Verbesserung"
würden höhere Einkommen bringen,
aber auch bei den Arbeitsbedingungen gelte es nachzubessern. Handlungsbedarf bestehe auch bei der
Aus- und Weiterbildung und der
Einführung von Lehrberufen im Pflegebereich."

Das sind doch die Nonaned Allgemeinplätze der Sonntagsreden!
Statt eine nicht darstellbare Gesundheitsmilliarde an Einsparungen als populistischen leeren Hafersack medial rauszuhängen,

müsste sich diese Ministerin hartherzigklein
mit konkreten Fakten der dzt. Situation in der Pflege beschäftigen!!

Aus diesem Ministerium kommt nix als leere Worthülsen!
Nichts, was den Heimbewohnern oder Patienten unmittelbare Verbesserungen bringt
oder sie zumindest auf Verbesserungen hoffen lässt!!
"Merken Sie sich das!!"

lädt ...
melden
antworten
Fragender (19.972 Kommentare)
am 25.03.2019 14:23

Ist doch egal, oder?

Der Reichen werden sich immer Pflegekräfte leisten können, und der "kleine Mann" hat bei den letzten Wahlen deutlich zum Ausdruck gebracht, dass er das funktionierende Sozialsystem nicht mehr haben möchte und es daher zugunsten der rechtspopulistischen Hetze und Steuergeschenken für Konzerne abwählt.

Die so gewählte Regierung vertreibt ausländische Pflegekräfte mit Kindergeld-Reduktion, dass die Kinder hierherkommen geht schon gar nicht, das Asylwerber eine Ausbildung machen noch weniger und der Staat spart sich viel Geld, mit der er Ponys für die Polizei kaufen kann und vor allem myssiver Propaganda betreiben klann, damit der "kleine Mann" nicht merkt, wie er verarscht wird.

So bekommt jeder, was er will (bzw. wählt)- ist dich gut,oder nicht?

lädt ...
melden
antworten
betterthantherest (33.772 Kommentare)
am 25.03.2019 19:04

Was hat denn die SPÖ in ihren vielen Jahren der Regierung in Sachen Pflege für den Bürger geleistet?

lädt ...
melden
antworten
( Kommentare)
am 25.03.2019 19:11

oder sind es nicht die nicht nicht hriestlichen, die sich auch sogar im Ö3 widersprechen, überfordert und abhängig von der Familie, aber in dieser Familie sind nicht alle für Mickl.

lädt ...
melden
antworten
( Kommentare)
am 25.03.2019 19:12

hriestlichen- korr. christlichen

lädt ...
melden
antworten
lesemaus (1.698 Kommentare)
am 25.03.2019 11:56

Jetzt wo es so manchen Politiker Richtung Pension geht kommt man drauf auch sie brauchen wahrscheinlich wen zur Pflege.Ich hab 18 Jahre im KH gearbeitet und hab es vorgezogen bei den Kindern zu Hause zu bleiben.Wahrscheinlich hätte ich vielleicht später mehr Pension aber drauf pfeif ich.Ich habe meine Nerven geschont,mich nicht von alten meist Klassen Patienten tyranisieren lassen.Es gibt so viele Leute die die Arbeit gar nicht schätzen vor lauter Egoismus.Könnte ein Buch darüber schreiben.Angefangen vom Begrabschen bis“Zu was seits den da“ Im Pflegeheim ist es noch ärger wo jetzt meist Personal arbeitet das dort eingesetzt wird um Lücken zu füllen und gar nicht Qualifiziert ist.Fast nur mehr Ausländer.Nix verstehn.

lädt ...
melden
antworten
Killerkaninchen (7.975 Kommentare)
am 25.03.2019 20:29

Es gibt durchaus hervorragende Krankenschwestern aus Indien und den Philippinen.

lädt ...
melden
antworten
linzerleser (3.623 Kommentare)
am 25.03.2019 10:44

Statt ein jahrelanges Studium für Pfleger und Kindergärtnerinnen zu entwickeln wäre es gescheiter Leute mit Liebe und Herz für diesen Beruf zu finden.
Diese könnte man mit einem mehrwöchigen Kurs leicht ausbilden und dann in der Praxis testen ob sie für diesen Beruf geeignet sind oder?

lädt ...
melden
antworten
spoe_unlocked (638 Kommentare)
am 25.03.2019 12:14

Das ist was dran.

