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ORF-OÖ: Wer folgt Waldenberger?

Von Helmut Atteneder, 14. März 2017, 00:05 Uhr
ORF-OÖ-Programmchef Reinhard Waldenberger Bild: (PHOTO PLOHE)

LINZ. Reinhard Waldenberger soll heuer in Pension gehen – nach 19 Jahren als Programmchef. Hinter den Kulissen des Hauses am Europaplatz sollen bereits potenzielle Nachfolger in Stellung gebracht werden.

Beim ORF-Landesstudio Oberösterreich steht auf einer strategisch wichtigen Position ein Generationenwechsel bevor. Die Personalie betrifft Reinhard Waldenberger, seit 1998 Programmchef von Radio Oberösterreich. Waldenberger wird am 29. Dezember 65 Jahre alt. Und damit pensionsreif, wenn auch – wie man hinter vorgehaltener Hand hört – nicht unbedingt pensionswillig. Kurt Rammerstorfer, Chef des Landesstudios, hält sich in der Frage bedeckt. In den "nächsten Monaten" gehe Waldenberger jedenfalls nicht in Pension, und außerdem: "Was ist schon fix im Leben?"

Hinter den Kulissen des Hauses am Linzer Europaplatz sollen jedenfalls bereits potenzielle Nachfolger in Stellung gebracht werden. Moderator Gernot Hörmann könnte der Mann der Zukunft sein. Er gilt als kompetent und kommt beim Publikum gut an.

ORF-OÖ: Wer folgt Waldenberger?
Gernot Hörmann

Gernot Hörmann

Frauen mit guten Karten

Andere wieder vermuten, dass nach 19 Jahren der Posten des Programmchefs wieder weiblich besetzt werden wird. Hier gelten die Moderatorinnen Maria Theiner und vor allem Jutta Mocuba als Favoritinnen. Letztere soll, so hört man, allerdings zuletzt an Gunst verloren haben. Anlass soll der Wunsch Mocubas gewesen sein, künftig nicht mehr die Frühfernseh-Schiene des ORF, "Guten Morgen Österreich", moderieren zu müssen. Landeschef Kurt Rammerstorfer zu derartigen Überlegungen: "Posten werden bei uns üblicherweise ausgeschrieben."

ORF-OÖ: Wer folgt Waldenberger?
Jutta Mocuba

Jutta Mocuba

Reinhard Waldenberger selbst will über seine berufliche Zukunft zum jetzigen Zeitpunkt "noch nichts sagen. So habe ich es immer gehalten. Es kann, aber es muss nicht sein, dass ich in Pension gehe. Über ungelegte Eier rede ich nicht." Falls es aber Ende Dezember so weit wäre, stünde Waldenberger "gerne auch für ein Interview inklusive Foto" bereit. Reinhard Waldenberger kam über das Linzer Volksblatt, die Linzer Rundschau und die Kronen Zeitung im Jahr 1988 zum ORF Landesstudio. Der Mitautor verschiedener Sportbücher und begeisterte Hobbyfußballer hat zwei Kinder und wurde 2015 mit dem Titel "Professor" ausgezeichnet.

ORF-OÖ: Wer folgt Waldenberger?
Maria Theiner Bild: Pelzl Roland / cityfoto

Maria Theiner

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28  Kommentare
28  Kommentare
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marcispanis (30 Kommentare)
am 15.03.2017 06:13

Isch dachte dat der bloß für ne Sport zuständisch iss.

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Gast15 (401 Kommentare)
am 14.03.2017 20:47

Herr Waldenberger ist ein Mensch der nicht nur fachlich kompetent, sondern auch vielseitig interessiert und neugierig ist. Er
macht seine Sache sehr gut, also warum die Untergriffigkeiten (geht's wieder mal nur um den Neid aufs Gehalt)?

Von den potentiellen Nachfolgern könnte sich so mancher eine Scheibe abschneiden - habe Hrn Waldenberger als sehr freundlichen, toleranten und umsichtigen Menschen kennengelernt, der im Gegensatz zu manch Anderem noch Rückgrat hat.

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Lerchenfeld (5.195 Kommentare)
am 14.03.2017 18:40

Warum soll er denn in die Pension gehen,wo es doch in der gutbezahlten Hängematte des Staatsrundfunks so gemütlich ist.....

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DerWeiseHelge (142 Kommentare)
am 14.03.2017 19:04

Weil es mit der alten ORF-Zusatzpension fast mit dem gleichen Einkommen weitergeht.

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cochran (4.047 Kommentare)
am 14.03.2017 16:06

Frau mocuba gefällt uns nicht.Die wirkt so überheblich.

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weinberg93 (16.311 Kommentare)
am 14.03.2017 18:47

Wer ist mir "uns" gemeint?

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weinberg93 (16.311 Kommentare)
am 14.03.2017 19:07

Oder war das der Majestäts-Plural?

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Lerchenfeld (5.195 Kommentare)
am 14.03.2017 18:55

Die wirkt nicht nur so, außerdem sollte sie ihre Texte endlich mal fehlerfrei herunterlesen.....

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scharfer (5.103 Kommentare)
am 14.03.2017 15:02

65 jahre alt u. will nicht in pension gehen. glaubt den dieser, ohne ihm geht es nicht? da sollte er richtig arbeiten u. nicht auf kosten v. orf umherfahren, gut essen, übernachten u. hohe diäten kassieren. also ab in die pension mit ihm, wird niemand abgehen!!

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Harbachoed-Kater (4.909 Kommentare)
am 14.03.2017 14:59

von Harbachoed-Kater (642) · 14.03.2017 08:36 Uhr

gings um Westi
war wieder so ein blaues Feigerl petzen.

