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Die Welser Pfarrgasse: Straße mit gleich neun verschiedenen Namen

Von Friedrich M. Müller, Erik Famler und Michaela Krenn-Aichinger, 27. Februar 2015, 00:04 Uhr
Die Pfarrgasse in Wels
Die Pfarrgasse in Wels. Bild: Michaela Krenn-Aichinger

WELS. Von der ehemaligen „Bürgerspital-Kirche“, dem späteren Stadttheater und heutigen eww-Kundenzentrum im Norden bis zur Stadtpfarrkirche reicht die Pfarrgasse, die erst nach dem Zweiten Weltkrieg ausgeweitet wurde.

  • Einst im toten Winkel: In der mittelalterlichen Stadtbefestigung war die heutige Pfarrgasse durch ihre Lage stark benachteiligt
  • Namensvielfalt: 1945 erhielt die nördliche Pfarrgasse ihren Namen, zuvor hieß sie Spitalgasse, Theatergasse, Bismarckstraße

Pfarrgasse

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Welser Straßen

"In der Pfarrgasse findet man tolle Läden mit Kaufleuten, die noch im Geschäft stehen.“

Franz Lehner, Wels, Unternehmensberater

Zuvor hieß der Straßenzug zwischen K.J. und Ring: Schickhengasse (1583), Vorstadt (vor 1863), Spitalgasse (bis 1875), Theatergasse (bis 1914) und Bismarckstraße (bis 1945).
Die nördliche Pfarrgasse stand zum Jahreswechsel 1997/98 im Rampenlicht, als das mächtige Gebäude der Volksbank durch einen Silvesterknaller völlig niederbrannte. Erst im Juli 2002 wurde das neue Bankgebäude eröffnet.

Die vor 13 Jahren sanierte Pfarrgasse Nord braucht dringend besseres Licht. Laternen gibt es nur an der Westseite der Gasse, die indirekte Beleuchtung der wenigen Bäume ostseitig reicht nicht aus.

Südlich der Ringstraße präsentiert sich die Pfarrgasse ansehnlicher, wenngleich die im Juli 2013 verordnete Begegnungszone nicht gelebt wird. Viel zu wenig werden Autofahrer gebremst, das 20-km/h-Limit hält kaum wer ein. Eine Chance zur Tempobremse: die Einbahn für Radfahrer öffnen.

Ein Blick in die Geschichtsbücher macht deutlich, dass die Pfarrgasse in der mittelalterlichen Burg völlig am Rand lag. Erst 1790 wurde im Norden das Neutor in die Stadtmauer geschlagen. Nur eine schmale Holzbrücke führte über den Stadtgraben zur Spital- beziehungsweise Theatergasse.

Das Schattendasein ist auch Grund, dass eine einheitliche Verbauung fehlt. Das Haus Nr. 30 (Kainzner Schuhe, ehem. Gasthaus Pabst) ist ein typisches Bürgerhaus aus dem Spätmittelalter. Beeindruckend sind auch die Stuck-Ornamente am Haus Nr. 19 (Goldschmiede Neundlinger) an der Ecke zum „Hafnerwinkel“.

Ein Ort, um sich selbst kennen zu lernen

Kunsttherapie

Der "RAUM - Atelier für Kunsttherapie und freies Gestalten" ist eine Oase der Stille. Im ebenerdigen Gewölbe des Hauses Pfarrgasse 15 hören Besucher nur Vogelgezwitscher und das Schlagen der Stadtpfarrkirchen-Uhr.

Nichts lenkt die Gäste von Kunsttherapeutin Christine Gruber aus Bad Schallerbach ab. Sie arbeitet mit Menschen vom Vorschul- bis zum Pensionsalter. „Ich biete auch Kreativ-Workshops an: Wer zur mir kommt, muss nicht krank sein und muss auch nicht malen können. Es geht um Arbeit mit sich selbst: Da genügt ein Strich als Symbol für einen Baum“, erklärt die 64-jährige Therapeutin.

