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Trump droht mit Alleingang in Verteidigungsfragen

12. Juli 2018, 13:27 Uhr
TOPSHOT-BELGIUM-NATO-DEFENCE-POLITICS-SUMMIT
NATO Generalsekretär Jens Stoltenberg, die Premierministerin Großbritanniens Theresa May und US-Präsident Donald Trump Bild: BENOIT DOPPAGNE (APA/AFP/POOL/BENOIT DOPPAGNE)

BRÜSSEL. US-Präsident Donald Trump hat der NATO nach Angaben von Diplomaten offen mit einem amerikanischen Alleingang in Verteidigungsfragen gedroht.

Wenn die Bündnispartner nicht sofort zwei Prozent ihres Bruttoinlandsprodukts für Verteidigung ausgäben, würden die Amerikaner ihr eigenes Ding machen, sagte Trump demnach am Donnerstag beim Gipfeltreffen in Brüssel. Das erfuhr die Deutsche Presse-Agentur aus mehreren Quellen. Nach Trumps Äußerungen kamen die 29 Bündnispartner zu einer Sondersitzung zusammen.

Ob Trump die Drohung ernst meint und was er für den Fall einer Nichterfüllung seiner Forderung plant, blieb zunächst offen. Theoretisch denkbar wäre zum Beispiel eine Reduzierung des NATO-Engagements der USA, im drastischsten Fall aber sogar auch ein Bruch mit der NATO.

Beim Gipfel hatte sich zuvor vor allem Deutschland geweigert, weitreichende Zusagen zur Erhöhung der Verteidigungsausgaben zu machen. Die deutsche Bundesregierung will die Quote bis 2024 lediglich auf 1,5 Prozent des BIP erhöhen. Sie verweist dabei darauf, dass sich die NATO-Staaten 2014 lediglich darauf geeinigt haben, sich bis 2024 in Richtung der zwei Prozent zu bewegen.

Dies hält der US-Präsident für völlig unzureichend. Trump beklagt eine unfaire Lastenteilung und attackiert seit Monaten vor allem Deutschland. Nach den jüngsten Prognosen der NATO werden 2018 neben den USA lediglich Griechenland, Großbritannien, Polen, Rumänien sowie die drei baltischen Staaten Litauen, Lettland und Estland das Zwei-Prozent-Ziel erreichen. Deutschland liegt trotz deutlich steigender Verteidigungsausgaben derzeit bei etwa 1,24 Prozent.

Die USA stehen zur NATO 

Trotz der Differenzen über Verteidigungsausgaben halten die USA Präsident Donald Trump zufolge an der NATO fest. "Die USA stehen weiter zur NATO", sagte Trump am Donnerstag nach dem Gipfel in Brüssel. "Ich glaube an die NATO."

Wenn die Mitgliedsländer die vereinbarte Marke von zwei Prozent der Verteidigungsausgaben im Vergleich zur Wirtschaftsleistung erreicht hätten, werde man über weitere Steigerungen reden. Er denke, dass vier Prozent die richtige Zahl sei.

Die Allianz sei jetzt viel stärker als noch vor zwei Tagen, sagte der Präsident vor Journalisten. Das am Donnerstagmorgen ungeplant angesetzte Krisentreffen der 29 Staats- und Regierungschefs des Bündnisses sei "fantastisch" gewesen. Es habe einen "großartigen kollegialen Geist" gegeben.

Trump will Putin als Freund und legt sich nicht zu Krim fest

US-Präsident Donald Trump geht vor dem Gipfel von Helsinki auf Kreml-Chef Wladimir Putin zu. Bei der Abschlusspressekonferenz des NATO-Gipfels am Donnerstag hat Trump ein Ende der US-Militärübungen im Baltikum ins Spiel gebracht und sich im Streit um die Krim nicht festgelegt. Zugleich äußerte er die Hoffnung, dass Putin sein "Freund" werde.

