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ÖVP und FPÖ einigten sich auf 12-Stunden-Arbeitstag

Von nachrichten.at/apa, 06. Dezember 2017, 16:10 Uhr
Am Mittwoch wurde das Thema Wirtschaft besprochen.  Bild: (APA/HANS KLAUS TECHT)

WIEN. ÖVP und FPÖ einigten sich bei ihren Koalitionsverhandlungen am Mittwoch auf eine Reihe von Maßnahmen im Wirtschaftsbereich. Unter anderem soll die lange Zeit zwischen SPÖ und ÖVP sowie unter den Sozialpartnern höchst umstrittene Arbeitszeitflexibilisierung kommen.

Dabei soll es künftig auch die Möglichkeit eines 12-Stunden-Arbeitstags geben, wie es in einem ÖVP-FPÖ-Papier heißt. Die "Neuregelung zur Flexibilisierung und Entbürokratisierung der Arbeitszeitgesetze (Arbeitszeitgesetz, Arbeitsruhegesetz)" sieht die Beibehaltung der gesetzlichen wöchentlichen Normalarbeitszeit vor. Kollektivvertragliche Regelungen der wöchentlichen Normalarbeitszeit bleiben unberührt, heißt es. Die Betriebsebene soll zugleich gestärkt werden.

Betriebe sollen im Einvernehmen mit dem Betriebsrat beziehungsweise, wenn es einen solchen nicht gibt, direkt mit dem Arbeitnehmer über eine Einzelvereinbarung mehr Möglichkeiten zur Gestaltung flexibler Arbeitszeiten erhalten. Weiters ist - bei gleichbleibendem Regelungsregime der Zuschläge - die Anhebung der Höchstgrenze der Arbeitszeit auf 12 Stunden täglich und 60 Stunden wöchentlich vorgesehen. Im Tourismus, in der Hotellerie oder Gastronomie soll die Ruhezeit für Betriebe mit geteilten Diensten von 11 auf maximal 8 Stunden verkürzt werden. Bei den Gewerkschaften dürften all diese Pläne auf Widerstand stoßen.

Ausschnitte aus der Pressekonferenz sehen Sie im Video:

Überbordende Bürokratie soll beseitigt werden

Als Ziele der künftigen Bundesregierung listet das gemeinsame ÖVP-FPÖ-Papier zum Themenbereich Wirtschaftsstandort und Entbürokratisierung folgende Punkte auf: Bürokratieabbau und Reduktion von Vorschriften für Unternehmen, Fachkräftebedarf sichern, Arbeitszeitregelungen für Betriebe und Beschäftigte praxisgerecht gestalten, Unternehmensfinanzierung sichern und Kapitalmarkt stärken, Internationalisierung vorantreiben. Die Rahmenbedingungen sollen an die veränderten Arbeitswelten angepasst, der Fachkräftemangel behoben werden.

Zugleich wollen ÖVP und FPÖ Regulierungen und überbordende Bürokratie als Entwicklungshemmnis beseitigen und optimale Bedingungen für Unternehmensfinanzierungen und Investitionen sowie beste Rahmenbedingungen für Export-, Import- und Investitionstätigkeiten schaffen, um die Chancen der internationalen Märkte bestmöglich nützen zu können, wie es in der Verhandlungsunterlage heißt.

Als besondere Bürokratiebeispiele werden etwa Putzpersonal, das unterschreiben muss, dass es Putzmittel nicht trinken darf, genannt. Ein Bäckereimitarbeiter, der in der Früh von 01.00 bis 07.00 Uhr arbeitet, und der gesetzlich vorgeschrieben nach sechs Stunden eine halbe Stunde Pause machen muss und daher erst um 07.30 Uhr nach Hause gehen darf, oder ein Unternehmer, der mehrere tausend Euro Strafe zahlen muss, weil er einen neu angestellten Arbeitnehmer mit Arbeitsbeginn Montag 7.00 Uhr erst um 7.22 Uhr angemeldet hat.

Neue Gesetze im Bürokratie-Check

Alle neuen Gesetze sollen laut den schwarz-blauen Plänen künftig einem "Bürokratie-Check" unterzogen und bestehende Vorschriften mit dem Ziel einer Reduktion durchforstet werden. "Rücknahme von gold plating für Unternehmer", heißt es dazu im ÖVP-FPÖ-Papier. Die Meldung von Schadstoff- und Abfallmengen soll vereinfacht und Unternehmen von statistischen Meldepflichten entlastet werden. Auch die langen Behördenwege bei Bauprojekten von Unternehmern sollen verkürzt werden.

