Oberösterreicher-Tag in der Elbphilharmonie
2100 Landsleute genossen das spektakulärste Konzerthaus der Welt in Hamburg bei einem Exklusivkonzert.
Karten für Konzerte in der Hamburger Elbphilharmonie? So gut wie ausgeschlossen. Außer jemand mietet das spektakulärste Konzerthaus der Welt, wie es das Linzer Unternehmen Moser Reisen in Kooperation mit den OÖNachrichten getan hat.
2100 Landsleute hatten die exklusive Möglichkeit beim Schopf gepackt und genossen am Wochenende das im Jänner 2017 eröffnete Konzerthaus, das seitdem 5,7 Millionen Besucher angelockt und dem bisher erfolgreichsten touristischen Ereignis Deutschlands – dem bayerischen Schloss Neuschwanstein von König Ludwig II. – den Rang abgelaufen hat.
11.000 Spezialanfertigungen
Das eigens organisierte Konzert der Hamburger Symphoniker unter der Leitung des rumänisch-österreichischen Dirigenten Ion Marin mit Werken des gebürtigen Hamburgers Johannes Brahms (Doppelkonzert für Violine und Violoncello in a-Moll, Symphonie Nr. 4 in e-Moll) erklang trotz romantischer Struktur wie die feierliche Fanfare des architektonischen Ereignisses. Keiner der Besucherplätze in der imposanten Arena ist mehr als 30 Meter vom Dirigentenpult entfernt. Die charakteristische Akustik gewährleisten 11.000 Elemente aus Gipsfaser-Altpapier-Gemisch als Innenverkleidung. Jedes davon ist eine Spezialanfertigung. Von der Decke leuchten 12.000 in Tschechien mundgeblasene Glühbirnen.
Mit 22 Flügen aus Linz, Salzburg, Wien und München sowie zehn Bussen hatte Moser die Reisenden in einer logistischen Meisterleistung transportiert. 17 Mitarbeiter waren unermüdlich dabei, Wünsche von Musical-Ticket bis zum Ausstellungsbesuch möglich zu machen. Und sogar Hamburg spielte mit: Jeden Tag spiegelte sich die Sonne in der amorphen Glasfassade der 110 Meter hohen Elbphilharmonie. Man muss nicht für Musik schwärmen, um von der "Elphi" hingerissen zu sein.
"Kein Mensch spricht mehr von den Kosten", sagt der knorrig-unterhaltsame Reiseführer Fide, obwohl die Baukosten für das Konzerthaus von ursprünglich veranschlagten 77 auf 866 Millionen Euro angeschwollen sind. Fide: "Eine Stadt, in der 44.000 Einkommens-Millionäre und drei Milliardäre leben, wird so etwas doch bewältigen."
Der Tross wandelt wie im Staunen versunken durch das Haus. "Wir werden diese Reise nie vergessen", sagt Josef Liftinger aus Schörfling am Attersee, der mit seiner Frau Christine in Hamburg den 34. Hochzeitstag feiert. "Es ist selten, dass bei einer Reise alles passt, aber hier ist das gelungen", sagt Silvana Gruber aus Steyr. Wo der nächste Kulturtrip von OÖN und Moser Reisen hingehe, fragt sie.
Mehr darüber demnächst in den OÖN.
Strachelos wenn Blödheit klein macht kannst unter dem Teppich Radl fahren
https://www.istockphoto.com/at/foto/die-elbphilharmonie-ist-eine-konzerthalle-in-hamburg-deutschland-gm972250066-264699756
GuXtu
https://www.istockphoto.com/at/foto/die-elbphilharmonie-ist-eine-konzerthalle-in-hamburg-deutschland-gm972250110-264699794
GuXtu
https://www.istockphoto.com/at/foto/die-elbphilharmonie-ist-eine-konzerthalle-in-hamburg-deutschland-gm972250110-264699794
naja , irgendwie muss das Baudefizit von UNFÄHIGEN deutschen Politiker von ca. 750 Millionen einbringen !
"spektakulärste ...der Welt". völlig richtig.
deshalb ärgert es mich noch heute, dass irgendein FPÖ-Landesrat uns echten Österreichern die "Oper im Berg" per Volksbefragung versaut hat. Die Investition wäre heute volkswirtschaftlich gesehen schon wieder eingespielt, aber locker von Hocker.
hupfi konnte sich niergends durchsetzen.
scharfer auf der politischen Nudelsuppe dauergeschwommen?
was fantasieren dann deine gesinnungsgenossen
und was die sozi?
und die grünen?
ganz was anderes. also du bist in der Minderzahl.
Interessant. Als ich vor ein paar Jahren in Hamburg war, äußerte sich der Kapitän bei der Hafenrundfahrt äußerst verächtlich über den Ex-Bürgermeister Ole von Beust, dessen Idee die Elbphilharmonie war und äußerst stolz darüber, dass die Hamburger diesen wegen des "Schuldenmonsters" "verjagt" hätten.
Wie wurde nach der eröffnung der wr staatsoper über die architekten hergefallen? "Der Siccardsburg und van der Nüll, die bau'n was z'samm in jedem Stil" war fast noch ein lob. soviel zur speziellen relativitätstheorie von gebäuden.
Van der Nüll hat sich sogar das Leben genommen.
Gute Idee toll umgesetzt.
Gute Werbung für Moser Reisen!
Ich hatte das Glück mit dabei zu sein. Ein wahrlich wunderbares Erlebnis. Sehr schönes Konzert in dieser Kathetrale der Musik. Und dann noch schönes Wetter. War schon etwas sehr Besonderes mit 2,000 anderen Oberösterreichern und herzliche Gratulation an Moser Reisen für die tolle Organisation.
Meinen ehrlichen Neid hast du.
Ein Konzert in der st.josefkirche pernau ist genau so und noch dazu gratis.
...ist bestimmt ganz das gleiche
deshalb gehen dort auch die Deppen hin.
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