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Die Rückkehr des Ausseerlandes zur Steiermark

11. Jänner 2016 00:04 Uhr
Kunstschätze aus ganz Europa wurden von den Nazis in einem Salzstollen versteckt und von Arbeitern vor der Zerstörung gerettet. Bild: dpa/apa/Bundesdenkmalamt/OÖ. Landesarchiv

Maßgebliche Persönlichkeiten haben Vertreter der der Gemeinden, der Parteien und des Gewerkschaftsbundes zusammengerufen, um über die Notwendigkeit einer Volksabstimmung Klarheit zu schaffen", schrieben die "Oberösterreichischen Nachrichten" in der zweiten Jännerwoche 1946.

Es ging um die von der Bundesregierung, der Länderkonferenz und den beiden Landesregierungen beschlossenen bzw. akzeptierten Rückkehr des Ausseerlandes von Oberösterreich (1938 bis 1945: Oberdonau) zur Steiermark. NS-Reichsstatthalter Josef Bürckel hatte 1938 die "Wiedervereinigung" angeordnet: historisch nicht ganz unrichtig, bis ins 15. Jahrhundert war das Ausseerland dem hiesigen Kammergut unterstellt. Die Meinungen waren 1946 durchaus geteilt, wenn auch die Mehrheit laut dem