Primär braucht man die Liebe zum Beruf, die aktuelle "Überakademisierung" bringt mittelfristig nicht die Erfolge, die man sich wünscht. Es wird damit alles nur aufwendig und kompliziert.

lädt ...
melden
antworten
benzinverweigerer (14.598 Kommentare)
am 25.03.2019 12:19

Bei 75% der Arbeitszeit Berichte schreiben, hat sich das mit der liebe zum Beruf schnell erledigt.

Das ist ja der Wahnsinn im System.
Im gesamten System.
Wir dokumentieren uns vor lauter Verfahrensvorsorge kaputt!

Und das laut ÖNORM und nicht weils so toll ist.

lädt ...
melden
antworten
spoe_unlocked (638 Kommentare)
am 25.03.2019 12:27

Wer 75% der Arbeitszeit Berichte schreiben muss, sollte halt effizienter werden. Die heutigen Systeme erlauben jedenfalls eine effiziente Eingabe und Dokumentation.

Sogar Geschäftsführer und Vorstände schreiben ihre Emails selbst und diktieren viel seltener den Schriftverkehr. Die Digitalisierung führt zur zeitnahen Dokumentation, das müssen einige Nörgler auch noch lernen.

Anders gesagt: das gehört zum Job. Auch ein Tischler muss planen, reisen, transportieren und kann nicht nur sägen oder hobeln. Es sei denn, er will Fließbandarbeiter werden.

lädt ...
melden
antworten
benzinverweigerer (14.598 Kommentare)
am 25.03.2019 12:33

Lass mich raten... du bist schon länger in Pension und hattest mit Dokumentationswesen nichts zu tun?

Wenn die Dokumentation/Datenpflege bei einem HANDWERKLICHEN BERUF wie Arzt, Pfleger oder Kindergärtnerin die eigentliche Kerntätigkeit bei weitem übersteigt, dann stimmt das System nicht!

lädt ...
melden
antworten
SRV (14.567 Kommentare)
am 25.03.2019 12:39

Sie werden doch nicht einem Suppenhelden, DEM selbsternannten "Experten für eh alles" widersprechen wollen?

lädt ...
melden
antworten
spoe_unlocked (638 Kommentare)
am 25.03.2019 12:41

Digitalisierung bedeutet für die SPÖ-Multinicker SRV/FreundlicherHinweis/KentKotzmann/etc. gutes Geldverdienen mit untergriffigen Postings.

lädt ...
melden
antworten
KentBrockman (1.420 Kommentare)
am 25.03.2019 12:52

Mit untergriffigen Postings meinst du da vielleicht sowas:
(hab ich jetzt extra für dich ausgraben müssen)

spoe (8825) 19.03.2019 20:58 Uhr
Mit so vielen bladen Sozipostern hier kann man nur ins Fett treten.

Weil viel was tieferes und untergriffigeres ist mir bis jetzt noch nicht untergekommen.

lädt ...
melden
antworten
spoe_unlocked (638 Kommentare)
am 25.03.2019 18:54

Bist du etwa ein blader Soziposter, weil du das schon mehrfach schreibst?

lädt ...
melden
antworten
KentBrockman (1.420 Kommentare)
am 25.03.2019 19:12

Ich werde dieses und ähnliche Beispiele die du zu genüge lieferst immmer und immer wieder bringen wenn du:

* lügst
* wiedermal rumflennst weil die anderen ja so gemein sind und hetzen.

Also oft

lädt ...
melden
antworten
SRV (14.567 Kommentare)
am 25.03.2019 12:56

Glaubt aber nur

spoe_unlocked
AlfredENeumann
forenseppel
klettermaxe
AlfredENeumann
Don-Martin
Vollhorst
spoe
forensepperle
betterthantherest
Suppenheld von Mamfreds Industriellenvereinigungs-Gnaden

weismachen zu können...

lädt ...
melden
antworten
KentBrockman (1.420 Kommentare)
am 25.03.2019 12:39

Nein des ist der Suppenheld, der weis alles, kann alles und hat immer recht.

Weist du des gar net?

lädt ...
melden
antworten
spoe_unlocked (638 Kommentare)
am 25.03.2019 12:40

Nein, ich führe seit Jahren viele Reorganisationsprojekte in diversen Branchen durch, wo es exakt um solche Themen "vor Ort" geht.

