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Dürfen Radfahrer auf Gehsteigen fahren? Noch mehr Fragen rund ums Bike

09. Juni 2018, 05:09 Uhr
Bikes: Noch mehr Fragen
Neu geregelt: Bei guter Sicht brauchen Bikes am Tag kein Licht mehr. Bild: Weihbold

LINZ. Auf ein Riesen-Echo stieß der Artikel "Was dürfen Radfahrer – und was nicht?". Leser schrieben weitere Fragen, die wir mit Hilfe des ÖAMTC beantworten.

Hier geht es zum Artikel "Was dürfen Radfahrer – und was nicht?


Der Unterschied zwischen einem Pedelec und einem E-Bike?

Der Motor eines E-Bikes darf maximal 600 Watt Leistung haben und nicht mehr als 25 km/h auf ebener Strecke erreichen. Fährt das Zweirad bis zu 45 km/h, ist’s ein Motorfahrrad (Moped) – Haftpflichtversicherung, Helm und (Moped-)Führerschein sind vorgeschrieben.

Streift ein Radfahrer ein parkendes Auto. Wer zahlt den Schaden?

Ein Radfahrer, der einen Schaden verursacht, muss anhalten und seine Daten mit dem Unfallgegner austauschen. Ist ein Datenaustausch nicht möglich, muss die Polizei verständigt werden. Den Schaden zahlt entweder eine Privathaftpflichtversicherung oder eine eigene Fahrrad-Haftpflichtversicherung, ansonsten haftet der Radfahrer. Fahrerflucht ist strafbar.

Benötigen Rennräder auch eine Klingel, Lichter etc.?

Für Rennräder sind keine Glocke, kein Licht (am Tag) und auch keine Rückstrahler (Pedale) vorgeschrieben. Neu ist, dass auch "normale" Räder (MTB etc.) tagsüber bei guter Sicht ohne Licht und Reflektoren unterwegs sein dürfen.

Dürfen Radfahrer auf Zebrastreifen die Straße überqueren?

Ja, wenn sie das Fahrrad schieben. Das Befahren selbst ist verboten.

Dürfen Radfahrer auf Gehsteigen fahren?

Nein. Allerdings dürfen Fahrräder geschoben werden. Kinder (bis 12 Jahre) dürfen mit Kinderfahrrädern (max. 300 mm Felgendurchmesser, max. 5 km/h) in Begleitung einer mindestens 16 Jahre alten Person auf Gehsteigen fahren, sofern kein Fußgeher gefährdet wird.

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91  Kommentare
91  Kommentare
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franck (6.819 Kommentare)
am 10.06.2018 15:43

Ich bin schon mehr Kilometer mit dem Rad als mit dem Auto gefahren.
Unfallfrei mit dem Rad, aber nicht mit dem Auto. Es gibt Ausnahmesituationen, in denen ich den Gehsteig benütze.
Wenn man überleben möchte, hat das Fahrrad Zukunft.

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sagenhaft (2.061 Kommentare)
am 10.06.2018 14:29

nicht zu vergessen dass sich die meisten radfahrer nicht wie Verkehrsteilnehmer benehmen sondern wie Sportler bei der Sportausuebung. Das ist das Problem. Ich stelle jetzt auch meinen Tischtennistisch zwecks Sportausuebung auf die Strasse und schere mich nicht um das wofuer die Strasse eigentlich da ist: um den Verkehr

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weinberg93 (16.311 Kommentare)
am 10.06.2018 15:06

Ein sagenhafter Blödsinn!

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aeck (2.060 Kommentare)
am 10.06.2018 16:33

Du hast offenbar keinen Führerschein, denn sonst wüsstest du über die StVO bescheid.

Ich zitiere für dich: "Radfahrerinnen und Radfahrer dürfen bei Trainingsfahrten mit Rennrädern auf Straßen mit öffentlichem Verkehr nebeneinander fahren und sind nicht verpflichtet, Radfahranlagen zu benützen."
Quelle: BMVIT https://infothek.bmvit.gv.at/die-strasse-ist-fuer-alle-da-trainingsfahrten-mit-rennfahrraedern/

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spoe (13.470 Kommentare)
am 10.06.2018 16:58

Man muss sich nur für die "Trainingsfahrt" richtig (ver)kleiden und die richtige Felgengröße am Rad haben.

Mit einer Körperfettgrenze wäre dem Verkehr mehr geholfen, mit über z.B. 15% sollte man nicht als Rennradfahrer zählen, sondern als Konsumopfer der Freizeitindustrie.

