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Grünes Licht für Car-Sharing: Marchtrenk dreht Zündschlüssel

11. Dezember 2014, 00:04 Uhr
Grünes Licht für Car-Sharing: Marchtrenk dreht den Zündschlüssel
Die Elektroauto-Pioniere beim 15. E-Stammtisch in Marchtrenk Bild: Holzinger Gerhard

MARCHTRENK. Ein e-up! geht im Februar an den Start – Ein VW eCaddy mit einer Rollstuhlrampe wird folgen – Verein steht vor Gründung.

Lange hatte Elektro-Pionier Friedrich Neussl gekämpft, demnächst starten die ersten drei Gemeinden mit Neussls Car-Sharing-Projekt. Neben Bad Zell und Traun dreht auch Marchtrenk den Zündschlüssel um.

In Marchtrenk hat der Gemeinderat das Projekt schon abgesegnet, demnächst wird der Verein "Mobiles Marchtrenk" gegründet. "Wir sind aus einer Bürgerinitiative hervorgegangen", erzählt Heinrich Richter, der designierte Obmann. Ziel ist, nicht nur Möglichkeiten für eine umweltfreundliche Fortbewegung zu schaffen, sondern auch eine Transportmöglichkeit für Rollstuhlfahrer. Fündig wurden Heinrich Richter und seine Mitstreiter bei Friedrich Neussl, der Kommunen für sein Car-Sharing- Modell begeistern möchte.

Das Prinzip ist einfach: Der Verein "Mobiles Marchtrenk" kauft einen VW e-up! und vermietet das flotte Elektro-Auto an seine Mitglieder. Wobei die Mitgliedschaft pro Monat zehn Euro kostet (für Unternehmen 20 Euro), dafür kann dann der e-up! um drei Euro pro Stunde ausgeliehen werden. "Es gibt keine Kilometerbegrenzung", sagt Richter. Und auch der Strom kann an der Ladestation hinter dem Rathaus kostenlos bezogen werden. "Das ist alles im Preis von drei Euro inbegriffen."

Wer das E-Auto seltener nutzen möchte, kann auch um fünf Euro pro Monat Mitglied werden (Unternehmen: zehn Euro), dafür kostet die Stunde dann fünf Euro. "Wir nehmen maximal 25 Mitglieder pro Auto", sagt der künftige Vereinsobmann. "Mehr sind nicht sinnvoll."

Gebucht werden können die Vereins-Autos über eine eigene Homepage. Die Software kommt von Friedrich Neussl.

Das zweite Auto, ein VW eCaddy mit einer Reichweite von 350 Kilometern, wird bestellt, sobald das Fahrzeug geordert werden kann. "Der Caddy wird dann beim Bezirksaltenheim stationiert. Hinten kann ganz einfach über eine Spezial-Vorrichtung ein Rollstuhl samt Fahrer eingeladen werden", erzählt Richter beim 15. Elektroauto-Stammtisch im OÖN-Gespräch.

Das Ziel des Vereines ist, im nächsten Jahr insgesamt drei Elektro-Autos anzuschaffen. "Die Autos müssen sich finanziell selbst erhalten", sagt der Marchtrenker. Und: "Diese Vorgabe werden wir erreichen." (heb)

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3  Kommentare
3  Kommentare
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freeware78 (48 Kommentare)
am 23.12.2014 02:50

Wahnsinnig tolle Idee. Ich bin begeistert, dass solche Innovationen Sponsoren finden und zu einer Umsetzung kommen. DAS (Konzept) hat Zukunft.

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LX84 (314 Kommentare)
am 13.12.2014 11:21

eMobilität ist ein wichtiger Schritt in Richtung sauberere und umweltfreundliche Wohngebiete!

Aus Interesse - der eCaddy - kommt von Fa Kreisel?

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Motor-Redaktion (96 Kommentare)
am 14.12.2014 12:55

....die Kreisels werden diesen "veredeln" - mit einer Gesamt-Reichweite von 350 Kilometern.

OÖN-Motor-Redaktion

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