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Als die erste und wohl auch letzte Alleinregierung der ÖVP ins Amt kam

11. April 2016 00:04 Uhr
Bundespräsident Franz Jonas am 19. April 1966
Mitglieder der neuen Bundesregierung mit Bundeskanzler Josef Klaus (zweiter v.l.) und Grete Rehor, der ersten österreichischen Ministerin. Bild: APA

Nach 21 Jahren höchst erfolgreicher und zugleich für beide Seiten quälender Koalition der beiden großen politischen Parteien ÖVP und SPÖ kam im April 1966, vor inzwischen 50 Jahren, das abrupte Ende.

Dem Bruch vorausgegangen war ein überraschend deutlicher Wahlsieg der Schwarzen, die mit 85 Mandaten (SPÖ: 74, FPÖ: 6) die absolute Mehrheit bekamen. Wahlsieger Bundeskanzler Josef Klaus plante eine neuerliche große Koalition, allerdings mit deutlichen Vorteilen für die eigene Partei. So etwa sollte die Verstaatlichte von einer Holding und nicht vom (bis dahin roten) Ministerium aus dirigiert, ein ausgeglichenes Budget angestrebt, die Forschung forciert und und der ORF gemäß dem mit mehr als