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Leitartikel: Die schwarzen Weißwähler

Von von Wolfgang Braun, 15. April 2010, 00:04 Uhr

Weiß ist die Farbe der Unschuld. Demzufolge sind all die VP-Politiker, die ihren Anhängern raten, bei der Bundespräsidentenwahl „weiß“ und damit ungültig zu wählen, natürlich demokratiepolitische Unschuldslämmer. So hätten sie’s gern.

Weiß ist die Farbe der Unschuld. Demzufolge sind all die VP-Politiker, die ihren Anhängern raten, bei der Bundespräsidentenwahl „weiß“ und damit ungültig zu wählen, natürlich demokratiepolitische Unschuldslämmer.

So hätten sie’s gern.

In Wahrheit braucht es schon eine gehörige Portion Chuzpe, diese Haltung als völlig normalen Vorgang in einer entwickelten Demokratie darzustellen. Die ÖVP hat verzichtet, einen Kandidaten zu nominieren – und sie hatte dafür plausible Gründe. Unter anderem jenen, dass man sich keine Chancen gegen den amtierenden Präsidenten Heinz Fischer ausrechnete.

Drei Kandidaten bleiben daher zur Wahl: Rudolf Gehring, Chef der Christlichen Partei, ein erzkonservativer Katholik mit höflichen Umgangsformen und politischen Ansichten, die sich in einem Spektrum von schrullig bis frauenfeindlich bewegen. Barbara Rosenkranz, Kandidatin der FPÖ, deren Stellungnahmen zum Nationalsozialismus zumeist eindeutig zweideutig ausfielen. Und eben Heinz Fischer, der seine ersten sechs Jahre als Präsident unspektakulär, aber fehlerlos bewältigte. Natürlich ist er kein Politiker, der das Prädikat schneidig verdient. Den Schutz bedächtiger Formulierungen verlässt er ungern. Querpass statt Steilpass, so die Devise des Fußball-Anhängers Fischer. Den EU-Vertrag von Lissabon hat er jedoch unterzeichnet, ohne vor der Krone-Kampagne für eine Volksabstimmung einzuknicken.

Es ist verständlich, wenn sich VP-Politiker jeder Wahlempfehlung enthalten. Es ist legitim, zur Wahl zu gehen und ungültig zu wählen. Aber dazu aufzurufen, weiß zu wählen, ist bedenklich, weil das unter dem Deckmantel der Demokratie einzig die Destruktivität schürt.

Fischer sei Sozialdemokrat, und die habe er noch nie gewählt – daher werde er weiß wählen, sagt etwa Ernst Strasser, EU-Abgeordneter der ÖVP. Das ist eine Begründung – eine, die zeigt, dass sein Horizont nicht über die Ausmaße eines Parteibuches hinausreicht.

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33  Kommentare
33  Kommentare
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( Kommentare)
am 20.04.2010 11:41

ob dieser Herr mit "weiß wählen" auch abgewählt werden kann. Sehen Sie sich das einmal an: www.youtube.com/heifitv

Am sinnvollsten ist es, eine Gegenkandidatin zu wählen, deren Wahlsieg dem Kuba-Heinz am meisten weh tun würde!

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( Kommentare)
am 15.04.2010 17:53

der man nicht wiedersprechen kann,

außer man hat Machtansprüche, will den Klassenkampf, ist verlogen mal 3, hat keine Probleme mit Nazis....

http://derstandard.at/1269449375587/Videocast-von-Robert-Misik---Folge-124-Die-OeVP---neutral-zwischen-Heinz-Fischer-und-dem-Fast-Nazismus

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herbertw (14.515 Kommentare)
am 15.04.2010 15:59

• Nennen Sie es „schmutzig“, dass die ÖVP „aufgrund machtpolitischer Überlegungen“ NICHT mit der FPÖ brechen will.
• Nennen Sie es „unfassbar“, dass die ÖVP den einwandfrei demokratisch gesinnten Kandidat Fischer auf eine Stufe mit einer Neo-Faschistin namens Rosenkranz stellt!
• Nennen Sie die ÖVP so, wie sie ist: „verlogen und falsch“.