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linzerleser (3.623 Kommentare)
am 14.03.2017 14:07

warum sind denn hier so viele Neider?
Wir jedenfalls wünschen dem Reini alles Gute in der Pension!

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blacky (262 Kommentare)
am 14.03.2017 13:46

Das gibt sicher eine tolle Zusatzpension !!
Ist dort sicher üblich

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pepone (60.622 Kommentare)
am 14.03.2017 13:30

Leute warum macht ihr euch soooooo viele Gedanken über den OÖORF der NUR einmal am Tag eine Minisendung ausstrahlen darf wo die meisten Inhalte aus anderen Bundesländer kommen ?

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Lerchenfeld (5.195 Kommentare)
am 14.03.2017 19:05

Als Zwangsgebührenzahler steht mir wohl das Recht zu Kritik zu üben,aber alle Schwarz-und Gratisseher sollten die Go halten.

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reibungslos (14.393 Kommentare)
am 14.03.2017 12:20

Wer braucht heute noch einen Programmchef? Man kann nämlich beim besten Willen kein Programm erkennen. Ist doch nur eine Aneinanderreihung von Produktplatzierungen.

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haspe1 (23.645 Kommentare)
am 14.03.2017 12:42

@reibungslos:

Zitat aus "Apocalypse now":
Colonel Kurtz: Are my methods unsound?
Capt. Benjamin Willard: I don't see any method at all, sir.

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alleswisser (18.463 Kommentare)
am 14.03.2017 13:20

Was sollte Waldenberger anders/besser machen? Hast du dazu konkrete Vorschläge oder geht es eh nur ums Polemisieren?

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( Kommentare)
am 14.03.2017 11:57

...bei den top-gehältern, die der orf-rotfunk bezahlt, glaube ich nicht, dass waldenberger, der meiner meinung als programmchef nach schon längst abtreten hätte sollen, so bald in pension geht !!!

...denn genau die sind es, die in finanzieller hinsicht nicht mehr genug kriegen können, obwohl er sich aller ernstes täglich fragen sollte, "was war eigentlich meine leistung" !!!

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Helgari (495 Kommentare)
am 14.03.2017 12:25

In Linz ist es ein Schwarzfunk.

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Gugelbua (31.805 Kommentare)
am 14.03.2017 11:05

eine Parteibuchfrage ? grinsen

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linzerleser (3.623 Kommentare)
am 14.03.2017 09:40

Vielleicht der Trumpi nach seiner Karriere dann würde endlich ordentlicher Schwung mal reinkommen oder?

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mitreden (28.669 Kommentare)
am 14.03.2017 09:23

In der Hängematte des ORF lässt sich halt recht gut ruhen.
---
Trotzdem, Herr Waldenberger, gehen sie in Pension, versitzen sie nicht Jüngeren den Platz, sondern lassen sie diese ans Werk.
Und bitte, nehmens den Lehner auch gleich mit.....

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haspe1 (23.645 Kommentare)
am 14.03.2017 12:38

@mitreden: Ich sähe gerne den Günther Hartl in Pension, der begleitet ja immer das Friedenslicht-Kind in unnachahmlicher Gravität.

Das "Friedenslicht-Spektakel" sollte der ORF O.Ö. dann "privatisieren"...

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fanatiker (6.115 Kommentare)
am 14.03.2017 07:05

Gute Zeiten, schlechte Zeiten, beim ORF sicher die besten!

Laut Waldenberger kann man beim zwangsverpflichteten Staatsfunk das Pensionsantrittsalter beliebig hinauszögern.

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haspe1 (23.645 Kommentare)
am 14.03.2017 08:33

@fanatiker: Dass man in Pension gehen darf, heisst ja nicht, dass man auch muss. Wir sollten froh sein, wenn jemand mal länger, als bis 65 arbeitet. Das entlastet ja das Pensionssystem. Sofern er gute Arbeit leistet...

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fanatiker (6.115 Kommentare)
am 14.03.2017 09:36

Haspe, und die jungen und für diesen Job befähigten schicken wir aufs Arbeitsamt?
Nach wiederholten Aussagen von vielen Führungsverantwortlichen ist jeder ersetzbar, auch jene, welche an der Macht (und am Geld) besonders hängen!

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gerald160110 (5.609 Kommentare)
am 14.03.2017 04:00

Die VP-Politiker werden sicherlich den für diese Position am besten geeigneten Kanditaten ermitteln. - Ich hoffe, Herr Rammerstorfer konnte über den Kalauer der Stellenausschreibung selber lachen.

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haspe1 (23.645 Kommentare)
am 14.03.2017 08:31

@gerald160110: Du sagst es, Kernkompetenz für eine Führungsfunktion im ORF O.Ö. ist die Parteinähe zur ÖVP und ein konservativ-klerikales Weltbild, das ist perfekt.

Siehe Helmut Obermayr, bei dem man nicht genau wusste, ob er eher ein Laienprediger und Friedenslichtprophet, oder ein Rundfunkmann ist. Gütner Hartl ist genau so einer, Roland Brunhofer war der SPÖ-nahe Proporz-Mann, bis er nach Salzburg ging.

Und Waldenberger hat den Professoren-Titel erhalten? Das passt auch perfekt. Den bekommt man ja nicht für herausragende intellektuelle Leistungen verliehen, sondern dafür, dass man ein Seitenblicke- und Trivial-Star ist, siehe die Wiener Schauspieler/Künstler-Partie!

Es wird sich ein ÖVP-höriger Kandidat (oder In) finden, da bin ich überzeugt. Aktuell wird es vielleicht einer/eine sein, der/die auch der Hainbuchner-FPÖ wohlgesonnen ist. Und mit dem Bischof soll er/sie auch gut können....

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