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Ex-FPÖ-Politiker Wilhelm Brauneder leitet blaue Historikerkommission

Von (luc/apa), 13. Februar 2018, 11:07 Uhr
Die Historikerkommission, die die Vergangenheit der FPÖ bzw. des Dritten Lagers aufarbeiten soll, wird vom früheren FPÖ-Politiker Wilhelm Brauneder geleitet. Bild: HERBERT NEUBAUER (APA/HERBERT NEUBAUER)

WIEN. Nach Vorstandsbeschluss beginnt die FPÖ heute mit Projekt Vergangenheitsbewältigung.

Die FPÖ hat einem der Ihren den Auftrag für die Aufarbeitung der Parteigeschichte erteilt: Wilhelm Brauneder, der Leiter der am Dienstag eingesetzten blauen Historikerkommission, stand jahrelang im Dienst der Freiheitlichen Partei. Zwischen 1994 und 1999 saß er auf einem blauen Ticket im Nationalrat, von 1996 bis 1999 war er auch Dritter Präsident des Hohen Hauses.

Der am 8. Jänner 1943 in Mödling geborene Brauneder studierte in Wien Rechtswissenschaften, 1965 promovierter er zum Doktor, danach hängte er noch ein Studium der Staatswissenschaften an. Nach praktischer Juristentätigkeit arbeitete er ab 1967 als wissenschaftlicher Assistent an der Rechtswissenschaftlichen Fakultät der Universität Wien. 1977 wurde er außerordentlicher Universitätsprofessor in Wien, drei Jahre später ordentlicher Professor für Österreichische Rechtsgeschichte. Von 1987 bis 1989 war er Dekan der Rechtswissenschaftlichen Fakultät.

In die Politik kam Brauneder über den 1971 von Norbert Steger, Friedhelm Frischenschlager und anderen gegründeten liberalen "Atterseekreis". Ein politisches Mandat erhielt er erstmals 1989 als Gemeinde- und Stadtrat in seinem Wohnort Baden bei Wien. Im November 1994 zog der spätberufene Freiheitliche (Jörg Haider hatte noch 1992 erklärt, dass Brauneder kein Parteimitglied sei) in den Nationalrat ein, 1996 wurde er zum Dritten Präsidenten gewählt.

Die Wahl ging nicht reibungslos über die Bühne, Brauneder kam erst in zweiten Wahlgang zum Zug, nachdem die ÖVP es abgelehnt hatte, Herbert Haupt ihre Stimme zu geben. SPÖ, Grüne und das Liberale Forum verweigerten damals überhaupt, einen FPÖ-Kandidaten zu wählen. Grund dafür waren die zuvor bekannt gewordenen Aussagen des damaligen FP-Chefs Jörg Haider im Kreis ehemaliger SS-Angehöriger beim Ulrichsbergtreffen 1995, bei dem er seine Zuhörer "anständige Menschen mit Charakter" genannt hatte.

Die Wahl Brauneders ins Nationalrats-Präsidium wurde dann auch von heftigen Protesten von SPÖ und Grünen begleitet. So kritisierten die Parteien etwa Brauneders Tätigkeit als Autor der rechtsextremen Zeitschrift "Aula". Auch habe Brauneder in seiner Zeit als Dekan der Juridischen Fakultät Veranstaltungen des deutschen Rechtsextremisten Reinhold Oberlercher genehmigt, bei der "Gottfried Küssels Nazi-Partie den Saalschutz besorgte", wie etwa der damalige SP-Klubobmann Peter Kostelka monierte.

In jüngerer Zeit öffentlichkeitswirksam in Erscheinung getreten war Brauneder etwa im Juni 2014 beim Burschenschafter-nahen und von linken Organisationen kritisierten "Fest der Freiheit" im Wiener Innenstadtpalais Palffy. Er war von der damals neu gegründeten "Forschungsgesellschaft Revolutionsjahr 1848" geladen worden, um vor rund 200 Gästen über den Vormärz (Titel: "Die Grenzen der Freiheit - Metternich 2.0") zu referieren. Seine Nähe zur Partei zeigte der verheiratete Vater zweier Kinder im Jahr 2016, als er dem 60-Jahr-Jubiläum der FPÖ beiwohnte.

