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Banker erlitt auf Skipiste in Flachau einen Aorta-Riss

Von nachrichten.at/apa, 03. Jänner 2018, 12:28 Uhr

FLACHAU. Bei jenem Skifahrer, der am 30. Dezember 2017 leblos auf einer Skipiste in Flachau im Salzburger Pongau entdeckt worden ist, handelt es sich laut ungarischen Medienberichten um den Geschäftsführer der staatlichen Exim-Bank in Ungarn, Zoltan Urban (57).

Wiederbelebungsversuche von Ersthelfern und Einsatzkräften verliefen ohne Erfolg. 

Der Banker wurde am Samstag gegen 15.30 Uhr auf der Unterbergabfahrt des Achterjets in Flachau von anderen Skifahrern entdeckt. Informationen der Landespolizeidirektion Salzburg zufolge ist der Mann noch auf der Skipiste gestorben.

Aorta-Riss erlitten

Die gerichtsmedizinische Obduktion habe ergeben, dass der 57-jährige Ungar einen Aorta-Riss erlitten hatte, erklärte eine Sprecherin der Landespolizeidirektion Salzburg am Mittwochnachmittag gegenüber der APA.

Die Ermittlungen seien noch nicht abgeschlossen, sagte die Sprecherin. Die Polizei wird nun der Staatsanwaltschaft Salzburg einen Anlassbericht übermitteln. Derzeit würden keine Hinweise auf einen Unfall mit einem Zweitbeteiligten auf der Skipiste oder auf ein Fremdverschulden vorliegen.

 

Der Top-Banker war einem Zeitungsbericht zufolge von 2010 bis 2013 Mitglied des Verwaltungsrats der Europäischen Investitionsbank (EIB) für Ungarn. Sein letzter öffentlicher Auftritt sei eine Vertragsunterzeichnung im November 2017 gewesen, als er 100 Millionen Euro in einen chinesischen Fonds investiert habe. Urban war seit Jänner 2015 Geschäftsführer der Exim-Bank. Er managte Darlehen in der Höhe von 300 Millionen Euro, welche die EIB gewährte, um kleinere und mittlere Unternehmen in Ungarn zu fördern.

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5  Kommentare
5  Kommentare
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
oneo (19.368 Kommentare)
am 03.01.2018 17:35

Aortariß ist fast zu 100% tödlich. Da hilft auch nicht die schnellste Versorgung.

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essbesteck (6.034 Kommentare)
am 03.01.2018 17:38

siehe oder besser gesagt erinnern wir an liese prokop oder als welser, an die unvergessliche fra dallinger.

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netmitmir (12.413 Kommentare)
am 03.01.2018 14:38

" ....., als er 100 Millionen Euro in einen chinesischen Fonds investiert habe. "
EU-Geld für Chinesen ? Sauber.

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Harbachoed-Karl (17.883 Kommentare)
am 03.01.2018 15:36

Ich täts mit meinem Geld auch gleich, wenn ich’s hätte.
Vielleicht kannst du dich noch ein wenig ‚schlau machen‘ über die Materie.

Erst gestern lasen wir über die Hilfen der USA für Europa nach 1948.

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essbesteck (6.034 Kommentare)
am 03.01.2018 16:38

https://uk.reuters.com/article/uk-china-hungary-investment/hungary-to-invest-100-million-euros-in-chinas-central-and-eastern-europe-fund-idUKKBN1DU0DN

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