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Metaller-KV: Beschäftigte beschließen Resolution für Streikmaßnahmen

Von nachrichten.at/apa, 06. November 2018, 10:45 Uhr
Metaller
PRO-GE-Chef Rainer Wimmer (SPÖ) bei einer Betriebsversammlung der Aufzugsmonteure in Wien Bild: APA

WIEN. Nach vier erfolglosen Kollektivvertragsrunden bei den Metallern erhöht die Gewerkschaft die Gangart.

Seit Montag finden in ganz Österreich Betriebsversammlungen statt, in denen Resolutionen für etwaige Streikmaßnahmen beschlossen werden. Kommt es am Donnerstag bei der nächsten Verhandlung nämlich wieder zu keiner Einigung, will die Gewerkschaft streiken. Das Okay vom ÖGB gibt es schon. 

"Wenn es notwendig ist, werden wir zur Durchsetzung eines raschen und den ausgezeichneten wirtschaftlichen Verhältnissen entsprechenden Abschlusses gewerkschaftliche Kampfmaßnahmen ergreifen", heißt es im Wortlaut in der von den Betriebsversammlungen beschlossenen Resolution. Eine davon hat am Dienstag in Wien-Liesing stattgefunden. Rund 450 Aufzugsmonteure von namhaften Firmen wie Kone, Thyssenkrupp oder Otis nahmen daran teil.

Insgesamt finden österreichweit 350 Betriebsversammlungen statt, etwa bei BMW, Magna, MAN, Rosenbauer, Bosch oder Teilen der Voest. Darin werden die Beschäftigten unter anderem über den Stand der Verhandlungen informiert.

Die Forderungen der Gewerkschaft sind bekannt: 5 Prozent mehr Lohn und Gehalt bzw. mindestens 100 Euro mehr im Monat sollen für die 192.000 Beschäftigten der Metallindustrie herausschauen. Den Arbeitgebern ist das zu viel. Sie bieten gut 2 Prozent Inflationsausgleich plus einen Anteil an der Produktivitätssteigerung, die sie mit 0,7 Prozent taxieren.

Auch die Arbeitszeitforderungen der Gewerkschaften wie zum Beispiel höhere Zuschläge und bezahlte Pausen bei langen Arbeitszeiten sowie ein Kündigungsschutz für jene, die Arbeitszeiten von täglich zwölf Stunden oder 60 Stunden pro Woche ablehnen, sind nach wie vor aufrecht.

Video: Die Metaller-Gewerkschaft hält am Dienstag neuerlich große Betriebsversammlungen in ganz Österreich ab. Der Druck auf die Arbeitgeber wächst. 

 

Die Arbeitgeber halten das "Beschädigungspaket" der Gewerkschaft für schädlich für den Standort. Für einen Abschluss am Donnerstag müsse sich die Gewerkschaft bewegen - sonst werde man eben die Kampfmaßnahmen in Kauf nehmen, sagte der Sprecher der Metalltechnischen Industrie, Christian Knill, am Montag. "Das wird dann unangenehm, aber es ist noch unangenehmer, wenn wir Betriebe mit Belastungen, wie sie die Gewerkschaft fordert, überfordern."

Am Donnerstag (8. November) treffen sich Gewerkschaft und Arbeitgeber ab 13 Uhr zum erneuten Feilschen. Das große Verhandlungsteam wird sich in der ÖGB-Zentrale aufhalten. Die eigentlichen Verhandlungen sollen aber in einem Wiener Hotel stattfinden.

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140  Kommentare
140  Kommentare
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FuerGerechtigkeit (1.462 Kommentare)
am 07.11.2018 06:06

Obwohl ich meinen Arbeitnehmer mehr zahle als ihnen laut Kollektivvertrag zu steht, bin ich doch geneigt mich auch nur mehr an die Kollektivvertrags löhne zu halten wenn man sich solche Hetzer ansieht.

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tradiwaberl (15.611 Kommentare)
am 07.11.2018 08:27

Copy paste von gestern.
Gehns woanders trollen.

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CarlCarlson (1.919 Kommentare)
am 07.11.2018 09:46

Sie werden Ihren Mitarbeitern wohl kaum dieses Extra aus caritativen Gründen zahlen?

