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Forscher: "Die ewige Sommerzeit könnte fatale Folgen haben"

Von nachrichten.at/apa, 12. September 2018, 09:13 Uhr
Was hätten Sie lieber - Winterzeit, Sommerzeit oder beides? Bild: apa

MÜNCHEN/BERLIN. Die EU-Kommission will die Zeitumstellung abschaffen. Das begrüßen Wissenschafter grundsätzlich, viele Forscher warnen allerdings vor der dauerhaften Sommerzeit: Das könnte ihnen zufolge fatale Folgen haben.

In einer nicht repräsentativen Online-Umfrage der EU-Kommission hatten sich 84 Prozent der 4,6 Millionen Teilnehmer gegen die Zeitumstellung ausgesprochen (wir haben berichtet). Mitgemacht haben damit weniger als ein Prozent der EU-Bürger.

EU-Kommissionspräsident Jean-Claude Juncker hat die EU-Staaten aufgefordert, selbst über die Umstellung zu dauerhafter Sommer- oder Winterzeit zu entscheiden. "Die Zeitumstellung gehört abgeschafft", betonte Juncker am Mittwoch in seiner Rede zur Lage der Union in Straßburg.

Die drastischsten Worte dazu findet Till Roenneberg vom Institut für Medizinische Psychologie der Universität München. Stelle man die Uhren ganzjährig auf Sommerzeit um, werde es "riesige Probleme geben", warnt er vor dem "Cloxit". "Man erhöht die Wahrscheinlichkeit für Diabetes, Depressionen, Schlaf- und Lernprobleme - das heißt, wir Europäer werden dicker, dümmer und grantiger."

Schlecht für Schüler und Studenten

Der Chronobiologe prognostiziert zudem: "Jedes Land, das das nicht macht, wird uns akademisch überholen." Denn vor allem Schüler und Studenten seien betroffen, weil Lernen und das Gelernte zu verarbeiten, bei zu wenig Schlaf stark eingeschränkt werde. Im Alter von etwa 20 Jahren schlafe man besonders spät ein und stehe in der Früh entsprechend spät auf. Russland habe schon einmal versucht, dauerhaft die Sommerzeit einzuführen - und sei damit gescheitert, sagt Roenneberg.

Bei dauerhafter Sommerzeit müsse man an deutlich mehr Tagen im Dunklen aufstehen, sagt Roenneberg: "Je nach Wohnort haben sie sechs Wochen mehr dunkle Schulwege morgens." Er kritisiert, dass die Online-Befragung weitgehend ohne Aufklärung geschehen sei. "Wenn EU-Kommissionschef Jean-Claude Juncker gesagt hätte, dass wir künftig alle ganzjährig eine Stunde früher arbeiten müssen, wären die Leute auf der Straße gewesen. Es ist aber nichts anderes." Auch Ingo Fietze von der Berliner Charite sagt: "Da denkt im Moment keiner dran, weil es Sommer ist und so hell draußen. Wenn die Umfrage im Winter gewesen wäre, hätten wahrscheinlich viele für die Winterzeit plädiert."

Die Forscher und die Deutsche Gesellschaft für Schlafforschung und Schlafmedizin (DGSM) sprechen sich für eine dauerhafte "Normalzeit" aus. "Die bisherige Winterzeit entspricht den Verhältnissen, die unter Berücksichtigung der natürlichen Lichteinflüsse für unseren Schlaf-Wach-Rhythmus am günstigsten ist", sagt der DGSM-Vorsitzende Alfred Wiater. "Wenn wir im Winter am Morgen länger der Dunkelheit ausgesetzt sind, werden wir schlechter wach", sagt Wiater. Das könne Konzentration und Aufmerksamkeit beeinträchtigen und zu mehr Fehlern in der Schule und im Job führen sowie Unfälle begünstigen.

Wecker statt innere Uhr

Licht und Dunkelheit bestimmen unsere innere Uhr - wann wir wach und wann wir müde werden. Das Problem ist: Die wenigsten Europäer können sich nach diesem natürlichen Rhythmus richten. Ihr Tagesablauf wird von der sogenannten sozialen Zeit bestimmt. Der Großteil braucht daher morgens einen Wecker, um pünktlich bei der Arbeit oder in der Schule zu sein. Roenneberg nennt das "sozialen Jetlag".

