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Kreisel: Schnell-Ladestationen mit 320 kW

14. Jänner 2017, 00:04 Uhr
Kreisel: Schnell-Ladestationen mit 320 kW
Markus Kreisel Bild: Houdek

WIEN/FREISTADT. Die Porsche Holding übernimmt den Vertrieb für das Freistädter Unternehmen.

Die drei Kreisel-Brüder Markus, Philipp und Johann überraschten auf der Vienna Autoshow mit einer neuen Ladestation. Neben dem bekannten Heimspeicher Mavero, der zwischen 8 und 22 kWh speichert und zwischen 4,8 und 9,6 kW Strom abgeben kann, sowie Großspeichern, die individuell angepasst werden, entwickelten die Mühlviertler eine Schnellladestation, die E-Autos extrem schnell "volltanken" kann.

Die Station kann bis zu 320 Kilowatt Strom (850 V, 400 A) abgeben. Zum Vergleich: Der Supercharger, an dem Tesla-Modelle aufgeladen werden, funktioniert mit maximal 130 Kilowatt. "Unsere Ladestation ist für die Systeme der Zukunft gedacht", sagt Markus Kreisel im OÖN-Gespräch. Also für die nächste Generation der E-Autos.

"Wir müssen uns nicht nur um neue Elektroauto-Modelle bemühen – die kommen sowieso auf den Markt –, sondern vor allem auf die Ladeinfrastruktur", sagte der Sprecher der Porsche Holding, Alain Favey. Der Salzburger verkündete auf der Vienna Autoshow die Kooperation mit Kreisel Electrics. Die Porsche-Holding-Tochter Allmobil wird den Vertrieb der Kreiselschen Schnelllader übernehmen.

Die Station mit ihrem 92-kWh-Akku kann E-Autos mit 600 Kilometer Reichweite in nur 20 Minuten aufladen. Für drei Vollladungen reicht der Stromspeicher, der aber während des Ladens schon Strom für den nächsten Ladevorgang puffert. Dafür ist ein 44-kW-Anschluss nötig, sagt Markus Kreisel. (heb)

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3  Kommentare
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AudiA2Raser (83 Kommentare)
am 15.01.2017 13:01

Na da werden die Grüninnenphantastinnen gleich wieder mit der Realität konfrontiert: Mit 1 Donaukraftwerk kann man maximal 700 Autos gleichzeitig aufladen, mit allen zusammen also rund 10.000 gleichzeitig. Und im Winter brauchen die E-Gurkerl doppelt soviel Saft.

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Zonne1 (3.627 Kommentare)
am 16.01.2017 07:59

Wer fürchtet sich denn da so vor neuer Technologie?
-der Kreisel-Lader reduziert die Anschlussleistung auf 44kw , d.h die Donaukraftwerke schaffen statt 10.000 dann 70.000. Und dazu brauchens nur 20 Min , d.h ALLE 4,7Mio österr.PKW wären in 22h geladen. Das ist aber garnicht nötig, weil der Österreicher NICHT die damit möglichen 600 km täglich fährt, sondern im Durchschnitt nur 36 km. d.h. die Donau ist in eineinhalb Stunden fertig.
PS: dem Grünen ist das Auto ( Bürgerkäfig ) sowieso Wurst, der fährt Fahrrad und Zug. Der Grüne will nur, das die ANDEREN nicht soviel Dreck aus den Auspuffrohren blasen.

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AudiA2Raser (83 Kommentare)
am 17.01.2017 22:19

Realitätssinn ist das Gegenteil von Fürchten. Wer subventioniert die ganze Spielerei? Wird wie bei der ÖBB, 1 Euro Umsatz, 2 Euro Subvention. Rot-Grüninnen Wirtschaftspolitik eben.
Viel Spaß beim E-Gurkerl laden, wenn nur 1/7 der Zeit voll getankt werden kann, geht sich mathematisch sonst nicht aus ...
Die 44KW-Leitung ist der Flaschenhals für die gesamte Tankstelle. Wie bei Tesla, sind alle Dosen angesteckt dauerts um einiges länger. Albtraum Urlaubsreise nach Italien wenn alle E-Gurkerl an der Autobahnstation Saft brauchen und jeder 1 Stunde tankt. Oder gibts dann Extraakkus um 700km ohne Nachladen, wie bei Benzin oder Diesel auch mit Stau und Klimaanlage, zu schaffen?
PS: alle PKW benötigen nur 20% der gesamten Spritmenge in Ö, 80% sind für LKW, Flugzeug, Diesellok, Traktor, Ölheizung usw.

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