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Erste Umfragen zeigen einen "Kurz-Effekt"

20. Mai 2017, 06:59 Uhr
Erste Umfragen zeigen einen "Kurz-Effekt"
Konkurrenten Kern und Kurz Bild: APA/BKA/ANDY WENZEL

WIEN. Geht es nach den ersten Umfragen seit der Parteiübernahme durch Sebastian Kurz, dann werden damit verbundene Hoffnungen in der ÖVP zumindest vorerst erfüllt.

Mit Kurz an der Spitze liegen die Schwarzen klar in Führung.

Der Meinungsforscher Peter Hajek ("Unique Research") sieht in einer Umfrage für "heute" (800 online und telefonisch Befragte) die ÖVP bei 33 Prozent. SPÖ und FPÖ liegen deutlich dahinter gleichauf bei 26 Prozent.

Noch größer ist der Vorsprung der Kurz-Partei mit 35 Prozent bei "Research Affairs" (600 online Befragte für "Österreich"). Die FPÖ landet ebenfalls bei 26 Prozent, die SPÖ von Kanzler Christian Kern stürzt aber auf 20 Prozent ab.

Die Grünen liegen in beiden Umfragen (acht bzw. neun Prozent) weit unter ihrem Wahlergebnis von 12,4 Prozent im Jahr 2013.

Die Neos blieben einmal knapp (mit fünf Prozent), einmal klar (mit sieben Prozent) im Parlament.

Antrittsapplaus

Hajek erinnert angesichts des großen Sprungs der ÖVP an den "Django-Effekt", der die Partei bis Anfang 2015 mit Reinhold Mitterlehner in einem Dreikampf an die erste Stelle katapultiert hatte. Danach schaffte aber durch die Flüchtlingskrise die FPÖ die Pole-Position. Ab Mai 2016 "hat auch Kern einen guten Antrittsapplaus gehabt", sagt OGM-Chef Wolfgang Bachmayer. Kern sei dann leicht abgesunken und mit "Plan A" sei die SPÖ wieder höher gestiegen.

Hajek attestiert Kurz, die Lehren aus Mitterlehners Schicksal gezogen zu haben, weil er das Vizekanzleramt verweigerte, um Abnützungserscheinungen zu vermeiden. Im Wahlkampf könne dennoch viel passieren: "Da kann es flotte Rückflüsse geben, sobald ein Kandidat oder eine ganze Partei in ein Fettnäpfchen gerät."

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32  Kommentare
32  Kommentare
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Puccini (9.519 Kommentare)
am 28.05.2017 11:29

Der Kurz-Effekt ist doch kein Wunder. Aus Schwarz wird Türkis und die Haarfarbe wechselt von Schwarz zu Braun, was immer er uns damit sagen will.
Ach relativiert er den eigenen Studienabbruch mit der Studienabrecherin Köstinger an seiner Seite.
Die Leute wollen nicht mehr schwarz sehen, alles andere ist ihnen recht.

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postman1 (66 Kommentare)
am 28.05.2017 10:53

Also wenn die Herren Kurz, Mahrer und Melchior das Ruder in der
ÖVP übernehmen, dann werden Sozialpartnerschaft und die christlichen
Wurzeln in der ÖVP mehr oder weniger über Bord gehen.

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StefanieSuper (5.126 Kommentare)
am 21.05.2017 16:06

Herr Kurz meidet die Innenpolitik, um sich nicht in die Nesseln zu setzen. Er müsste dann Stellung beziehen,könnte vielleicht jemanden nicht zum Mund reden. Weiss er überhaupt etwas ohne Nachhilfelehrer und Spickzettel? Herr Brandstetter ist sein väterlicher Freund mit Lebenserfahrung. Die junge OeVP hat ja an der UNI gezeigt, wie blöd sie sind. Und Kurz - Schweigen im Wald. Nur nicht anecken - ohne Spickzettel.

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Analphabet (15.374 Kommentare)
am 20.05.2017 17:20

Die Entzauberung von Kurz wird schneller kommen als Ihm lieb ist. Es werden auch die Medien NICHT umhin kommen und die Differenz von den Ansagen von Kurz und der Umsetzung in die Realität festzustellen. Beim SCHÖNREDEN und Lauwarmluftverbreiten sind sich ja Kern und Kurz ähnlich.

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MajaSirdi (4.833 Kommentare)
am 21.05.2017 09:49

Sage mir Bitte die nur die 10 besten Politiker die zur "Jetztzeit" die Funktion einer Regierung übernehmen könnten???

Nur die ersten 10 - OK?

Mehr will ich nicht wissen, ich möchte mich nur orientieren was ihr hier so von euch gebt - oder ist es "jeder gegen jeden"?

Dankeschön für deine Bemühungen, ich warte und schaue gegen Nachmittag wieder hier rein...

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pepone (60.622 Kommentare)
am 20.05.2017 15:13

KURZ wird die jungen mobilisieren !

