Virtual Reality ist ein aktuelles Trendthema der IFA 2017
Grund genug, mit einem Pocket Guide umfassende Informationen über Geräte, Programme und Zubehör zu geben.
Ausflüge in ferne Länder oder Galaxien, die noch nie ein Mensch zuvor gesehen hat? Was dieser Pocket Guide beschreibt, muss man selbst gesehen haben. Bei Fachleuten steht das Thema Virtual Reality in dem Ruf, für ähnliche drastische Veränderungen zu sorgen, wie in den vergangenen Jahren das Smartphone.
VR hat das Potenzial dazu, viele unserer Gewohnheiten auf den Kopf zu stellen. Dabei geht es weit über den Bereich Spiel und Spaß hinaus. Nachrichtenvermittlung, Bildung, Zusammenarbeit in und zwischen Unternehmen, bis hin zum Einkaufen oder der Planung von Räumen oder Häusern – die Liste der möglichen Anwendungen wird täglich länger. Mit dem Pocket Guide bekommt man alle Informationen um von Anfang an dabei sein.
Der Pocket Guide Virtual Reality gibt einen kompetenten Überblick zu diesem vielseitigen Thema und was es bei der Produktauswahl zu beachten gilt: Es wird erklärt, was VR ist, mit welchen Geräten man VR nutzen kann und welche Apps und Spiele es aktuell gibt. Zudem ist das Thema 360-Grad-Filme Bestandteil des Pocket Guides. Der Einkaufsberater ist damit, wie alle Ausgaben der beliebten Reihe der Pocket Guides, eine marken- und systemneutrale Navigationshilfe und gibt den Endverbrauchern zahlreiche Erklärungen und Tipps.
Die bewährte und anerkannte Reihe der Einkaufsberater der gfu Consumer & Home Electronics GmbH erscheint in Kooperation mit dem Bundesverband Technik des Einzelhandels e.V. (BVT) und abwechselnden Partnern. Der neue Pocket Guide Virtual Reality steht auf den Internetseiten der gfu unter www.gfu.de zum kostenlosen Download zur Verfügung.
Magic Window
Die einfachste Lösung: ein Smartphone oder Tablet mit VR-Programm. Es dient als Fenster in die virtuelle Realität. Die Gerätesensoren ermitteln, in welche Richtung Sie das Display gerade halten. So folgt die Anzeige Ihren Handbewegungen und zeigt, was neben, hinter oder über Ihnen passiert. 360-Grad-Filme lassen sich damit ganz intuitiv betrachten. Ein typisches Einsatzgebiet sind auch Apps für "erweiterte Realität": In der Augmented Reality (AR) überlagern Einblendungen das Live-Bild der Kamera.
Mit einer VR-Brille wird das Erlebnis dann richtig intensiv. Sie präsentiert den Augen zwei unterschiedliche Blickwinkel für stereoskopisches Sehen. Der Effekt ist ähnlich wie im 3D-Kino – nur besser, weil Sie Ihr eigener Regisseur sind. Statt nur nach vorn zu schauen, können Sie sich in der virtuellen Welt umsehen und sogar darin bewegen. Die Programmierung entscheidet über den Funktionsumfang.
Zwei Brillentypen stehen zur Wahl. Modelle für Smartphones funktionieren das Mobiltelefon zum Virtual-Reality-Display um. Wer ein leistungsfähiges Smartphone besitzt, spart damit die Anschaffung teurer Hardware. Allerdings schwankt die Qualität von Gerät zu Gerät. Einige Kombinationen reagieren etwas verzögert auf Kopfbewegungen, was empfindlichen Zeitgenossen auf den Magen schlagen kann. Brillen für den Anschluss an Computer oder Spielekonsole arbeiten in der Regel zügiger und exakter, kosten dafür aber auch mehr. Für stundenlange Ausflüge in fremde Welten sind sie erste Wahl.
Damit die Illusion perfekt wird, registrieren High-Tech-Brillen neben Kopf- auch Körperbewegungen. Der Träger nimmt Controller zur Hand, die seine Aktionen in die virtuelle Realität übertragen. Infrarot-Sensoren registrieren Bewegungen im Raum. Echte Holodecks, in denen man frei herumlaufen kann, wird es zu Hause so schnell nicht geben. Dazu stehen zu viele Möbel herum. Aber für Vergnügungsparks oder Museen rücken sie bereits in greifbare Nähe.