Darüber hinaus ist eine Fachkräfteoffensive und die Stärkung der dualen Berufsausbildung geplant. Der Lehrberuf soll aufgewertet werden. Die Zulassung qualifizierter Arbeitskräfte aus dem Ausland soll "bedarfsorientiert" gestaltet werden. Arbeitszulassung und Zuwanderungsformen will man künftig klarer trennen. Von "qualifizierter und gelenkter Zuwanderung" ist die Rede. Die Rot-Weiß-Rot-Card soll weiterentwickelt werden.

Der Bereich der Wirtschaftsförderungen soll evaluiert werden. Ziel ist es, die Effektivität und Effizienz zu steigern und Einsparungspotenziale zu lukrieren. Mehrfachförderungen sollen künftig vermieden werden. "One-Stop-Shop" und "100 Prozent digitale Förderabwicklung" werden in der ÖVP-FPÖ-Punktation als Vorhaben genannt. Zudem will man Förderungen in Richtung Haftung und Garantien ausbauen und weg von Direktförderungen. Doppelgleisigkeiten bei den Fördereinrichtungen will man beseitigen.

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367  Kommentare
367  Kommentare
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thomas277 (102 Kommentare)
am 07.12.2017 06:55

Endlich, Richtig so.
Die derzeitige Regelung mit 10 Stunden bringt weder dem Arbeiter noch dem Unternehmer was.
Wenn ich schon mal am Arbeiten bin und noch was zum erledigen ist mache ich gerne mal länger und bleibe dafür halt am Freitag zuhause.
So spart man sich das Fahren oder geht einfach mal früher heim.

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Floko1982 (2.957 Kommentare)
am 07.12.2017 07:56

Du schaust nicht über den Tellerrand, oder....

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herbstwind1 (82 Kommentare)
am 07.12.2017 08:31

was würde man da sehen?

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Klettermaxe (10.508 Kommentare)
am 07.12.2017 09:15

Du meinst den alten abgerockten Gewerkschaftsteller?
Oder jenen aus dem echten Leben?

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( Kommentare)
am 07.12.2017 01:30

"Die schlimmen Buben in der Schule"
Nestroy, geb. 7.12 1801, über die wandelbare Arbeitskraft Mensch

Der Mensch ist allerdings ein Säugetier,
denn er saugt sehr viel Flüssigkeiten in sich …

Der Mensch ist aber auch ein Fisch,
denn er tut Unglaubliches mit kaltem Blut,
und er hat auch Schuppen,
die ihm zwar plötzlich,
aber doch – g'wöhnlich zu spät – von den Augen fallen.

Der Mensch ist ferner auch ein Wurm,
denn er krümmt sich häufig im Staube
und kommt auf diese Art vorwärts.

Der Mensch ist nicht minder ein Amphibium,
welches auf dem Land und im Wasser lebt …

Der Mensch ist endlich auch ein Federvieh, denn gar mancher zeigt, wie er a Feder in die Hand nimmt, daß er a Vieh ist.

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Motzi (4.918 Kommentare)
am 07.12.2017 00:25

Die Roten haben den Untergang des Arbeiters eingeläutet.

Die anderen erledigen den Rest.

Kein Politiker hat sich seit mitte der 80er Jahre mehr um den Arbeiter geschert.

Ordentliche Lohnerhöhungen gab es schon lange nicht mehr.

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MitDenk (29.558 Kommentare)
am 07.12.2017 04:07

Einigkeit der Arbeiter wäre jetzt nötig und Mündigkeit.

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am 06.12.2017 23:14

Sklaven müssen sein, sonst ist der Zucker zu teuer...

https://www.youtube.com/watch?v=OHFx6zzKc0Q

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am 07.12.2017 00:06

Wie wäre es mit Auswandern?

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JosefBroz (4.491 Kommentare)
am 07.12.2017 00:14

Werte Posterin Malefiz,
langsam fällt mir auf, dass Sie eigentlich jeden bzw. jede zum Auswandern oder Wechseln des Threads auffordern, die oder der nicht Ihrer Meinung ist.

Wollen Sie wirklich allein dieses Thema hier bestreiten? Sie würden doch ohnehin am Thema scheitern wie auch an sich selbst, selbst wenn alle brav gehen oder freundlich interessiert zusehen, was Sie hier veranstalten.