Auch DÖW soll eingebunden werden

In der blauen Historikerkommission sollen sich auch FPÖ-kritische Historiker einbringen, bekräftigte Klubobmann Walter Rosenkranz. Auch das Dokumentationsarchiv des Österreichischen Widerstandes (DÖW) solle "mit seinen Vorbehalten" eingebunden werden. Man wolle alle, die sich kritisch mit der FPÖ auseinandersetzen, dazu bewegen, offen zu legen, "was in deren Archiven schlummert".

Die FPÖ-Führung distanzierte sich einmal mehr von rechtsradikalem, antisemitischem und NS-verherrlichendem Gedankengut. Generalsekretär Harald Vilimsky bat darum, der "Rot-weiß-rot Erklärung" der FPÖ besondere Aufmerksamkeit zu schenken. Darin heißt es unter anderen: "Wir lehnen Extremismus nicht nur ab, sondern wollen auch all seine Ausprägungsformen mit Demokratie, Rechtsstaatlichkeit und Argumenten bekämpfen. Insbesondere werden wir auch gegen importierten Antisemitismus und gegen jenen Extremismus auftreten, der sich aus dem radikalen Islam nährt und zusehends in Europa Ausbreitung findet."

"NS-Gedankengut hat bei uns keinen Platz", sagte Rosenkranz. Dass FPÖ-Funktionäre immer wieder mit einschlägigen Aussagen auffällig werden, begründete er damit, dass "wir nicht in jedermanns Hirnkastl schauen können". "Der unterschwellige Vorwurf, dass das bei uns latent geduldet wird, muss aufhören. Wenn jemand glaubt, er kann in der FPÖ nationalsozialistisches Gedankengut einfließen lassen oder uns als Vehikel dafür nutzen, dem kann ich sagen: Nicht das Parteiausschlussverfahren abwarten, sondern gleich gehen."

Historisch transparente Partei

Die FPÖ wolle durch die Historikerkommission, der auch eine parteiinterne Koordinierungsgruppe beigestellt wird, alle Vorwürfe aufgreifen und im Gedenkjahr 2018 "als historisch transparenten Partei" die Zukunft gestalten. Dazu sollen "möglichst viele Interessierte einbezogen werden". Über die genaue Zusammenstellung der Kommission entscheide Brauneder. Es könne aus einer Liste mit 30 bis 50 nationalen und internationalen Experten seine Kommission zusammenstellen.

Man wolle jedenfalls nicht "im eigenen Saft schmoren", sondern auch bewusst dem Dritten Lager gegenüber kritisch eingestellte Forscher und Wissenschafter einbinden, vielleicht mittels "Hearing". Das sei aber Sache des Kommissionsleiters. Wissenschaft solle sich nicht politisch lenken lassen. Die FPÖ strebe einen "breiten Prozess" an, so Rosenkranz.

Die deutschnationalen Burschenschaften, die eigentlich Auslöser der ganzen Causa sind, werden aber nicht Teil der Untersuchung sein, weil es sich um private Vereine handle. Da habe die FPÖ kein Durchgriffsrecht. Das könne nur freiwillig passieren. "Wir werden uns unserer Vergangenheit stellen. Als Teil der österreichischen Bundesregierung tragen wir besondere Verantwortung", sagte Vilimsky.

Koordinierungsgruppe soll Prozess begleiten und steuern

Neben der Historikerkommission soll es auch eine Koordinierungsgruppe geben, die den Prozess "begleitet und steuert". Diese Gruppe besteht aus FPÖ-Ehrenobmann Hilmar Kabas, FPÖ-Volksanwalt Peter Fichtenbauer, der Wiener Stadträtin Ursula Stenzel, der Dritten Nationalratspräsidentin Anneliese Kitzmüller, FPÖ-Klubdirektor Norbert Nemeth, den Nationalratsabgeordneten Reinhard Bösch und Harald Stefan sowie FPÖ-Urgestein und Parteikenner Andreas Mölzer.

Kritik an den FPÖ-Kritikern durfte bei der Pressekonferenz freilich nicht fehlen. Gudenus sprach von einer "hysterischen Gesinnungspolitik" mit dem Ziel, "eine erfolgreiche Partei madig zu machen". Er ortete eine "Vernaderungs-, Hass-und Neidpolitik, die die Menschen spaltet", aber den Gegnern der FPÖ nicht gut bekomme, wie man bei den Grünen gesehen habe.