Das Treffen mit dem Kreml-Chef am Montag in Helsinki "könnte das einfachste von allen auf meiner Europareise sein", sagte Trump. Er könnte mit Putin auch über ein Ende der US-Militärübungen zum Schutz der NATO-Partner im Baltikum sprechen. Ultimatives Ziel mit Putin wäre, dass es keine Atomwaffen und keine Konflikte mehr auf der Welt gebe, sagte der US-Präsident.

Keine eindeutige Aussage traf Trump auf Fragen zur Zukunft der Schwarzmeer-Halbinsel Krim, die vor vier Jahren von Russland völkerrechtswidrig annektiert worden war. Er könne nicht sagen, wie es mit der Krim weitergehe, so Trump. Die Annexion sei währen der Präsidentschaft seines Vorgängers Barack Obama passiert. Er hätte dies nicht zugelassen, und er sei "nicht glücklich" darüber, meinte Trump. "Was von diesem Punkt an passiert, kann ich nicht sagen", fügte er hinzu.

"Hoffentlich wird er eines Tages vielleicht ein Freund sein - könnte passieren", sagte Trump. Er war sehr nett zu mir, als ich ihn getroffen habe. Ich war nett zu ihm." Putin sei aber vor allem sein Konkurrent. "Er ist nicht mein Feind. Ist er ein Freund? Nein, ich kenne ihn nicht gut genug. Aber die paar Male, als ich ihn getroffen habe, kamen wir gut miteinander aus", sagte Trump.

Mit Blick auf das Treffen mit Putin am Montag in der finnischen Hauptstadt Helsinki sagte Trump: "Ich hoffe, wir kommen gut miteinander aus. Ich denke, wir kommen gut miteinander aus. Aber am Ende ist er ein Konkurrent. Er repräsentiert Russland, ich repräsentiere die Vereinigten Staaten." Deshalb gehe es nicht um eine Frage von Freund oder Feind.

Eher widerwillig bestätigte der US-Präsident, dass er in Helsinki auch die Frage der russischen Einmischung in den US-Wahlkampf ansprechen werde. "Ich werde Fragen zur Einmischung stellen." An die Medienvertreter gewandt fügte er hinzu, dieses Thema sei ja ohnehin "Ihre Lieblingsfrage".

Nach Erkenntnissen der US-Geheimdienste hat Russland gezielte Versuche zur Manipulation des US-Wahlkampfs 2016 unternommen - etwa durch Falschinformationen und Hetze in den sozialen Medien. In den USA geht derzeit ein Sonderermittler der Frage nach, ob es im Wahlkampf illegale Absprachen von Trumps Team mit russischen Vertretern gegeben habe. Trump hatte die Ermittlungen wiederholt als "Hexenjagd" kritisiert.

Bereits bei ihrem Treffen am Rande eines Asien-Gipfels in Vietnam im November hatten Trump und Putin über das Thema gesprochen. Der US-Präsident sagte damals, er schenke Putins Darstellung Glauben: "Er hat mir absolut beteuert, dass er sich nicht in unsere Wahl eingemischt hat. Ich glaube wirklich, dass er das, was er mir sagt, auch so meint." Die Erkenntnisse der eigenen Geheimdienste hatte Trump hingegen immer wieder in Zweifel gezogen.

Trump hält Drohung mit Abgaben auf Autos aus EU aufrecht

US-Präsident Donald Trump hält seine Drohung mit neuen Zöllen auf europäische Autoimporte aufrecht. Am 25. Juni würden die Gespräche mit der EU über Handelsfragen beginnen, teilte er am Donnerstag am Rande des NATO-Gipfels in Brüssel mit. Falls Europa nicht redlich verhandeln sollte, werde es zu Maßnahmen im Autosektor kommen.

In der Auseinandersetzung mit der EU über drohende Abgaben auf Fahrzeuge aus Europa hatte Trump jüngst über seinen Botschafter in Berlin eine Streichung aller Auto-Zölle auf beiden Seiten ins Spiel gebracht. EU-Kommissionspräsident Jean-Claude Juncker will diesen Monat in Washington über Auswege aus dem Streit verhandeln.

