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Rachida Dati zwingt Ex-Geliebten zu Gentest

06. Dezember 2012, 00:04 Uhr
Rachida Dati zwingt Ex-Geliebten zu Gentest
Rachida Dati will jetzt Klarheit. Bild: epa

Die ehemalige französische Justizministerin will klären, wer der Vater ihrer kleinen Tochter ist.

Lange Zeit hat Rachida Dati beharrlich geschwiegen, wenn es um den Vater ihrer nunmehr fast vierjährigen Tochter ging. Ihr Privatleben sei eben etwas „kompliziert“, wimmelte Frankreichs einstige Justizministerin alle Fragen ab. Doch dann hat die für ihren Hang zu Glamour und Luxusgarderoben bekannte Politikerin die Strategie gewechselt.

Sie will den Unternehmenschef und Multimillionär Dominique Desseigne, einen Freund von Ex-Präsident Nicolas Sarkozy, zur Anerkennung der Vaterschaft ihrer kleinen Tochter Zorah zwingen. Ein Gericht in Versailles verhalf der 47-Jährigen nun zu einem Teilsieg. Das Gericht ordnete einen DNA-Test bei Datis früherem Geliebten an. Allerdings kann der 68-jährige Multimillionär den Gentest verweigern. In der Vergangenheit hatte er mehrmals erklärt, zu einem solchen Test nicht bereit zu sein. Eine Weigerung könnte allerdings zu seinem Nachteil ausgelegt werden.

Desseigne ist Chef des Unternehmens Lucien Barrière, das 37 Casinos, 15 Luxushotels sowie 130 Restaurants und Bars betreibt, das Vermögen der Familie wird auf 350 Millionen Euro geschätzt.

Dati war nach der Wahl Sarkozys im Mai 2007 als Justizministerin einer der Stars im französischen Kabinett. Die aus einer nordafrikanischen Einwandererfamilie stammende Politikerin machte sich aber mit einem autoritären Führungsstil unbeliebt. Sie fiel bei Sarkozy in Ungnade und wurde auf dessen Initiative Mitte 2009 ins Europaparlament abgeschoben.

Französische Medien hatten seit Bekanntwerden der Schwangerschaft Datis über mögliche Väter spekuliert. Im Gespräch waren u.a. der jüngere Bruder von Nicolas Sarkozy und der spanische Ex-Ministerpräsident José María Aznar.

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