Und wer ständig nur jammern und nichts verstehen will und quer schießt, kommt dann aufs Abstellgleis oder in eine Arbeitsstiftung. So läuft es, wenn man die Zeichen der Zeit nicht erkennt.

Digitalisierung ist nicht nur Wischtelefon und Internetshopping, das findet überall und bei jedem statt. Wer ständig nur die alten Zeiten herbeisehnt, wird es schwer haben.

lädt ...
melden
antworten
benzinverweigerer (14.598 Kommentare)
am 25.03.2019 12:48

Gut, dann erklären sie mir ganz kurz wie das in der Praxis aussehen kann.
Gibt es endlich mal rechtlich bindende Software?

lädt ...
melden
antworten
SRV (14.567 Kommentare)
am 25.03.2019 13:09

Der Suppenheld ist laut seinen eigenen Aussagen

Erfolgreicher Unternehmer
Erfolgreicher Unternehmensberater
Gerichtlich beeideter Sachverständiger (wahrscheinlich für das Sachgebiet "eh alles")
Ausgebildeter Pilot
Ausgebildeter Bergführer
...
da werden doch so Kleinigkeiten wie "Anforderungen und Technik von Dokumentationen im Pflege- und Gesundheitswesen" wohl beinhaltet sein...

lädt ...
melden
antworten
KentBrockman (1.420 Kommentare)
am 25.03.2019 13:13

Was mir dazu immer wieder einfällt:

Im Wirtshaus triff I immer aan, der furchtbar vül erzählt
Er is so reich, er is so gut, er kennt die ganze Welt
In Wirklichkeit is er der Letzte, arbeitsscheu .........

lädt ...
melden
antworten
SRV (14.567 Kommentare)
am 25.03.2019 13:17

Quasi ein WKO-IV-"Superruss" mit besseren Orthografiekenntnissen...

lädt ...
melden
antworten
amha (11.322 Kommentare)
am 25.03.2019 13:45

Schön dich zu lesen, da fällt mir auch immer was ein:

i frag mi immer wieder, was so vorgeht
hinter deiner klanan stirn
und ob da ned a art von weisheit drinsteckt
di wir alle ned kapiern
die meisten sagn halt, du bist bled
so afoch mach ma i des ned
deppert's kind
deppert's kind

lädt ...
melden
antworten
KentBrockman (1.420 Kommentare)
am 25.03.2019 12:49

Mit deiner Einstellung wirst aber noch nicht viel erfolgreich reorganisiert haben.

Da hast nach der ersten Besprechung alle gegen dich und des machts dann richtig lustig.

Aber du kannst ruhig weiterträumen von deinen großen Reorganistionsprojekten, vielleicht darfst dann auch mal wirklich wo mithelfen.

lädt ...
melden
antworten
Killerkaninchen (7.975 Kommentare)
am 25.03.2019 18:37

Du hast wirklich überhaupt keine Ahnung und man sollte Leuten wie Dir keine Reorganisationsaufgaben geben.

"Wer 75% der Arbeitszeit Berichte schreiben muss, sollte halt effizienter werden."

Wie sollen sie effizienter werden, wenn genau das von ihnen verlangt wird?

Die Krankenschwestern die ich kenne, würden viel lieber sich mehr um die Patienten kümmern, als diesen Schreibkram machen.
Das ist nicht mehr der Beruf, warum viele Krankenschwester geworden sind. Die Schreibarbeit ist der hauptsächliche Beruf geworden und das nicht, weil ihnen das so viel Spaß macht, sondern weil es ihnen aufgetragen wird, das zu machen.

Reorganisationsseminare habe ich schon viele erlebt und das ist der größte Unsinn, den man sich überhaupt denken kann!

Irgendwelche Leute, die über theoretisches Wissen verfügen, aber nie diese Arbeit selber gemacht haben, versuchen den Leuten, die die Jobs täglich machen, was sie machen sollen.
Lächerlich!

lädt ...
melden
antworten
Killerkaninchen (7.975 Kommentare)
am 25.03.2019 18:47

Ich kenne kein einziges " Reorganisationsprojekt", was überhaupt etwas gebracht hat. Ob in Verwaltung oder Krankenhaus oder sonstigen Firmen.