Geschichte der Freiheitlichen Partei soll aufgearbeitet werden

Die FPÖ lässt der Ankündigung von Bundesobmann Heinz-Christian Strache, die Geschichte des "Dritten Lagers" von Historikern erforschen zu lassen, Taten folgen. Am Montagabend trat der Vorstand der Regierungspartei zusammen, um die Einsetzung dieser Historikerkommission zu beschließen.

 

Video: Startschuss für FPÖ-Historiker-Kommission

 

Strache hatte nach der NS-Liederbuchaffäre im niederösterreichischen Landtagswahlkampf um FP-Kandidat Udo Landbauer eine Historikerkommission ins Spiel gebracht. Diese solle auch "dunkle Flecken" in der Geschichte und in der ideologischen Ausrichtung der Freiheitlichen Partei beleuchten.

Beim Koalitionspartner ÖVP fand Straches Ankündigung breiten Zuspruch, verbunden mit der Forderung nach ernsthafter Behandlung. Zuletzt riet Nationalratspräsident Wolfgang Sobotka (VP) Strache, Historiker von international tadellosem Ruf einzusetzen, "die nicht unter dem Verdacht stehen, etwas unter den Tisch zu kehren".

 

Von Reinthaller bis Haider und Strache

Die Arbeit der Historikerkommission beginnt an den Ursprüngen der Freiheitlichen: Als Vorläufer der FPÖ wurde im März 1949 der Verband der Unabhängigen gegründet. Der VdU verstand sich als „Drittes Lager“ neben der SPÖ und der ÖVP und war Sammelbecken für ehemalige NSDAP-Mitglieder, Heimatvertriebene und Heimkehrer. 1949 erreichte der VdU bei der Nationalratswahl 11,7 Prozent.

Nach der Gründung der FPÖ am 3. November 1955 wurde der VdU von der neuen Partei absorbiert. Erster FP-Obmann war Anton Reinthaller, der ehemalige SS-Brigadeoffizier und NS-Minister war davor als Schwerstbelasteter inhaftiert. Ihm folgte 1958 Friedrich Peter nach (bis 1978), einst auch NSDAP-Mitglied und SS-Obersturmführer. Peter wollte die FPÖ liberaler gestalten. Er duldete 1970 Bruno Kreiskys SP-Minderheitsregierung.

Unter Norbert Steger gelang der FPÖ 1983 erstmals der Sprung in eine (rot-blaue) Regierung. Mit Jörg Haider begann 1986 der Aufstieg als rechtspopulistische Oppositionspartei, der 2000 in die erste schwarz-blaue Koalition mündete. Nach Haiders Abspaltung übernahm am 23. April 2005 Heinz-Christian Strache die FPÖ, die nach ihrem Wiedererstarken nun wieder Regierungspartei ist.

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92  Kommentare
92  Kommentare
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Dr.Wastl99 (1.355 Kommentare)
am 14.02.2018 11:31

so wie überall wenn sich das braune Volk selbst kontrolliert. Was soll dabei schon herauskommen

und ja, was soll man schon sagen wenn es sich dabei um den Nationalsozialisten Nahestehende Politiker handelt.... dann ist das keine Nazikeule sondern eine Tatsache.....

ob nun den Nationalsozialisten Nahestehende nun keine Nazis wären darf bezweifelt werden. Eines ist jedenfalls sicher. Glühende Europäer werdens in dem Leben nicht mehr...

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Kyselak.war.hier (1.593 Kommentare)
am 14.02.2018 07:25

diese kommission ist nicht mehr als ein schlechter faschingsscherz von unserem witzekanzler. man kan sich als gelernter österreicher jetzt schon denken was rauskommen wird...nämlich nix!

der witzekanzler wird irgendwann verkünden dass die fpö jetzt supersauber ist (und eigentlich eh immer war), und echte ergebnisse schuldig bleiben.

was für eine farce!

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Laubfrosch11 (2.739 Kommentare)
am 14.02.2018 07:21

Wer bezahlt diese Kommission?

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Laubfrosch11 (2.739 Kommentare)
am 14.02.2018 07:10

Wen Leute wie Rosenkranz fordern, dass sich die "Hexenjäger" bei Landbauer entschuldigen sollen, dann kann man von dieser FPÖ gelenkten Kommission nichts erwarten.