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netmitmir (12.413 Kommentare)
am 07.12.2017 00:30

Sie hat Heimatschutz falsch verstanden! Der Dr.HC und der Kurz ( ohne Dr.) meinen, dass man die Bewohner der Heimat vor Leuten schützen muss, die aufrechte Steuerzahler zur Ausreise auffordern um mehr Platz für die Jünger des Türk-is-Messias (ohne Dr.)zu machen.

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am 07.12.2017 01:24

Zu kompliziert für Rechtsfreaks. Andersdenkende müssen weg, am besten endgültig, das genügt ihnen. Wohin, wollen sie auch nicht wissen.

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kyniker (652 Kommentare)
am 07.12.2017 09:49

"Dr.HC"

Hab ich da was verpasst? Oder ist das wieder so eine "alternative Fakten" Geschichte?

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Tiger_4020 (967 Kommentare)
am 06.12.2017 22:35

12-Stunden-Arbeitstag ?
Nicht ärgern , Lehrer werden !

Dann ist man am Di Nachmittag bei einer 20 h Lehrverpflichtung schon wieder fertig.

2 Tage arbeiten , 5 Tage frei

-echt fett !, fg -)

Im Ernst, jeder Arbeitgeber weiß, dass kein Arbeitnehmer dauerhaft 12 Std pro Tag / 60 Std pro Woche über längere Zeit effizient arbeiten kann. Das sagt schon der Hausverstand.

Es geht darum, dass gesetzliche Rahmenbedingungen geschaffen werden um Spitzen abzudecken, weil zum Beispiel Kunden im Hause sind und ein Meeting einmal länger dauert etc.

Weil aber Ü Std mehr Geld kosten und ein übermüdeter Mitarbeiter auch nichts bringt wird jeder vernünftiger Arbeitgeber und Betriebsrat darauf schauen , dass diese Tage nicht die Regel sondern die Ausnahme bleiben.

Aufgabe des BR muss es sein Ü Std nach der 10 Std für den Arbeitgeber richtig "teuer" zu machen, dann wird man diese auch nur bei außergewöhnlichen Fällen erlauben.

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am 06.12.2017 22:37

So ist es.

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JosefBroz (4.491 Kommentare)
am 06.12.2017 23:06

Werter Poster tiger_4020,
Arbeitsspitzen sind ein klassisches unternehmerisches Risiko. Es sollte nich vom Arbeitnehmer zu tragen sein und erst recht nicht mit seiner Gesundheit erkauft werden. Im übrigen wird die Arbeit für die Menschen immer weniger - es wird daher tendenziell dazu kommen, dass sich die einen kaputtschuften, während die anderen ohne Arbeit dastehen wie heute arbeitslose über 50-jährige, die diese Regierung beinhart im Regen stehen lässt.

Von der betrieblichen Arbeitnehmervertretung, sofern überhaupt eine existiert, ist erfahrungsgemäß in Relation zur überbetrieblichen wenig zu erwarten. Aus diesem Grund versuchen FPÖ und reaktionäre Kreise in und um die ÖVP massiv diese überbetriebliche Ebene, die nicht unter Kündigungs- oder Entlassungsdruck des Arbeitgebers steht, auszuhebeln, z.B. bei der Schwächung der Arbeiterkammern.

Das ist arbeitnehmerfeindlich und ein gravierender Schritt nach hinten Richtung 19. Jh., der so nicht hingenommen werden wird.

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sauwaldler (1.080 Kommentare)
am 06.12.2017 23:55

Man muss flexible Lösungen haben. Beispielsweise in der Gastronomie: soll man das Brautpaar um 23 Uhr heimschicken, weil das Personal 12 Stunden gearbeitet hat?
Sollen die Asphaltierer im Sommer um 18 Uhr die Maschinen abstellen, wenn das Wetter schön ist?
Soll ein Monteur um 18 uhr Schluss machen, wenn nächste Woche die neue Filiale eröffnet wird?
Soll ein Landarbeiter in der Erntezeit nach 12 Stunden den Traktor abstellen, wenn er weiss, dass morgen das Wetter schlecht ist?

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JosefBroz (4.491 Kommentare)
am 07.12.2017 00:08

Werter Poster sauwaldler,
nein, das muss man nicht. Siehe oben meinen Absatz 1.