Es ist nur alles chaotischer und komplizierter geworden und nichts hat sich zum besseren gewendet.

Nach einigen Monaten hat man den ganzen Mist dann wieder umgestellt, so wie er vorher war und das hat weitaus besser geklappt.

Verbesserungen haben nur einen Sinn, wenn sie von denen kommen, die diese Arbeit auch tatsächlich machen! Nicht von einem Theorie-Dummschwätzer, der sein Wissen aus Seminaren und Büchern hat.

Genau so ein Schwachsinn ist so eine "Supervision", wo ein Psychiater kommt um Konflikte zu vermeiden.

Ich habe noch nie von so einer Supervision gehört, die nicht genau das ausgelöst hat, was sie verhindern sollte.

Sie endeten immer in Zank und Streit und Kündigungen.

lädt ...
melden
antworten
spoe_unlocked (638 Kommentare)
am 25.03.2019 18:52

Was ich nicht kenne, esse ich nicht.

Natürlich würden viele gerne nur das arbeiten, was Spaß macht. Effizient zu sein bedeutet aber auch, die unangenehmen Sachen ebenso schnell und konsequent zu erledigen.

Digitalisierung ändert die Arbeitswelt.

lädt ...
melden
antworten
Killerkaninchen (7.975 Kommentare)
am 25.03.2019 19:14

Mit Spaß machen hat das nichts zu tun!

Leute haben zig Jahren einen Beruf erlernt, der bei examinierten Krankenschwestern nicht grade einfach ist.

Wer längere Zeit im Beruf ist, der kennt noch andere Zeiten und kennt den Beruf Krankenschwester und die Aufgaben.
Dann sollen sie für die unsinnigen Schreibarbeiten halt Schreibarbeitskräfte einstellen und keine Krankenschwester.

Ich suche mir ja auch nicht den Beruf eines Maurers oder Elektrikers, um dann 90 % des Tages an irgendwelchen Berichten am PC zu hängen.

lädt ...
melden
antworten
spoe_unlocked (638 Kommentare)
am 25.03.2019 19:19

Na eben, man muss halt mit der Zeit gehen. Welt und Umfeld verändern sich und wenn man sich selbst nicht verändert, wird es zum eigenen Problem. Und jammern ist keine Lösung.

lädt ...
melden
antworten
Biene1 (9.482 Kommentare)
am 25.03.2019 19:17

Das Gesundheitswesen wird gerade zu Tode reorganisiert, anstatt dass sich die Politik endlich der Wahrheit stellen würde!
Durch Maulkorberlässe und Lügen versucht man den Schein einer adäquaten Versorgung noch ein wenig aufrecht zu erhalten!

lädt ...
melden
antworten
Biene1 (9.482 Kommentare)
am 25.03.2019 19:04

Du bist also einer der schwachmatischen Dokumentationsplaner?
Vorlauter dokumentieren hat man kaum noch Zeit mit Patienten zu reden und sie anzuschauen zwinkern

lädt ...
melden
antworten
vinzenz2015 (45.950 Kommentare)
am 25.03.2019 23:21

Von Reorganisation im Pflegebereich
Haben sie nicht die Bohne eine Ahnung!

Praxisferne große Worte! Unbrauchbar u. überflüssig!

lädt ...
melden
antworten
spoe_unlocked (638 Kommentare)
am 25.03.2019 12:42

Wenn das so wäre...dann muss man an der eigenen Effizienz arbeiten und nicht "dem System" die Schuld geben. An sich selbst arbeiten nennt man das.

lädt ...
melden
antworten
vinzenz2015 (45.950 Kommentare)
am 25.03.2019 23:56

Dann bitte - WO arbeiten Sie "an ihrer eigenen Effizienz"??
Unübertroffene Beraterarroganz!

lädt ...
melden
antworten
vinzenz2015 (45.950 Kommentare)
am 25.03.2019 23:54

Praxisfremdes Moralisieren!
Einmal hakts im System,- natürlich!
dann haklts wieder bei der persönlichen Einstellung? - natürlich! Was wollen Sie hier eigentlich?

lädt ...
melden
antworten
vinzenz2015 (45.950 Kommentare)
am 25.03.2019 23:52

Primär braucht man als Reorganisttionsberater
die Bereitschaft zeigen sich selbst zu verändern,
statt sich im Mezzosopran zu versuchen!