Sondern wohl eher deshalb um diese zu bekommen, zu motivieren und in der Firma zu halten.

Also wird wahrscheinlich wird eine Änderung am Gehalt auch eine Änderung im Verhalten der Mitarbeiter haben.

Also handelt es sich bei Ihrer Drohung um einen sogenannten Schuss in den Ofen.

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VSteyr (185 Kommentare)
am 06.11.2018 20:18

Wenn man die andauernde Steigerung der Aktienkurse mit der bescheidenen Steigerung der Einkommen aus unselbständiger Arbeit vergleicht, so sind die Forderungen der Arbeitnehmet nur allzu berechtigt. Warum sollen jene, die die Gewinne erarbeten, nicht auch einen spürbaren Anteil davon erhalten?

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spoe (13.503 Kommentare)
am 06.11.2018 21:57

Gute Idee, und wenn die Gewinne ausbleiben, werden die Gehälter ausgesetzt?

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PR1234 (1.032 Kommentare)
am 06.11.2018 22:14

passiert doch bereits: mitarbeiterabbau, kurzarbeit, lohnverzicht, ...

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( Kommentare)
am 06.11.2018 19:22

"Wir kämpfen für unseren Kollektivvertrag"

Der Kollektivvertrag ist ein Vertrag zwischen Arbeitgeber und Arbeitnehmer. Er ist nicht "Unser Kollektivvertrag". Das war eben das Problem bei der Flexibilisierung der Arbeitszeit, dass ihr liebe Gewerkschafter geglaubt habt, die Flexibilisierung durch sitzen zu können.

Jetzt müsst ihr einsehen, dass es nicht der Kollektivvertrag des ÖGB war.

Eure Dummheit jetzt in die Kollektivvertragsverhandlungen 2019 einfließen zu lassen ist ein großer Fehler. Eure Forderung 5% Lohnerhöhung ist nur ein Vorwand, um die Arbeitnehmer zu mobilisieren. In Wirklichkeit geht es euch nur um den Machtverlust, den ihr durch Selbstverschuldung bei der Flexibilisierung der Arbeitszeit verloren habt, jetzt doch wieder zurückzugewinnen.

Die Arbeitgeber sitzen das sicher aus. Es geht bei den Verhandlungen nur um die Lohnerhöhung und nicht um den Machtverlust des ÖGB.

Verwechselt das nicht!

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speedy60 (253 Kommentare)
am 06.11.2018 19:52

"Der Kollektivvertrag ist ein Vertrag zwischen Arbeitgeber und Arbeitnehmer" Ist zwar nur Nebenschauplatz und Vernebelungstaktik aber trotzdem falsch. Es ist ein Vertrag zwischen den Vertretungen der Arbeitgeber: Fachverbände der Wirtschaftskammer un den Vertretungen der Arbeitnehmer: Gewerkschaften. Nebenbei bemerkt, wäre auch die Arbeiterkammer als Vertreter der Arbeitnehmer kollektivvertragsfähig.
Ich würde Ihnen empfehlen, sich einen Metaller Industriekollektivvertrag besorgen und die mögliche Arbeitszeitflexibilisierung nachzulesen. Sie werden sich wundern, was jetzt schon möglich ist, jedoch wie Sie bei der Wirtschaftskammer nachfragen können, von den Unternehmungen nur marginal genützt wird. Den Unternehmungen geht es a priori nicht um Arbeitszeitflexibilisierung sondern um Verbilligung der Mehrarbeit.

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( Kommentare)
am 06.11.2018 20:40

Was im Metaller Industriekollektivvertrag steht, hatte bisher nur Geltung für die Beschäftigten in der Metallindustrie, welche auch entsprechend durch den ÖGB vertraten waren.

Das Verlangen des ÖGB war eben, dass bei einem 12 Stundentag immer der Betriebsrat als Verhandlungpartner zwischen Arbeitgeber und Arbeitnehmer die alleinige Befugnis hat.

80% der Betriebe in Österreich haben weniger als 10 Beschäftigte. Hier hat der ÖGB verlangt, dass ein Betriebsrat als Verhandlungspartner betreffend 12 Stundentag alleinig die Verhandlungsbefugnis hat.