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lester (11.380 Kommentare)
am 15.04.2010 14:50

Die ÖVP Wähler sind mündig und brauchen keine Wahlempfehlung.Im Gegensatz dazu brauchen scheinbar GRÜ-und SPÖwähler ddie EMpfehlung der Parteispitze.Das beweist das ÖVPwähler scheinbar auch ohne Parteivorgabe denken und entscheiden können.Die einstige Studenten und Lehrerpartei (die GRÜNEN) ist sich scheinbar bewußt das ihre Klientel ohne Parteibeschluß das Kreuzerl nicht an der richtigen Stelle macht.Bei der SPÖ gilt sowieso nch immer der Satz:"Die Partei hat immer recht".Trauriges Österreich eine einzige Partei mit mündigen Wählern.

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herbertw (14.515 Kommentare)
am 15.04.2010 16:08

… der klassischen ÖVP-Schäfchen-Politik („Hände falten und Gosch’n halten!) meint, er könnte aus der machtpolitischen Sauerei seiner Partei (kein Bruch mit der FPÖ), den anderen Parteien, die eine blitzsaubere Trennlinie zu Rosenkranz gezogen haben, über das „selber Denken“ ans Zeug flicken.
-
„Selber denken“ kommt genau dort nicht vor, wo sie, lester, herkommen.
Ganz im Gegenteil: das konservative Gehirnleichentuch, das über unserem Lande liegt, ist genau jener halbschattige Acker, auf dem uralte nationale Pflanzen wieder wunderbar gedeihen können.
-
WENN, ja WENN die ÖVP wirklich DENKEN würde, DANN hätte sie sich von der FPÖ schon LÄNGST distanziert.
-
Wer diese FPÖ auch nur im Gerigsten hofiert, ist ein "Faschisten-Ermöglicher", der viel zu dumm ist, das zu erklennen. Vom DENKEN ist dieser "Mensch" weit entfernt.

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lester (11.380 Kommentare)
am 15.04.2010 16:43

Darum schließt die SPÖ die Zusammenarbeit mit der FPÖ nirgends aus.

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herbertw (14.515 Kommentare)
am 15.04.2010 17:44

Seit Vranitzky ist es OFFIZIELLE SPÖ-Partei-Linie, keine Regierung mit der FPÖ zu bilden.
-
Machtgierige SPÖ-Landeskaiser (Burgstaller und Voves) wurden ob ihres "potenziellen Zuwiderhandelns" sofort an die Leine genommen.
-
Nocheinmal für Konservative Grablichter:
"DIE OFFIZIELLE SPÖ-LINIE IST, MIT DER FPÖ N I C H T zusammenzuarbeiten."
-
In diesem Punkt unterscheidet sich die SPÖ wohltuend von der ÖVP um nichts weniger als 180 Grad.

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Internerdhoernchen (4.967 Kommentare)
am 15.04.2010 18:10

wurde nach vielen OÖN-Forums-Diskussionen als richtig und sinnvoll erkannt!

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stoeffoe (10.776 Kommentare)
am 15.04.2010 18:29

Wie bitte?

Wer aller hat das als richtig erkannt?

Das wäre wohl das erste Mal, dass es hier in diesem Forum zu irgendeinem Thema Konsens gegeben hätte... zwinkern

Was nicht heißen soll, dass ich persönlich anderer Meinung wäre.

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hopfo (2.386 Kommentare)
am 17.04.2010 12:41

Du bist noch zu neu im Forum. Diese Diskussion gibt's schon sehr lange und es gab auch eine entsprechende Meinungsentwicklung. (PosterInnen dürfen ihre Meinung ändern zwinkern)

Außerdem ist deine Meinung dazu nicht wichtig, weil du nicht zur Teilmenge sozial-demokratisch eingestellter OÖN-PosterInnen zählst (Das ist nicht bös gemeint, sondern eher so zu betrachten, dass z. B. meine Meinung unwichtig ist, wenn Rechte und Konservative über ihre Parteilinien diskutieren zwinkern)

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Fensterputzer (5.141 Kommentare)
am 15.04.2010 19:07

da befetzen sich zwei arme Würschtl im Forum um Ideologien, und jene, um die es sich dreht, lachen sich über soviel Eselei ins Fäustchen.
So schaut's aus!

