Frau am Herd
Immer mehr Frauen kaufen Männern die Schneid ab.
Der Kochberuf ist hart. Manchmal lange Arbeitszeiten, hie und da ein rauer Umgangston, schwere Töpfe und fehlende Wertschätzung von den Gästen. Da hilft es auch wenig, dass man bei vielen Kindheitserinnerungen immer von Mamas oder Omas Küche spricht. Im Rampenlicht und hinter dem Herd stehen hauptsächlich Männer.
Doch die Zeiten ändern sich und immer mehr Frauen drängen nach vor, was irgendwie auch selbstverständlich anmutet, gelten weibliche Küchenfeen doch als sensorisch besser und feinfühliger im Umgang mit Gewürzen.
Frauenkraft voraus
Miriam Fridrik sagte unlängst in einem OÖNachrichten-Artikel: "Also einen Kochtopf kann ich auch heben. Und die Arbeitszeiten sind absolut erträglich." Den Männerüberschuss in der Küche entgegnet sie mit einem Grinsen: "Das kann man aushalten.“ Die Linzerin gilt wie die junge und charmante Vorarlbergerin Milena Broger als Nachwuchshoffnung.
Auf dem Kocholymp angekommen ist hingegen schon die 32-jährige Nadine Stangl, die in der ‚The Bank Brasserie & Bar‘ ab sofort den Küchenchefposten übernommen hat, und das Lokal langfristig als eines der führenden Restaurants in Wien etablieren möchte. „Der Kontakt zu unsere regionalen Partnern und Erzeugern ist uns dabei besonders wichtig und soll in der Zukunft noch weiter intensiviert werden“, sagt Stangl, die bereits in 5-Sterne Häusern und Michelin Restaurants auf Malta, in Afrika, Schottland, Portugal, der Karibik, den Turks- und Caicosinseln, Singapore, Mallorca, den USA, Kanada und Alaska gearbeitet hat.
Auf einen ebenso großen Erfahrungsschatz kann die Slowenin Ana Roš zurückgreifen, die in ihrem Restaurant Hiša Franko die Geschmacksknospen tanzen lässt, und eben vom britischen Magazin Restaurant zur "besten Köchin der Welt" gekürt worden ist. Sie folgt damit Dominique Crenn, Hélène Darroze und Helena Rizzo, die den Titel die Jahre davor einheimsten.
In Oberösterreich ist Elisabeth Grabner von der Waldschenke sowieso ein Fixstern am kulinarischen Himmel, und kocht konsequent auf hohem Niveau.
Jaja, Das hat man schon immer gewusst:
Bitte anklickenund staunen.
Kuchen macht Männer sanft und verträglich.... Danke!
früher hatte die FRAUEN das Sagen in den Küchen ...dann wurden sie von einigen Männer verdrängt da sich die Medien auf sie konzentriert haben (Bocuse und co )
jetzt kommen sie zurück ...und das ist gut so ..
Übrigens hat gestern beim Culinary-Art-Festival eine Frau gewonnen. Ich gratuliere Victoria Cellnigg (Hotel Bründl, Bad Leonfelden)zum Sieg .
und das in Zeiten wo privat immer weniger gekocht wird
"Frau am Herd
Immer mehr Frauen kaufen Männern die Schneid ab."
Das gilt für´s Rampenlicht.
In der heimischen Küche liegt der Fall genau anders rum.
Und beides ist gut so.
Frau am Herd ist Goldes wert ! Dieses etwas abgewandelte Sprüchlein hatte früher Gültigkeit. Neben den drei K , die der Frau gar wohl anstanden. Die da waren : Küche, Kirche, Kinder.
Aber jetzt im Ernst, mir ist das egal, ob ein Mann oder eine Frau in einem Restaurant bzw. Wirtshaus am Herd steht und ich habe mich da auch nie danach erkundigt. Schmecken muss es - das ist wichtig. Und ich will nicht hungrig aufstehen müssen.
Für den geneigten Leser m/w hier ein Link zu diversen Verhaltensregeln für die gute Frau.
http://community.rabeneltern.org/ver3.1/index.php?page=Thread&threadID=30513&pageNo=1
Soziologinnen wird von der Lektüre dringend abgeraten, da sie unter Umständen mit stark steigendem Blutdruck etc. reagieren könnten. Menschen mit Humor wünsche ich viel Spass bei der Lektüre.
Frau ist immer Goldes wert! Auch ohne Herd.
wenn mann was damit anzufangen weiß ...
Gibt auch Blödmänner, die das nicht wissen.
Das sind halt die Blödmänner.
😃 ...