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Wer führt Österreichs Skispringer bei der Heim-WM?

03. April 2018, 20:30 Uhr
Wer führt Österreichs Skispringer bei der Heim-WM?
Vettori (2.v.l.) geht, Stecher kommt. Bild: APA

INNSBRUCK. Nach dem Rücktritt von Heinz Kuttin geht der neue Sportchef Mario Stecher auf Trainersuche.

Der Winter ohne Sieg und ohne Olympia-Medaille hat im Führungsteam der ÖSV-Skispringer Spuren hinterlassen. Cheftrainer Heinz Kuttin erklärte am Wochenende seinen Rücktritt, auch Ernst Vettori, seit 2010 der Sportliche Leiter für Sprunglauf und Nordische Kombination, beendet seine Tätigkeit. Sein Nachfolger Mario Stecher ist seit gestern auf der Suche nach einem neuen Cheftrainer. Der Umbruch im "Adler-Horst" des Verbandes kommt vor der Heim-WM im Februar 2019 in Seefeld zu einem denkbar ungünstigen Zeitpunkt.

Stecher, der in seiner aktiven Zeit als Kombinierer zwölf Weltcupsiege feierte und zwei Mal Team-Gold bei Olympia holte, bevorzugt eine österreichische Lösung. Die besten Kandidaten stehen allerdings nicht zur Verfügung. Österreichs im Ausland engagierte Top-Trainer wie Alexander Stöckl (Norwegen) oder Stefan Horngacher (Polen) stehen dort noch länger unter Vertrag. Alexander Pointner, der ehemalige Trainer der "Super-Adler", dürfte nicht auf dem Radar des Verbandes sein. Der gebürtige Grieskirchner hat sich mit seiner offenen Kritik an Kuttin beziehungsweise am ÖSV bei Präsident Peter Schröcksnadel unbeliebt gemacht.

Vordringlichstes Ziel von Stecher ist es, die Mannschaft mental neu aufzustellen. "Ich will das Wir-Gefühl stärken", so der 2015 als aktiver Sportler zurückgetretene Kombinierer. Er wolle "eine klare Linie vorgeben – bis hinunter zum Nachwuchs". Sein Anspruch: "Wir müssen bei den Großereignissen einige Medaillen gewinnen."

Kuttin: "Diffamierungen"

Während Vettori seinen Rückzug aus seiner ÖSV-Funktion bereits im Herbst geplant hatte, kommt Kuttins Rückzieher etwas überraschend. Der Vertrag des Kärntners hätte noch die WM-Saison 2018/2019 beinhaltet. Kuttin hat Schröcksnadel darauf hingewiesen, dass es "Diffamierungen" gegeben habe, auch seine Familie sei attackiert worden. Der Präsident zeigte Verständnis für den freiwilligen Rückzug. "Manche Menschen sind eben sensibler."

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