Merkel will Fortschritte bei nuklearer Abrüstung

Deutschlands Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) erhofft sich von Trump und Putin am Montag in Helsinki Fortschritte bei der nuklearen Abrüstung. "Das wäre für alle ein gutes Zeichen, wenn da wieder Gespräche in Gang kämen."

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39  Kommentare
39  Kommentare
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sol3 (13.727 Kommentare)
am 13.07.2018 05:39

Juncker - besoffen oder Rückenschmerzen?

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jago (57.723 Kommentare)
am 12.07.2018 22:42

Schade! Die Amerikaner haben sehr viel beigetragen zum Wiederaufbau nach 1945. 1945 war der Trump noch nicht auf der Welt.

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beisser (10.412 Kommentare)
am 12.07.2018 20:33

Ein echter Trump eben. Er beweißt nachdrücklich, dass es weder pakt- noch solidaritätsfähig ist. Auf Trump könnte man sich im Ernstfall nicht verlassen. Dem gegenüber besteht immer die Gefahr von Trump und den Amis in eines ihrer militärischrn Abenteuer hineingezogen zu werden. Wozu sie aus ureigenstem Imteresse fähig sind, haben sie jahrzehntelang bewiesen. Ausserdem zwingt keiner der Europäer Trump dermaßen wahnwitzige Summen in seinen Militärapperat zu pulvern. Letztes Highlight, die Idee vom militärischen Engagement im Weltraum. Trump träumt wohl von Star Wars, ALF und ET.

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( Kommentare)
am 12.07.2018 20:32

Die ganze Welt lacht über die Bereitschaft und Fähigkeit zur Verteidigung der EU.
Ein Bild sagt mehr als 1000 Worte. Spanien und Frankreich fehlen da noch. Was für ein Hühnerhaufen.

https://pics.me.me/ministers-of-defence-the-netherlands-italy-germany-norway-albania-russia-21956957.png

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herst (12.748 Kommentare)
am 12.07.2018 20:09

Trickser, Rosstäuscher, Bauernfänger, Nepper, Falotten etc. wären die passenderen Bezeichnungen für manche, oder doch etliche? Politiker von der Weltpolitik bis zur Bundes-Landes-Gemeindeebene herunter.

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am 12.07.2018 17:37

- Die USA fühlen sich als eine Großmacht. Die USA sind auch eine Großmacht.
- Die einstige Sowjetunion war eine Großmacht. Vielleicht fühlt sich Russland noch so!
Jahrzehnte langes Großmachtgefühl wird nicht von heute auf morgen abgelegt.
- Europa fühlte sich nie als eine Großmacht. Nur ein wahnsinniger Deutscher glaubte aus Deutschland eine Großmacht zu machen. Dennoch denkt niemand in Europa, wir seien eine Großmacht.

Was werden sich die heutigen neuen Oststaaten denken, welche Jahrzehnte in einer Großmacht, die Sowjetunion beheimatet, behütet waren? Fühlen sich die in Europa beheimatet, behütet? Ich glaube nicht. Diese ehemaligen und heute zur EU-gehörenden Staaten sehen sich nur in einer Wirtschaftsgemeinschaft, aber nicht in einer sicheren, behüteten Gemeinschaft, wie es einst Ihre Sowjetunion war.

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( Kommentare)
am 12.07.2018 17:13

Für mich bleibt eine Frage offen:
Gegen wen müssen wir uns aktuell verteidigen,
daß wir uns bis zu den Zähnen bewaffnen müssen ?
Und Waffen gegen die Waffenlobby gibt es ohnehin nicht,
so lange es Typen wie den Tramp & Co. gibt !

