„Ohne Nikotin macht Bewegung wieder Spaß“
Eine Linzerin erzählt, welche Vorteile ihr der Verzicht auf Nikotin brachte.
Cornelia Schobesberger war 30 Jahre lang passionierte Raucherin. „Ich habe täglich eine Packung verbraucht, wenn es abends länger wurde, auch mehr“, erzählt die 49-jährige Angestellte. Doch mit zunehmendem Alter spürte Schobesberger die Folgen ihres Nikotinkonsums immer stärker: „Bergauf zu gehen oder Stufen zu steigen, war furchtbar für mich, ich bekam einfach zu wenig Luft – und Sport machte mir sowieso keinen Spaß mehr, weil es so mühsam war.“ Dazu kam ein lästiger Raucherhusten.
Aus all diesen Gründen hatte die Linzerin schon öfter versucht, das Rauchen aufzugeben. „Aber irgendwie habe ich es nie geschafft.“ Als der Arzt schließlich auch noch die Diagnose COPD stellte, fasste Schobesberger den Entschluss, diesmal ernsthaft aufzuhören. „Ich kann mich noch genau erinnern: Es war im März 2013, ich war am Vortag in der Sauna und habe meine letzten Zigaretten genossen, ab dem nächsten Tag habe ich keine mehr angerührt – auch wenn es echt schwer war“, erzählt die 49-Jährige.
Mittlerweile sind drei Jahre vergangen, Schobesberger ist zwar fünf Kilogramm schwerer, fühlt sich aber viel gesünder und fitter: „Ich habe keinen Raucherhusten mehr und Sport macht mir jetzt richtig Spaß, weil ich wieder genug Luft kriege“, sagt Schobesberger. Außerdem freut sie sich über Komplimente von Freundinnen, denen auffällt, dass ihre Haut und ihr Teint jetzt viel schöner sind als früher.
„Toll ist auch, dass sich mein Geschmacks- und Geruchssinn gravierend verbessert haben“, freut sich die Nichtraucherin. Die Speisen hätten jetzt ein viel intensiveres Aroma. Schobesberger ist froh, mit dem Rauchen aufgehört zu haben – auch wenn sie vor allem im Urlaub manchmal noch immer große Lust auf eine Genusszigarette verspürt.