Wenn es durch die Sommerzeit abends länger hell ist, setzt die Produktion des Schlafbotenstoffs Melatonin erst später ein. Man wird nicht rechtzeitig müde, muss aber trotzdem früh aus dem Bett. "Mit der Zeit droht ein Schlafmangel - wir werden noch mehr zu einer chronisch unausgeschlafenen, übermüdeten Gesellschaft", sagte Schlafforscher Hans-Günter Weeß kürzlich dem "Stern".

Auch die Umstellung der Uhren wie bisher bringt für viele Menschen Probleme mit sich - wie lange diese anhalten, ist individuell unterschiedlich. "Ein Drittel der Deutschen sind begnadete Schläfer. Die interessiert das alles gar nicht. Ein Drittel sind schlechte und ein Drittel sensible Schläfer", sagt Fietze. Und diese litten unter dem Hin und Her wie unter einem Jetlag. "Normalerweise braucht man für eine Stunde Zeitverschiebung einen Tag zur Gewöhnung - es darf auch bei manchen zwei oder drei Tage dauern."


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111  Kommentare
111  Kommentare
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alteraloisl (2.657 Kommentare)
am 14.09.2018 10:02

Das zeigt wieder einmal mehr, dass wir zu viele Beamte und selbst ernannte "Wissenschaftler" haben. Da könnte man einige Gscheitler einsparen. Das kostet nur Steuergeld, damit sich einige in 20 Jahren wichtig machen können. Für ein solches Thema brauche ich nur Hausverstand.

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dalli18 (2.837 Kommentare)
am 13.09.2018 15:23

vor allem würde dann die Winterzeit aussterben......

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danielsteiner (479 Kommentare)
am 13.09.2018 14:37

Bei Winterzeit fährt man im Winter im Dunklen in die Arbeit und kommt im Dunklen nach Hause. Und das über Wochen. Bei "ewiger" Sommerzeit hätte man zumindest beim nach Hause kommen in der kalten Jahreszeit die Chance auf ein paar Sonnenstrahlen. Warum dies Depressionen fördern soll, ist mir schleierhaft.

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NichtBlind (1.886 Kommentare)
am 13.09.2018 14:34

Haben die Forscher durch den Jetlag den diese Menschen vermutlich Minimum 2 mal im Monat haben eigentlich auch fatale Folgen?
Somit ist die Außage nicht glaubwürdig.

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Kodiak (1.137 Kommentare)
am 13.09.2018 12:27

Wenn ich lese "Forscher sagen...", frage ich mich immer automatisch, welche Lobby wieviel Kohle irgendeinem "unabhängigen Institut" für einen maßgeschneiderten Bericht bezahlt hat. Auch sie, liebe Mitleser, könnten auf diese Art und Weise ganz leicht die öffentliche Meinung zumindest in ihrem lokalen Umfeld ohne Probleme beeinflussen. das nötige Kleingeld natürlich vorausgesetzt.
Beleuchtungsindustrie, Pharma-oder Industriellenvereinung, was weiß ich. Jeder zahlt ein Bissl was dazu und fertig ist die hochoffizielle Gschichtldruckerei.

Und alle sind glücklich: Die Manipulatoren, die Medien (weil`s was zum Schreiben haben) und wir selber in den Foren weil wir was zum echauffieren haben.
Ich zum Beispiel fühl mich jetzt viel besser ;o)

Ob die ev. kommende, ewige Sommerzeit so super sein wird, wird sich erst bestätigen, wenn man diese dann auch lebt.

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KlausBrandhuber (2.065 Kommentare)
am 13.09.2018 10:09

All jene, die hier im Forum (oder auch sonst wo) so vehement für die Sommerzeit plädieren seien gefragt: Warum hat das bis 1980 mit der MEZ (=Normalzeit!) so gut funktioniert? Und warum sollte es künftig nicht wieder funktionieren?
Zur längeren Helligkeit am abend: Viele haben Gleitzeit, es gibt die Möglichkeit von Betriebsvereinbarungen, etc ., um früher aufstehen zu können. Doch Kinder bei Helligkeit ins Bett zu bringen. wer schafft das?

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haspe1 (23.645 Kommentare)
am 13.09.2018 14:09

@KlausBrandhuber: Das schaffen alle, die es bisher auch schon geschafft haben, es gibt ja die Sommerzeit im Sommer, wo es länger hell ist.

Im Winter spielt es keine Rolle, denn da wird es eh früher dunkel und da ist es auch bei permanenter Sommerzeit schon dunkel, wenn kleinere Kinder ins Bett gebracht werden.

Es wird also nicht viel schlimmer als jetzt, wo zwischen Sommer- und Winterzeit gewechselt wird.