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amha (11.322 Kommentare)
am 10.06.2018 17:14

Genau so ist es. Muss am Weg zum Berg ein Stück entlang solch eines Radweges neben der Straße fahren. Der kostümierte Fettsack auf seinem Carbonrenner darf auf der Straße fahren - ähm rollen, während ich ihn mit meinem 27,5"er am Radweg anstatt ebenfalls auf der Straße überholen muss.

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aeck (2.060 Kommentare)
am 11.06.2018 08:41

Deinen bisherigen Kommentaren zufolge bist du der Fettsack, der maximal zum Klogehen und Fressen aufsteht.

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amha (11.322 Kommentare)
am 11.06.2018 09:42

Strunzdummes Schatzerl, mäßige dich a bisserl in deiner Ausdrucksweise!

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aeck (2.060 Kommentare)
am 11.06.2018 12:03

Fordert das strunzdumme Schatzerl, das von kostümierten Fettsäcken schwadroniert. Aber gut, wenn man mit dem Hightech-MTB von der Gehsteigkante fällt, trägt man halt solche Schäden davon wie du?

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aeck (2.060 Kommentare)
am 11.06.2018 08:29

Also dürfen dicke und übergewichtige Menschen nicht trainieren?
Dann sollten strunzdumme Leute wie du nicht posten dürfen.

Btw. eine Trainingsfahrt definiert sich weder durch Felgengröße noch durch Kleidung, auch du hast von der StVO keine Ahnung.

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weinberg93 (16.311 Kommentare)
am 10.06.2018 16:59

Auch keine g'scheite Antwort zu sagenaft, denn die Radrennfahrer machen höchsten 3 % aus.
StVO hin oder her.

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aeck (2.060 Kommentare)
am 11.06.2018 08:36

Schatzal, du bist hier am Holzweg. Wenn nur Rennräder und Radanhänger auf der STraße fahren dürfen, sind die Rennräder bedeutend mehr als 3%, eher 97% zwinkern
Womöglich hast auch du weder Ahnung von der StVO noch von der Statistik?

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mitreden (28.669 Kommentare)
am 10.06.2018 10:18

Kennzeichnet doch endlich die Fahr- und Gehwege an der Donaulände - egal au welcher Seite richtig. Besonders Urfahr unter der Nibelungenbrücke St es ein einziges Desaster.... 😈

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aeck (2.060 Kommentare)
am 10.06.2018 10:22

Die Nibelungenbrücke selber ist ebenfalls ein einziges Desaster. Der halbmeterbreite Radweg, auf dem ständig Fußgänger herumlaufen, und auf dem man nicht mal ausweichen kann, weil der Randstein so hoch ist, ist ein Witz, am besten ganz streichen und Radfahrer auf der rechten Fahrspur fahren lassen.

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weinberg93 (16.311 Kommentare)
am 10.06.2018 12:56

Dass die Fußgänger die Radfahrer erheblich behindern bis gefährden habe ich schon weiter unten dargelegt.

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weinberg93 (16.311 Kommentare)
am 10.06.2018 13:04

Richtig, die gesante Verkehrspolitik in Linz ist ebenfalls ein einziges Desaster.
Und der Gipfel ist – von Linz aus betrieben, namentlich LinzAG – eine Eisenbahn-Normalspur zu einer Liliputbahn degradieren zu wollen.

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amha (11.322 Kommentare)
am 10.06.2018 13:52

Auf der Niblingenbrücke sind die Geisterradler das größte Übel, welche gegen die vorgegebene Fahrtrichtung fahren.

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hn1971 (1.989 Kommentare)
am 10.06.2018 09:02

Geh- steig sagt alles oder? Ich will mich nicht wie Freiwild auf dem Gehsteig fühlen.

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weinberg93 (16.311 Kommentare)
am 10.06.2018 09:13

Dann bitte dort bleiben und nicht am Radweg spazieren.
Näheres siehe weiter untrn.

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Rufi (4.739 Kommentare)
am 10.06.2018 09:59

Ich kenne zwei, die auf einem bestimmten, kurzen Stück Gehsteig fuhren. Leben noch beide, und andere Passanten waren nicht zugegen.

Was den einen betrifft, dann weiß ich von ihm sicher, dass er das sonst nicht tut.

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aeck (2.060 Kommentare)
am 10.06.2018 10:23

Eh. Sagt auch keiner was anderes, du Lämmchen.