Freilich schenkt sie auch Kranken Zuversicht: Wie jener Frau im Rollstuhl, die nach dem Tod ihres Mannes nur noch ins Altersheim wollte. Als sie mehrere Stunden mit Gruber gearbeitet hatte, schöpfte sie neuen Lebensmut, zog zu ihrem Sohn – sie kümmert sich nun auch um ihre Enkelkinder. Bereits die Auswahl der Arbeitsmittel sage viel über ihre Gäste aus, erklärt Gruber – ob zum feinen Bleistift oder zum groben Pinsel gegriffen werde. „Meine Betreuten sollen sich in Situationen hineinfühlen – beispielsweise wenn Entscheidungen im Beruf anstehen oder innerfamiliäre Konflikte zur Belastung werden“, bringt die Mutter dreier erwachsener Kinder Beispiele ihrer Arbeit.

Die Schallerbacherin setzt oft auf Naturmaterialien: Steine, Muscheln, Zapfen, Pflanzen. Auch einfache Gegenstände können Symbole für Lebenssituationen sein. Seit 2005 betreibt Gruber den „RAUM“, zuvor war sie vier Jahre im Haas-Hof. Gleich geblieben ist, dass vor allem Frauen das Atelier besuchen – obwohl immer mehr Männer von Überbelastung („Burn-out“) betroffen sind. Viele sagen aber: „Kunst kann ich nicht, Therapie brauche ich nicht“, weiß Gruber. „Wenn allerdings wer schon am Zahnfleisch kriecht, ist es viel schwieriger, ihn wieder ins Lot zu bringen.“

 

Der Jeans-Händler und Römer-Fan. Bild: OÖN

Albert Neugebauer im Interview

Interview

Der 49-Jährige betreibt seit 1985 in der Pfarrgasse 24 in dritter Generation ein Modegeschäft. Der verheiratete Vater von zwei Kindern ist auch unermüdlicher Motor, um die Erinnerung an Wels als bedeutende Römerstadt Ovilava wach zu erhalten.

  1. Was ist für Sie das Besondere an der Pfarrgasse?

    Sie ist ein sehr schön gestalteter Straßenzug mitten im Zentrum, hat natürlich ein ganz besonders Angebot an Textilhändlern (lacht) und bietet zusätzlich Informationen über die Historie der Stadt: Unser Haus ist beispielsweise eine Station des Römerwegs durch die Innenstadt.
  2. Was fehlt der Welser Pfarrgasse?


    Eine noch höhere Besucherfrequenz: Wir müssen den Menschen wieder vermitteln, dass es schön ist, durch die Stadt spazieren zu gehen und Auslagen zu schauen: Es gibt schöne alte Häuser zu sehen und – auch hier in der Pfarrgasse – durch die vielen eigentümergeführten Geschäfte Einkaufsmöglichkeiten, wie sie kein Einkaufszentrum der Welt bieten kann.
  3. Welche Erfahrungen haben Sie mit der Begegnungszone vor Ihrem Geschäft?

    Das ist keine schlechte Idee, allerdings braucht es bauliche Hürden, die Autofahrer zwingen, langsamer zu fahren: Ein Schild und ein Piktogramm auf der Fahrbahn reichen nicht. Immer wieder pfeifen Autos durch. Vielleicht soll ich ein Riesending auf den Gehsteig stellen – als optische Bremse, wie es am K.J. die Busse sind.

 

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21  Kommentare
21  Kommentare
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GunterKoeberl-Marthyn (17.923 Kommentare)
am 02.03.2015 18:59

Die "Welser Pfarrgasse" wurde die "Erste DU-ZONE" von Deutschland, Schweiz und Österreich, diese Idee wurde im Welser Ideenkanal eingegeben und in der Pfarrgasse erfolgreich umgesetzt! Ein lustiges "Pfarrgassen Fest" ist in Planung und wird zur gegebenen Zeit angekündigt! „Die Handelsbetriebe der Stadt Wels erwirtschaften einen Umsatzwert von 814,1 Millionen Euro pro Jahr, was Rang drei aller Bezirke in Oberösterreich entspricht und Rang zwei hinter Linz unter allen Zentralorten in Oberösterreich bedeutet“! Gratulation an alle "Negativdenker", die uns zu solchen Leistungen treiben, bitte weiter so. In der Trägheit fallen uns keine Ideen ein! Hoch die "Pfarrprachtgasse"!