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Maximus04 (142 Kommentare)
am 14.09.2018 10:51

Genau das frage ich mich auch!
Warum hat es mit der "Normalzeit" früher funktioniert?
Ich selber habe 30 Jahre lang damit gelebt - gut gelebt - und war weder krank noch depressiv.
Es war eben der ganz normale Lauf der Zeit, mit dem JEDER zurecht gekommen ist, weil es eben natürlich war.

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Globus66 (764 Kommentare)
am 13.09.2018 09:26

Wie kann man nur so naiv und arrogant sein und die Zeit, die wir seit Jahrhunderten haben, zu verändern glauben, in dem man die Sommerzeit als endgültige Zeit nimmt?!
Das kann doch gar nicht sein??

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haspe1 (23.645 Kommentare)
am 13.09.2018 14:11

@Globus66 : Ist doch völlig egal, was man für eine Zeit nimmt. Man könnte auch die Winterzeit permanent nehmen und die Öffnungszeiten nach vorne verschieben, das hätte den gleichen Effekt.

Wieso lesen wir nicht dauernd hysterische Artikel darüber, ob Geschäfte, Schulen, Arbeitsplätze nicht besser um 6h früh oder 7h früh oder 8h früh oder 9h früh aufsperren sollten?

Das ist das gleiche Thema, nur anders aufgezäumt.

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mitreden (28.669 Kommentare)
am 13.09.2018 08:45

Die ganz Gscheiten unter den "Experten" überschlagen sich im dummschwätzen.
---
Ich will Sommerzeit und dabei bleibe ich - ohne Herzinfarkt, Diabetes und Depressionen. grinsen

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haspe1 (23.645 Kommentare)
am 13.09.2018 14:13

@mitreden : Wenn die anderen nicht wollen, kannst Du Dir ja deine eigene private Sommerzeit machen, indem Du 1h früher zum Arbeiten anfängst und auch 1h früher aufhörst.

Freilich, bei Ämter, Behörden, Kaufgeschäften etc. musst Du Dich nach den anderen richten...

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( Kommentare)
am 13.09.2018 01:54

Das beste ist, man lässt sich nicht aus der Ruhe bringen - in der Ruhe liegt die Kraft.
ausruhen = schlafen

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il-capone (10.341 Kommentare)
am 13.09.2018 14:02

Bist wohl Rentner .. zwinkern

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Qwertz1 (1.350 Kommentare)
am 12.09.2018 23:40

Auweh, wir werden sterben!

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CarlCarlson (1.919 Kommentare)
am 12.09.2018 23:20

Wieviele Wissenschaftler habens den fragen müssen damit diese Aussage zustande kommt?

Die armen Kinder die nun im Finstern in die Schule gehen müssen haben dafür noch etwas Licht beim nachhause kommen und könne im Winter nach der Hausübung vielleicht doch noch mal raus. Alleine das soll die Nachteile ganz leicht aufheben.

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kpader (11.506 Kommentare)
am 12.09.2018 21:52

Lasst es so wie früher!

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jago (57.723 Kommentare)
am 12.09.2018 23:02

Ist schon zu spät. Die Nebuchanten haben sich durchgesetzt.

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Berlinger (12 Kommentare)
am 12.09.2018 20:50

Man geht ob winter oder sommer immer um die selbe Uhrzeit ins bett. Zb 22 uhr bis 6 uhr schlafen egal ob sommer oder winterzeit. Nur bei der sommerzeit im winter kann ich nach der Arbeit noch eine weile die sonne geniesen bei ständiger winterzeit geht im sommer die sonne um vier auf, braucht keiner

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jago (57.723 Kommentare)
am 12.09.2018 23:03

Du bist nicht "keiner"

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( Kommentare)
am 13.09.2018 01:59

und du bist "einer"?

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jago (57.723 Kommentare)
am 13.09.2018 16:01

Heilige Logik, bitt 4 unz.

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dachbodenhexe (5.629 Kommentare)
am 12.09.2018 20:06

Es gibt eine Sonnenuhr und wer danach lebt lebt sicherlich sehr gesund, denn auch die Natur orientiert sich danach.

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christl99 (1.155 Kommentare)
am 12.09.2018 20:45

Das glaub ich gleich … nur leider richtet sich mein Wecker nicht danach zwinkern

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decordoba (3.803 Kommentare)
am 12.09.2018 17:17

Der Ronneberg ist ein medizinischer Dampfplauderer und Wichtigtuer..

