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Drei Tipps gegen trockene Augen im Büro
Zu keiner anderen Jahreszeit wird das Auge im Büro so belastet wie jetzt. Augenoptiker der Landesinnung wissen, was man tun kann.
Die Luft ist durch die Heizung trocken, das schwache Tageslicht strengt bei der Bildschirmarbeit an, und Tastatur und Computermaus sind ein Paradies für Bakterien und Viren, die in die Augen geraten. Was man gegen trockene Augen im Büro tun kann.
- Erhöhen Sie die Luftfeuchtigkeit: "Zum Beispiel, in dem Sie große Pflanzen aufstellen", rät Peter Gumpelmayer. "Diese geben 95 Prozent des Wassers, mit dem sie gegossen werden, wieder ab. Wer keinen Platz hat, kann auch Schalen mit Wasser hinstellen. Auch Stoßlüften – einmal pro Stunde, ein paar Minuten – tut dem Auge gut.
- Desinfizieren: Bakterien und Viren werden in öffentlichen Räumen blitzschnell verbreitet. "Hotspot" am Arbeitsplatz ist die eigene Computertastatur. "Wer bereits angeschlagen ist, sollte auf jeden Fall vermeiden, sich in die Augen zu greifen." Denn brennen und jucken die Augen erst einmal, ist eine Bindehautentzündung schnell ausgelöst. Um dem vorzubeugen, sollte der Arbeitsplatz regelmäßig desinfiziert werden.
- Ab ins Licht! Beim Arbeiten bei Tageslicht sind die Augen am dankbarsten. "Der Monitor sollte immer um 90 Grad angewinkelt zum Fenster stehen, um Spiegelungen zu vermeiden. Grelles Licht am Bildschirm sollte vermieden werden", so der Landesinnungsmeister. Natürliches Licht, das dem Tageslicht am nächsten kommt, geben warme Deckenlampen in einer Kombination mit einer Schreibtischlampe.
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