Was soll eine Heimleitung machen,
wenn sie auf Ausschreibungen 75% Bewerbungen bekommt:
mit problematische Persönlichkeiten
bei denen suboptimale Qualifikation und defizitäre Motivation schon körpersprachlich nicht zu übersehen sind.
Und die Pflegedienstleitung weiss nicht mehr,
wie sie Nachdienste, Diplomierte/Fachbetreuung SO einteilen soll,
dass wenigstens die Nachtdienste verantwortbar besetzt sind!
Die "Diamanten" in der Pflege sind selten und kostbar!

Sie dürfen sich bei HartherzigKlein mit der großen Anzahl
Ihrer erfolgreichen Reorganisationsberatungen
als überqualifiziert freelancer bewerben!

lädt ...
melden
antworten
PippilottaOma (1.219 Kommentare)
am 25.03.2019 13:45

Da muss ich Ihnen als Insiderin widersprechen:
BEIDES ist wichtig !
Leider herrscht in der Bevölkerung ein völlig falsches Bild von dem,
was Pflegekräfte wissen / können/ tun müssen.
Pflegekräfte sind NICHT das Hilfspersonal der Ärzte.
Die fachlichen Inhalte eines Pflegediploms kann man nicht in einem mehrwöchigen Kurs
lernen.
Es würde auch niemand auf die Idee kommen, einen "Ärzte- Schnellsiedekurs"
anzubieten.

lädt ...
melden
antworten
vinzenz2015 (45.950 Kommentare)
am 26.03.2019 00:14

Und wer übernimmt die Verantwortung für die unprfessionellen Pflegefehler, die "angelernten" Pflegeassistenten unterlaufen?

Übrigens:
Wer weis wie groß die durchschnitteliche Verweukdauer von DGKS in ihrem Beruf beträgt?
Bei ca. 12 Jahren!!

Wer beschäftigt sich mit den Ursachen?

lädt ...
melden
antworten
benzinverweigerer (14.598 Kommentare)
am 25.03.2019 10:03

Über meinen Beitrag hat wohl keiner hier genauer nachgedacht.
Wahrscheinlich weil ihr euch mit der Thematik noch nie näher beschäftigt habt.

In der Krebstherapie geht man diesen Weg schon seit einigen Jahren und gibt nur noch Morphium anstatt Chemotherapie bis zum Tod.

Was die Lebensqualität der letzten Monate WESENTLICH erhöht.

Mehr Begleitung zum Tod und Schmerztherapie, anstatt Medikamentierung bis zum elendigen Verrecken, wenn gar nichts mehr geht.

lädt ...
melden
antworten
essbesteck (6.034 Kommentare)
am 25.03.2019 10:16

ich muss nicht nachdenken und alle andere nicht, die schon mal eine verwandte im dämmerzustand bis zum tode begleitet haben.
lass die unerfahrenen ruhig theorisieren, die wirklichkeit wird die noch einholen.
glaub mir.
grinsen

lädt ...
melden
antworten
betterthantherest (33.772 Kommentare)
am 25.03.2019 10:24

benzinverweigerer, sehe es ähnlich wie Sie.

Hatte in meinem Umfeld einen Schlaganfallpatienten im Alter von 92 Jahren. Wurde vom Notarzt eine halbe Stunde reanimiert.
Ergebnis: er ist dann fast 1 1/2 Jahre in komatösem Zustand im Bett gelegen.

Sollte es mir so gehen, hoffe ich dass ich in Frieden gehen darf. Ohne diese "Lebens-"verlängerung.

lädt ...
melden
antworten
benzinverweigerer (14.598 Kommentare)
am 25.03.2019 12:10

Mein Großvater sagte bei wachem Verstand nach 5x wiederbeleben in 3 Tage:
Lassts mich doch endlich sterben!

Die Leute werden auf der Intensiv oft als Übungsobjekte eingesetzt.

In einem gewissen Umfang auch verständlich, wie sollen Ärzte sonst Erfahrung sammeln?

lädt ...
melden
antworten
SRV (14.567 Kommentare)
am 25.03.2019 13:59

Wenn das im Krankenhäusern oder Pflegeheimen passiert, dann deswegen, weil die Ärzte dazu verpflichtet sind und sie sich daher in der Furcht vor Konsequenzen (Angehörige...) eine selbständige Entscheidung nicht trauen (Z.B. Magensonde: "Wir dürfen Ihre Mutter/Vater doch nicht verhungern lassen").

