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Frisch vom Markt

Von Erich Lukas, 09. Oktober 2014, 13:57 Uhr

Jetzt wo die Wildsaison langsam in Schwung kommt, dürfen wir einen wichtigen Begleiter nicht vergessen. Preiselbeeren zum Wild sind fast so selbstverständlich wie das Kraut zum Schweinebraten.

Eines ist auf jeden Fall klar: Preiselbeeren sind keine Cranberrys! Zwar besteht ein gewisses Verwandtschaftsverhältnis, das sich in aromatischer Ähnlichkeit niederschlägt, aber man weiß ja, wie es in Familien zugeht: Geschwisterneid. Jeder sichert sich seine Pfründe. Ich bevorzuge die Preiselbeere, das (vermutlich) schwächere Gewächs: Sie ist kein IT-Girl und wohnt noch in Europa.

Beim Kauf gelten allgemeine Beerenregeln: feste, glatte Früchte wählen und mit dem Verarbeiten nicht zu lange warten. Sauer macht zwar lustig, aber roh machen Preiselbeeren wirklich keinen Spaß. Und ob sie "gelüstig machen", also den Appetit anregen, sei dahin gestellt. Eingekocht sind die Preiselbeeren jedenfalls entschieden am besten, in Marmelade oder Gelee zeigen die pektinreichen Wildfrüchte ihre ganze Stärke. Als fruchtiger Begleiter herzhafter Gerichte macht ihnen kein Mode-Obst so schnell etwas vor. Wie jeder weiß, der sie schon einmal würzig als Beilage zu Wild probierte oder auch zu einem Camembert.

Probieren sie mein einfaches Rezept  von kalt gerührten Preiselbeeren:

1 kg Preiselbeeren

600g Kristallzucker

4 cl Limettensaft

Alle Zutaten in der Küchenmaschine ca. 60 Minuten mit dem Knethaken durchrühren .Zwischen durch die Maschinen immer wieder ausschalten. Der Zucker muss sich völlig auflösen! Marmeladegläser heiß ausspülen und kühl  lagern!

Viel Spaß beim Nachkochen wünscht Ihnen der "alte"!?

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11  Kommentare
11  Kommentare
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( Kommentare)
am 09.10.2014 16:35

Preiselbeeren sind doch altmodisch, auch wenn Craneberrys nicht so gut schmecken - man will doch mit der Zeit gehen. Unsere Konsumidioten kaufen begeistert Craneberrys, kommen diese doch aus den USA - da müssen diese doch besser sein.

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Gugelbua (31.892 Kommentare)
am 08.10.2014 13:22

Ich erinnere mich, als vor Jahren eine Linzer Firma afrikanische Springböcke uns als Wildbret servierte. grinsen
Da ich nicht so viel Fleisch esse, mag ich Wild nur lebend

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kuhhirt (5.897 Kommentare)
am 08.10.2014 13:34

es war die Firma H. aus Freistadt zwinkern

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Gugelbua (31.892 Kommentare)
am 08.10.2014 14:21

die auch?
ich weiß nur von einer Firma die das Fleisch im damaligen Linzer Kühlhaus eingelagert hatte.
In der Schweiz ist Wildbret meist "Zuchtwild" aus Neuseeland.
Heimische Wild kommt fast gar nicht in den Handel da es zu wenig ist. Wie bei allem wird auch hier gemogelt das sich die Balken biegen grinsen

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susisorgenvoll (16.654 Kommentare)
am 08.10.2014 19:20

zwinkern

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observer (22.195 Kommentare)
am 08.10.2014 12:10

aber bei den Marmeladen und insbesondere bei Preiselebeermarmelade und Preiselbeerkompott gibt es auch sehr gute im Handel. Die Mühe muss man sich also nicht unbedingt machen - überhaupt wenn sie als Beilage zu Fleisch oder als Zugabe zur Sosse dienen.

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susisorgenvoll (16.654 Kommentare)
am 08.10.2014 12:50

Es geht nichts - wenn man schöne Preiselbeeren auf dem Markt bekommt - über selbstgemachtes Kompott!! Mit dem Drittelrezept! zwinkern zwinkern

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susisorgenvoll (16.654 Kommentare)
am 07.10.2014 23:39

zwinkern Aber irgendwie fehlt mir bei diesem Rezept der Geist zwinkern ! Ich meine den vom guten Zweigelt oder so zwinkern

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pepone (60.622 Kommentare)
am 07.10.2014 14:45

Viel Spaß beim Nachkochen wünscht Ihnen der "alte"!?

das hast du wieder VOI GUAT geschrieben .. zwinkern hahahhahahaha

Gratulation zu den 91 Pkt .. grinsen

Frage :
könnte man es auch mit dem Pürierstab machen ?
oder wird es dann zu fein ?

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susisorgenvoll (16.654 Kommentare)
am 08.10.2014 00:14

Und Gelee draus machen. Dürfte allerdings etwas mühsam sein mit Preiselbeeren und die Ausbeute gering.

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susisorgenvoll (16.654 Kommentare)
am 08.10.2014 12:49

gehört, dass es irgendein "Entsafterwunderding" ab ca. 400 € geben soll. Vielleicht ist das effizienter als der einfache Dampfentsafter?

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