Es gibt bereits Länder mit ewiger Sommerzeit, bezüglich Gesundheit hat sich dort gar nichts geändert. Viele Männer sind Alkoholiker und hängen an der Wodka-Flasche. Deswegen haben sie eine kurze Lebenserwartung.

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zweitaccount (4.217 Kommentare)
am 12.09.2018 19:32

dieses Land hatte genau zwei Jahre 'Sommerzeit', und dann noch einmal rückgestellt auf die ewige 'Winterzeit'.

Das ist aber auch schon das einzige, das die Russen uns voraus haben.

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reibungslos (14.393 Kommentare)
am 12.09.2018 22:02

Wobei in Russland die Anzahl der Zeitzonen reduziert wurde. Jetzt gibt es meist Sprünge von 2 Stunden zwischen den Zonen.

China hat überhaupt nur eine Zeit, obwohl sich das Land über 5 Zeitzonen erstreckt.

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zweitaccount (4.217 Kommentare)
am 13.09.2018 00:06

und frag einmal nach, wann in den Gebieten, in denen die Zeit am weitesten von der Sonnenzeit abweicht, Tagwache ist. (oder Schulbeginn, Geschäftsöffnungszeiten 'Mittag',...)

Der Mensch richtet sich so oder so in erster Linie an der Sonnenzeit.
Tägliche Anläufe finden halt zu einer anderen Uhrzeit statt, aber es ändert nichts an den harten Fakten, die die Konstellation zwischen Sonne und Erde schafft.
Wenn sich eine Mehrheit der Österreicher findet, die sich gerne in die eigene Tasche lügrn, dann soll mir auch die osteuropäische Zeitzone recht sein.

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kleinerdrache (9.944 Kommentare)
am 12.09.2018 17:08

Bleibt die Sommerzeit, dann steht der Großteil der arbeitenden Bevölkerung inkl. Schüler ca. 9 Monate im Jahr "im Finstern" auf.
Auch der Arbeitsweg wird "im Dunkeln" zurückgelegt.

Ob sich das für ca. 3 Monate im Jahr auszahlt - wobei man im Sommer zumeist noch seinen Urlaub konsumiert bezweifle ich.

OK, das ist meine subjektive Meinung - ich pers. bin für die Normalzeit.

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( Kommentare)
am 12.09.2018 17:08

Zu Tode gefürchtet ist auch gestorben!

Wer steckt denn hinter den Wissenschaftlern? Die Leuchtmittelhersteller und Energieunternehmen?

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Heza (816 Kommentare)
am 12.09.2018 18:26

Wenn sie Kinder haben probieren Sie jetzt schon eine Stunde früher aufzustehen. Wenn man nicht in einer Stadt lebt sind die Schulwege oft ziemlich lange und die Kinder müssten dann oft schon um 6 Uhr oder noch früher aufstehen. Meine Kinder sind schon erwachsen, aber die jetzigen Eltern und Kinder tun mir jetzt schon leid.

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( Kommentare)
am 12.09.2018 19:09

1. Ich lebe auch am Land
2. Sie haben mein allervollstes Mitgefühl
3. nachdem ich nicht erst gestern auf die Welt kam, sind mir die Vor- und Nachteile der Zeit vor der Sommerzeitumstellung (1980?) und der Zeit während der Sommerzeitumstellung voll bewusst. Und ich bin mir sicher, dass ich auch die Zeit nach einer eventuellen Änderung überleben werde (ohne Jammerei!).

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Heza (816 Kommentare)
am 12.09.2018 19:21

Mir ist die zeitumstellung auch egal da ich schon lange in Pension bin und aufstehe wen mir danach ist, aber ich weis noch wie schwierig es ist Kinder so bald aus den Federn zu bekommen. Das ganze wiederholt sich jetzt bei meinen Enkelkindern.

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christl99 (1.155 Kommentare)
am 12.09.2018 20:48

Mh. Und 6 Uhr in der Sommerzeit ist 5 Uhr auf meiner biologischen Uhr. Also für meine Begriffe mitten in der Nacht.

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christl99 (1.155 Kommentare)
am 12.09.2018 20:55

Mh. Und 6 Uhr in der Sommerzeit ist 5 Uhr auf meiner biologischen Uhr. Also für meine Begriffe mitten in der Nacht.

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jago (57.723 Kommentare)
am 12.09.2018 23:01

Die Sommerzeit im Sommer ist ja eh ok gewesen, wenn die 2x Umstellerei nicht wäre.

Aber diese Sommerzeit auch im Winter mit den langen Nächten gelten zu lassen, das kann nur Stadtleuten einfallen.