Der langjährige Hausarzt vor Ort wird sich u.U. eine doch andere Entscheidung trauen...

lädt ...
melden
antworten
PippilottaOma (1.219 Kommentare)
am 25.03.2019 08:46

" ... den Pflegeberuf attraktivieren..."
Das ist einer der wichtigsten Punkte, um das Problem langfristig lösen zu können.

Wo sind denn die Pflegepersonen, die in den letzten Jahrzehnten ausgebildet wurden ?
Wie lange arbeiten sie in der Pflege ? ( Der Bereich Pflege umfasst nicht nur die "Altenpflege" sondern auch Hebammen, Kinderkrankenpflege, .... )
Wieviele haben längst die Branche gewechselt, weil die Vorstellungen, die man von Pflegearbeit hat, wenn man die Ausbildung beginnt, nicht einmal
annähernd den realistischen Arbeitsbedingungen in großen Einrichtungen entspricht ?
Laut einer Analyse ( Quelle: Glaser, J./ Seubert, Ch. [2018] ) widmet diplomiertes Pflegepersonal 5% !!! seiner Arbeitszeit der Betreuung -
stellt man sich das so vor, wenn man eine Krankenpflege- Ausbildung macht ?
Das Bild von der händchenhaltenden Krankenschwester, das ja auch in (fast) jedem Medienbericht über die Pflege zu sehen ist,
ist eine völlig verzerrte Darstellung der Pflegerealität .

lädt ...
melden
antworten
PippilottaOma (1.219 Kommentare)
am 25.03.2019 09:03

Entweder vermitteln wir den "Neuen" in der Pflege ein realistischeres Bild der Arbeitsbedingungen, die auf sie zukommen,
was natürlich dazu führen wird, dass völlig andere Charaktere als jetzt den Pflegeberuf ergreifen, oder
die Politik arbeitet endlich an der Änderung der Arbeitsbedingungen und sorgt dafür, dass Pflegekräfte wieder AM PATIENTEN pflegen.

Bevor man die Frage nach dem WIE der Beseitigung des Pflegenotstandes stellt,
sollte die ehrliche Frage nach dem WARUM des aktuellen Zustandes gestellt werden.
WARUM gibt es in der Pflege so viele Burnouts ?
WARUM ist eine 40-Stunden- Woche kaum schaffbar ?
WARUM gibt es keine Personalreserve mehr und alle akuten Ausfälle müssen vom restlichen Team kompensiert werden ?
WARUM verdienen Pflegekräfte "so wenig" ?
WARUM wird ( teilweise dreifach ) dokumentiert statt gepflegt ?
WARUM sind viele Führungskräfte schon lange nicht mehr "am Bett" gewesen und
können daher die Bedürfnisse ihrer MitarbeiterInnen nicht verstehen?

lädt ...
melden
antworten
PippilottaOma (1.219 Kommentare)
am 25.03.2019 09:10

Alle Menschen, die Pflege brauchen - aus welchem Grund auch immer -
haben es verdient, so gepflegt zu werden wie es jede/r Politiker/in auch
für sich und seine/ ihre Angehörigen erwartet.

Vielleicht ist das der Ansatz, das Problem zu betrachten,um es zu lösen ?!

lädt ...
melden
antworten
spoe_unlocked (638 Kommentare)
am 25.03.2019 09:12

Im Grunde ja, aber wenn man nicht vorsorgt, wird es zum Problem bei der Finanzierung durch die Altersverteilung.

Haben wollen ist schön, Anspruch haben auch, aber dann müssen die Pensionszahlungen für alle deutlich runter!

lädt ...
melden
antworten
PippilottaOma (1.219 Kommentare)
am 25.03.2019 09:31

Wie bei vielen Dingen ist auch hier die Frage
nach der Prioritätensetzung das Entscheidende.
( Internationale Vergleiche zeigen deutlich,
wo wieviel für Pflege ausgegeben wird.)
Nicht vergessen: Pflegebedürftigkeit kann jede/n von uns jederzeit betreffen

lädt ...
melden
antworten
Weitere Kommentare ansehen
Aktuelle Meldungen