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Stronach: Nachbaur lässt sich als Klubchefin vertreten

29. Oktober 2013, 00:04 Uhr
Kathrin Nachbaur (l.) und Waltraud Dietrich Bild: (APA)

WIEN. Stronach-Stellvertreterin Kathrin Nachbaur überlässt Waltraud Dietrich geschäftsführende Klubführung

Den besten Sitzplatz der Team-Stronach-Abgeordneten überlässt die am Montag offiziell zur Klubchefin gekürte Kathrin Nachbaur dem Parteigründer: Frank Stronach wird heute bei der Angelobung des neuen Nationalrats in der zweiten Reihe Platz nehmen.

Und auch bei der Klubführung gibt die Stronach-Stellvertreterin Macht ab: Die Steirerin und langjährige FP-Politikerin Waltraud Dietrich ist gestern zur geschäftsführenden Klubobfrau bestellt worden – „zumindest für eine gewisse Zeit“, wie Nachbaur sagte.

Finanziell bedeutet das für Dietrich hohe Einkünfte: Sie bekommt ein Klubobfrau-Gehalt von 14.000 Euro brutto, Nachbaur bleibt ein normales Abgeordnetengehalt von 8300 Euro. Dass die Postenvergabe mit dem Nebeneinkünfte-Verbot zu tun habe, wies Nachbaur, die für Stronach ein Institut leitet, zurück.

Der bisherige Team-Stronach-Klubchef Robert Lugar ist nur noch einer von drei Stellvertretern.

Grüne wollen Hofer nicht wählen

Per Wahl durch alle Abgeordneten wird in der heutigen Sitzung auch das Nationalratspräsidium bestellt. Barbara Prammer (SP) dürfte bei der Wiederwahl zur Präsidentin breite Unterstützung haben, Karlheinz Kopf als Zweitem Präsidenten könnten manche die Zustimmung verweigern (siehe Bericht oben). Dem Dritten Präsidenten, Norbert Hofer von der FPÖ, versagen die Grünen aber komplett die Unterstützung. Als Begründung führen Grün-Politiker etwa Hofers Ruf nach einer Volksabstimmung über das Verbotsgesetz an.

FP-Generalsekretär Herbert Kickl richtete dennoch einen „dringenden Appell“ an die Grünen: Er hoffe, dass sie das Votum der Nationalratswahl akzeptieren und gemäß den Usancen den Kandidaten der drittstärksten Partei zum Dritten Präsidenten wählen.

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10  Kommentare
10  Kommentare
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barzahler (7.595 Kommentare)
am 29.10.2013 12:20

Vize - Stellerverteter(in). Bleiben wir im Gespräch.
Noch besser: http://dietagespresse.com/

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expertefueralles (18.161 Kommentare)
am 29.10.2013 12:14

unkoordinierter Haufen?

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expertefueralles (18.161 Kommentare)
am 29.10.2013 12:15

...

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reibungslos (14.393 Kommentare)
am 29.10.2013 12:13

vertritt dann die Clubchefin? Bzw. wer vertritt die Vertretung der Clubchefin?

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platin (1.739 Kommentare)
am 29.10.2013 10:56

Die Nachbaur wird dem Fränky auch bald "über" sein, sodass sie sich beizeiten um den nächsten Gönner umsehen muss, der ihr ein kommodes Leben garantiert.

Nur Vollkoffer gaben dieser "Paddei" ihre Stimme, was daraus geworden ist, sieht man ja täglich.

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( Kommentare)
am 29.10.2013 10:05

So verdoppelt man die Großverdiener (Nachbaur - Dietrich). Reine Abzocke des österreichischen Steuerzahlers durch den milliardenschweren Schlaumeier.

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Gugelbua (31.807 Kommentare)
am 29.10.2013 08:26

eines alten Mannes kosten uns Steuerzahlern nur Geld. traurig

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( Kommentare)
am 29.10.2013 08:17

daß Hänk Strohsack und seine Desperados heute angelobt werden, erhebt sich für jeden demokratischen Staatsbürger die Forderung, daß das allgemeines Bildungsniveau des Volkes wieder so angehoben wird, daß die Wählermassen wieder 20 Sätze lesen und auch den Inhalt verstehen können. Eine politische Grundbildung: wie funktioniert ein demokratisches Gemeinwesen, was sind meine Pflichten dem Staat gegenüber, was sind meine Rechte, sollte ab der Volksschule Pflichtfach sein. Außerdem sollte den Kindern vorgelebt werden, was Recht, Fairneß, Demokratie und Freiheit für ihre Zukunft bedeuten.

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( Kommentare)
am 29.10.2013 07:24

Vor wenigen Wochen war diese Stronachtruppe ein "Niemand" in der Politlandschaft aber heute wissen sie schon - äusserst lernfähig" wie man sich gegenseitig schon die besten Gelder zuschanzt. Diese Truppe, ausnahmslos bestehend aus Politikern der fünften und sechsten Reihe, sind sogar für unseren Korruptionsstaat eine Schande; frage mich auch noch heute wer diese Doddeln gewählt hat !

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Querulant (615 Kommentare)
am 29.10.2013 06:21

Freunderlwirtschaft.

So viel können die gar nicht arbeiten, dass ihr Verdienst zu rechtfertigen ist.

Es gibt sehr viele, die für ein solches Monatsgehalt mehr als ein Jahr arbeiten müssen.

Damit die Großkopferten so viel verdienen können, wird es den Kleinverdienern vorenthalten.
Sie sind es aber, die es erwitschaften.

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