Der ÖGB hätte also in diesen 80% der Unternehmen mit weniger als 10 Beschäftigten einen Betriebsrat zwingend verlangt. Nur hat sich in solch kleinen Betrieben niemand dafür bereiterklärt. Also wären 80% der Arbeitnehmer nicht in den Genuss der flexiblen Arbeitszeit gekommen.

Diese Regelung steht daher nicht im Kollektivvertrag, sondern ist ein Gesetz, sodass der Arbeitnehmer mit dem Arbeitgeber sich die Regelung selber ausmachen können. O.k.

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a_nungsvoll (1.238 Kommentare)
am 06.11.2018 21:08

Wie immer sind ihre Behauptungen zu diesem Thema grundsätzlich falsch.
Vielleicht hätten sie das Arbeitszeitgesetz einmal auch lesen sollen.
Das Arbeitszeitgesetz sah auch für kleinere Unternehmen Möglichkeiten zu Verlängerung der Arbeitszeit vor.
Bei Fahrzeiten war es bereits bisher möglich, die 10 h auf bis zu 12 h auszuweiten. Einfach mal so.
Und für andere Fälle gab es Modelle mit dem Arbeitsinspektorat, um die Sicherheit der Arbitnehmer zu gewährleisten.
Jetzt kann der Chef 12 h verordnen - und sogar ein bisschen mehr, für Abschlussarbeiten nämlich.
Einfach so, auch wenn es gefährlich wäre.

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( Kommentare)
am 06.11.2018 21:26

"Ein Kollektivvertrag ist ein schriftlicher Vertrag im Rahmen der österreichischen Sozialpartnerschaft. Er wird zwischen einer Interessenvertretung der Arbeitgeber- und der Arbeitnehmerseite geschlossen und ist wesentlicher Bestandteil des Arbeitsrechts."

Kannst wieder deinen Sermon schreiben. Findest sicher hier im Forum noch einige die dirs sogar glauben.

Wer Wissen hat, der hat einen gewaltigen Vorteil gegenüber den Unwissenden!

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Sandkistenschreck (6.580 Kommentare)
am 06.11.2018 21:44

Kollektiv + Vertrag = Kollektivvertrag. Checkstas, Gangsta?

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Puccini (9.519 Kommentare)
am 06.11.2018 19:56

Passt schon, alter Mann.
Natürlich sind die normalen Abwehrreflexe eines ehemaligen Unternehmers verständlich.
Richtiger werden sie dadurch aber nicht.

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jago (57.723 Kommentare)
am 06.11.2018 20:51

Ad-hominem aber kein brauchbares Argument. Was ist denn falsch?

Damit kannst du den Genossen imponieren, die eh keine Argumente verstehen und das Geplärr für das Argument akzeptieren.

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a_nungsvoll (1.238 Kommentare)
am 06.11.2018 21:02

Falls die Frage ernst gemeint sein sollte, erlaube ich mir anzumerken, dass der Inhalt gänzlich falsch und eher weniger intelligent ist.
Da Kollektivverträge von den Gewerkschaften verhandelt werden, sind das zweifelsfrei auch deren Verträge.
Die Forderungen nach 5% Lohnerhöhung würde von den Verhandlern dokumentiert und mit Argumenten hinterlegt.
Dass die Verhandlungen zur Arbeitszeit an den Gewerkschaften gescheitert ist, ist eine Erzählung der Arbeitgeber, welche von der Gegenseite vehement bestritten wird.
Seit ein Gewerkschafter im Parlament ankündigte, die Sitzungsprotokolle zu veröffentlichen, sollte die Arbeitgeberseite diese Behauptung noch einmal wiederholen, ist mir diese übrigens nicht mehr untergekommen.
Sie sehen, die Frage müsste lauten, was ist richtig an dem Posting. Und die Antwort darauf ist: nix.
Ist bei dem Herrn offensichtlich Glückssache.

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Orlando2312 (22.319 Kommentare)
am 06.11.2018 21:06

...die eh keine Argumente verstehen...

Gilt das nicht auch für jago und Fortunatus? Die Argumente der Gegenseite nicht verstehen wollen? Und wenn möglich noch lächerlich machen?