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( Kommentare)
am 10.06.2018 07:58

Es wäre auch wie schon erwähnt,was dürfen Autofahrer und was nicht!!😄

Kein stehen bleiben vor Schutzwegen für Fußgänger,Telefonieren am Steuer (sieht man ständig),die Geschwindigkeits Beschränkungen einhalten,besonders in Orts und Wohngebieten!!!😉

Laute Musik während der Autofahrt,kein Alkohol.....!!
Würde ich hier gar nicht mehr auskommen nit dem Platz!

Und dann bei den Radfahrern aufregen,die ständig Angst haben müssen nieder gefahren zu werden,ist doch Schwäche!

Dass es gewisse Regeln ein zu halten gibt,sagt mir der gesunde HAUSVERSTAND,so wie überall im Leben😧

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( Kommentare)
am 10.06.2018 01:41

Kennzeichenpflicht für jedes Fahrrad.

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phare (2.619 Kommentare)
am 10.06.2018 07:22

Kennzeichenpflicht für jeden Poster!

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hintergrundleser (4.812 Kommentare)
am 10.06.2018 07:22

Eine reflektierende Warnweste mit dem KZ am Rücken wäre leichter administrierbar, da nicht gebunden auf das Gerät.
Immerhin haben die Radler mit oft ungehemmten Gesetzesverletzungen bis hin zu echten Sachbeschädigungen ohne weitere Verfolgung selbst bewirkt, dass der Ruf nach Kontrolle und Strafen verlangt wird. Das war nicht immer so.
Es dürfte wohl kaum etwa einen Oldtimerbesitzer oder einen Fahrer einer anderen Pretiose besonders reizen, das Gefährt ungeschützt vor respektlosen, nicht verfolgbaren Radlern am Straßenrand zu parken.

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aeck (2.060 Kommentare)
am 10.06.2018 10:26

Bei den Fahrraddiebstahlquoten: Ein Witz.
Außerdem: Wie oft wird nach Autolenkern gesucht, die man trotz! Kennzeichen ned findet? Jetzt ist es aber so, dass mein Rennrad ned ansatzweise irgendwo Platz hat, ein Mopedkennzeichen, geschweige denn ein Autokennzeichen ablesbar zu montieren. Das Kennzeichen müsste so klein sein, dass es erst wieder keiner lesen kann.
Und dann steht eben der Aufwand in keiner Relation zum Nutzen. Auch wenn das einige ned wahrhaben wollen, Radfahrer verursachen ned mal ein Promille der Schäden, die Kfz-Lenker verursachen.

Kennzeichen für Fahrräder ist ein Hirnfurz der Law&Order-Fraktion.

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sagenhaft (2.061 Kommentare)
am 10.06.2018 14:22

richtig, das wuerde das Radfahrer rowdytum endlich einschraenken

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amha (11.322 Kommentare)
am 10.06.2018 15:58

Als Buben kam der Pappendeckel vors Mipedkennzeichen; solch einer ließe sich auch gut auf dem Bike anbringen. Biobauer & Co. könnten bei ihrer Anzeige dann 007 als Kennzeichen des pöhsen Wegzerstörers angeben.

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funfunfun (1.903 Kommentare)
am 10.06.2018 01:37

Machen Sie lieber eine Serie was Autofahrer dürfen und nicht.

Der Anteil der Deppen wird prozentmässig gleich sein - nur in absoluten Zahlen sind die PS-Freaks doch mehr

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Lerchenfeld (5.195 Kommentare)
am 09.06.2018 22:38

Zumindest eine Klingel wäre bei jedem Drahtesel angebracht,das oftmals gehörte VOOORRSIIICHT nervt,auch am Radweg.
Die oft zitierten RENNRADFAHRER sind ja meist nur fahrende,
Litfaßsäulen und haben mit RADRENNFAHREN absolut nichts gemein.

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DonMartin (7.449 Kommentare)
am 09.06.2018 22:39

Wer keine Klingel hat, behindert sich selbst. Selber schuld.

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Rufi (4.739 Kommentare)
am 10.06.2018 10:02

100%

Daneben gibt es Radler, die nicht sofort klingeln wollen, weil der FG dann oft erschrickt. Oder weil er nicht als Rowdy dastehen will.

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funfunfun (1.903 Kommentare)
am 10.06.2018 01:37

Ah geh.

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aeck (2.060 Kommentare)
am 10.06.2018 10:29

Du würdest dich also lieber von einer Schiffshupe wegpusten lassen, anstatt nach einem "Vorsicht" Platz zu machen?