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( Kommentare)
am 15.04.2010 19:17

politischen blindgängern ! eh keiner kaum a ahnung von irgendwas, aber fest antauchen.
aber ! ist diese vorgehensweise nicht ohnehin auch eine politische ideologie ???

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herbertw (14.515 Kommentare)
am 16.04.2010 10:30

..., lass dir Inhalt einfallen, bevor du verbal-exkrementierst.

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herbertw (14.515 Kommentare)
am 16.04.2010 10:29

..., bleib beim Fensterputzen!

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Fensterputzer (5.141 Kommentare)
am 16.04.2010 20:08

dafür auch den Durchblick, der dir anscheinend fehlt.

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herbertw (14.515 Kommentare)
am 17.04.2010 08:18

... eine lustige Replik, über die man schmunzeln kann.

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lester (11.380 Kommentare)
am 15.04.2010 19:47

Sie braucht nicht mit der FPÖ zusammenarbeiten,sie überholt sie rechts.

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herbertw (14.515 Kommentare)
am 16.04.2010 10:28

Die einzige Partei, die die FPÖ rechts überholen könnte, ist Ihre ÖVP!
(Fekter & Konsorten)

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( Kommentare)
am 15.04.2010 19:28

"lester" und Selberdenken .......... na, das passt keinesfalls zusammen. Der plappert doch nur nach, was vom HupfPepperl als Parteiwischiwaschi herausgegeben wird.

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lester (11.380 Kommentare)
am 15.04.2010 19:40

Bitte erklär mir wen ich wählen soll?
Den Marxisten Fischer?
Die rechte Rosenkranz?
Die Auswahl ist wie zwischen "Teufel und Beelzebub" also ist es besser man wählt ungültig oder weiß.Man kann auch so seine Ablehnung beider ausdrücken.
Außerdem der demokratische Kandidat Fischer soll zuallererst den Vorsitz der Österr.-Nordkoreanischen Gesellschaft zurücklegen.Heißt er dort den Kommunismus gut so ist er kein Demokrat,ist er gegen den Kommunimus dort dann ist seine Obmannschaft zumindest dubios.Rosenkranz soll sich von der ganzen Deutschtümmelei und den rechten Rand abgrenzen dann,aber nur dann ist sie wählbar.Fischer halte ich noch immer seine Aussagen und Zwischenrufe im Streit Kreisky -Wiesenthal vor,auch seine Rolle in der WAldheimaffäre zeugt nicht gerade von Ehrlichkeit.
Also wen wählen? Der eine ist zu links die andere zu weit rechts.

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herbertw (14.515 Kommentare)
am 16.04.2010 10:26

Seriös, klug, diplomatisch, volksnah, absolut KEIN Marxist (das ist dumme ÖVP-Propaganda), wortgewandt, MENSCHENRECHTS-Fanatiker (was in unserer rechts-grotesken Welt extrem wichtig ist), …
-
Im Vergleich zu seiner Kontrahentin brauche ich seine Vorteile gar nicht weiter erläutern. Er liegt mit dieser Liste bereits uneinholbar voran.
-
ABSOLUT KEIN GRUND, WEIß zu wählen.
-
Wenn die ÖVP keinen Besseren als Fischer ins Rennen schicken kann, dann ist Fischer automatisch der Bessere!

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( Kommentare)
am 15.04.2010 20:37

keine Empfehlung?

Vermutlich kann die ÖVP ausser wirtschaften alles besser..
grinsen grinsen

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( Kommentare)
am 15.04.2010 14:05

Natürlich schmerzt es die Wähler, dass sie keinen einzigen Kandidaten auf die Rolle brachten, der halbwegs A von B unterscheiden kann. Mit dem Landesfuzzy Pröll hätten sie sich ordentlich blamiert und so hat dieser in einem lichten Moment seine Bereitschaft zurückgezogen ....... und was blieb ?