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fai1 (5.984 Kommentare)
am 06.12.2017 23:57

@josefBroz
Du schreibst nur Schwachsinn, hast keine Ahnung wie es wirklich läuft-vermutlich Schreibtischattentäter. Ich bin vor Ort bei Baustellen und rede mit den Arbeitern dort. Und alle, wirklich alle befürworten solch eine Regelung.

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JosefBroz (4.491 Kommentare)
am 07.12.2017 00:05

Werter Poster fai1,
die haben sie auch gewählt. Dazu können sie sich gratulieren (müssten es aber nicht - es geht also offenbar weiter in dem Stil).

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sauwaldler (1.080 Kommentare)
am 06.12.2017 23:38

Ich lach mich tot. Die meisten Selbständigen wären froh, wenn sie nur 60 Wochenstunden arbeiten würden.
Kenn auch viele Handwerker, die 40 stunden im Betrieb arbeiten und 40 Stunden pfuschen. Ist das besser?

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ElimGarak (10.744 Kommentare)
am 06.12.2017 22:29

Ich lach mich kaputt über die Maßnahmen für den kleinen Mann. Sicherlich hat HCS wie ein Bär gekämpft um nicht einen 14 Stunden Tag bei nur 4 Stunden ruhepause zu unterbinden.
Jeder bekommt das was er verdient zwinkern

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JosefBroz (4.491 Kommentare)
am 06.12.2017 23:12

Werter Poster elimgarak,
leider bekommt nicht jeder, was er verdient, sonst gäbe es z.B. keine Arbeitslosen über 50 und wären die Regierung in spe und ihre Apologeten schon vom Großteil ihrer eigenen (!) Wähler mit nassen Fetzen zu Putin gejagt worden.

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1949wien (4.127 Kommentare)
am 06.12.2017 22:28

....dass Strache und seine Kumpanen nicht richtig ticken ist allgemein bekannt.Nun stellt sich heraus, dass Kurz keinen Deut besser ist. Sein Stern ist jedenfalls im Sinken. Er enttäuscht zur Zeit unzählige Wähler, die sich gedacht haben, dass mit Kurz ein charaktervoller, kluger Mensch an die Spitze kommt. So kann man sich täuschen!

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( Kommentare)
am 06.12.2017 23:17

Viele haben klar und deutlich gewarnt vor Kurz.
Wer ihm zugehört hat, wusste was kommen würde.

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gumba (2.891 Kommentare)
am 07.12.2017 02:29

wer ein bisschen Hausverstand hat lässt sich nicht so leicht täuschen u erkennt Rattenfänger auf den ersten Blick.

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ohnooo (1.470 Kommentare)
am 06.12.2017 22:07

Die österreichischen Unternehmen schulden dem Staat 7,67 Milliarden Euro aus nicht abgeführter Mehrwertsteuer, Einkommens-und Körperschaftssteuer (Die Presse vom 25.2.2016, Zitate aus dem Rechnungshofbericht). Bin schon gespannt, was die Schwürkis-Blauen tun werden, um dieses Sozialschmarotzertum abzustellen.
Wird aber wohl nix werden...Lieber sackelt man die Arbeitnehmer aus.

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( Kommentare)
am 06.12.2017 23:19

Vielleicht ist ein Erlass Teil der versprochenen Steuersenkung...

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rri (3.208 Kommentare)
am 07.12.2017 12:34

@ohn...

warum wehrt sich die Gewerkschaft dagegen, dass einfach - so wie in den meisten Ländern der Welt - Bruttolöhne ausbezahlt werden und jeder Arbeitnehmer seine Steuern und SV- Abgaben selbst abliefert?

Würden Arbeiter sehen, was sie da monatlich abzahlen, dann würde sich die "zahlt eh der Staat"- mentalität ändern. Und ja: niach Ihrer Diktion: die Arbeitnehmer zahlen sicher alle pünktlichst!

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netmitmir (12.413 Kommentare)
am 06.12.2017 21:43

Der erste Teil der Kurzschen Steuersenkung tritt somit in Kraft

Wer keine Überstundenzuschläge mehr kriegt zahlt auch keine Steuern mehr !

Wer 60 Stunden/Woche arbeitet kann nicht shoppen gehen und spart sich dadurch die 20% Mehrwertsteuer.

Ist doch voll logisch oder ?

Ich könnt´ mich kaputtlachen über Euch De..en.

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am 06.12.2017 22:59

"Ich könnt´ mich kaputtlachen über Euch De..en."

OK, machen Sie mal...