Du bist vermutlich ein E-Bike-Radler, der mit seinem 120kg Körper mit 20km/h dahingondelt und dabei die Knie so präpotent seitlich rausstreckt, damit er sie nicht in den Magen rammt? Versteh ich, dass man da keinen Platz für schnellere Rennradler machen will zwinkern

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haraldkoenig (1.150 Kommentare)
am 10.06.2018 11:46

hihi das mit den Litfaßsäulen stimmt. Viele tragen wie Tour de France Fahrer mit verschiedenster Werbung drauf und bezahlen höchstwahrscheinlich das Trikot selbst obwohl sie Werbung machen. Absurd irgendwie

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StefanieSuper (5.124 Kommentare)
am 09.06.2018 14:44

Die meisten Radfahrer sind ja auch Autofahrer und haben irgendwann eine Führerscheinprüfung abgelegt. Aber, sobald sie auf das Rad steigen, meinen sie alles vergessen zu können. Natürlich hat man auf einem Gehweg als Radfahrer nichts verloren, natürlich darf man auch als Radfahrer einen Radweg nicht "gegen die Einbahn" benützen, natürlich müssen die Fußgänger nicht auf die Seite springen, um das eigene Leben zu retten. Manche Autofahrer verlieren alle Manieren, sobald sie das Auto in Betrieb nehmen, das gilt aber auch für so manchen Radfahrer. Rücksichtnahme ist ein Zeichen von Stärke und nicht von Schwäche. Nur wenn ich ein gutes Zeitmanagement habe, kann ich es mir zeitlich leisten, auf andere meist Schwächere zu achten. Dann muss ich nicht Tempo bolzen oder den anderen die Vorfahrt nehmen.

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weinberg93 (16.311 Kommentare)
am 09.06.2018 15:13

Super Stefanie!
Jetzt hast du es den Auto- und Radfahrern mit erhobenen Zeigefinger ordentlich einig'sogt.
Aber eine Gruppe hast du bei deiner Moralpredigt vergessen:
Nämlich die Fußgänger, die auf dem Radweg gehen!
Die ärgern mich– als Radfahrer - nämlich ofter als die Autofahrer.

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( Kommentare)
am 10.06.2018 07:50

Ja wo Radfahrer und Fußgeher auf der Esplanade einen Streifen haben,da ist auch alles beisammen!

An Stefanie Super@
Hier gilt dann auch Ihre Aussage,keine Radfahrer auf Gehwegen!!
Frage,fahren Sie auch mit dem Rad auf den stark befahrenen Bundesstraßen.??😕

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weinberg93 (16.311 Kommentare)
am 10.06.2018 09:10

Upikus schrieb:
“An Stefanie Super@
Hier gilt dann auch Ihre Aussage,keine Radfahrer auf Gehwegen!! “

Ja eh, aber warum nicht auch schreiben:
Keine Fußgänger auf Radwegen!!

Das gehört auch zum Thema, auch Fußgänger dürfen Radfahrer nicht gefährden oder ihnen die Lust an der umweltbewussten Fortbewegung vergällen!

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weinberg93 (16.311 Kommentare)
am 10.06.2018 09:18

Zur Frage, “ …. fahren Sie auch mit dem Rad auf den stark befahrenen Bundesstraßen.??“
Stark befahrenen, Nein!

Aber ich wähle meine Wege abseits der Radwege so aus, dass ich mich nicht gefährdet fühle.

Und ich wiederhole noch einmal: Mich ärgern beim radfahren Fußgänger mehr als Autofahrer!

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aeck (2.060 Kommentare)
am 10.06.2018 10:39

Also so naiv ist ja hoffentlich eh keiner, zu glauben, dass irgendwelche Verkehrsteilnehmer fehlerfrei sind. Bei den Linzer "Radwegen" passiert es wohl jedem mal, dass man in die falsche Richtung fährt, das liegt mMn eher an den "Radwegen".
Dass Radfahrer aber alles vergessen, sobald sie aufs Rad steigen, das stimmt einfach nicht. Es ist halt, wie bei den Autofahren auch, dass ein paar negative Beispiele den Durchschnitt überragen und das Bild in der Öffentlichkeit zerstören. Ich selber merke mir ja auch eher die Deppen, die mich beim Überholen fast mit dem Spiegel streifen, als die, die sowohl beim Hinten nachfahren als auch beim Überholen genug Abstand lassen.
Objektiv betrachtet tun Radler ja niemandem was, bei Unfällen sind sie meist selber die "Verlierer".
Mit dem Zeitmanagement hast du wohl absolut Recht, ein bisschen entspannteres Fahren würde allen Verkehrsteilnehmern gut tun.

