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Liste Pilz fordert EU-Klimagipfel

Von nachrichten.at/apa, 10. August 2018, 11:48 Uhr
Klubobmann Wolfgang Zinggl Bild:  APA/ROLAND SCHLAGER

WIEN. Der Klubobmann der Liste Pilz, Wolfgang Zinggl fordert die österreichische Bundesregierung auf, sofort alle Maßnahmen für die Einberufung eines EU-Klimagipfels zu ergreifen. 

Geht es um Flüchtlinge und Fremdenangst, ist es sofort möglich, einen EU-Gipfel abzuhalten. "Eine Regierung, die sich vor Fluchtbewegungen fürchtet, aber nichts gegen die steigende Erderwärmung unternimmt, ist für Migration mitverantwortlich", meint Zinggl.

Derzeit erlebt Österreich außergewöhnliche Hitzetage und Europa kämpft mit einer verheerenden Dürre. Bauern müssen bereits ihr Vieh verkaufen, da das Futter von den Wiesen ausbleibt. Die Anzahl der Waldbrände in Europa hat um 43 Prozent zugenommen. Die tödlichen Brände wüten bereits sowohl in Süd- als auch in Nordeuropa. Unsere Gewässer erhitzen sich so stark, dass die Organismen darin langsam sterben. ExpertInnen warnen sogar, dass unsere heimischen Bäume, die für diese südländischen Bedingungen nicht geschaffen sind, einen dritten Sommer dieser Art nicht mehr aushalten können und ebenfalls absterben werden. Es droht, dass dadurch zusätzlich Grünfläche verloren geht und immer weniger CO2 in den Bäumen gespeichert werden kann.

Die Zeit läuft uns davon

"Es wird immer schwieriger, die Erderwärmung auf 1,5 Grad einzudämmen. Durch den österreichischen Ratsvorsitz haben wir die einmalige Möglichkeit, ein starkes Zeichen zu setzen. Österreich hat ein schlechtes Image im Umweltschutz bekommen, die Treibhausgas-Ausstoße steigen unaufhörlich in unserem Land. Mit einem informellen EU-Klimagipfel könnten nun internationale Akzente im Kampf gegen die Klimakrise gesetzt werden", sagt Zinggl und weiter: "Wenn der Bundeskanzler weiterhin nur Gewinnmaximierung für sein Klientel und seine Spender im Wahlkampf im Sinn hat, wenn er weiterhin nur Politik für die wirtschaftlichen Vorteile seiner Freunde betreibt, dann wird Österreich einen hohen Preis für die Folgen dieser rücksichtslosen Politik zahlen."

Widerspruch zur Klimakrise

Alle Maßnahmen, die die Regierung bisher gesetzt hat, stehen im krassen Widerspruch zur Klimakrise. "Wir haben einen Minister, der Gas gibt und mit Tempo 140 in die verkehrte Richtung steuert. Noch immer genießen fossile Brennstoffe Steuervorteile und der Ausbau des öffentlichen Verkehrs stockt. Das geplante Standortentwicklungsgesetz verzichtet auf Umweltverträglichkeitsprüfungen und die Bodenversiegelung in Österreich schreitet voran. Alles geht in die verkehrte Richtung. Diese verantwortungslose Politik erinnert fatal an Trump", meint Zinggl. "Dabei ist Klimaschutz auch Sicherheitspolitik."

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14  Kommentare
14  Kommentare
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
oldcharly (2.292 Kommentare)
am 10.08.2018 19:56

Jetzt muss Pilz aufpassen dass der faulende Kern nicht die Agenden der gruenen übernimmt.

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Realist3000 (131 Kommentare)
am 10.08.2018 20:24

Also das was Kern macht, hat nichts mit Klimaschutz zu tun.
Wie fremd ihm das Thema ist, beweist folgende Aussage von ihm, als er mit dem Rad zur Pressekonferenz kam:
Das ist mein Beitrag zum Klimawandel.

Ich hoffe zum Klimaschutz!!!

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Realist3000 (131 Kommentare)
am 10.08.2018 20:27

Also das was Kern macht, hat nichts mit Klimaschutz zu tun.
Wie fremd ihm das Thema ist, beweist folgende Aussage von ihm, als er mit dem Rad zur Pressekonferenz kam:
Das ist mein Beitrag zum Klimawandel.

Ich hoffe zum Klimaschutz!!!

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pepone (60.622 Kommentare)
am 10.08.2018 22:33

fragt mal der KERN wo die ÖBB ihren Strom her holt !
ja ja ich weiß würde er sagen : aus der Oberleitung … grinsen grinsen

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fai1 (5.984 Kommentare)
am 10.08.2018 19:26

Also, wenn Österreich ein schlechte Image beim Umweltschutz haben soll, dann hat der Herr Zinggl noch nie über unsere Grenzen geschaut. Und so vorbildlich wie Frankreich im Bereich der CO2 Vermeidung werden wir eh nie. Dafür bräuchten wir 2-3 AKW's

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( Kommentare)
am 10.08.2018 17:24

fordern Gipfel.....
am Dachstein gibt's noch freie Plätze.

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alteraloisl (2.657 Kommentare)
am 10.08.2018 17:17

Die GRÜNLINGE können nur fordern. Es bleibt nur zu hoffen, dass diese Chaoten nicht mehr gewählt werden. Als ob Österreich die Klimaerwärmung verhindern könnte! Das sind einfach Chaoten, die mit diesem Thema unproduktive Arbeitsplätze schaffen und somit ein arbeitsloses Einkommen beziehen. Zahlen müssen das alles die produktiven Steuerzahler. Zu denen gehören sehr wenige Grünlinge.

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Gerd63 (7.766 Kommentare)
am 10.08.2018 17:47

Aha, jetzt is eh alles egal.

Produzieren und auf die Umwelt sch.....

Zum Glück gibt es noch Firmen, die sehr umweltbewusst produzieren.

Alter Lois, ich sag dir was.

Deine Kinder und Enkel werden dich mit deine Einstellung noch verwünschen.

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Realist3000 (131 Kommentare)
am 10.08.2018 20:27

Tut mir leid, wenn ich da unhöflich werde.
Ich hoffe Sie bekommen mit Ihrem Reichtum ein goldenes Grab, weil sie mit Ihrem Reichtum die Klimakatastrophe auch nicht überleben werden!
Wie dumm!

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u25 (4.904 Kommentare)
am 10.08.2018 15:23

Ich fordere einen EU Gopfel für belästigte Frauen

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( Kommentare)
am 10.08.2018 12:57

Das kann ich alles unterschreiben!
Leider!

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jago (57.723 Kommentare)
am 10.08.2018 12:38

Das sind halt die alten Grün_innen, sie fordern grinsen
Als ob das noch was nutzert traurig

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pepone (60.622 Kommentare)
am 10.08.2018 22:30

jago

richtig !

aber was nützt ein EU Gipfel wenn andere Teile der Welt sich NICHT für Klima interessieren und eher für Zoll , oder Nutten ! gell Trump !

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pepone (60.622 Kommentare)
am 10.08.2018 22:33

jago

richtig !

aber was nützt ein EU Gipfel wenn andere Teile der Welt sich NICHT für Klima interessieren und eher für Zoll , oder Nutten ! gell Trump !

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