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Laubfrosch11 (2.739 Kommentare)
am 14.02.2018 06:53

Besser kann man es nicht auf den Punkt bringen.

Brauneder und Co müssten sich selber analysieren. Das hätte einen psychotherapeutischen Aspekt, wobei so viel Einsicht von diesen Herrschaften nicht erwartet werden kann.

Es stellt sich die Frage nach dem cui bono. Wem soll diese Kommission überhaupt nützen? Wahrscheinlich will man mit dem Bericht später sämtliche Kritik an den rechtsextremen Machenschaften der FPÖ verbieten.

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( Kommentare)
am 13.02.2018 20:32

Ich denke,
vor jeder ernst zu nehmenden Diskussion
sind wissenschaftlich fundierte Begriffsbestimmungen abzuklären.
In diesem Fall an erster Stelle:
Was war die Nationalsozialistische Ideologie u. Politik ?
Wer hat sich in diesem Sinn betätigt
und tut dies vielleicht in diesem Dunstkreis heute noch, etc. ?

Nur allein mit der Nazikeule herum zu fuchteln,
wie z. T. hier im Forum, wird dabei sicher nicht hilfreich sein.
Auch wird interessant sein, welche Lehren daraus gezogen werden,
wie das Ergebnis veröffentlicht und diskutiert wird.

Denn so wie die Aufarbeitung der SPÖ- Nazivergangenheit,
die letzendlich sich in der Auflistung der betroffenen Personen
erschöpft hat, u. sogar dies bloß parteiintern abgehandelt worden ist, ohne jemals der breiten Öffentlichkeit zugänglich gemacht worden zu sein - Das wäre das Geld nicht wert,
auch wenn wir inzwischen an solche Auschußarbeiten gewöhnt sind.

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Dr.Wastl99 (1.355 Kommentare)
am 14.02.2018 11:30

ja was soll man schon sagen wenn es sich dabei um den Nationalsozialisten Nahestehende Politiker handelt.... dann ist das keine Nazikeule sondern eine Tatsache.....

ob nun den Nationalsozialisten Nahestehende nun keine Nazis wären darf bezweifelt werden. Eines ist jedenfalls sicher. Glühende Europäer werdens in dem Leben nicht mehr...

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penunce (9.674 Kommentare)
am 13.02.2018 19:54

Wer war eigentlich der Knilch der das Nazi-Liederbuch verfasste?

Es war ein Roter, ein Sozi also, welcher für die Burschenschaft in Wienerneustadt tätig war.

Natürlich wurde er SOFORT, nach aufkommen der Wahrheit, von der Partei geschasst, aber damit ist doch der Beweis erbracht, dass es nicht nur in der FPOE "ewig gestrige" gibt und auch, dass man diese "Genossen" ganz absichtlich in der spoe zu verschweigen gedacht.

Also haben die Sozi,s auch noch einiges zum "Aufarbeiten"! grinsen

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lndsmdk (17.215 Kommentare)
am 13.02.2018 20:22

-> ganz Österreich ab zum Aufarbeiten - > das rechtsextreme Denken ist im Alltag vorhanden - den täglichen Rassismus erkennen und mutig abwehren

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Dr.Wastl99 (1.355 Kommentare)
am 13.02.2018 21:56

Kann wer den pnunce aufarbeiten...!

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lester (11.378 Kommentare)
am 13.02.2018 20:42

Wen du etwas behauptet dann informiere dich bitte vorher. Der von dir angesprochene Rote hat nicht die Lieder getextet sondern die Illustrationen geliefert.

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penunce (9.674 Kommentare)
am 14.02.2018 04:52

Das ist ja noch schlimmer, denn die Illustrationen bedeuten dass in der spö noch immer Nazi´s sind, darum rasch aufarbeiten die blaunen spö´ler!

Hier sind die Nazi´s in der spö seit 1920 der Reihe nach aufgelistet:

http://www.dokumentationsarchiv.at/SPOE/Braune_Flecken_SPOE.htm

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Dr.Wastl99 (1.355 Kommentare)
am 13.02.2018 21:55

Und was I'll das bedeuten, die FPÖ ist nicht auf nationalsozialistischem Gedankengut gegründet.