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foliopinion (112 Kommentare)
am 09.06.2018 13:33

Das hat mit Moped überhaupt nichts zu tun:

Ein Pedelec (Kofferwort für Pedal Electric Cycle) ist eine Ausführung eines Elektrofahrrads, bei der der Fahrer von einem Elektroantrieb nur dann unterstützt wird, wenn er gleichzeitig selbst die Pedale tritt.

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Harbachoed-Karl (17.883 Kommentare)
am 09.06.2018 14:17

das ist die technische Seite,
die rechtliche knüpft an die erreichbare Geschwindigkeit (mehr als 25km/Stunde ja oder nein).

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spoe (13.470 Kommentare)
am 09.06.2018 22:15

Ein herkömmlichen Fahrrad ohne E-Zusatzantrieb kann man auch mehr als 45 km/h erreichen. Beim E-Fahrrad ist das natürlich ebenso, und ohne Eigenleistung beim Treten gibt es gar keinen Zusatzantrieb.

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Harbachoed-Karl (17.883 Kommentare)
am 10.06.2018 02:19

Gehts nicht um die Unterscheidung der zwei Fahrzeugtypen? Oder um das waghalsige sich in die Tiefe stürzen von einem Bergerl hinab?

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aeck (2.060 Kommentare)
am 10.06.2018 10:49

Nein, die rechtliche Frage knüpft nicht alleine an die 25km/h. Ich kann auch mit einem Pedelec schneller als 25km/h fahren, aber halt ohne Motorunterstützung.
Der tatsächliche Knackpunkt: Ein Pedelec unterstützt nur, wenn ich auch trete, es fährt nicht, wenn ich nicht trete, es gibt auch keine richtige Anfahrhilfe bzw. Gasgriff.
Bei einem E-Bike gibt es das unter umständen schon, und selbst wenn das E-Bike nur 20km/h fährt, sobald ich nicht mehr mittreten muss ist es kein Pedelec. Pedelecs dagegen können sehr wohl auch schneller als 25km/h fahren, sind dann aber bei uns rechtlich keine Fahrräder mehr sondern Motorfahrräder und man braucht, wie beim E-Bike, Führerschein und Kennzeichen.
Verkompliziert wird das dadurch, dass umgangssprachlich jeder E-Bike zum Pedelec sagt zwinkern

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Harbachoed-Karl (17.883 Kommentare)
am 10.06.2018 12:25

Nicht allein Geschwindigkeit (wie aeck anmerkt)
Definition Elektro-Fahrrad, E-Bike oder Pedelec

Das Fahrrad ist in der StVO zunächst definiert als ein Fahrzeug, das mit einer Vorrichtung zur Übertragung der menschlichen Kraft auf die Antriebsräder ausgestattet ist. Aber auch Fahrräder mit Tretunterstützung, sogenannte Pedelecs, und E-Bikes, also elektrisch angetriebene Fahrräder ohne Tretunterstützung, sind Fahrrad im Sinne der StVO. Sowohl bei Pedelecs als auch bei E-Bikes, darf die Antriebsleistung des E-Motors 600 Watt nicht übersteigen und die Bauartgeschwindigkeit nicht höher als 25 km/h sein. Wird einer dieser Werte überschritten, so handelt es sich nicht mehr um ein Fahrrad, sondern um ein Moped. Damit würden auch die (strengeren) Gesetze wie Ausweis- und Helmpflicht zur Anwendung kommen.
ÖAMTC

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aeck (2.060 Kommentare)
am 10.06.2018 10:43

Stimmt, die OÖN haben hier einen ziemlichen Schnitzer eingebaut. Das was sie als E-Bike bezeichnen ist ein Pedelec, das E-Bike, das keine Unterstützung braucht (und übrigens kennzeichenpflichtig ist, da Kfz!) wird erst gar nicht beschrieben. Schade, wenn man einen Artikel per Newsletter ausschickt, und dann ist der erste Absatz schon falsch. Hoffentlich tuns den ned in die Printversion.

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pepone (60.622 Kommentare)
am 09.06.2018 13:01

die Hälfe dessen was steht hatte ich schon im Forum berichtet. zwinkern

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kleinerdrache (9.944 Kommentare)
am 09.06.2018 14:13

pepone!
Wir sind eben keine offiziell anerkannten "Exschpärten"! grinsen

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