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Wie sieht das "Zuhause der Zukunft" aus?

12. August 2017, 00:04 Uhr
Wie sieht das "Zuhause der Zukunft" aus?
Raumwunder sind gefragt. Bild: Ewe

Wie Megatrends heute und zukünftig auf die Gestaltung des Wohnbereichs wirken

Megatrends bezeichnen einen tiefgreifenden Wandel in Wirtschaft, Politik, Wissenschaft und Kultur. Durch sie bekommt unsere komplexe Welt Struktur, aktuelle Entwicklungen werden erklärt und ihre langfristige Wirkung schafft eine Art Leitlinie für den zukünftigen Fortgang.

Diese Trends prägen die globale Gesellschaft über Jahrzehnte und haben Einfluss auf alle Lebensbereiche – auch auf den privaten Raum jedes Menschen, etwa das eigene Zuhause. Dieser Bereich ist sicher der mit Abstand wichtigste und persönlichste. "Wir verwenden immer mehr Zeit darauf, Wohnraum als Ausdruck unserer Persönlichkeit einzurichten", resümiert Dr. Georg Emprechtinger, Vorsitzender der Österreichischen Möbelindustrie (ÖMI).

Haupttrend Globalisierung

Individualisierung ist allerdings nur einer der Megatrends – viele andere spielen in der Gestaltung heutiger und zukünftiger Wohnkonzepte eine Rolle. Die Globalisierung ist der wohl bedeutendste Trend des 21. Jahrhunderts. Die zunehmende internationale Verflechtung von Staaten, Gesellschaften und Individuen birgt diverse Herausforderungen, bewirkt aber auch eine zunehmende Öffnung der Welt. Wertvorstellungen und Lebensstile verbreiten sich, Menschen reisen über den gesamten Erdball und Wirtschaftsgüter sind quasi weltweit verfügbar. Diese Öffnung übernehmen wir auch in unser Zuhause. Fremde Kulturen in Form von Mitbringseln, indischen Kissen oder chinesischem Porzellan sind Teil der Einrichtung und kreieren eine nie dagewesene Vielfalt.

Eines der größten Probleme des Megatrends Urbanisierung ist die Schaffung von ausreichend verfügbarem Wohnraum. Immer mehr Menschen zieht es vom Land in die Städte. Bei zunehmend geringerem Platz und erhöhtem Verkehrsaufkommen werden die Städte immer vernetzter und zur Optimierung der Lebensqualität gleichzeitig grüner. Für den Privatbereich hat dies zur Folge, dass Wohnungen kleiner werden. "Auch Möbelstücke müssen somit zukünftig weniger kompakt werden und die diversen Ansprüche der Menschen durch Multifunktionalität erfüllen", sagt Dr. Emprechtinger.

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