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Nach der Super Bowl will das US-Team die Super-WM

02. Februar 2015, 00:04 Uhr
Nach der Super Bowl will das US-Team die Super-WM
Everybodys Darling: US-Ski-Star Lindsey Vonn will bei der Ski-WM in Vail die "First Lady" sein. Bild: OÖN/Reuters

VAIL. Ski-WM: Die Gastgeber wollen ab morgen in Vail Österreich als Ski-Nation Nummer eins den Rang ablaufen.

"Österreich ist nach wie vor das führende Land der Skifahrer." Diese Behauptung von Franz Beckenbauer wurde am Freitagabend bei der Gala-Nacht des Sports im Linzer Brucknerhaus mit viel Applaus quittiert. In den nächsten beiden Wochen wird sich herausstellen, ob der "Kaiser Franz" tatsächlich recht behält. Bei der Ski-WM in Vail und Beaver Creek, die in der Nacht auf morgen eröffnet wird (3 Uhr MEZ, live in ORF Eins), wollen die Gastgeber der Skination Nummer eins den Rang ablaufen. Das vom österreichischen Alpindirektor Patrick Riml angeführte US-Team ist so stark aufgestellt wie noch nie.

Was viele schon verdrängt haben: Schon bei der österreichischen Heim-WM waren die US-Amerikaner in der Medaillenwertung vor dem ÖSV-Team die Nummer eins gewesen. Bei Olympia in Sotschi 2014 hat Österreich mit neun Medaillen in den Alpin-Bewerben – darunter waren drei Goldene – wieder die Nummer-eins-Position zurückerobert. Aber Dominanz schaut anders aus als der bisherige Saisonverlauf, in dem vor allem die ÖSV-Herren schwächelten. Angeführt wird das US-Team von Superstar Lindsey Vonn (30) und den beiden Titelverteidigern Mikaela Shiffrin (Slalom) und Ted Ligety. Eine US-amerikanische Super-WM wäre auch deshalb wichtig, weil via dem NBC-Network die Rennen erstmals live auch in den USA gezeigt werden. Insgesamt wird die WM in 79 Ländern zu sehen sein.

 

Ski-WM 2015 in Vail/Beaver Creek:

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Freitag, 13. Februar
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