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mercedescabrio (5.482 Kommentare)
am 20.05.2017 13:54

hoffentlich ists nicht der selbe kurzzeiteffekt wie beim schulz in deutschland. schnell schägt der schimmel nach hinten aus

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pepone (60.622 Kommentare)
am 20.05.2017 15:16

mercedescabrio

welchen Schulzeffekt ?

die SPD hat sich selber ins Knie geschossen !
aber warten wir mal den Wahlherbst ab.
esch glirch in Ditschlaund odr en öschtrich ...

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jago (57.723 Kommentare)
am 20.05.2017 13:33

Sie haben alle keine Inhalte, die Parteien, außer Hickhack für die Blöden und für die Medien.

Na gut, Spitzenkandidaten haben sie - zum Zerkugeln in der Nationalratswahl grinsen

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Wellington (1.369 Kommentare)
am 20.05.2017 13:12

Naja, es gab auch einen Schulz Effekt, wohin der geführt hat, wissen wir.

So gesehen könnte es ein sehr kurzer Kurz-Effekt werden.

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observer (22.145 Kommentare)
am 20.05.2017 12:48

Der Kurz Effekt - wenn nicht überhaupt herbeigebetet - wird sich in einen kurz - Effekt verwandeln. Es ist so wie mit dem abgehalfterten Django und anderen. Auch ein aufgeblasener Luftballon verliert an Luft - nach einiger Zeit, oft gar keiner langen. Vor allem, wenn nich viel da ist an Substanz und die ÖVP nur mehr eine Partei ist, die vorzugsweise die UnternehmerInnen und die Reichen vertritt und nicht die nrmalen ArbeitnehmerInnen. D a s muss den WählerInnen klar gemacht werden, daran ändert der Kurz einen Schmarrn.

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( Kommentare)
am 20.05.2017 14:55

Um so schneller geht es, je mehr heiße Luft vorne entweicht. (;

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Strachelos (7.167 Kommentare)
am 20.05.2017 11:33

Das Umfragetheater ist doch jetzt völlig belanglos. Wo sind denn die Wahlprogramme der Parteien ? Erst dann beginnt die Diskussion !

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sieginger (190 Kommentare)
am 20.05.2017 11:01

Wofür steht Herr Kurz?
Zum Thema Bildung? Zum Thema Arbeit. Zum Thema Soziales?
Bisher ist er mir nur mit Abschottung, Ausweisung, Rückführung (er weiß zwar nicht wie, aber er weiß daß..!, tut aber auch nichts dafür), öffentlichkeitswirksamen Grenz/Lagerbesuchen (ohne daraus umgesetzte Maßnahmen bekanntzumachen) aufgefallen.
Wenn jemand der Meinung ist, unsere Werte in einem 8 Stunden Kurs vermitteln zu können tut er mir leid. Oder er hat wirklich nicht mehr innere Werte.
Für mich ist, neben dem Schmied, auch der Schmiedl nicht wählbar.

Die Leistungsbilanz des Herrn Kurz ist für mich absolut nicht geeignet, ihm in irgend einer Weise so etwas wie Vertrauen entgegenzubringen.

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Biene1 (9.482 Kommentare)
am 20.05.2017 10:57

Kern mit seiner Variante der Entlastung der kalten Progression möchte die Steuerbelastung des Mittelstands deutlich anheben, obwohl wir eh schon Weltmeister beim Steuerzahlen sind!!!
Nicht lange herumkasperln Herr BK sondern Klartext bitte!!!!
Gleichzeitig biedert er sich dem Mittelstand an...einfach nur zum ko....

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clevermobil (672 Kommentare)
am 20.05.2017 12:27

Es ist doch umgekehrt, der Mittelstand soll entlastet werden.

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Camaro (1.178 Kommentare)
am 20.05.2017 12:30

Billakassierinen, Leiharbeiter und Teilzeikräfte sind bei dir schon der
Mittelstand? Wie der Leitl sagt "abgesandelt"

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penunce (9.674 Kommentare)
am 20.05.2017 10:43

Für jemandem der sich bisher keiner Wahl stellen musste, hat der Kurz anständig zugelegt mit der Übernahme der "alten ÖVP".
Aber bis zur Wahl ist es noch lange, außerdem was man den Volk vor der Wahl verspricht, das muss man auch einhalten können und zwar auch gegen dem Widerstand der EIGENEN Parteigenossen!

Der Kern und die Neue bei den Grünen, werden auf Widerstand bei ihren Parteigenossen stoßen!

Obwohl sich der Kern, der sich einer direkten Wahl niemals stellen musste u. in der Ausländerpolitik nach der Strache-FPÖ-Ideologie in den letzten Wochen/Monaten gedreht hat (es müsste ihm eigentlich schwindlig werden) wird man ihn schnellstens ersetzen müssen bei der "Paddei", er könnte von den Parteigenossen rasch "eingezogen" werden und wie das "Würschtl vom Kraut" einfach verschwinden!

S´war schon immer so bei den ROTEN!

Da hat´s der Strache wesentlich leichter, er verspricht nur das was er auch nach der Wahl umsetzen will, er hat von vornherein dazu die Zustimmung seiner Wähler.

