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FP ermöglicht nun Bau des Hochhauses am Bulgariplatz

Von Erhard Gstöttner, 13. Jänner 2015, 00:04 Uhr
Bulgariplatz  Bild: (Alfred Reiter)

LINZ. Nach zwei gescheiterten Anläufen hat die SP nun doch eine Mehrheit für den Bau eines Hochhauses am Linzer Bulgariplatzes bekommen.

Im Bauausschuss des Gemeinderates stimmte der FP-Vertreter gestern mit der SP für den 66 Meter hohen Bau. VP und Grüne sind dagegen.

Im Herbst 2013 hatte die FP-Fraktion den Bau abgelehnt. Begründung: Das Überangebot von Büroflächen in Linz und die Einwände von Bulgariplatz-Anrainern gegen den Hochhausbau. Man wolle kein Drüberfahren, sagte FP-Fraktionschef Markus Hein damals.

Auch im vergangenen Mai, als die SP erneut eine Mehrheit für den Hochhausplan suchte, stimmte die FP nicht zu. Doch mittlerweile haben die Hochhausplaner Kneidinger und Stögmüller das Projekt von 76 auf 66 Meter gestutzt. Darum, so die Begründung der FP, stimme man nun zu.

"Hinweggesetzt"

Die VP und die Grünen lehnen das Hochhausvorhaben weiterhin ab. "Ich bin verwundert über die Kehrtwendung der FP, die sich mit ihrer plötzlichen Zustimmung nicht nur über ihre bisherigen Einwände hinwegsetzt, sondern auch über Einwände und Sorgen der Stadtteilbevölkerung", sagt Elisabeth Manhal, die Obfrau der VP-Gemeinderatsfraktion.

Grünen-Mandatar Markus Pühringer verwies auf ein Gutachten des Amtes der Landesregierung, wonach die Luftbelastung im Bereich des Bulgariplatzes bereits jetzt sehr hoch sei. Vor allem durch den Autoverkehr auf der in der Nähe befindlichen A7-Stadtautobahn sei die Feinstaub- und Stickstoffdioxid-Belastung sehr hoch. Durch den zusätzlichen Verkehr, der durch das Hochhaus verursacht werde, nehme die Luftbelastung weiter zu, so Pühringer.

In der Stellungnahme des Landes heißt es zudem, dass das Büro-Hochhaus nicht in Wohnhaus umgenutzt werden dürfe.

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4  Kommentare
4  Kommentare
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( Kommentare)
am 13.01.2015 17:02

Ich denke der Wahlkampf ist eröffnet!

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Hochofen (3.337 Kommentare)
am 13.01.2015 10:36

Pauschalierer und Populisten wohin man schaut. Schämts euch!

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zappo1410 (18.016 Kommentare)
am 13.01.2015 10:42

wieso ?

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Hochofen (3.337 Kommentare)
am 13.01.2015 16:54

eine Gruppe von ein paar Dutzend Personen, sprich die betreffende Bürgerinitiative, nicht DIE Stadtteilbevölkerung ist. Sondern nur ein kleiner Teil davon. Ganz einfach.

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