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Chevicé oder Sushi?

Von Erich Lukas, 19. September 2014, 14:33 Uhr
Erich Lukas
Erich Lukas Bild: Weihold

Chevicé, unter Feinschmeckern schon lange bekannt, findet nun schön langsam auch bei uns einen Platz auf der Speisekarte.

Das aus Peru stammende Gericht besteht in seiner ursprünglichen Form aus kleingeschnittenem, rohem Fisch verschiedener Sorten, der ungefähr 20 Minuten in Limettensaft mariniert wird.

Rote Zwiebel und Rocoto (paprikaähnliches Gemüse) werden mit dem Fisch vermischt. Aufgrund der in den Limetten vorhandenen Zitronensäure kommt es zu einer Denaturierung des Eiweißes, ähnlich wie beim Kochen. Je nach Land haben sich viele Variationen entwickelt.

Ceviché ist sehr bekömmlich und erfrischend und je nach Zubereitung sehr kalorienarm. Die Zubereitung ist denkbar einfach und schier unerschöpflich für Kreative Köche. Was zählt ist die Absolute frische des jeweiligen Fisches(ich liebe Forelle oder Saibling in diesem Gericht).

Weitere Zutaten sind vor allem Jungzwiebel, Staudensellerie, Korianderblätter und Chili. Wer seinen Urlaub gern auf Mallorca verbringt, für den habe ich einen Geheimtipp:

Emilio Innobar C/Conception, 9 Palma, der momentane „Hot-Spot“ auf der Insel mit den wahrscheinlich besten Chevichés und Tataki die ich jemals gegessen habe. Offene Küche - man sitzt wie zu Hause - unkompliziertes Service! Reservieren Sie unbedingt einen Tisch neben der Küche. Einfach zuschauen und genießen auf höchsten Niveau.

Mein schnelles Chevicé-Rezept für 4 Personen:

500g Fisch (Forelle) in kleine Würfel geschnitten und entgrätet
Saft von 2 Limetten
1 Pink Grape Fruit
2 Strauchtomaten fein würfelig
2rote Zwiebel
1 Knoblauchzehe
1 rote Chili ohne Kerne(Vorsicht)
Gutes Olivenöl
Meersalz, weißer Pfeffer aus der Mühle
Frischer Koriander je nach Geschmack
Dazu ein Glas 2013 Chardonnay, Finca Son Bordils, Mallorca

 

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