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pepone (60.622 Kommentare)
am 12.07.2018 16:56

Es gibt eine ganz einfache Methode Menschen in einer Diskussion zu Weißglut zu bringen indem man immer nur mit WARUM antwortet.

egal was die Person sagt , sagt einfach WARUM …immer nur WARUM !
aber passt auf , die Person kann richtig NARISCH werden . zwinkern
versucht es mal bei Gelegenheit , ihr werdet überrascht sein wie es wirkt grinsen

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xerMandi (2.161 Kommentare)
am 12.07.2018 22:56

Warum ersparst Du uns nicht den Sermon, den Du hier immer wieder absondert?

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oberoesi (1.100 Kommentare)
am 12.07.2018 16:27

"Wenn die Mitgliedsländer die vereinbarte Marke von zwei Prozent der Verteidigungsausgaben im Vergleich zur Wirtschaftsleistung erreicht hätten, werde man über weitere Steigerungen reden. Er denke, dass vier Prozent die richtige Zahl sei."
Aha, zuerst 2%, dann 4%: Die "richtige Zahl" für die Waffenindustrie, oder?

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pepone (60.622 Kommentare)
am 12.07.2018 16:50

oberoesi

das sind Aussagen eines US Kriegstreiber , aber nicht von einem Mensch der Friede will . Es ist eine Schande solche Politiker zu haben der Unruhen auf der GANZE Welt stiftet. traurig
WARUM lässt ihn die EU nicht einfach quaken und IGNORIERT ihn ?
auf seine Aussagen GAR KEINE Antwort geben wird ihr RASEND machen grinsen

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jago (57.723 Kommentare)
am 12.07.2018 22:38

Nicht die EU zählt, die europäischen NATO-Staaten sind relevant.

Dazu gehören viele Ostblockstaaten, die zum Irakkrieg mit wehenden Fahnen unter die NATO-Fittiche geflüchtet sind.

Dazu gehört Griechenland, das sich mit Waffenkäufen heillos verschuldet hat.

Dazu gehört die Türkei, das auf "Wunsch" der USA ein NATO-Mitglied ist, obwohl die Türkei weit und breit nirgends an den Atlantik angrenzt (NORDATLANIK PAKT).

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oneo (19.368 Kommentare)
am 12.07.2018 16:19

Trump hat Merkel zur Schnecke gemacht. Die Deutschen mit ihrer desolaten Bundeswehr sind schon lange die Archillesferse der Nato und von Trump. Noch dazu mit der BM Van der Leyen, die Trump als die dümmste Tussi bezeichnet hat.

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foxxx (726 Kommentare)
am 12.07.2018 15:17

Wir brauchen die Ukraine nicht, ein Fass ohne Boden mit keinem Nutzen für die EU, die Probleme sind auch so unüberschaubar; und der Vollverbrecher Poroschenko will "Nord Stream 2" stoppen; wie lächerlich ist das denn? Wir sollten die Sanktionen gegenüber Russland zurückfahren und das Geschäft hochfahren, alles andere ist Nonsens!

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pepone (60.622 Kommentare)
am 12.07.2018 15:23

foxxx

ja richtig .

ich bin zuversichtlich dass es bald so kommen " könnte " wie du es sagst .
Die RUS Sanktionen werden zurückgesetzt werden , alleine schon wenn es darum geht Trump zu ärgern wenn er noch destruktiver gegen die EU agiert. zwinkern zwinkern
jedoch ist ja die EU auch nicht an ein STARKEN Russland interessiert daher wird sich wohl nicht viel ändern solange die selben EU Politiker /Innen am regieren sind .

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foxxx (726 Kommentare)
am 12.07.2018 15:30

Trumps Schelte bez. NATO-Budget ist eine reine Push-Veranstaltung für seine Waffen-Lobbies; der ist nicht an Abrüstung interessiert; Ein Lügner dessen Motive leicht zu durchschauen sind; brauchen wir ein Raketenschutzschild gegenüber Russland - ich denke nicht, wem soll das helfen?