Aber für euch beide gilt: wenn zwei das gleiche tun ist es noch lange nicht dasselbe. grinsen

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Sandkistenschreck (6.580 Kommentare)
am 06.11.2018 21:40

Boah böse. Das wird dir die Legislative noch spüren lassen - durch ihren Vertreter auf Erden!

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Sandkistenschreck (6.580 Kommentare)
am 06.11.2018 21:35

Wenn der jago mehr Plus bekommt als der Fortunatus, sollte man Medikalemente ausgeben.

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Sandkistenschreck (6.580 Kommentare)
am 06.11.2018 21:38

die Autokorrektur ist auch beachtlich - vu médicalement.

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speedy60 (253 Kommentare)
am 06.11.2018 21:55

Im Interesse einer Diskussionskultur sollten Sie eigentlich schreiben, was an meinen Argumenten falsch ist oder Ihnen nicht passt. Wenn Sie keine vernünftigen Argumente haben, sollten Sie mir nicht vorwerfen mit argumentum ad hominem zu diskutieren. Dies passt in diesem Fall zu Ihrem Posting.
Auch sollten Sie mich nicht in ein ideologisches Eck stellen, in das ich nicht gehöre. Ich sage ja auch nicht, dass Sie ein dünnhäutiger gescheiterter Unternehmer sind.

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PR1234 (1.032 Kommentare)
am 07.11.2018 07:42

ihr "multi-nicking" nervt

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speedy60 (253 Kommentare)
am 07.11.2018 09:14

?

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PR1234 (1.032 Kommentare)
am 07.11.2018 10:07

"Wenn Sie keine vernünftigen Argumente haben, sollten Sie mir nicht vorwerfen mit argumentum ad hominem zu diskutieren."

aha, sie fühlen sich also durch das kommentar von jago aus heiterem himmel angeriffen?

oder sinds doch doch ein alter-ego von puccini, oder evtl sogar teil des nick-pools um fortunatus/sandkistenschreck/till-eulenspiegel/...

multi-nicking nervt einfach!

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speedy60 (253 Kommentare)
am 06.11.2018 22:11

Ich antworte jetzt auf Ihrem Niveau: Sie glauben, dass Sie Wissen haben, aber glauben heißt leider Nichts wissen.
Glück auf

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( Kommentare)
am 06.11.2018 21:21

Buidln machens nervös, die Schwachdenker da wird dann beleidigt und unbegründet einfach nur so drauf los geantwortet: Es ist ja ohnehin alles falsch, was der da schreibt.

Argumente - los, wo sind die, wenn's geht, mit Begründung!

Achso, "Wenn man keine Argumente mehr findet, ist die persönliche Beleidigung das einzige Argument der Dummen!"
zwinkern

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Sandkistenschreck (6.580 Kommentare)
am 06.11.2018 21:32

Beim alten Mühlviertler Schwarzen Fortunatus-Alcea-Till Eulenspiegel ist es halt so, dass alle anderen dumm sind nur er nicht. Wer's glaubt...

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spoe (13.503 Kommentare)
am 06.11.2018 22:26

Nervös?

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fritzlfreigeist (1.646 Kommentare)
am 06.11.2018 18:23

Bauern mit ihren Subventionen, die nie genug hoch sind, sowie Politiker, Beamte und deren Pensionisten, spüren natürlich keine Teuerungen, man hätschelt sie und vergisst, dass genau die beiden Gruppen rein garnix zum Bruttosozialprodukt beitragen sondern nur
Abcasher sind.

Soll doch die Gewerkschaft einmal streiken lassen, es ist Zeit.

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thetruthman (2.129 Kommentare)
am 06.11.2018 19:41

Und wenn die Bauern mal streiken hast du nix mehr zu essen du Vollsamsonite!

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Puccini (9.519 Kommentare)
am 06.11.2018 19:51

Warum sollten hochsubventionierte Privatunternehmer streiken und gegen wem?

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CarlCarlson (1.919 Kommentare)
am 06.11.2018 18:20

Da wird dermaßen über die Gewerkschaft geschimpft, ich möchte nur mal was anmerken:

Es mag ja sein, Gewerkschaftsfunktionäre haben teure Uhren und fahren teure Autos. Auch ziehen Sie jedes Jahr das gleiche Schauspiel ab. Und es wird auch so sein das nicht alle die Berufserfahrung haben die ihnen vielleicht nicht schaden würde. Alles durchaus berechtigte Kritik.