Wie blöd muss man sein um das zu behaupten....

Gudenus
Kitzmüller ....

So viel Platz gibt es hier gar nicht um alle zu nennen. Da gehören dann auch alle dazu die immer wieder Entschuldigungen finden und es wären ja die anderen wie der Penunze zB und viele, viele andere hier igitt 🤢

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auchfussgaenger (1.229 Kommentare)
am 13.02.2018 23:10

Na, wo der wohl diese Falschdarstellung aufgeschnappt hat? Es war doch nicht der blaue Dunstkreis von unzensuriert bis Identitäre, die subversiv ihre Propaganda im Land säen? Die haben auch ganz ganz ganz ganz sicher nichts mit der FPÖ zu tun, gell. Nein nein nein.

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penunce (9.674 Kommentare)
am 14.02.2018 04:45

Ohne vieler Worte, an die Sozi´s hier im Forum gerichtet:

NS-Liederbuch wurde von SPÖ-Mitglied illustriert VIDEO 30. Jänner 2018, 19:18 2266 POSTINGS SPÖ bestätigt Medienbericht und schließt Mann aus der Partei aus -

derstandard.at/2000073335025/NS-Liederbuch-Buch-Illustrator-was-SPOe-Mitglied

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lester (11.378 Kommentare)
am 13.02.2018 19:43

Solange FPÖ-Politiker Kränze am Grab eines gerichtlich verurteilten Vaterlandsverräters und Kriegsverbrechers niederlegen solange braucht es keine "Historiker-Kommision" zur Aufarbeitung der braunen Vergangenheit der rechtsextremen FPÖ.
Solange die FPÖ sich nicht von Scrinzi, Peter und Reinthaler Gudenus.sen,distanziert solange muß sie sich den Vorwurf der braunen Vergangenheit gefallen lassen und sich auch gefallen lassen das ihr eine Nähe zum ganz rechten Rand nachsagen lassen.

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Fragender (19.972 Kommentare)
am 13.02.2018 19:18

Wäre da nicht Susanne Winter noch besser geeignet gewesen?

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a1000 (377 Kommentare)
am 13.02.2018 18:31

Da sind einige in der Kommission, bei denen man leider die Erkenntnis gewinnen muss, dass man da den Bock zum Gärtner macht.

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futzi (1.535 Kommentare)
am 13.02.2018 16:42

Is ein Faschingschertz nicht auf Regen FPÖ prüft FPÖ

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Hotjoe (101 Kommentare)
am 13.02.2018 16:34

Also, die Trolle sind nicht zu überbieten! Ein Obertroll meint einen Journalisten und den ORF insgesamt zu sartieren und grölt nur Sch...! Und nun soll ein Troll die Höhlen der Trolle untersuchen um in Liederbüchern und anderen diversen "Büchern" deren Unbedenklichkeit zu attestieren. Trollenkomödie!

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gegenstrom (16.154 Kommentare)
am 13.02.2018 18:08

ja angeblich geht das: Den Teufel mit dem Beelzebub austreiben.

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Fragender (19.972 Kommentare)
am 13.02.2018 16:18

Ein Autor der rechtsextremen Zeitschrift "Aula" sucht also braune Flecken in der FPÖ..

LEI LEI!!!!

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Dr.Wastl99 (1.355 Kommentare)
am 13.02.2018 15:45

grinsen grinsen grinsen grinsen kann nur Fasching sein grinsen grinsen grinsen grinsen

die haben Humor , super, und der Bischof Laun wird eingeladen um zu Mißbrauchsvorwürfen Stellung zu beziehen......

Herrlich, die FPÖ stellt sich selbst einen Persilschein aus.

Na dann hat ja alles seine Ordnung.

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Orlando2312 (22.250 Kommentare)
am 13.02.2018 15:40

Diese "Historikerkommission" kann unmöglich Ernst sein. Schliesslich ist ja Faschingsdienstag.

Dann lassen wir als nächstes Blinde Gemälde begutachten, oder Stocktaube Hifi-Anlagen beurteilen.

Kabarettisten in Österreich müssen am Verzweifeln sein.