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pepone (60.622 Kommentare)
am 12.07.2018 14:45

im Artikel :

Hoffentlich wird er eines Tages vielleicht ein Freund sein - könnte passieren", sagte Trump. Er war sehr nett zu mir, als ich ihn getroffen habe. Ich war nett zu ihm." Putin sei aber vor allem sein Konkurrent. "Er ist nicht mein Feind. Ist er ein Freund? Nein, ich kenne ihn nicht gut genug. Aber die paar Male, als ich ihn getroffen habe, kamen wir gut miteinander aus", sagte Trump.

vor langer Zeit hatte ich geschrieben dass sich die zwei gut verstehen könnten und ihre Treffen hatten es beweisen .ZWILLING (TRUMP )UND WAAGE(PUTIN )KOMMEN GUT AUS ! leider hat Trump ein FALSCHES Spiel gespielt und Putin mit Sanktionen bestraft.

Wäre RUS stärker aufgestellt , Trump hätte in grösseres Problem .

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( Kommentare)
am 12.07.2018 14:22

Was die Nato betrifft, ist Polen auf der Seite der USA und nicht auf EU-Seite.
Die polnische Regierung und die Regierung Trump haben vieles gemein.
Der Liberalismus wird sowohl wirtschaftlich, als auch politisch abgelehnt. Man gibt sich patriotisch konservativ und autoritär.
Polen und Trump sehen in Wirklichkeit Russland als ihren Feind. Da kann Trump jetzt unglaubwürdiges sagen was er will.
Polens Verteidigungsminister rechnet mit einem permanenten Stützpunkt der USA in ihrem Land.

Polen wird in ihrer Angst vor dem Sowalki Korridor (Suwałki, Augustów und Sejny), gegenüber dem Territorium, welches die russischen Exklave Kaliningrad von Weißrussland trennt von Europa nicht beachtet. Die USA kennen diese Möglichkeit und sehen gleichzeitig hier die Chance einen wichtigen Stützpunkt gegen Russland einzurichten. Polen sieht sich von Europa nicht geschützt.

Was wäre, wenn Russland wirtschaftlich stärker wäre?

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pepone (60.622 Kommentare)
am 12.07.2018 14:33

von Till-Eulenspiegel

Polen und Trump sehen in Wirklichkeit Russland als ihren Feind. Da kann Trump jetzt unglaubwürdiges sagen was er will.
Polens Verteidigungsminister rechnet mit einem permanenten Stützpunkt der USA in ihrem Land.

das ist Richtig !

aber nicht nur Polen , sondern ALLE baltischen Staaten , inkl. Tschechien mit Zeemann und Slowakei die dem Kriegstreiber USA erlauben Raketen aufzustellen . UND DIE EU SCHAUT ZU statt GEGEN die Aufstellung der Waffen zu Agieren und sie nicht zu erlauben !!!

TRUMP ist ein " hinterfotzigen " Politiker der durch die Angst der Ex Oststaaten von Russland sie " kauft " und somit gegen die EU Regierung einstellt. ! Das Spiel bekommt die EU indirekt zu spüren .

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pepone (60.622 Kommentare)
am 12.07.2018 14:38

von Till-Eulenspiegel

Was wäre, wenn Russland wirtschaftlich stärker wäre?

kannst dich erinnern was ich gestern geschrieben habe ?

Trump ist auf dem Wege die EU , Deutschland und Russland wirtschaftlich schwächen zu wollen , aber das gelint ihm nicht , daher sucht er anderen Mittel um sie zu zwingen ! Zoll, NATO Ausgaben , Import-Export ..usw...
Es ist ihm ein Dorm im Auge dass Deutschland wirtschaft so stark ist !

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pepone (60.622 Kommentare)
am 12.07.2018 14:38

von Till-Eulenspiegel

Polen und Trump sehen in Wirklichkeit Russland als ihren Feind. Da kann Trump jetzt unglaubwürdiges sagen was er will.
Polens Verteidigungsminister rechnet mit einem permanenten Stützpunkt der USA in ihrem Land.

das ist Richtig !

aber nicht nur Polen , sondern ALLE baltischen Staaten , inkl. Tschechien mit Zeemann und Slowakei die dem Kriegstreiber USA erlauben Raketen aufzustellen . UND DIE EU SCHAUT ZU statt GEGEN die Aufstellung der Waffen zu Agieren und sie nicht zu erlauben !!!