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andersdenken (551 Kommentare)
am 06.12.2017 21:37

Sehr gut, endlich mehr Flexibilität bei der Arbeitszeit.
Endlich kann ich, wenn ich es will, und für mich auch dementsprechend entlohnt wird, mehr arbeiten. Kein Kasperlverein ala AK od. Gewerkschaft kann sich in meinen persönlichen Bereich einmischen.
Keine sinnlosen Ruhezeiten, wenn ich mittag durchmach dann mach ich durch und meine Vorgesetzten brauchen dann keine Angst haben das sich irgendwelche Welt und arbeitsfremde Wursteln einmischen. Diese Regierung ist auf einem super Weg , noch ist zwar nicht alles rund (und wird es wahrscheinlich auch nicht werden), doch die Richtung stimmt.

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netmitmir (12.413 Kommentare)
am 06.12.2017 22:02

Keine Ahnung vom Arbeitszeitgesetz, Arbeitsruhegesetz aber große "blaue" Töne spucken.
Es reagiert nämlich die Sozialversicherung wenn Sie um 14 uhr einen Arbeitsunfall haben und mittags durchgearbeitet haben. Sie dürfen sich die Kosten ihre Genesung dann selbst zahlen. Das hat mit AK und ÖBG rein gar nichts zu tun. Die brauchen´s dann ohnehin im Regressstreit mit der GKK und der AUVA. Nutzen Sie die Mittagspause bilden Sie sich. Es fehlt ziemlich weit bei Ihnen. Wenn sie jemanden anderen , wegen der nicht einghaltenen Ruhezeit verletzen, dürfen´s dann mit dem StA über ihre Freiheiten bei der Gesetzesauslegung verhandeln und nicht mit der AK und ÖGB.

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andersdenken (551 Kommentare)
am 06.12.2017 23:21

Richtig ich habe mich nie um Arbeitschutzgesetzt und ähnlichen Schwachsinn gekümmert - weil er mich definitiv nie interessiert hat.
Nicht einmal als Lehrling.
Ich mache meine Arbeit so lange ich will. AK und ÖGB diese beiden Kasperlvereine habe ich nie gebraucht und werde ich nie brauchen habe ein TOP Rechtsschutzversicherung, bzw. konnte alle Differenzen bis dato selber mit meinen Vorgesetzten bereinigen. Zu guter letzt wenn ich meine Pausen durcharbeite oder länger arbeite (und damit bewusst und freiwillig) gegen evtl. Ruhebestimmungen verstoße (arbeite in keinen Hochrisikoberuf), dann sollte die AUVA/Sozialversicherung dieses Risiko abdecken, geht ja auch in anderen Berufen (Aussendienst etc...), bzw. gibt es auch hier einen Schutz für Freizeit/Berufsunfälle - das nennt sich dann private Unfallversicherung.

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netmitmir (12.413 Kommentare)
am 06.12.2017 23:41

Sehr gut Sie sind ja ganz ein braver Pflichtabsitzer
Aber lassen mit ihren Vorstellungen andere aus dem Kraut. Übrigens in meiner Firma würden sie mit der Einstellung den nächtsten Ersten nicht erleben.

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andersdenken (551 Kommentare)
am 07.12.2017 00:28

Da dürfte es sich wahrscheinlich um einen rot gefärbten Arbeitgeber handeln sonst wird nämlich Arbeitseinsatz belohnt.
Aber gut auch Nasenbohrer sollen Ihre Berechtigung haben.

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mrxxxx (93 Kommentare)
am 06.12.2017 22:21

"Flexibilität": Der Schönsprech der menschenfeindlichen Marktliberalen für Verschlechterungen bei Arbeitnehmerrechten. "Kasperlvereine" wie AK und Gewerkschaft schützen ArbeitnehmerInnen vor den unsozialen Machenschaften rein an Profit orientierter Unternehmer und ihrer politischen Vertreter (FPÖVP)

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andersdenken (551 Kommentare)
am 06.12.2017 23:23

Da fällt mir nur ein ein GÄÄÄHHHHNNNN

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danube (9.663 Kommentare)
am 06.12.2017 21:36

die Parteien nicken wieder mal Gesetze ab und tun eigentlich nur das, was Parteien immer machen. Sich selbst dienen und es nach aussen hin möglichst als Erfolg verkaufen. Auch der Wahlkampf war in der Parteifarben-Demokratie immer schon so, dass viel versprochen wurde, um danach den Weg des geringsten Widerstandes zu gehen.