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pkw05 (1.167 Kommentare)
am 02.03.2015 13:38

ich freue mich schon auf die Bahnhofstrasse, wird es den Redakteuren und dem Köberl gelingen, diese, ausgenommen die Apotheke, besser in das tiefste Anatolien gehörende Strasse, schön zu lügen??

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GunterKoeberl-Marthyn (17.923 Kommentare)
am 02.03.2015 18:39

Lieber pkw05, ich danke Dir für die Vorankündigung, Du kannst es gar nicht mehr erwarten, aber dort ist auch noch der mutigste Juwelier und Goldschmiede Krabath mit den schönsten Uhren der Stadt Wels, zu erschwinglichen Preisen und eines meiner "Lieblingsgeschäfte" das "AmiShop", dessen Eigentümer "Tag & Nacht" im Geschäft stand, leider aber vor kurzen Zeit von uns "lautlos" gegangen ist. Er hat kein Wort von seiner Krankheit gesprochen, in meinen Augen ist er ein "Held" , ein schwerer Verlust für die Stadt Wels, ein Original haben wir mit ihm verloren ! Zuviel darf ich nicht preisgeben, aber die Bahnhofstrasse hat sich mit der Pfarrgasse schon verschmolzen, zusammen haben sie schon die gleiche und wunderschöne "Weihnachtsbeleuchtung", die prachtvolle "Einfahrtstraße" mit dem Sportgeschäft Eybl und den Jugendstil Villen, für Gäste in den Bussen aus den umliegenden Stadtteilen, eine Augenweide, hier beginnt das "Zentrum"!

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pkw05 (1.167 Kommentare)
am 02.03.2015 19:02

der ehemalige Eybl hat jetzt auch viele anatolische Kunden!

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GunterKoeberl-Marthyn (17.923 Kommentare)
am 02.03.2015 19:28

Merhaber pkw05, mein Vater war auch aus Anatolien und guter Kunde der Österreicher, so wird die Wirtschaft unserer Stadt Wels belebt! “Millionen türkische Jugendliche erklärten am Wochenende ihre Verehrung für Yasar Kemal auf Twitter. „Die Farbe und der Duft jeder Blume ist einzigartig. Rassismus ist die übelste Krankheit. Nie werde ich diejenigen verzeihen, die gegen die Meinungsfreiheit und die Demokratie Hass gesät haben und unsere Generation in die Katastrophe geführt haben." Wir haben schon Firmengründer aus Anatolien, die fleißig in unser Pensionssystem einzahlen, deren Frauen als Krankenschwestern arbeiten und sich in jedem Geschäft der Stadt Wels etwas kaufen dürfen, was sie sich verdient haben! Sind wir da hoffentlich einer Meinung? Ich habe auch einen Teppich aus dem Bazar in Istanbul gefunden und gekauft! Allahs maledik!

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pkw05 (1.167 Kommentare)
am 02.03.2015 20:56

Wenn die Türken einen Israeli sehen, haben sie Schaum vorm Maul, sind überwiegend üble Rassisten, kritische Journalisten werden kurzerhand wegen Beleidigung des Türkentums eingesperrt, der Holocaust an den Armeniern wird bis heute geleugnet! Lieber GKM, bitte um fundierte Antwort, keine Meinung.

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pkw05 (1.167 Kommentare)
am 02.03.2015 21:21

Sie dürfen sich um ihr selbst verdientes Geld etwas kaufen, großzügig von den antolischen Ehemännern, früher mussten sie es wahrscheinlich abgeben.