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meisteral (11.612 Kommentare)
am 13.02.2018 15:12

Diese Bestellung erinnert ein wenig an Finanzminister Edlingers Ausspruch, die Wurst lieber den Hund bewachen zu lassen.....
Und Hansi Hinterseer machen wir dann zum Staatsoperndirektor..

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( Kommentare)
am 13.02.2018 17:43

erinnert auch an "den Bock zum Gärtner machen".

Der erste Teil des Namens des Leiters ist schon Programm. ):

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wassaduda (5.597 Kommentare)
am 13.02.2018 15:01

wenn hier wölfe die machenschaften von wölfen untersuchen sollen, dann bin ich gegen die verschwendung meiner steuergelder! dann soll das die fpö aus eigener tasche zahlen - ist halt dann ein weiteres papier, dass sich dann deren deutschnationalen burschenschaften neben ihre einschlägigen liederbücher stellen können!

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Leondinger1 (150 Kommentare)
am 13.02.2018 13:57

Ist schon ein wenig feig und niederträchtig wenn ein Blauer den braunen Sumpf untersucht. Wird wohl alles in Ordnung sein, oder?

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penunce (9.674 Kommentare)
am 13.02.2018 14:24

Das Spiel, "Spieglein, Spieglein an der Wand" behagt dir scheinbar nicht?

Aber du musst dich damit abfinden, es waren auch Nazi´s bei der spö, so auch der Arzt vom Spiegelgrund, welcher zielbewusst auch das Medikament Luminal einsetzte, vorzugsweise an Kinder!

"SPÖ hielt schützend ihre Hand über Heinrich Gross"
20. Juni 2001,
18:35 -

derstandard.at/620205/SPOe-hielt-schuetzend-ihre-Hand-ueber-Heinrich-Gross

Auch die spö hat längst nicht alles aufgearbeitet was dringend zu aufarbeiten wäre, sie nur die Stalinisten, einer war sogar BP, in dieser spö und Stalin war ein ebenso großer Massenmörder wie Hitler, vielleicht ein noch größerer...!

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FreundlicherHinweis (15.581 Kommentare)
am 13.02.2018 14:49

"Kann schon sein, dass du in Deutsch viel aufhast, Hansi. Das tut jetzt aber nichts zur Sache. Ich bin dein Englischlehrer. und am Stundenplan steht jetzt Englisch nicht Deutsch."

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Dr.Wastl99 (1.355 Kommentare)
am 13.02.2018 15:46

das die Nazis in der FPÖ sind ist aber kein Geheimnis .....

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Dr.Wastl99 (1.355 Kommentare)
am 13.02.2018 21:59

Wie nennt man jene die Nazis und solche die Nähe zum Nationalsozialismus haben , wie gerichtlich ja bestätigt beim HC, verteidigen.

Verteidiger der Nähe zum Nationalsozialismus, weil Nazis wären sie ja keine, aber verteidigen darf man es schon....

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penunce (9.674 Kommentare)
am 13.02.2018 13:30

Brauneder ist schon der Richtige!

Wen sollte die FPÖ sonst als Leiter der Historiker-Kommission einsetzen, etwa den Kern oder den Pilz`

Da fällt mit ein folgender Artikel und der dazugehörige Link ein;

Bruno Kreisky: »Auch ein NSDAP-Mitglied oder ein SS-Mann muß in Österreich jedes Amt bekleiden dürfen, solange ihm keine Verbrechen nachgewiesen sind.«
In der Zwischenkriegszeit war Kreisky mit zwei SA-Führern in der gleichen Zelle inhaftiert, mit einem der beiden verbindet ihn auch nach dem Krieg eine enge Freundschaft: mit dem Ex-SS-Angehörigen Friedrich Peter.

https://derstandard.at/1924843/Kreiskys-braune-Minister

Der "Standard" ist bei den Grünen und Linken sehr beliebt, er ist in der Lage Zeitzeuge zu sein!