Wählen - empören und ärgern - dann wieder wählen - Hamsterrad.

Bei der letzten Wahl wäre die einmalige Chance zur Veränderung möglich gewesen. Gilt, mit Bürgerparlamenten den Berufspolitikern zeigen, wie es gemacht wird. Nämlich mit echten Experten, engagierten Bürgern und Ideen, die nicht durch ideoligischen Ballast blockiert sind. Jeder hätte sich einbringen können und so einen Anfang zu einer Verbesserung des Systems beitragen können.

99% haben ihre Stimme lieber einer Partei geschenkt und die macht damit jetzt 5 Jahre, was sie will!

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JosefBroz (4.491 Kommentare)
am 06.12.2017 21:47

Werter Poster danube,
nur die ÖVP und FPÖ treiben es jetzt mit Österreich. Und der Putin, wenn man scharf mitdenkt.

Das ist aber nicht die Schuld von "99 %" der Wählern und Wählerinnen, und Gilt hätte ohne rechten Esoteriker besser abgeschnitten - auch das nicht die Schuld von "99 %" der Wähler und Wählerinnen.

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danube (9.663 Kommentare)
am 06.12.2017 22:07

Ihr Kommentar klingt wie eine Mischung von Schlagzeilen aus Gratiszeitungen.

99% haben Parteifarben gewählt und es abgelehnt, die Verantwortung selbst in die Hand zu nehmen. Die Selbstverantwortung hätte man über Bürgerparlamente wahr nehmen können, auch nach der Wahl.

Die Abgeordneten von Gilt hätten nur die Aufgabe gehabt, die Entscheidungen der Bürgerparlamente in den NR zu transportieren.
Da spielen deren Hobbies keine Rolle.

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herst (12.748 Kommentare)
am 06.12.2017 21:35

12-Stunden-Arbeitstag

Weils ma grad einfällt: Das ist ja gar nix, da fahrn viele östliche "Fernfahrer" oft weit mehr am Tag,für viel weniger Geld und kumman nur alle paar Monat heim. Da kommt der Verdacht auf, daß sich ÖVP FPÖ diese als Vorbild einbilden...

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JosefBroz (4.491 Kommentare)
am 06.12.2017 21:50

Werter Poster herst,
ja - Einkommen runter, Arbeitsunfälle rauf. Die entsprechenden Aufstellungen werden es mittelfristig glasklar beweisen.

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( Kommentare)
am 06.12.2017 23:21

Die sieben toten slowakischen Pfelgerinnen,
gestorben wegen der Geldgier der österreichischen Agenturen.

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jamei (25.489 Kommentare)
am 06.12.2017 21:54

herst jetzt übertreibst a bisserl.....

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mercedescabrio (5.482 Kommentare)
am 06.12.2017 21:35

seit fast einen jahr bringen die Sozialpartner nix weiter punkto arbeitszeitflexibilisierung. richtig, dass die zukünftige Regierung das umsetzt. unsere metzgerburschen arbeiten schon jahre lang 12 stunden und haben am donnerstag mittag Feierabend. haben sich ein schönes Eigenheim geschaffen. von nix kommt nix.

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netmitmir (12.413 Kommentare)
am 06.12.2017 22:10

So herzig fast a Idylle bei den Metzgersburschen Ich hab´s gewusst Sie arbeiten dort wo man kein Hirn braucht

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( Kommentare)
am 06.12.2017 22:26

Miserables Deutsch, herablassender Ton... könnte glatt der Honey sein.
In jedem Fall hoffentlich ein VEGI.

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JosefBroz (4.491 Kommentare)
am 06.12.2017 22:38

Werte Posterin Malefiz,
teilen Sie nur kleinkariert aus. Ich habe mir nichts anderes erwartet bei einer Person, die in diesem Thread wiederholt schwerste Probleme mit leichten Logikaufgaben (Volksschulniveau!!) hat (siehe unten).

(Wenn ich unfreundlich wäre, müsste ich sogar sagen, Sie sind an diesen gescheitert.)

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( Kommentare)
am 06.12.2017 22:57

Haben Sie sich mit dem falschen nick eingeloggt?
Blöde Sache, gell?

Sobald Sie in der Lage sind, meiner Logik und Phantasie zu folgen, dürfen Sie anklopfen.
Bis dahin wünsche ich Ihnen möglichst wenig Tiefgänge.

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