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jago (57.723 Kommentare)
am 12.09.2018 22:58

Die "Sommerzeit" selber war ja nicht so dumm. ABER

Das Umstellen ist lästig.
Aber besonders dumm ist es, die Sommeruhrzeit als Normalzeit auch im Winter gelten zu lassen.

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mitreden (28.669 Kommentare)
am 13.09.2018 08:50

Argumentieren, warum.
----
Im Winter ist es für Arbeitende egal, denn beim Aufstehen und beim Nachhausekommen ist es dunkel.
Und im Sommer hat man was von einer Stunde mehr Sonne.
Also Sommerzeit für immer! Gilt für mich .

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jago (57.723 Kommentare)
am 13.09.2018 16:05

Wir Mentschen sind soziale Wesen, miteinander immer mehr verknüpft mit Öffnungszeiten, Fahrplänen. Was dir in deiner Halle wurscht ist, kann schon für deine Frau im Büro und mit den Kindern zum Problem werden.

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WernerKraus (938 Kommentare)
am 12.09.2018 16:05

Dieser Forscher dürfte offensichtlich zur Gattung: Auch blödsinn verzapfen bringt Leser, gehören. Nimmt man nämlich nur Schweden und Finnland als Beispiel, erkennt man sofort die Schäden. Zwischen den beiden orten herrscht eine Zeitverschiebung von 1h diese liegen aber auch keine 50m voneinander entfernt. UNd wenn jemand sagt, es würde schaden, in einem Ort zu leben und im anderen zu arbeiten, schade diese tägliche Stunde Zeitverschiebung, müßte man ihn einweisen.

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Kodiak (1.137 Kommentare)
am 13.09.2018 12:05

Schweden und Finnland sind Orte und liegen keine 50m voneinander entfernt? Was habe ich jetzt überlesen oder nicht ganz kapiert...?

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Kodiak (1.137 Kommentare)
am 13.09.2018 12:31

Schweden und Finnland sind Orte und liegen keine 50m voneinander entfernt? Was habe ich jetzt überlesen oder nicht ganz kapiert...?

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Istehwurst (13.376 Kommentare)
am 12.09.2018 15:42

So ein Blödsinn......was bekommen Menschen für solch unsinnige Studien ?

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jago (57.723 Kommentare)
am 12.09.2018 15:57

Die Studie ist auf einen medizinschen Aspekt konzentriert.

Solche Studien liegen den Entscheidungsträgern in den Regierenden der Staaten und der EU in großer Zahl zugrunde.

Vor Gercht heißen sie "Sachverständigengutachten"

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jago (57.723 Kommentare)
am 12.09.2018 15:35

Ich schlage eine Partei vor, die im Sommer die Uhren tagsüber langsamer gehen lässt und während der Nacht schneller.

Eine andere Partei soll die Uhren tagsüber im Sommer schneller gehen lassen und in der Nacht langsamer.

Damit die Leit wählen können. Denn ohne Parteien können ja die Leit nicht wählen grinsen

Ich geh eh nicht hin.

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( Kommentare)
am 12.09.2018 14:30

Der Mostdipf brachte es auf einen netten Punkt!
"An die Fernsehsommergespräch hat man die Sommerzeit gemerkt, ma valiert a Stund!"

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thetruthman (2.129 Kommentare)
am 12.09.2018 14:52

Für mich waren nur 3 Stunden verloren , bei den Sommergesprächrn mit Pilz, Neos und Prinzessin Pizzastein 😜

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herst (12.748 Kommentare)
am 12.09.2018 14:04

Ach wie schön habns de Leut in der Steinzeit ghabt, da gabs diese Probleme mit der Zeitumstellung "noch" nicht.

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haspe1 (23.645 Kommentare)
am 12.09.2018 14:02

@ LiBerta1: Ja, und die "Vereinheitlichung" soll ja nicht nur in Österreich gelten, sondern im ganzen EU-Raum und der erstreckt sich öst-westlich noch viel weiter, als Österreich allein und hat weit größere Unterschiede bei Sonnenauf- und -Untergang...

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zweitaccount (4.217 Kommentare)
am 12.09.2018 14:36

Falsch.

Vereinheitlicht war bisher schon der Termin der Umstellung, und es soll dann einheitlich keine Umstellung geben.

Die Wahl der Zeitzone steht jedem EU-Land frei.

Spanien überlegt, in die GMT zu wechseln, manche werden die MEZ beibehalten, während bei uns anzunehmen ist, dass eine deutliche Mehrheit die OEZ bevorzugt.

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