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sieginger (190 Kommentare)
am 20.05.2017 11:48

Erstens gibt es einen Unterschied zwischen "wollen" und "können".
Zweitens hat Herr Strache noch nie irgendwo irgendetwas umsetzten müssen.
Drittens kommt Herr Strache hoffentlich nie in die Verlegenheit das was er von sich gibt auch umsetzen zu müssen - können - dürfen.
Die Vernunft der österreichischen Wähler möge da vor sein!

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penunce (9.674 Kommentare)
am 20.05.2017 12:54

Es wird sich zeigen was Strache zum Wohle Österreichs bewerkstelligen kann, der KERN kann es nicht, trotz seiner ununterbrochenen Wende in der Flüchtlingsfrage, das ist nun mal als aktuellen Beweis zu betrachten!

Der Kurz muss erst einmal beweisen, dass ER der neue BK sein wird, noch ist er nicht gewählt, er wurde niemals als AM gewählt, sondern die Partei hat ihn als Notlösung installiert und sein Glanz wird bald verblühen wenn es zur Sache (Wahl) geht!

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Analphabet (15.374 Kommentare)
am 20.05.2017 17:17

sieginger, Sie sind zu beneiden, Sie sind einer der Wenigen, Die mit der ROTSCHWARZEN REGIERUNG UND POLITIK zufrieden sind. Sie können sicher gut schlafen. Ihre Bescheidenheit zeichnet Sie aus.

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europa04 (21.652 Kommentare)
am 21.05.2017 08:31

welcher Kanzler wurde in Österreich direkt gewählt???

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felixh (4.876 Kommentare)
am 20.05.2017 10:13

Abwarten und Tee trinken.
Wir wollen keinen 12 Stunden Arbeitstag.
Niedrigere Lebensmittelpreise, höhere Gehälter und Lohne, niedrige Mieten, Strafen für Unternehmen die 50plus kündigen, usw

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Camaro (1.178 Kommentare)
am 20.05.2017 12:34

niedrigere Mieten wird es nicht mehr geben ihr habt einfach zuviel Leute herein gelassen. Keine gute Tat beleibt ungestraft! Niemand vermietet an
Negeranten. Brennstein ist die Devise

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senfdazugeber (743 Kommentare)
am 20.05.2017 08:19

In den nächsten 5 Monaten bis zur Wahl wird es heißen: Alle gegen Kurz!
Die Frage ist halt dann: ob es ihm nicht sogar hilft und einige Mitbewerber dabei nicht "untergehen".

Es könnte durchaus sein, dass nach der Wahl Strache und auch Neos Geschichte sind.

Die Grünen hätten mit der jungen Tirolerin sicher größere Chancen auf die 10 % gehabt.
So hilft das der SPÖ das.

Falls nicht noch Skandale oder grobe Schnitzer ans Tageslicht kommen ist mein momentaner Tipp:
Kurz: 31%, Kern 27%, Strache 28%, Grüne 8 %, Neos 3%

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NichtBlind (1.886 Kommentare)
am 20.05.2017 10:42

Grüne 8% 😂

Die Grünen haben jetzt eine Doppelspitze, das heißt sie sind jetzt doppelt so deppat wie vorher, die Grünen werden kämpfen müssen um die 5 % Marke zu übertreffen!

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houseknew (535 Kommentare)
am 20.05.2017 15:52

ich traue den Neos sogar die 5% zu...dafür der SPÖ unter 25 % .
Alles andere in Ihrem "Tipp" würde ich sofort unterschreiben. Es wird auf jeden Fall kein Sommerloch geben heuer....

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kontrolle (2.691 Kommentare)
am 20.05.2017 07:45

zu: "...und mit "Plan A" sei die SPÖ wieder höher gestiegen."

Scheinbar kommen die Fettnäpfchen (siehe auch Kurz) bei den Leuten gut an. Das wird die Selbstdarsteller freuen, sollten aber deren Klientel/Zustimmer selber bezahlen (durch höhere Steuern für diese zB).

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Pippilangstrumpf008 (2.145 Kommentare)
am 20.05.2017 08:56

Allerbester Fettnäpfentreter ist aber immer noch unserer ach so guter grüner VDB dem macht so schnell keiner was nach

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lester (11.380 Kommentare)
am 20.05.2017 09:01

In der Disziplin "Fettnäpfchen treten" dürfen Strachey und seine Gesinnungsgenossen wegen totaler Überlegenheit nur außer Konnkurenz antreten.

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milli34 (3.636 Kommentare)
am 20.05.2017 10:04

.......frage und was ist mit den tatsächlich Beweisbaren Anträgen der FPOE die im Parlament behandelt wurden? nachzulesen in der Freien Zeitung. Viele Aussagen passieren in den Parlamentsdebatten die einem oft erschrecken aber bei diesen Debatten lernt man die Menschen kennen.
Viele Windfahnl'n Tummeln sich im Parlament

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houseknew (535 Kommentare)
am 20.05.2017 15:49

grinsen ....aber geh..."der vertritt uns doch im Ausland so gut, íst herzeigbar, besonnen, und blablabla..." Originalzitate von einigen Usern letztes Jahr.....nun ja, so kann man sich täuschen (lassen) .

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