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( Kommentare)
am 28.02.2015 21:53

betreffend grossbrand, bin ich immernoch nicht ganz überzeugt - das wetter an diese abend war feucht, hat genieselt.

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GunterKoeberl-Marthyn (17.923 Kommentare)
am 27.02.2015 14:49

Weltneuheit "My music time" für die Pfarrgasse!
Man erstellt ein Computerprogramm "My music time" wo man ein gewünschtes Lied zum gewünschten Zeitpunkt eingeben kann und in der Welser Pfarrgasse gespielt wird!
Die Stunde wird in 10 - Minuten Blöcke eingeteilt, wo man in dem gewünschten Feld eine gewünschte Melodie eingeben kann!
Diese Idee habe ich von keinem Platz der Welt abgeschaut, die fällt mir immer "eingeraucht" ein!
Beispiel:
Wer mit seiner "Zukünftigen" einen Ring kaufen will, kann die gemeinsame "Lieblingsmelodie" zum gewünschten Zeitpunkt eingeben und diese Melodie wird dann das Paar in der Pfarrgasse zum jeweiligen Geschäft begleiten! So auch wenn man Schuhe, Bücher oder Kleidung kauft! Die eww Gruppe wird die dafür notwendigen Musik Boxen in den Strassenbeleuchtungen einbauen!
Beispiel: 28.2.2015 um 14:30 Uhr gebe ich
http://www.youtube.com/watch?v=B-9IvuEkreI
ein, um meiner Frau einen Ring zu kaufen, das ist Vision, Kultur und Geschäft!Ich habe an DICH gedacht!

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zappo1410 (18.016 Kommentare)
am 27.02.2015 15:05

GENIALE IDEE....

https://www.youtube.com/watch?v=GC9ib3l3SRU zum entspannen beim rauchen grinsen

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GunterKoeberl-Marthyn (17.923 Kommentare)
am 27.02.2015 15:17

Lieber zappo, ein wirklich wunderbares Video, welches man in einer leerstehenden Auslage zur Ansicht bringen könnte und damit wieder eine Belebung erfolgt! Ich danke Dir für diesen traumhaften Einblick in und auf unsere Erde!

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zappo1410 (18.016 Kommentare)
am 27.02.2015 16:07

keine Ursache es freut mich das dir das Video gefällt !

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GunterKoeberl-Marthyn (17.923 Kommentare)
am 27.02.2015 16:41

Lieber zappo! Hier wird die Idee schon Realität und nur die Technik lässt diese Idee auch zu. Du gibst dieses Video zu unserem Treffen, führst mich zu diesem geplanten, programmierten Zeitpunkt in die Pfarrgasse, genau zu dieser Auslage und ich bin von dieser Überraschung ganz überwältigt, hast mir eine geplante Freude gemacht und damit wird die Frequenz in der Pfarrgasse erhöht und die leere Auslage hat auch eine Funktion, wird mit diesem wunderschönen Video ein "Hingucker"! Weil ich dann so voller Freude bin, kaufe ich Dir ein Hemd in einem Geschäft zur Erinnerung!

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jamei (25.489 Kommentare)
am 27.02.2015 17:18

bitte KEINE Musik - ich möchte auch in Zukunft beim Neundlinger / Zocher oder
beim Neugebauer meine Produkte kaufen KÖNNEN ohne Berieselung auf der Strasse....

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( Kommentare)
am 27.02.2015 20:16

eine herrliche idee! in 15, 20 jahren werd ich mir mal einen tag zeit nehmen und meine ehemalige heimatstadt besuchen. dann werde ich durch wels - oder vielleicht wülz (türkisch) - schlendern, dabei soll dieser song für mich laufen: https://www.youtube.com/watch?v=RnkJa6HdgJw ich werde durchatmen, in den zug steigen, und mich wieder auf den weg zurück in die zivilisation begeben.