TRUMP ist ein " hinterfotzigen " Politiker der durch die Angst der Ex Oststaaten von Russland sie " kauft " und somit gegen die EU Regierung einstellt. ! Das Spiel bekommt die EU indirekt zu spüren .

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( Kommentare)
am 12.07.2018 14:49

pepone,
Emmanuel Macron kriecht doch dem Trump in den Hintern, während Frau Merkel ihm die Stirn bietet. Europa müsste mehrere solche Merkels haben, dann könnte man nicht so mit Europa spielen, wie es manche glauben und vor allem der Herr Trump immer wieder versuchen will.

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pepone (60.622 Kommentare)
am 12.07.2018 15:16

Till-Eulenspiegel

das sehe ich anders , denn Macron hat ganz schön GEGEN Trump ausgesagt als dieser die Zollgebühren auf EU Ware aufgesetzt hat .

Frau Merkel hat heute in den News gesagt dass sie die Ausrüstung erhöhen wird, aber nicht die Aufrüstung !
BRAVO Madame Merkel , guter Konter an Trump zwinkern

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pepone (60.622 Kommentare)
am 12.07.2018 15:32

Politiker/innen sind sich nur GRÜN solange sie sich nichts in die Wege legen , wehheee es passiert , dann werden sie zu FEINDE und so entwickelt es sich derzeit : die ganze Welt gegen Trump !

die EU macht den großen Fehler USA zu gehörig zu sein , und das nützt der Blonde US Boy aus um GEGEN die EU Zusammenarbeit mit RUS destruktiv ZU JAMMERN .Er braucht mehr Aufmerksamkeit und MÖCHTE ALLE auf seine Seite bringen !
PECH GEHABT Trumpi traurig

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oneo (19.368 Kommentare)
am 12.07.2018 16:22

Merkel kann ihm nicht die Stirn bieten, weil Trump sie völlig ignoriert. Macron & Merkel sind Busenfreunde doch Trump mißachtet beide. Allein die Briten sind seine Freunde, außer die Premierministerin.

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Sauwaldbuchmann (66 Kommentare)
am 12.07.2018 14:20

Die Waffen weg und nieder

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pepone (60.622 Kommentare)
am 12.07.2018 13:59

Seit Trump US President ist gibt es absolut NICHTS positives aus USA ,GAR NIX !

wenn es um Europa geht kommen von Ihm NUR DESTRUKTIVEN Vorschlägen die eine Zusammenarbeit UNMÖGLICH machen . Er möchte dass ALLE nach seiner Pfeife tanzen und NUR seiner Meinung über folgen folgendes teilen :
WIRTSCHAFT; FINANZEN ; VERTEIDIGUNG ; AUSLÄNDERRECHT; IMPORT-EXPORT; EINFACH ALLES !!!
Und da es ihm NICHT gelingt wie er es haben möchte, sekkiert er nicht nur Europa , sondern die GANZE Welt . traurig

Ich bin froh dass Frau Merkel und Monsieur Macron dieses Spiel NICHT mitspielen und ihre EIGENE Meinung vertreten !

wie sagte er gestern neben Merkel sitzend :
you have a good relationship with Germany
und Frau Merkel hat nur grinst grinsen

ich vermute trumpiboy wird gar nicht mehr ernst genommen und mich beruhigt das ER MAXIMAL 8 Jahren regieren darf . GUT SO !

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decordoba (3.803 Kommentare)
am 12.07.2018 13:25

furchtbar - was sich in der Einschätzung des Trump zusammenbraut.