ABER: Diese Gewerkschaft ist mittlerweile die einzige Arbeitnehmervertretung die wir haben. Wer sonst sollte das machen:

* der Sebastian? ich glaub den kann man als Vertreter der anderen Seite betrachten (mit seiner ganzen Partei)
* der HC und seine Partei? Ja freilich, das hätte er zwar mal im Wahlkampf versprochen, war aber dann nichts.

Also wer?

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Betroffener127 (3.704 Kommentare)
am 06.11.2018 20:20

@CarlCarlson

Auf den Punkt gebracht !

Es ist hierzulande schon tragisch. Die Arbeitgeber sind gut organisiert und werden gut vertreten und die Arbeitnehmer sind untereinander zerstritten und manche würden vor lauter Angst um den Arbeitsplatz auch auf eine Gehaltserhöhung verzichten.

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( Kommentare)
am 06.11.2018 18:04

Seit Jahren wurde seitens der Arbeitgeber eine Arbeitsflexibilisierung bei den KV Verhandlungen gefordert. Nichts hat sich seitens Gewerkschaft bewegt. Mitterlehner und Kern haben noch einen Appell an die Sozialpartner gerichtet, hier einen Konsens im Kollektivvertrag zu finden. Die Gewerkschaft hat die Faust gezeigt.
Nun wurde die Möglichkeit den 12 Stundentag mit einer Durchrechnunszeit auf 60 Stunden pro Woche mit jeweils entsprechend, anschließendem Zeitausgleich per Gesetz beschlossen. Ohne das die Gewerkschaft darauf Einflussnehmen kann.

Was ist jetzt tatsächlich das Ziel der Gewerkschaft? Sie möchten diesen, ihren Machtverlust, dass sich der Arbeitnehmer selber, mit dem Arbeitgeber, ohne dass ein Betriebsrat vorhanden ist mit jeder Möglichkeit zurückgewinnen.

Diesen Machtverlust wieder zurückzubekommen ist das einzige Ziel des ÖGB. Nicht die 5% für den Arbeitnehmer. Der ÖGB missbraucht die Mitglieder für eine Rückgewinnung seiner Funktionärsmacht. Sonst gar nichts!

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a_nungsvoll (1.238 Kommentare)
am 06.11.2018 21:11

Sie sind wirklich lustig, woher sie bloß die ganzen Gschichterln nehmen!
„Nun wurde die Möglichkeit den 12 Stundentag mit einer Durchrechnunszeit auf 60 Stunden pro Woche mit jeweils entsprechend, anschließendem Zeitausgleich per Gesetz beschlossen.“
Das steht nämlich genau nicht im neuen Arbeitszeitgesetz.

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( Kommentare)
am 06.11.2018 17:46

"Da ist Streik nicht ausgeschlossen!"
Der Lohnentgang durch Streik muss von der Gewerkschaft bezahlt werden. Das Streikgeld hat der ÖGB über die BAWAG damals in den Karibiksand gesteckt.
Bekommt dann jeder Streikende einen Kübel Sand als Streikgeld?

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( Kommentare)
am 06.11.2018 17:20

Verbalrandalierer im Dienste der SPÖ!

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Franz60 (512 Kommentare)
am 06.11.2018 16:54

Habe ich zuletzt auch am 1. Mai in einem Bierzelt am Urfahraner Markt in Linz gesehen. Redner war ein Vizekanzler nanens Strache.

Ist eigentlich ein Markenzeichen der FPö diese Kampfrethorik.

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Biobauer (6.035 Kommentare)
am 06.11.2018 16:54

Ich verstehe die Welt nicht mehr, zwei Seuchen haben viel Unheil über Europa gebracht und Millionen Tote gefordert.
Die eine war der Nationalsozialismus, die andere der Kommunismus.

Während das Zeichen des Nationalsozialismus, der Hitlergruß bei uns zu Rechht Verboten ist, zeigt man den Gruß der Kommunisten, die geballte Faust auf öffentlichen Gewerkschafts Veranstaltungen und kommt auch noch in die Zeitung damit.

