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Ostergebäck und die Symbolik

15. April 2019, 00:04 Uhr
Ostergebäck und die Symbolik
Das Osterlamm Bild: Weihbold

Ostern ist auch kulinarisch ein Fest. Osterpinze, -zopf oder -lamm werden nicht nur seit jeher mit Vorliebe verzehrt, sondern besitzen auch Symbolkraft.

Die Zeit des Fastens und Darbens ist vorbei. Die Gläubigen dürfen sich an Ostern wieder an Fleisch, aber auch an Süßem erfreuen. Ob in Form von Hasen, Nestern, Pinzen, Striezeln, Lämmern, Fladen, Kipferl, Hennen, Kränzen, mit Rosinen, mit Ei in der Mitte oder mit Mandeln bestreut, die Vielfalt der meist aus Germteig bestehenden österlichen Köstlichkeiten ist groß.

Einigen liegt eine stark im christlichen Glauben verwurzelte Symbolik zugrunde. Die runde Form und die safrangelbe Farbe des Osterbrotes etwa symbolisiert die Kraft der Sonne, die Früchte drücken den Wunsch nach einem fruchtbaren Jahr aus. Auch der Kreuzschnitt auf der Oberseite von Osterpinzen ist dementsprechend ein christliches Symbol.

Aus einem Hefe- bzw. Briocheteig wird auch der Osterzopf hergestellt, jedoch sind Form und christliche Symbolik eine andere. So verweist der Zopf auf die Verflechtung zwischen Gott und den Menschen.

Eines der bekanntesten Symbole zum Osterfest ist das Osterlamm. Schon seit Jahrtausenden gilt das Schaf als Symbol des Lebens, weil es nicht nur Speise (Fleisch) und Trank (Milch, Käse), sondern auch Kleidung (Wolle) gibt. Weil man ihm gute Beziehungen zu den Göttern nachsagte, wurde es bereits in den alten Kulturen als Opfertier verwendet.

Das Symbol vom Osterlamm hat seinen Ursprung wie das Fastentuch im Neuen Testament. Mit dem Lamm ist Jesus selbst als Lamm Gottes gemeint und der Tod und die Auferstehung Jesu angesprochen. Das gebackene Osterlamm verbindet das Symbol des Lebens mit einer kulinarischen Süßspeise und symbolisiert somit das Ende der Fastenzeit.

 

Rezept

Zutaten für zwei kleine Osterlämmer (á 500 g): je 200 g Butter und Staubzucker, eine Packung Vanillezucker, eine Prise Salz, 3 Eier, 300 g Mehl, 10 g Backpulver, 200 g Milch, Rum (nach Geschmack).

Zubereitung: Die Lammform mit flüssiger Butter einfetten und mit süßen Bröseln bestreuen. Den Backofen auf 175 Grad (Ober-/Unterhitze) vorheizen. Butter und Staubzucker schaumig schlagen. Vanillezucker und Salz beifügen. Eier langsam nach und nach in die Masse geben und mitmischen. Mehl und Backpulver unterheben und abwechselnd Milch dazu leeren. Die Masse in die Lammform füllen und 40 Minuten backen. Nach dem Backen die Formen etwas überkühlen lassen und anschließend die Lämmer stürzen und mit Staubzucker bestäuben

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