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lndsmdk (17.215 Kommentare)
am 13.02.2018 13:57

der Standard ist doch kein Zeitzeuge -> rede mit echten Zeitzeugen und dann reisst du deine Klappe nicht so weit auf -> du bist sicher auch kein Widerstandslämpfer wenn es losgeht

-> bis heute findest in fast allen Vereinen Nazigesinnung -> die SPÖ hat aufgeräumt -> die ÖVP und die FPÖ bis heute nicht

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Harbachoed-Karl (17.883 Kommentare)
am 13.02.2018 15:59

Lichalich, dir kann man wirklich fast jeden Blödsinn erzählen. Die SP fängt als Ganzes zu Zittern an, wenn die Rede drauf kommt, siehe vor zwei Wochen in AM.
Nur den Jungwölfen wird solcher Schmarrn, wie du ihn von dir gibst, erzählt, um die Mitglieder gegen Aufklärung zu immunisieren.

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lndsmdk (17.215 Kommentare)
am 13.02.2018 16:42

-> bin ich die Expertenkommission? Gehäuft kommt Wiederbetätigung schon von einer Seite, gegen die Burschenschaft Leder wird aktuell durch den Staatsanwalt ermittelt

-> die Geschichte ist noch lange nicht zu Ende.

https://www.profil.at/home/zeitgeschichte-die-nazi-waschmaschine-102743

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( Kommentare)
am 13.02.2018 19:58

Wenn das dein Können ist? Wenn du nicht mehr weiter weißt, soll ein Link dein armes Wissen ergänzen. Mitschwimmer nennt man solche Könner.

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lndsmdk (17.215 Kommentare)
am 13.02.2018 20:15

lieber freischwimmen als im Fanatismus ertrinken -> das Rudeldenken mag ich nicht -> aber
-> wer erzählt die Geschichte weiter - die verstehen und dann eine bessere Demokratie bauen ->

die Braunen haben keine Erzählung für die Zukunft -> dazu finde ich keinen einzigen Link - haha

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( Kommentare)
am 13.02.2018 20:48

Wie ich schon ahnte, dein ganzes Wissen sind Die Links

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lndsmdk (17.215 Kommentare)
am 13.02.2018 21:09

scharf rechts wie du ist nicht meins

sag bloß du glaubst noch irgend etwas - was dir irgendwer im Internet erzählt

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( Kommentare)
am 13.02.2018 18:06

Hab noch nie so eine blöde Aussage gehört "Die SPÖ hat aufgeräumt"
Die haben gewechselt,warum glaubst du ist die FBÖ so stark geworden. Nur die Feigen und Schleimer blieben bei den SOZIS, siehe N.Ö.

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lndsmdk (17.215 Kommentare)
am 13.02.2018 18:42

-> das behauptest du und - ich kann noch viel schlimmer, wenn ich will

-> die Masche mit der Angst hat funktioniert -> Linke waren machtlos dagegen

Schleimer und Feiglinge sieht man doch überall, weltweit

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( Kommentare)
am 13.02.2018 19:48

Das du schlimmer kannst bezweifle ich nicht,dein Horizont bestätigen deine Postings.
Solche Leute wie du richten in der eigenen Partei,oft großen Schaden an.
Man sieht derzeit die Hilflosigkeit deiner Partei.

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lndsmdk (17.215 Kommentare)
am 13.02.2018 20:05

hallo -> ich bin Vegetarier -> wieso meinst du zu wissen was ich wähle
-> gehörst du auch zu denen - die immer nur nach Denkfutter für ihre eigenen Vorurteile suchen ?

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( Kommentare)
am 13.02.2018 20:27

Ach darum deine schwachen Komentare.

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lndsmdk (17.215 Kommentare)
am 13.02.2018 20:59

haha -> nur Fleisch macht groß und stark -> der gesunde arische Volksskörper braucht das Schweinsbratl - unsere größte abendländische Kulturleistung -> ich will nicht wissen, wie du ausschaust

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auchfussgaenger (1.229 Kommentare)
am 13.02.2018 23:12

Blad.

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pepone (60.622 Kommentare)
am 13.02.2018 13:16

im Artikel :

Ex-FPÖ-Politiker Wilhelm Brauneder leitet blaue Historikerkommission

i sag nix mehr !

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adhoc (4.106 Kommentare)
am 13.02.2018 13:55

was alleine schon im nachnamen steckt zwinkern

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Grantlhuber.Nikolaus (294 Kommentare)
am 13.02.2018 12:12

JETZT versteh ich das Sprichwort vom Bock, der zum Gärtner gemacht wird. Und zur Sonnwendfeier singen sie dann alle miteinand das Deutschlandlied ("von der Etsch bis an den Belt...").

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