Wahlempfehlungen sonder Zahl, WEISS zu wählen, mehr fällt den Schwarzen nicht ein und ich bin neugierig, wie die Parteibonzen künftig mit Fischer umgehen, den sie ja durchaus ablehnen.

Vielleicht ist es eine Retourkutsche von Schüssel, dem immer noch ins Auge sticht, wie schmachvoll er von Klestil angelobt wurde, nachdem er den Weg durch den staubigen Keller der Hofburg pflügte.

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observer (22.145 Kommentare)
am 15.04.2010 13:21

weiss zu wählen. Es ist jedenfalls wirkungsvoller, als gar nicht wählen zu gehen, weil sich die lieben PolitikerInnen
angwohnt haben, lieber nur auf die gültigen Stimmen zu referieren (da wird der eigene Stimmenanteil gleich imposanter) und weisse Stimmen nicht so leicht wegzureden sind. WeisswählerInnen können deshalb zur politischen Ohrfeige werden. Ausserdem werden NichtwählerInnen gern als politisch uninteressiert oder unbedarft hingestellt. Dass der Hr. Dr. Fischer keine Fehler gemacht hat unterschreibe ich nicht. Bei manchen Gelegenheiten hat er sehr entbehrlich seine Stimme erhoben - und bei anderen wichtigen blieb er stumm wie ein Fisch. Dies gilt bei der EU Vertragsänderung und auch bei der Verlängerung der Legislaturperiode des Nationalrats von 4 auf 5 Jahre, was einer Verkürzung der demokratischen Rechte de österreichischen Bevölkerung um 25 % gleichkommt. Da braucht man gar kein Schwarzer zu sein, um diesen Herrn nicht mehr zu wählen....

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herbertw (14.515 Kommentare)
am 15.04.2010 16:12

... weiß zu wählen wäre wirkungsvoller als nicht wählen zu gehen, ist eine Wahlordnungs-technische FALSCH-Meldung.
-
Beide "Arten des Wählens" haben auf den Ausgang der Wahl KEINERLEI Einfluss.
-
Und glauben Sie nicht, dass "weiße Stimmen" irgend jemanden beeindrucken. Genau so, wie eine geringe Wahlbeteiligung nur die Soziologen, aber niemals die Politiker interessiert.

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stoeffoe (10.776 Kommentare)
am 15.04.2010 18:41

... auf den Ausgang der Wahl.

Völlig richtig!

Eh klar.
Das sollte man zwar nicht extra erwähnen müssen, aber nach einigen Erfahrungen hier im Forum denke ich es kann nicht schaden.

---

Dass es keinen Unterschied gäbe zwischen weiß und nicht wählen kann man aber nicht sagen.
Das kann sehr wohl Einfluß haben auf die politische Stimmung im Land.
Auf die Meinung der Entscheidungsträger, was die Vorschläge zur Reform des BP-Amtes und der BP-Wahl angeht.

Es ist doch auch bei anderen Wahlen so, dass man aus den Nicht- und Ungültig-Quoten das eine und andere heraus-interpretiert.

---

Somit ist dein Wahlordnungs-technischer Einwand zwar nicht falsch.
Aber er fällt unter 'no na' und bleibt damit ganz außen an der Oberfläche.
Und sagt nicht wirklich was aus (um nicht das Wort 'nichtssagend' zu verwenden) ...

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oblio (24.742 Kommentare)
am 20.04.2010 12:07

herbertw und stoeffoe,

bin ich gar nicht einverstanden !!
weiß oder nicht zu wählen kann
sehr wohl einfluss auf
einen wahlausgang haben !!
genau dann, wenn eine der parteien
"ihre wähler/innen" so weit animieren können,
dass sie von ihrem wahlrecht
ziemlich geschlossen gebrauch machen
und so die anderen weiß und
nichtwähler/innen überholen bzw einholen!!

mit den motten hat herbertw recht!!
immer das gleiche geplänkel !!