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GunterKoeberl-Marthyn (17.923 Kommentare)
am 27.02.2015 20:41

Lieber odorono! Ich freue mich sehr, aber über die "Eingabemöglichkeit" in diesem Programm entscheidet eine Jury, damit wird verhindert, dass der öffentlichen Raum überstrapaziert wird und 50% wird klassische Musik von den Komponisten aus Österreich, dem Musikland beigefügt! Unsere türkischen Mitbürger sind dann in leitenden Positionen, haben Firmen und sind Arbeitgeber die Arbeitsplätze schaffen und in die Pensionskasse einzahlen, Wels hat diese Vision nicht übersehen und steht wirtschaftlich viel besser da als das übrige Österreich! Wir geben Impulse und haben Ideen und Lebensfreude! Natürlich ist auch der grandiose Sänger Bruce Springsteen in der Wahlmöglichkeit programmiert, aber eben der Klassik angepasst die Du hier hören kannst: https://www.youtube.com/watch?v=4z2DtNW79sQ&list=RD4z2DtNW79sQ#t=0 Ich freue mich auf Deinen Besuch und wir werden in der "Du-Zone" und in der "Begegnungszone" einige Erinnerungen austauschen und uns sehr über die Entwicklung der Stadt Wels freuen!

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pkw05 (1.167 Kommentare)
am 27.02.2015 23:54

ganztags eingeraucht?

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pkw05 (1.167 Kommentare)
am 27.02.2015 11:20

schon wieder eingeraucht, und das am Vormittag. Ich selbst komme auch aus dem Staunen kaum heraus, welche Entwicklung Wels genommen hat.

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GunterKoeberl-Marthyn (17.923 Kommentare)
am 27.02.2015 10:05

Was in München die Maximilianstraße, ist in Wels die Pfarrgasse, wo man nur staunen kann, welche Entwicklung diese genommen hat. Gratulation und Respekt! Schaut man in den Auslagen von NY spürt man in der Welser Pfarrgasse die Nähe von Paris und Rom und das ist keine Übertreibung."Wels ist viel besser als das Bild, das oft von der Stadt vermittelt wird“, sagt das Unternehmerehepaar Stabl, dem ich mich nur anschließen kann!

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edit00 (552 Kommentare)
am 27.02.2015 11:24

Herr Köberl,

bitte bitte teilen Sie uns mit, woher Sie Ihren Stoff beziehen - das muss ja einfach der Hammer sein!

Wenn ich als das nächste mal in, sagen wir Weißkirchen oder Thalheim, beim Spar in die Auslage schau, erkenne ich dann kosmopolite Waren oder gar die alten Handelsrouten der Seidenstraße ????

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GunterKoeberl-Marthyn (17.923 Kommentare)
am 27.02.2015 15:50

Liebe edit00! In der 5th Avenue habe ich unsere Gmundner Keramik entdeckt, die dort 10 mal mehr kostet als bei uns, also eine tolle Geschenkidee, wenn man Gmunder Keramik als Geschenk für Freunde in den USA mitbringt und so den Wert des Geschenkes erhöht. Ich habe mich so gefreut und einen "Jauchzer" gemacht, passend zum Geschirr, an das hätte ich wirklich nicht gedacht, da kommt Freude auf! So haben wir in der Welser Pfarrgasse eine ausgezeichnete Auswahl an Kleidung, und "Eigen Schmuck", die man uns in New York aus den Händen reißen würde, weil alles was aus Europa kommt von den Amerikaner geliebt und geschätzt wird! Wegen dem Stoff den ich beziehe und kein Geld kostet, so bin ich mit Sicherheit ein "Rauschkind" und bei mir zeigt sich die Auswirkung, aber bitte die Schuld bei meinen Eltern suchen, nicht bei mir! Es ist schön, wenn wir ein wenig lustig sein dürfen, die Menschen sollen wieder mehr lachen, um das künstliche, unberechtigte Stimmungstief zu überwinden!

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