Kann es sein das unsere Gesellschaft aus Gewohnheit auf dem Linken Auge blind ist?

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( Kommentare)
am 06.11.2018 17:48

Biobauer,
gefällt mir, gutes Argument!

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Orlando2312 (22.319 Kommentare)
am 06.11.2018 18:55

Die geballte Faust ist das Symbol der Gewerkschaften. Gewerkschaften gab es schon ab 1848, also lange Zeit, bevor es den Kommunismus gab. Auch in den USA ist diese geballte Faust das Symbol der Unions, und die stehen wohl nicht im Verdacht, kommunistisch zu sein.

Bio, ist Ihnen das Antwort genug?

https://de.wikipedia.org/wiki/Gewerkschaften_in_Deutschland

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pepone (60.622 Kommentare)
am 06.11.2018 16:46

von Einheizer (3511)
06.11.2018 16:23 Uhr

Was wären denn die wirklichen Interessen der Arbeitnehmer ?

Realistisch ans Werk gehen und statt 5 % auf einmal may be ein Konsens zu finden wo man heuer 2,5-3 % % verlangt und für 2019 nochmal eine Erhöhung vereinbart .

Aber das würde die Glaubwürdigkeit der Oberbonzen der Gewerkschaft untergraben die RACHE geschworen hatten und sie auch durchsetzen MÜSSEN damit man sie noch ernst nimmt.

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pepone (60.622 Kommentare)
am 06.11.2018 16:35

Auf den anderen Artikel steht auf einem Plakat :
Arbeitszeitgrenzen ,8 Stunden sind schon Zuviel !

Das zeigt die Moral der Arbeiterschicht die sowas schreiben .
ich frage mich wie ein Land erfolgreich sein kann , wenn die Faulheit in Absicht gestellt wird .

In meiner Lehrzeit gab es noch 45 Stundenwoche und knapp davor noch 48 Stundenwoche was nach dem Krieg zu schnelle prosperiät geführt hat .

https://www.wifo.ac.at/bibliothek/archiv/MOBE/1959Heft02_061_066.pdf

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Gerd63 (7.766 Kommentare)
am 06.11.2018 16:39

Und davor 60 Stunden und nur 14 Tage Urlaub, und überhaupt war früher alles besser.....

Schreibt ein Pensionist, der vom heutigen Arbeitsleben keine Ahnung mehr hat.

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Gerd63 (7.766 Kommentare)
am 06.11.2018 21:16

Pepone, der die Weisheit mit dem Löffel gegessen hat.

Der es nicht einmal schafft, keine Doppel-Postings zu versenden.

Und du willst uns mitteilen, dass mit Computer alles viel einfacher ist.

Lebe in deiner heilen Welt, und misch dich nicht in Dinge ein, die du nicht verstehst.

Mit dem Ausdruck "dumm" wäre ich angesichts deiner "hervorragenden" Computerkenntnisse sehr still.

Und ja, ich kenne noch die Zeit vor dem Computer.

Und ja, ich habe auch selbst Beton gemischt und mit einer Handsäge gearbeitet.

Ich kenne beides.

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pepone (60.622 Kommentare)
am 06.11.2018 16:40

prosperiät … i gib freiwillig ein t dazua … grinsen

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Sandbank (2.806 Kommentare)
am 06.11.2018 16:46

Geschenkt

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PR1234 (1.032 Kommentare)
am 06.11.2018 16:50

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Sandbank (2.806 Kommentare)
am 06.11.2018 16:46

In deiner Zeit hatte man viele mit der Hand gemacht, was heute Maschinen erledigen. Und nur weil ihr damals 45 Stunden gearbeitet habt, heißt das nicht, dass das für alle Ewigkeite so bleiben muss.
Ich war zu meiner Zeit Lehrling im Gastgewerbe und hatte regelmäßig eine 60-Stunden-Woche (6 Tage zu je 10 Stunden). Aber ich weiß, dass das sehr ungesund ist und verlange das nicht von anderen.

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pepone (60.622 Kommentare)
am 06.11.2018 16:48

prosperiät … i gib freiwillig ein t dazua … grinsen

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PR1234 (1.032 Kommentare)
am 06.11.2018 16:50

tipp: auf "« zurück zum Artikel" drücken!

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