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( Kommentare)
am 15.04.2010 11:13

... bis auf die Tatsache, daß - meines Wissens - kein einziges ÖVP-Mitglied dazu aufgerufen hat, weiß zu wählen. Es waren bisher immer nur Einzelpersonen, die ihr "privates" Wahlverhalten für den 26. April kundgetan haben. Was in Zeiten von Twitter und Facebook wohl schon zum guten Ton gehört. Und, wenn Sie Strasser anführen, sollte man nicht vergessen, daß er wohl schon "Bemerkenswerteres" von sich gegeben hat. Aber auch das ist mir noch lieber, als das Grüne Theater mit dem Hearing.

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gegenstrom (16.154 Kommentare)
am 15.04.2010 11:33

....wer ist der Generalsekretär Kopf? Ein einfache Parteimitglied oder der Parteimanager?

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eulenauge (19.448 Kommentare)
am 15.04.2010 13:16

denn es hat ja "kein einziges Parteimitglied...."

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( Kommentare)
am 15.04.2010 19:26

Das Nicht-Dabei-Sein ist bei der ÖVP seit Jahren ausgeprägt ....... ja, beim Waldheim war auch nur sein Pferd bei der SA und der doch etwas unterbelichtete ÖVP-Parteigänger "stoeffoe" ist als subalterner Aktenträger im Dienste Pühringers gezwungen, WEISS zu wählen, wo doch seiner Seele nach SCHWARZEM dürstet, auch wenn dies nur im "Liegenden Gewerbe" vorrätig ist. Aber auch da wird´s für Pühringer-Getreue Freikarten geben.

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herbertw (14.515 Kommentare)
am 15.04.2010 16:20

carl13 ist ja schon wie der stoeffoe: „Es waren immer nur Einzelpersonen … nicht die ganze ÖVP … auch wenn die, die was gesagt haben, der ganzen ÖVP vorstehen … trotzdem setze ich meine schwarze Brille auf … und schon sehe ich nichts mehr“.
Das ist ungefähr so intelligent wie die Kinder, die sich die Hand vor die Augen halten und glauben, nicht gesehen zu werden.
-
Was Sie von dem Grünen-Hearing halten, interessiert sowieso niemanden. Wichtig aber war, dass die Grünen anschließend EINE KLARE TRENNUNG ZWISCHEN FISCHER und Rosenkranz gezogen haben.
-
Zu diesem „unsagbar wichtige Schritt“ ist die heutige ÖVP nicht fähig. Und daher sind alle, die diesen Weg mitgehen, „Faschisten-Ermöglicher“ der grauslichsten Sorte.
-
Da werden Erinnerungen an den Ständestaat wieder mehr als wach!

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stoeffoe (10.776 Kommentare)
am 15.04.2010 18:54

Dir ist schon klar, dass sowas nicht in Ordnung ist?

Und dir ist hoffentlich klar, dass dieses mich zum Feindbild Nr. 1 hochstilisieren ungesund ist.
Nein, das ist keine Drohung! Beileibe nicht.
Ich warne dich nur, weil ich befürchte, dass das deiner geistigen Gesundheit schaden könnte, wenn es zur Manie wird ...

Zur Sache:
Ja, dieser Einwand könnte von mir sein.

Mir ist sehr wohl bewusst, dass Spitzenfunktionäre immer auch für die Partei sprechen.
Aber in einem Thread, in dem der Begriff "OFFIZIELLE SPÖ-Partei-Linie" herumschwirrt, wird doch der Hinweis wohl erlaubt sein, dass diese Weißwahlsache NICHT offizielle ÖVP-Parteilinie ist.

Dieser Eindruck entsteht nämlich, bzw. wird in manchen Postings versucht, ihn zu vermitteln.

Du könntest jetzt sagen da ist eh kein Unterschied.
Das wäre aber Unsinn: selbstverständlich ist da ein Unterschied.
Die überlegen sich doch ganz genau, wie sie was sagen ...

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