Die meisten Europäischen Nato-Mitlglieder fühlen sich aktuell nicht bedroht, also werden sie auch ihre Ausgaben für Verteidigung nicht steigern.

Wenn sich jemand bedroht fühlt - etwa Polen - der möge eben seine Ausgaben für das Militär erhöhen.

Die neue Erdgasleitung aus Russland geht den Trump einen feuchten Kehricht an. Deutschland soll sich von ihm nicht erpressen lassen!

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oberoesi (1.100 Kommentare)
am 12.07.2018 13:15

"Ultimatives Ziel mit Putin wäre, dass es keine Atomwaffen und keine Konflikte mehr auf der Welt gebe."
Zugleich droht Trump: Wenn die Bündnispartner nicht sofort zwei Prozent ihres Bruttoinlandsprodukts für Verteidigung ausgäben, würden die Amerikaner ihr eigenes Ding machen, ...

Motto: "Willst du nicht mein Bruder sein, dann hau ich dir den Schädel ein."

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( Kommentare)
am 12.07.2018 13:15

Das Ziel von Trump sei es: "dass es keine Atomwaffen und keine Konflikte mehr auf der Welt gebe."
Warum fängt er nicht damit an? Warum fordert er dann eine Erhöhung der Militärausgaben?
"Es gibt keinen Weg zum Frieden, denn Frieden ist der Weg."
Mahatma Gandhi

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despina15 (10.066 Kommentare)
am 12.07.2018 17:12

+++

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despina15 (10.066 Kommentare)
am 12.07.2018 17:13

dem ist nichts hinzuzufügen!!!!

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fanfarikuss (14.170 Kommentare)
am 12.07.2018 13:00

Bitte schleichts euch aus Europa ihr elenden Kriegstreiber.
Zieht euch aus Deutschland zurück.
Schließt eure Militärbasen, Drohnenlenkeinrichtungen und Abhöranlagen.
Verpisst euch.

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pepone (60.622 Kommentare)
am 12.07.2018 13:45

fanfarikuss

besser hätte man es NICHT schreiben können ! BRAVO zwinkern

damit bestätigst du meine Meinung die ich genauso geschrieben hatte .

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pepone (60.622 Kommentare)
am 12.07.2018 14:01

fanfarikuss

besser hätte man es NICHT schreiben können ! BRAVO zwinkern

damit bestätigst du meine Meinung die ich genauso geschrieben hatte .

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rudolfa.j. (3.599 Kommentare)
am 12.07.2018 14:14

Westeuropa wäre seit1945 Kommunistisch,hätte es usa nicht gegeben,vorsichtig über bestimmte Äußerungen

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fanfarikuss (14.170 Kommentare)
am 12.07.2018 15:04

Nur haben wir nicht mehr 1945.
Der Kommunismus ist bis auf Nordkorea (und wenn man möchte China) gefallen, es gab den Marshallplan. Gut.
Aber warum ist Deutschland immer noch besetzt und die USA/NATO
nehmen den russischen Bären in einer Zangenbewegung ein?

Vorsicht wenn man den russischen Bären reizt, wird er erwachen.
Und dann wird er richtig grantig sein.
Unterschätzen wir ihn nicht.

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Orlando2312 (22.252 Kommentare)
am 12.07.2018 20:47

Seit Eisenhowers Domino-Theorie haben die Amis aussenpolitisch nicht mehr viel richtig gemacht. Weiss Gott wieviele Länder haben sie in die Arme der Kommunisten getrieben, anstatt diesen Ländern zu helfen sich von ihren Despoten zu befreien (nur ein Beispiel ist Kuba).

Die USA haben sich ganz sicher Verdienste in Europa erworben. Aber das kann kein Grund sein, sich dem Dümmling Trump zu unterwerfen. Es gibt in Europa keine echten Feindbilder mehr. Die NATO ist überflüssig.

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tradiwaberl (15.589 Kommentare)
am 12.07.2018 12:55

Na dann... ByeBye NATO, Hello Europäisches Verteidigungsbündnis.

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